tag zu wenden. Die vom Vorfitzenden verfaßte und verlesene Eingabe wurde einstimmig gutgeheißen. Sodann wurde über die Regelung der Miltersätze berichtet und konstatiert, daß eine Erhöhung derselben in einer Reihe von Oberämtern anstandslos durchgeführt sei, in anderen Gegenden allerdings der Mangel an Einigkeit der Kollegen, die so notwendige Besserung verhindert habe. Der Verband werde es seinerseits nicht fehlen lassen, in dieser Richtung unablässig weiter zu arbeiten. Einer eingehenden Besprechung und Kritik wurden sodann die bekannten Mehl- und Backoersuche von Professor Behrend in Hohenheim unterzogen und weiterhin die Lehrlingsfrage für das Müllergewerbe, die Arbeitszeit in den Mühlen, sowie die Arbeitsvermittlung erörtert. Diese Gegenstände sollen auf die Tagesordnung der im März in Nagold, Backnang, Ellwangen und Ulm stattfindenden Kreisversammlungen gesetzt werden. Schließlich berichtete der Berbandssekretär über eine am 31. Januar stattgehabte Versammlung der Müller des Oberamts Heidenheim, in welcher die Errichtung einer Müllerinnung für den Bezirk Heidenheim beschlossen wurde. Der Berbandsausschuß erklärte sich mit diesem Ausbau der Verbandsorganisation im Prinzip einverstanden.
* Kßkiagen, 11. Febr. Bei starkem Südweststurm entlud sich über dem Neckartal vergangene Nacht ein heftiges Wmtergewitter mit zahlreichen magnet.-elektrischen Lichterscheinungen. Kurz nach 12 Ubr bemerkte man am westlichen Horizont flächenblitzartiges Wetterleuchten, 10 Minuten später leuchtete es in der Stadt allerorten auf wie beim Abbrennen eines großen Feuerwerks. Von höheren Gebäuden stiegen bläulichleuchtende Feuerkugeln raketenartig in die Höhe, oft 3—4 gleichzeitig an verschiedenen Orten; einige schienen einen Funkenregen veranlaßt zu haben. Das ganze Schauspiel, das mit Elmsfeuer Aehnlichkeit zeigte, dauerte ungefähr eine halbe Stunde.
* ßllwanges, 10. Febr. Der wegen Ermordung des Landjägers Schmidt zum Tod verurteilte Schreiner und Artist Fink wurde heute früh im Hof des Amtsgerichts, hingerichtet. In den letzten Tagen benahm er sich noch sehr frech und beschimpfte den Staatsanwalt. In der Nacht vor der Hinrichtung trieb er Unfug. Bei der Hinrichtung selbst war er gefaßt. Als er auf das Brett geschnallt wurde, rief er noch: „Adieu, Mutter!"
0 Großherzog Friedrich von Maden leidet nach einer Meldung aus Karlsruhe an einer gewissen Mattigkeit des Körpers, die ihm Schonung seiner Kräfte auferlegt.
" Ms« der vryer. Grenze, 10. Febr. (Reicher Fischzug.) In Grönenbach wurden dieser Tage aus der Iller mit einem Zug 3 Rotfische gefangen, von welchen einer 50 Pfd. und dre beiden anderen über 40 Pfd. wogen.
ss Auf der Staatsbibliothek in München ist ein interessanter Fund gemacht worden, indem man von 5 Bucheinbänden 5 einzelne Blätter abgelöst hat, die der lateinischen 36zeiligrn, zwischen 1456 und 1460 gedruckten Bibel Gutenbergs entstammen.
* Die Strafkammer in Landau verurteilte den Weinhändler Gustav Beruado wegen Weinfälschung zu einem Monat Gefängnis und 3000 Mark Geldstrafe. Ferner wegen desselben Vergehens den Weinhändler Hermann Goldmann zu 3000 Mark Geldstrafe und die Großkaufleute Ferdinand Scharff und Samuel Scharff zu je einer Woche Gefängnis und 3000 Mark Geldstrafe.
