Neueste Rachrichte«.
Meter Entfernung an den Träger schätzt, beläuft sich auf etwa 5 bis 7 Kilogramm, für Entfernungen von 500 Mt. aufwärts nur 3 Kilogramm. Die Gewichtsverhältnisfe sind bedeutend günstiger als beim Stahl. Die Kostenfrage beantworten die Erfinder dahin, daß bei einer Massenerzeugung ein Panzer höchstens auf 10 Kronen zu stehen kommen würde Natürlich denkt niemand daran, alle Soldaten mit kugelsicheren Panzern zu versehen, da diese Panzer auf dem Marsch äußerst beschwerlich wären. In gewissen Fällen jedoch wäre es von großem Vorteil, einzelne Leute damit auszurüsteu.
* Papst Pius X. will größere Sparsamkeit walten lassen als sein Vorgänger. Die beschlossene Herabsetzung der Gehälter erstreckt sich von den Nuntien, die seither 40 000 Frauken erhielten, bis zu den päpstlichen Gendarmen herab;
i auch soll die Zahl der Stellen vermindert werden. Diese Sparsamkeit soll notwendig sein, weil die Einnahmen zur Bestreitung der Ausgaben nicht mehr hinreichen ; der Peters- pfeunig fließt schwächer.
; * L-«do», 28. Januar. Die Stimmung wird hier in-
! folge der anhaltenden Verzögerung der russischen Antwort ! auf die letzte japanische Note fortwährend trüher. Gerüchte von einer bereits bewerkstelligten japanischen Landung in j Korea behaupten sich, obschon sie dis jetzt unbestätigt sind, z mit großer Hartnäckigkeit, und in manchen oft gut uurer- !
- richteten Kreisen wird als letzter Termin des japanischen s AbwartenS die Ankunft der bereits in Colombo angelangten i beiden neuen japanischen Kreuzer in Singapore bezeichnet. Der gewöhnlich gut unterrichtete Vertreter der „Moruing Post" in Washington weiß zu melden, nach einer langen Beratung mit dem Grafen Lamsdorff am Dienstag sei der japanische Gesandte Kurino zu der Empfindung gelangt, daß Rußland die japanische Note nur ausweichend und in einer Weise beantworten werde, die Japan nicht befriedigen könne und ihm keinen anderen Ausweg als Abfindung eines Ultimatums offen lassen würde.
ff London, 29. Jan. Die „Times" berichtet aus Peking: Der Baunergeneral der Mandschurei, Tsengchi, telegraphierte gestern dem Auswärtigen Amte, daß die russischen Behörden ihn aufgefordert hätten, 500 Wagen für dringende militärische Zwecke zur Verfügung zu stellen. Das auswärtige Amt habe sofort geantwortet, da China sich entschlossen habe, strikte Neutralität zu wahren, dürfe Tsengchi die Wagen nicht liefern.
ff 'Netersvurg, 29. Jan. In Nikolaistadt in Finnland wurde eine Verschwörung entdeckt. 2 Studenten wurden verhaftet, welche beabsichtigt haben sollen, den Polizeimeister zu ermorden, weil er russische Politik treibe. Es wurden bei ihnen Schußwaffen, Patronen, Dolche und Giftschachteln gefunden, außerdem wurde ein dritter Verschwörer festge- uommen.
* Sofia, 28. Jan. Ein Abendblatt bringt die Meldung > über eine interessante Aeußerung des Fürsten, dieser mischte sich beim Spaziergange in ein Gespräch zwischen mazedonische, Hierher geflüchtete Freischärler und erklärte ihnen : Ich glaube au den aufrichtigen Willen Oesterreich-Ungarns und Rußlands, den Reformplan voll durchzuführen und in Mazedonien Ordnung und Gesetzlichkeit eiozufirhren. Ich rate Euch, nach dein Amnestie-Erlaß heimzukehren und friedlicher Kul-
8 turarbeit zu widmen.
