denen mau in Fachkreisen mit umsomehr Interesse entgegen- sieht, als diese Maschine an einzelnen Schnellzügen sich schon bewährt; sie Übertrifft die gewöhnlichen Lokomotiven nicht allein hinsichtlich der Geschwindigkeit, sondern arbeitet auch erheblich sparsamer im Kohlen- und Wasserverbrauch.
* Die Maßnahmen zur Vereinfachung der Güterabfertigung, welche sich hauptsächlich auf die Entbindung der kleineren Stationen von direkter Abfertigung und Beschränkung der Dienststundea bei den kleineren Güterstellen erstrecken, fanden die Zustimmung des Beirats; ebenso der von der Verwaltung vorgeschlagene Wegfall der Cartierung und die Einführung von Eisenbahnmarken zur Frankierung und die Einführung von Eisrnbahvpacketadressen für Expreßgüter.
Ö Die Wirkungen der Arbeitcrschutz-Bestimmungen der Reichsgewerbeordnung legt eine dem Reichstag zugegangene Ueberstchl dar. Hiernach erfolgten im Jahre 1902 zusammen 3621 rechtskräftige Verurteilungen wegen Ueber- tretungen, die meisten davon in der Industrie der Nahrungsmittel. Von den 5938 Geldstrafen sind 3030 nicht höher bemessen als auf 3 Mark. Auf Gefängnis wurde in vier Fällen erkannt.
* Zum Militärdienst ohne Waffe sollen künftig nach einem Erlaß des Kriegsministers auch Leute herangezogen werden, welche nur als „bedingt tauglich" erklärt wurden. Seither überwies man diese ausschließlich der Reserve. Die Aenderung erfolgt, weil es immer schwerer wird, eine genügende Zahl Oekonomiehandwerker zu bekommen. Die Bekleidungsämter brauchen nicht nur Schneider, Schuhmacher und Sattler, sondern es sollen auch Maschinenstepper aller Art, Handschuh- und Mützenmacher, Kürschner, Maschinenschlosser, Gerber, Lederzurichter, Böttcher und Schreiner bei ihnen zur Einstellung gelangen. Alle diese Leute sollen aus den „bedingt tauglichen" Dienstpflichtigen genommen werden. Bei den Schlossern und Schuhmachern ist auf besonders kräftigen Körperbau zu achten, damit sie den mit dem maschinellen Betrieb verbundenen, häufig sehr schweren Arbeiten gewachsen find. Da zum Dienst ohne Waffe keine bestimmte Körpergröße vorgeschrieben ist, können natürlich auch alle jene Leute herangezogen werden, die wegen „Mindermaß' (unter 1,54 Meter) zur Aushebung zum aktiven Dienst mit der Waffe nicht geeignet sind. Außer alS Oekonomiehandwerker können ferner die „bedingt Tauglichen' als Krankenwärter ausgehoben werden, doch dürfen es nur körperlich kräftige Leute sein. Es sind vor allem Leute zu nehmen, dir Neigung zur Krankenpflege habe», wie Heilgehilfen, Barbiere usw. Auch Holz- und Metallarbeiter können zu denKrankeuwärrern kommen, weil man sie für das Ausschlagen der Krankenzelte und Baracken braucht.
* Zum Etat des Reichskanzlers fordert eine Resolution Gröber (Zentr.) die Regierung auf, dafür Sorge zu tragen, daß 1) bei der Vergebung von Arbeiten und Lieferungen durch die Reichsbehörden, sowie durch die Heeresverwaltungen Preußens, Sachsens und Württembergs auf die Handwerker und Arbeiter insbesondere des Leistungsortes tunlichst Rücksicht genommen wird, daß 2) für die Vergebung von Arbeiten und Lieferungen durch die Behörden tunlichst einheitliche Bestimmungen getroffen werde», die die Art der Ausschreibungen, die Bedingungen für die Beteiligung an den Wettbewerben, das Zuschlags- und Abnahmeverfahren regeln und den Schädigungen entgegenwirken, die durch daS heutige Submissionsverfahren dem Handwerkerstand und dem Arbeiterstand zugefögt werden; daß endlich 3) von den hiernach getroffenen Bestimmungen dem Reichstag Kenntnis gegeben wird.