- * Merkt«, 10. Febr. Der russische Botschafter Graf Osten-Sacken hat heute im Auswärtigen Amt Vorgesprächen und eine lange Unterredung mit dem Staatssekretär Freiherrn v. Richthofen gehabt. Man darf annehmen, daß er über den ausgebrochenen Kriegszustand Mitteilungen gemacht hat. Gleichzeitig bemühen sich die Mächte, die Integrität Chinas festzustellen.
* Merkt«, 11. Febr. Wie die Frankfurter Zeitung mel
det, soll in Deutsch-Ostasrira und Kamerun eine starke Gärung herrschen. Angesichts der wenigen Truppen und mangels von Eisenbahnen sei es nicht ausgeschlossen, daß Deutschland in nächster Zeit auch dort Schwierigkeiten haben wird.
' (Neue Lokomotiven.) Der Schnellzug Nr. 52 Köln- Frankfurt am Main wurde dieser Tage versuchsweise von ein und derselben Maschine von der Anfang- bis zur Endstation gefahren. Der Versuch ist vollständig gelungen, der Zug traf trotz Nebel pünktlich ein. Nachmittags führte dieselbe Maschine einen Zug nach Köln. Auf beiden Fahrten von zusammen 440 Kilometer sind verbraucht worden reichlich 200 Zentner Kohlen und etwa 60 Kubikmeter Wasser.
* Mramischwtig, 9. Februar. Seit gestern wütet ein heftiger Schneesturm aus Südwest bei einem Grad Kälte. Die Postsrraße Braunlage-Harzburg ist stellenweise völlig verweht. Zahlreiche Telcgrapyendrähte sind abgebrochen. In Wäldern ist viel Schaden augerichtet worden.
ss lieber das seit 1787 bestehende Mremer Bankhaus Lürmann u. Sohn wurde laut B. L.-A. der Konkurs eröffnet. Der Zusammenbruch ist vor allem durch Verluste in Goldminenpapicren veranlaßt worden, ferner soll die Firma auch Einbußen durch Kaffee- und Baumwollspeku- lationen erlitten haben. 1 Mill. Mark Aktiven stehen angeblich 6 Mill. Mark Passiven gegenüber.
* Im vorigen Jahre wurde auf der Insel Kekgokavd begonnen, oie großen Löcher, die die Wogen in die Felsen rissen, mit Beton auszufüllen. An einer Stelle wurde auch eine 15 Meter hohe Schutzmaner errichtet. Es hat sich nun herausgestellt, daß diese Ausbesserungen und Schutzbauten dem Abbröckelungsprozeß Einhalt getan haben. Infolgedessen sollen die Schutzarbeiten nunmehr in größerem Umfange vorgenommcn werden. Im Frühjahr hofft man mit den Arbeiten beginnen zu können. Da sie nur bei ruhiger Witterung möglich sind, swerden sie voraussichtlich erst im nächsten Jahre beendet werden.
* Swakopmund, 11. Febr. Man schätzt die Zahl der ermordeten Europäer einschließlich der Vermißten auf 150. Die Hereros verfügen über 4000 Gewehre neuester Konstruktion nebst der dazu gehörigen Munition.
Ausländisches.
* Wie«, 11. Febr. Die heutigen allgemeinen Audienzen wurden wegen leichten Unwohlseins des Kaisers abgesagt. Der Kaiser leidet an Rheumatismus, doch gibt sein Befinden zu Besorgnissen keinerlei Anlaß.