* Koufiavtinopel, 27. Jan. Die russische Botschaft richtete dieser Tage an die Pforte das Verlangen, daß sie jene armenischen Flüchtlinge, welche türkische Untertanen geblieben sind, aus dem Kaukasus nach ihrer Heimat zurückschaffe.
* Wort Arthur, 29. Januar. (Reutermeldung.) Infolge des Eingangs eines Telegrammes, in dem berichtet wird, daß der russische Militärat'achee iu Tokio melde, daß die japanische Armee mobilisiere, wurden erneute Vorbereitungen zur Absendung von Truppen nach dem Norden getroffen.
die hübscheste unter ihnen dreien, rief zürnend: „Aber Tini!" und Fräulein Lemme wünschte,das Ende dieser Reise um den hohen Preis ihrer Seelenseligkeit herbei.
Jetzt machte der Wagen einen Sprung über eine Unebenheit — draußen auf der Strecke wurden die Schienen ausgewechselt, und der unheilvolle Kohlkopf kam ins Koller». Ernestine wollte nun zufassen, aber da war schon der Jüngere der beiden Herren durch den Berbindungsgang herangekommen, erwischte den Missetäter und reichte ihn lächelnd seinem Begleiter. Die Damen atmeten auf.
„Wir freuen uns doppelt, den gnädigen Fräulein behilflich sein zu können," sagte er munter, „als es selten ist, daß sich so schöne Passagiere der ersten Wagenklasse für Küchenprodukte derart interessieren, daß sie sich selbst mit dem Transport abmühen."
„Tini ist an Allem Schuld!" entfuhr es dem brünetten Freifräulein Gustel.
„So haben wir die Ehre, i« dem gnädigen Fräulein eine hohe Gönneriu der Kochkunst zu begrüßen?" fragte der Fremde.
„Halten Sie das für unmöglich?" versetzte Ernestine etwas herb. Und dann, während der volle Schalk über ihre frischen Züge flog, setzte sie hinzu: „Auf dem Gute meiner Großmama habe ich sogar Buttern gelernt?"
„Also mit Leib und Leben dem Hausfrauenberuf ergeben ?"
„Ja! Und den Blumenkohl werde ich selbst zu- bereiten." —
Fräulein Lemme war schon wieder mit ihrer Fassung zu Ende. Und diese schreckliche Fahrt bis zur nächsten Station, wo man umsteigen konnte, dauerte noch mindestens zehn Minuten.
„Aufrichtig bedauere ich, daß ich nicht an einer von so schönen Händen bereiteten Mahlzeit teilnehmen kann," bemerkte der Fremde lächelnd. „Doch wollen die Damen
* In Söul, der Hauptstadt Koreas, giebt es als Zeichen der Kultur eine elektrische Straßenbahn und zwar seit 1899. Sie hat Schweres zu ertragen gehabt. Anfangs wurde das neue Verkehrsmittel sehr eifrig benutzt, aber die günstige Stimmung der Bevölkerung schlug sofort um, als am Ende der ersten Betriebswoche ein Kind infolge eigener Unvorsichtigkeit von der Bahn totgefahren wurde. Man griff die Wagen an und zerstörte zwei durch Feuer. Nach der Ansicht des Volkes war die elektrische Centrale auf dem Rücken des Regendrachens erbaut, dem man allein die Schuld der zur Zeit herrschenden Dürre zuschrieb. Die erregte Menge unternahm aus die Kraftstation einen Sturm, der aber durch die ausländischen Angestellten und eine Abteilung der kaiserlichen Wache zurückgeschlagen wurde. Man mußte infolge dieser Vorgänge den Bahnbetrieb für einige Zeit einstellen, eröffnete ihn aber im Sommer desselben Jahres mit amerikanischem Personale wieder und hat ihn trotz einiger Unglücksfälle ununterbrochen durchgeführt. Die Bahn, die anfangs 6 Meilen lang war, hatte man hauptsächlich gebaut, um es dem Kaiser zu ermöglichen, schnell zum Grabe der während des chinesisch-japanischen Krieges ermordeten Kaiserin zu gelangen, das ungefähr 3 Meilen vor den Toren der Stadt gelegen ist. Aber obwohl man für diesen Zweck einen besonderen Prunkwagen erbaut hatte, verschmähte es Seine Majestät, ein so plebejisches Verkehrsmittel wie eine Straßenbahn zu benutzen.