* Dir Wäscherin Ernestine Joost in FUrdorf sollte ihrem Manne mit heißem Kakao das linke Auge so schwer verbrüht haben, daß er erblindet ist. Die Frau stand deshalb vor der Strafkammer in Berlin, um sich Wege« schwerer Körverletzung zu verant
worte». Sie gab zu, ihren Mann, als er wieder einmal schwer betrunken nach Hause kam und die Türfüllungen einzuschlagen versuchte, durch eine Ritze mit heißem Kakao begossen zu haben, sie wollte ihm aber nur die Hände begießen und bedauerte, das Gesicht getroffen zu haben. Als Zeuge wurde nur der Mann der Angeklagten vernommen, der erklärte: „Ick vertrage mir mit Muttern wieder ganz gut, ick nehme die Klage zurück, se soll nischt kriege«, ick kann ooch uffS Linke sehen.' Der Staatsanwalt beantragte selbst Freisprechung. Da wegen einfacher Körperverletzung Strafantrag nicht gestellt war, mußte die Angeklagte freigesprochen werden. Freudestrahlend verließen die glücklichen Eheleute das Gerichtsgebäude.
0 Von einem braven kleinen Kerl wird aus Wilhelms- r»h in Posen berichtet. Dort brannte ein Arbeiterhaus nieder. Männer und Frauen waren auf Arbeit und hatten ihre drei kleinen Kinder in einem Zimmer allein zurückgelassen. Der vierjährige Knabe rettete die kleineren Kinder durch HinauSziehen aus der brennenden Stube.
* Wilhekmshafe», 2. März. Heute vormittag 11 Uhr fuhr der Kaiser »ach Helgoland ab, dort konnte aber wegen des Sturmes nicht gelandet werden. Die Schiffe umkreisten die Insel und fuhren zurück.
fj (Der Kaiser auf Helgoland, die Insel wackelt). Der Kaiser, der am Dienstag in Wilhekmshafe» der Vereidigung der Marine-Rekruten beiwohnte, besichtigte dort am Mittwoch das Speisehaus der Werft und an Bord des Linienschiffes „Schwaben" die elektrische Kompaßübertragung. Mittags fuhr der Monarch mit dem Linienschiff „Kaiser Wilhelm II.', das von dem Panzerkreuzer „Friedrich Karl" und zwei Torpedobooten begleitet wurde, nach Helgoland, wo er zwei Tage zu verweilen gedenkt. Zwei auf der Insel ausgestellte Erdbebenmesser zeigen dem Hann. Kur.zufolgeuuverkennbaran, daßder ganze Felsen besonders bei starkem Weststurm ins Schwanken gerät. Demnächst soll versucht werden, ob der Felsen auch durch Abfeuern der schweren Haubitzen ins Schwanken gebracht wird. Der Kaiser will die Befestigungen gegen die Abbröcklungen und die Biologische Station in Augenschein nehmen.
fj Unsere Streitkräfte iu Südrveftafrika sind nunmehr auf insgesamt 2250 Mann angewachsen, nachdem soeben auch die letzten Verstärkungen dort angekommeu sind. Diese Truppenmacht wird ausreichen, um den Aufstand der Herero niederzuschlagen und die Eingeborenen zu entwaffne». Gegen die Herero werden alle Mannschaften verwendet, mit Ausnahme einer Kompagnie der Schutztruppe, die im Süden geblieben ist, damit dort nicht etwa der Aufstand der Bodel- zwarts wieder ausflackere. Die Verstärkungen zählen insgesamt rund 1700 Manu. Ihre schnelle Hinbeförderung stellt unserer Marineverwaltung und den deutschen Dampfergesellschaften ein neues ehrendes Zeugnis aus. Die letzte Verstärkung mit der auch der Leiter des Marineexpeditions- korps, Oberst Dürr, eiotraf, war an Bord des Dampfers „Lucir Wörmann" untergebracht, der anfangs sehr schlechtes Wetter hatte und sich infolgedessen verspätete. Auch gab es einige Verletzte auf diesem Schiffe. Außer dem Stabe des Obersten Dürr und 330 Mann Verstärkungen für die Schutztruppe befanden sich auch eine Eisenbahn-Abteilung, vier Zwillingslokomotiven nebst Tendern und mehrere Geschütze auf der „Lucie Wörmann." Die Mannschaften find sofort zweckentsprechend verwendet worden.