* Mo«, 9. Febr. Die Abendblätter nennen Japans Vorgehen klug, da Rußland doch «ur Zeit gewinnen wollte. Sie sagen, der Angriff auf Port Arthur beweise die Nachlässigkeit der Russen und die Kühnheit der Japaner. Die „Tribuns" bringt einen beachtenswerten Leitartikel, der besagt, daß Italien den Vorgängen im äußersten Orient große Aufmerksamkeit widmen müsse, mehr noch den Vorgängen am Balkan, weil Rußlands Beschäftigung mit Japan Oesterreich freiere Hand lasse. Italien müsse zeigen, daß es am Balkan sehr interessiert sei, und Oesterreich alles unterlassen, was die öffentliche Meinung Italiens beeinflussen könnte. Also dürfte Oesterreich keine Politik auf eigene Rechnung treiben. Ob nun auf der Balkanhalbinsel der Frieden erhalten bleibe oder nicht, nichts dürfe dort ohne oder gegen Italien geschehe».
* Mo«, 10. Febr. Dem „Popolo Romano" wird aus Petersburg telegraphiert: „Der unerwartete Ausbruch des Krieges wird in hohen Kreisen lebhaft kommentiert, umsomehr, als auf dem letzten Hofball die Tatsache viel bemerkt wurde, daß der Zar dem chinesischen und japanischen Gesandten sich näherte und ihnen in auffallender Weise die Hand drückte, hingegen dem amerikanischen Gesandten ostentativ den Rücken drehte.
zu Füßen gelegt hätte, und so isi es begreiflich, wenn ich die Verbindung ihrer einzigen Tochter mit Dir, Georg, der mir so nahe steht, aufrichtig wünsche. Nochmals, ich befehle nichts. Aber suche im Lause des nächsten Jahres Ernestine von Goldenberg kennen zu lernen, eine Gelegenheit würde sich ja unschwer finden, und sei überzeugt, daß ich Euch, wenn Ihr einander gefunden, in jeder Beziehung mit der Tat meine Teilnahme beweisen werde. New, kein Wort der Erwiderung," schloß er, als er bemerkte, wie Georg Eberhard sich aussprechen wollte, „derlei Angelegenheiten können nur durch die Zeit reffen. Ich verspreche Dir vor einem halbe», auch vor einem ganzen Jahre mit keiner Silbe auf diese Sache zurückzukommen. Bis dahin hast Du ZeO, zu sehen, zu prüfen, Dich zu entscheiden."
Er reichte dem Prinzen die Hand, die dieser ehrerbietig küßte, nickte dem Doktor freundlich zu und zog sich mit seinem lautlos erschienenen Kammerdiener in sein Schlafzimmer zurück. Kurze Zeit nach dieser bedeutsamen
Aussprache unternahm Prinz Georg Eberhard mit Doktor Werner Greif jene Reise, die ihn in einem Eisenbahnwagen dritter Klasse zufälliger Weise mit der jungen Prinzessin zusammenführen sollte, die ihm Herzog Dagobert als einstige Gemahlin wünschte. Der Prinz hatte, da der Herzog selbst eine First von einem Jahre gesetzt hatte, nach ruhiger Besprechung mit Werner Greif sich dahin entschieden, dem alten guten Spruch „Kommt Zeit, kommt Rat" sein Recht zu lasse». Für einen Besuch auf Schloß Goldenbrrg gab es, wenn es sein mußte, ja leicht einen Vorwand, darüber mochten getrost noch Monate vergehe». Der Prinz fand die Erinnerung an die Zeit der „lustigen Streiche" doch noch viel zu reizvoll, als daß er sich mit einem Schlage total hätte ändern sollen, daß er es bei Gelegenheit liebte, die theoretische Erinnerung in praktische Wirklichkeit zu übertragen, das bewies, wie gesagt, die Geschichte von dem Commis Voyageur.
Fräulein Agnes Lemme und ihre drei Schutzbefohlenen, Ernestine von Goldenkerg, Gustcl von Brandfels und Trude von Gernsheim, hatten von dem Stationsvoisteher für der, Ausgangspunkt der Srkm.därbahu nach Freudau eine unliebsame Meldung erhalten. Eine Viertelst rüde entfernt war ein Lastzug entgleist, ohne daß zum Glück Menschen verletzt worden waren, aber es war eine Stricke Geleise zerstört, und immerhin würde noch einige Zeit vergehen, bis der nächste Zug nach Freudau adgclassen werden konnte. Das halte der Beamte mir der roten Dienstmütze, der die Damen sehr genau kannte und auch einmal in der Kürassier-Schwadron von Ervestine's Barer gedient hatte, sofort in respektvoller Form mitgeteilt und einen neuen Klageruf „Lemmchens" damit veranlaßt.