Ausländisches.
* Wie», 3. März. Polnische Blätter berichten, die ostsibirische Armee Werve durch Entnahme von je 280 Mann jeden Regiments der europäischen Armee Rußlands und Einberufung von Reservisten auf eine halbe Million Mann gebracht werden.
* Wie», 2. März. Nach Depeschen aus Belgrad ist die Entfernung der Königsmörder aus den Hofstellen bereits
Der junge Kerr. -
(Fortsetzung.)
Der Prinz war vom Dienste heimgekommen nnd hatte es sich bequem gemacht. Der priuzliche Kammerdiener, der früher eine Art Vertrauter seines jungen Herrn gewesen war, hatte eS gerade nicht angenehm empfunden, daß seit dem Wiederbeginn des Dienstes ein Soldat aus Georg Eberhard- Kompagnie die eigentliche Bedienung seine- Herr» übernahm. Groß, so hieß der Kammerdiener, ließ es nicht au Versuchen fehlen, den „ungehobelten Kerl,' wie er den braven Burschen Adam Feldschütz nannte, auS seine« Posten zu entiernen, aber immer vergeblich. Georg Eberhard konnte sehr kurz abweisend werde», wenn sein deutlich ausgesprochener Wille nicht respektiert wurde. Und so hatte auch Herr Baptist Groß, der Kammerdiener, von seinem Herrn hören müssen: „Wenn ihr Euch beide nicht vertragen könnt, wird Adam bleiben, Du wirst gehen I" Seitdem schwieg Herr Baptist, aber sein Groll gegen den Rivalen war in Folge von dieser offenbaren Begünstigung durch de» Prinzen nur gewachsen; es mußte doch eine Gelegenheit kommen, wo er jenem allen mühsam unterdrückten Ingrimm mit ZiuS und ZinseSziuS hriwzahlen konnte.
Da« Bataillon war in aller Morgenfrühe ausgerückt, eine tüchtige Gefechtsübung war dorchgemacht, »rd der Prinz fühlte sich ermüdet. „Wecke mich um ein Ubr!" be- fahl er dem Burschen und schlief sofort ei». Adam suchte die einzelnen Umformstücke zusammen und schlich auf den Zehen hinaus, um die Säuberung vorznnrhmen.
„WaS hat des Prinzen Hoheit befohlen?' fragte der draußen im Vorzimmer harrende Kammerdiener.
„Der Herr Hauptmaun wollen um 1 Uhr geweckt
„Es heißt nicht: Der Herr Hauptmaun, sondern drS ! Prinzen Hoheit", schnavbte Herr Baptist leise, aber noch- ! drückltch den Barsche» an, der za dem Kammerdiener mit
I einer so gleichgültigen Miene herüberblickte, als stehe irgend ein anderer Soldat aus seiner Kompagnie vor ihm.
„Hast Du verstanden?" ereiferte sich der Zornige noch «ehr.
„Ja, Du !" sagte Adam unbewegt. „Aber ich sag' so, wir'- der Herr Hauptmaun befohlen hat!"
„Esel!" schalt Baptist Groß.
„Bin ich nicht, sonst hätte mich der Herr Hauptmaun nicht als Bursche hierher kommandiert. Esel läßt man laufe», aber reicht ins Schloß kommen. Damit stiefelte er zum Zimmer hinaus, seiner Verrichtung nachzugehen, während ihm der Kammerdiener mit grüngelbem Neidgeficht »achschaute. „Und er soll fort, er muß fort!"