„Es rft ein Um, lückstag deute," jammerte sie, „ich habe es gleich gesagt, schon auf dem Bahnhof in Erfurt."
„Aber Lcmmche», so schlimm ist's doch gar nicht. Es geht ja anderen Leuten ebenso!" lächelte Ernestine.
0 In dem Mrüffek-Msriser Nachtzuge drangen am Mittwoch 6 Personen mit Revolvern bewaffnet in das Abteil, wo die Wertbriefe lagerten, fesselten den Beamten und raubten d'e Briefe. Dann sprangen sie ab. Am Morgen fand man einen der Räuber schwer verletzt neben den Schienen; er verweigert jede Auskunft.
* London, 10. Febr. Die russischen Schiffe in Wladiwostok sind durch Eis eingeschloffen.
* London, 10. Februar. Der Sieg der Japaner bei Tschemulpo, den Reuters Bureau ans Tokio meldete, wird von der hiesigen japanischen Gesandtschaft bestätigt. Ueber New-Uork wird aus Tokio berichtet, daß die Japaner vier Bataillone in Gensan gelandet haben, und daß weitere Truppen sich auf der Insel Tsushima konzentrieren. Japan treffe gewaltige Vorbereitungen, um weitere Truppen in Korea zu landen. Der hiesige japanische Marine-Attache teilt mit, daß die Japaner Whitehead-Torpedos benutzen, und daß der „Zäsarewitsch" und der „Retwisan" fest auf
dem Sande sitzen müssen. Der Marine-Mitarbeiter des Z « „Globe" meint, die durch Torpedos beschädigten Schlacht- schiffe flott zu machen und nacheinander in Dock zu bringen, würde die Hilfsmittel von Portsmouth schon genug in An- 8 sprach nehmen, um wie viel mehr die von Port Arthur.
Derselbe hält es für seltsam, daß die russischen Torpedo- boote und Torpedojäger nicht bei Port Arthur in Aktion kamen, obwohl sie innerhalb einer halben Stunde hätten «AZ hinausdampfen müssen. A ^
* Londo«, 10. Febr. Einer Meldung der „Central LZ« News" zufolge wurde in Tokio berichtet, drei Transport- " schiffe der russischen freiwilligen Flotte mit 2000 Mann ».LI Truppen an Bord seien von den Japanern genommen -»HL worden.
* Lorrdon, 10. Febr. Das Bureau Reuter übermittelt >2 L « aus New-Aork folgenden Bericht des aus Port Arthur
in Tscyifu angekommenen Dampfers „Columbia". Die D-L« „Columbia" lag im Hafen, umgeben von 14 russischen Kriegsschiffen. Um 11.45 abends (ostafiatische Zeit) wurde 8 IZo an Bord der „Columbia" eine schwere Erschütterung ver- spürt. Die russischen Schiffe setzten sofort ihre Schein- Z - Werfer in Tätigkeit und feuerten. Das Feuern dauerte nur kurze Zeit. Um 1 Uhr morgens wurden wertere Er-
schütterungen verspürt und die Russen fingen wieder an zu --
feuern. Die japanischen Schiffe erwiderten das Feuer nicht. .S »8 Um 2 Uhr morgens kamen zwei russische Schlachtschiffe — herein und wurden am Eingänge des Hafens an den LHA Strand gebracht. Ihnen folgte bald ein russischer Kreuzer, 8°» Hx der auch an den Strand gebracht wurde. Keines dieser drei Schiffe schien über der Wasserlinie beschädigt zu sein. 'Z ^ Lff Während des frühen Morgens wurden mehrere Torpedo- A flöße gefühlt; daun war alles ruhig. 8 ZZ
js London, 11. Febr. In einem heute abgehaltenen L geheimen Rat Unterzeichnete der König die Erklärung betr. ^ die Neutralität Englands in dem russisch-japanischen Krieg. ^
* Lands», 11. Febr. Der Standart meldet aus Tieut- Z '"ZA sin: Der Kaiser von Korea ist in die französische Gesandt-
schaft nach Soeul geflüchtet. i-v'" K
* London, 11. Febr. Eine russische Bank in Chifu ist außer Stande, ihre eigenen Noten emzulösen.