Er schlich den langen Korridor hinunter, den Adam gegangen war, die Reinigung der Uniform vorzunehmen. Dort hwte» lagen die Räume der herzoglichen Silber- und Wäschekammer, denen der frühere Leibdiener des Herzogs mit seiner Gattin Vorstand. Thomas Bertram und seine Frau Sophie erfreuten sich bei der ganzen Schlrßdienerschaft noch immer deS größten Ansehens, und zu diesem kam für daS männliche Personal als besondere Anziehungskraft »och die einzige Tochter deS Ehepaares, Eva Bertram, hinzu, di« ihrer Mutter bei der Ordnung der Wüsche behilflich war.
Eva Bertram war ein recht schmuckes Kind von neun» zeh» Jahren, dem wa»cher freundliche Blick nachflog. Selbst von den Hofkavalierrn empfing sie nicht selten ein herablassendes Wort, aber die Kleine hatte de» Schelm im Nacken, und es war wenig ratsam, mit ihr anznbindeu. Lose, krause Haare fielen bis in die Stirn des lustigen Mädels hinein, und soviel krause Gedanken steckten, wie ihr Vater behauptete, im Kopf, als auf dem Kopf sich wider- ! spenstige Haare befanden. Selbst der alte Herzog hatte ! wohlaefällig gelächelt, als sie mit ihrer Mutter ganz von ungefähr bei« Transport frischer Tischwäsche ins Speise
im Gange. Gestern wurde Oberleutnant Grnitsch entlasse», der mit dem Oberst Mifitsch gemeinsam die ersten Schüsse gegen das Königspaar abgefeuert hat. Er war bisher Ordonnanzoffizier des Königs Peter.
* Mail«»-, 2. März. Nach längerer Zeit andauernden Frühlingswetters ist in ganz Oberitalien gestern nacht wieder Winterkälte eingetreteu. Aus allen Teilen der Lombardei und Venetiens werden heftige Schneefälle gemeldet. Die Arbeiten am Shmplontnnnel find während deS Februar um 140 Meter vorgeschritten, so daß noch 1648 Meter übrig bleiben.
* Naris, Z. März. Nach Meldungen aus Tschif« wurden in Port Arthur 20 Chinesen verhaftet, die der japanischen Flotte Nachtsignale gegeben hatten.
* London, 2. März. Nach einer Meldung der „Central News" aus Tientsin kommt das japanische Geschwader jeden zweiten Tag nach Port Arthur und bombardiert eS. In Port Arthur, Dalny und anderen russischen Häfen leidet die Zivilbevölkerung schon unter Mangel an Lebensmitteln.
* ?ke1ersv«rg, 2. März. Nach einer Depesche des Stattha Iters Alexejew an den Kaiser meldet Admiral Stark von Port Arthur, daß der Feino weder am 28. noch am 29. Februar, noch am 1. März in Sicht vo« Port Arthur erschien und auch nicht bei den von Kreuzern und Torpedobooten in einem Umkreis von 60 Meilen von Port Arthur vorgenommenea Erkundigungen gesehen worden ist.
fs Hosia, 2. März. In seiner Antwort auf die Geburts- tagswünsche des Krirgsministers sagte Fürst Ferdinand: inmitten der Lasten, die das schnell dahm eilende Leben ihm bringe, finde er Trost in der allmählichen Entwicklung der Militärmacht Bulgariens, in der er die Hauptaufgabe seines LebenS erblicke.
* Die Türket sieht sich vor, daß sie nicht von Rußland überrumpelt wird; sie verstärkt die Befestigung der Dardanellen und legt Mineu.
ff Kö«l, 2. März. Die koreanische Regierung hat den Japanern die Telegraphenlinie Söul-Phöughang übergeben. Die Russen haben den Vizepräfekten von Andschu festgenommen und nötigen die Koreaner, ihnen Reis, Futter und Brennmaterial zu liefern. Sie stellen eiligst in Antung Befestigungen und ausgedehnte Erdwälle mit der offenbaren Absicht her, den Japanern den Uebergaug über den Aal» streitig zu machen.