* London, 11. Febr. Die Regierung der Kapkolonie erhielt die Nachricht von einer ernsten Niederlage der deut- §>«A schen Truppen in de« Bergen. (Eine Bestätigung dieser <3 Hiobspost bleibt abzuwartett, da bisher die ans der Kap- 8 «Ä! kolorne gekommenen Nachrichten sich als Wenig zuverlässig erwiesen haben.)
* In K«gka«d ist jeder Mann verpflichtet, einem Poli- zisten zu Hilfe zu kommen, falls dieser ihn im Namen des
Königs dazu auffordert. Wenn die Polizei die Lage für _-4-
bedenklich hält, so kann sie sogar jeden Passanten als Hilfs- ^ H Polizisten sofort in Dienst nehmen und vereidigen. Auf der
Insel Wight wurde ein Herr, der sich nicht zum Hilfs-
! Und die forsche Gustel von Brandfels, nachdem sie sich umgeschaut, ob kein Lauscherin der Nähe, sagte gerade her- ^ Zö aus: „Natürlich: Tinis Blumenkohl, und dann die ZLß
dritte Klasse! Aber wißt Ihr was, Kinder, am Ende habe «LZx. ich mich doch famos amüsiert!" — „Er ist doch ein liebens- ^ würdiger Herr!" sagte unwillkürlich die sanfte Trude, und d "Aß während ihre beiden Freundinnen herzlich lachten, flüsterte Fräulein Lemme erregt: „Eine junge Dame vom Stande spricht nicht von fremden Herren mit „er", meine liebe K - N Trude."
Jetzt war auch Benedikt da mit seinem Kohlkopf im Arm. Der wackere Bursche sah keineswegs übermäßig vergnügt ans, obwohl ihm seine junge Durchlaucht lustig eutgegenlachte. K Das Ding, der Blumenkohl, genierte ihn augenscheinlich im ^ ch allerhöchsten Maße. Schon unterwegs hatte er sich allerlei spöttische Redensarten gefallen lassen müssen und ingrimmig LZa hatte cr bei sich gedacht, daß es ja gar keine Zeitungsblätter L
gebe, die groß genug seien, um den Kohlkopf eirizuhüllen.
Natürlich hätte er ihn mit tausend Freuden zum Fenster hinausgeworfeu, aber das ging doch nun mal beim besten «HZ Willen nicht an. Denn wenn Durchlaucht Ernestine mal so war, so war sie zu anderen Zeiten doch mal wieder ganz anders.
„Benedikt, wir können vorläufig nicht weiterfahreu.
Was machen wir nun?" fragte Ernestine energisch.
„Wie wäre es, wenn wir ms Fürstenzimmr des Bahnhofs eintreten?" meinte Trude mit leiser Stimme, indem sie sofort hinzufügte: „Aber ich meine ja nur blos!"
Und dies „Meinen" war ihr Glück, denn Ernestine fuhr heftig auf: „Trude, Du bist wohl ganz und gar nicht gescheidt!"
Fräulein Lemme nahm sich sofort der kleinen Hof- ratstockter an: „Prinzessin, ich muß bitten, auf einen so wohlgemeinten Vorschlag nicht mit dieser — hm — Schärfe zu antworten." (Fortsetzung folgt.)