* A»gka«, 3. März. Eine Bande von 500 mit Gewehren bewaffneten Räubern griff die russischen Vorposten beim Dorfe Paleiheotse in der Nähe von Haitscheng au. Die Russen hatten einen Verlust von 42, die Räuber von 87 Toten und Verwundeten, unter denen sich 6 Japaner befanden. Später erhielten die Russen Verstärkung, worauf sie das Dorf umzingelten und uiederbrannteo.
* Dem „Daily Telegraph" wird aus Nagasaki berichtet, das Hospitalschiff „Kobe Maru" sei von Port Artbur mit 71 Verwundeten, 6 davon Maschinisten der Kriegsschiffe „Jdzumo", „Kasumi" und „Shikishima" schwer verwundet in Sasebo angekommen. Die Verwundeten berichten, daß nur 14 russische Kriegsschiffe noch kampffähig seien. Acht Torpedojäger hätten die Russen seit dem 9. Februar verloren.
* Gokio, 3. Marz. Dir transsibirische Bahn zwischen Wladiwostok und Chardin ist auf eine Strecke von 2 Kilometer zerstört worden.
* Washington, 2. März. Der russische Botschafter Cassini sagte in einer Unterredung mit einem Vertreter der Presse über die feindliche Haltung der amerikanischen Presse gegen Rußland Folgendes: „Mein Volk kann diese Zeitungsangriffe nicht verstehen. Ich frage mich allen Ernstes, was der Grund dafür sei. Der Grund, der vorgebracht wird, ist der, daß die Amerikaner unzufrieden sind, weil Rußland nicht in der Lage war, die Mandschurei im
zimmer dem hohen Herrn begegnet war und ihn durch einen zierlichen Knix begrüßt hatte.
Herr Baptist Groß, des Prinzen Kammerdiener, hatte als ei» Man» von Amt und Würben, denn nach seiner felsenfeste« Uebrrzeugung waren des Herzog- Kammerdiener und er selbst dock unbedingt die ersten Personen unter der ganzen Dienerschaft im Schlosse, anfänglich weder daS Ehepaar Bertram, noch die allezeit vergnügte Eva besonders kracktet. Aber das änderte sich, seitdem der Soldat Adam Feldschütz ins Schloß und in den Dienst des Prinzen gekommen war und ihn bei seinem Herrn gänzlich auszu- strchen drohte. Indem Baptist den Burschen auf Schritt u»d Tritt beobachtete, fand er, daß die schlanke Eva nie da fern war, wo Adam zu tun hatte. Erst schauten sich die Beiden an, bald scherzten sie miteinander, und allmählig wurde der Ton ihrer Unterhaltung wärmer und wärmer, kurzum Herr Groß neigte sich als erfahrener Manu zu der Uebrrzeugung, daß sich hier ein regelrechtes Liebesverhältnis z« entwickeln beginne. Und «ebenbei erkannte er denn auch, daß die Eva Bertram ei« allerliebstes Persönchen sei, dazu die Tochter von ganz wohlhabende» Eltern und jedenfalls für eine» Bauervkerl, wie er zur Abwechslung de» in seiner Ruhe nicht zu erschütternden Adam einmal nannte, viel zu schade.
Wen» geheiratet werden mußte, war er, der Kammer- diener Baptist, dann nicht eine ganz ander« Person, als dieser freche Eindringling? Wenn man doch Gewisses über diese Liebschaft in Erfahrung bringen konnte, und zwar zum menschenfreundlichen Zweck, es dem Prinzen mitzu- teileu. Dann flog der Patron hinaus, Se. Hoheit wollte von Liebschaften seiner Dienerschaft »ichtS wissen, und war der Kerl fort, hotte der gute Kammerdiener wieder freies Revier in den Zimmern seines Herrn, wie Eva's rotem Munde und ihren Schelmeuaugeu gegenüber. Wenigstens meinte er daS. (F. f.)