* Siktoria, Britisch-Kolumbia, 28. Januar. Etwa 20 Dampfer der Nepon-Jushen-Kassha-Linie wurden von der japanischen Regierung requiriert.
Eine Reise durch die Mongolei.
Der britische Konsul is Wuchow, C. W. Campbell, hat kürzlich eine längere Reise durch die Mongolei gemacht, bei der er interessante Beobachtungen über Land und Leute, die noch ziemlich unbekannt sind, machen konnte. Während der langen Reise von Peking kam ihm der Gedanke, daß „die Zivilisation manchmal auf einem Pulverwagen vordringe;" denn die Bewohner, d'e früher niemals freundlich zu sein > suchten, waren jetzt ausgesucht höflich. An einem Ort sprach ' er darüber mit einem Angestellten eines Wirtshauses, der < ihm naiv versicherte, daß die deutsche Expedition von 1900 noch iu aller Erinnerung lebe. „Pu hao" (schlecht) sagte er; aber die Wirkungen waren so angenehm, daß der britische Konsul mit ihm nicht ganz übereinstimmen konnte. Der typische Mongole ist kurz und dick, hat einen runden Kopf, ein breites, von der Sonne verbranmes Gesicht, gelbliche Haut, schwarze, schiefe Augen, schwarzes Haar, das nach chinesischer Art in einem Zopf getragen wird, und eine platte Nase. Es ist eine abgehärtete Rasse, die aber an sorgfältige Arbeit irgendwelcher Art nicht gewöhnt ist und jetzt einer , größeren Anstrengung nicht mehr fähig ist. „Ich hatte viel von mongolischer Einfachheit gehört", schreibt Campbell, „aber ich fand nicht viel davon." Es gibt keinen eifrigeren oder hartnäckigeren Verkäufer als einen Mongolen; und die Wahrheit ist in seinem Gesetzbuch unbekannt. Ich konnte mich nicht davon überzeugen, daß die Frau in der Mongolei eine so niedrige Stellung einnimmt, wie man sagt. Das Leben, das sie führt, ist freilich nach mongolischer Schätzung untergeordnet; Melken, Kochen, Nadclarbeit, Filzmachen find weniger angenehme Beschäftigungen als das ewige Umherreiten, Biehhüten oder Besuchen, womit die Männer den meisten Teil ihrer Zeit verbringen. Für die Entfaltung weiblicher Eigenschaften ist wenig Spielraum, und auch das Nomadenleben fördert sie nicht. An der Mongolin ist nichts Frisches; mit seltenen Ausnahmen ist sie „welk und schlumpig" oder „jung und schlumpig". Auch die Prinzessinnen sind keineswegs schön. Die Heirat hat keine religiöse Bedeutung. Sie 'st ein zivilrechtlicher Kontrakt, dessen bindende Kraft der bloße Wille der Parteien ist. Mann und Frau scheinen berechtigt zu sein, sie aus irgend eine« ihnen gut scheinenden
Grunde zu lösen, und auch der Wiederverheiratuug stehen keine Hindernisse im Weg. Die Monogamie ist die ideale Basis der Familie; aber in der Praxis hindert niemand polygamische Verhältnisse, wenn die Mittel dazu vorhanden sind. Offizielle Zahlen über die Bevölkerung sind nie veröffentlicht worden. Die zuverlässigste Schätzung gibt die Zahl der Mongolen in der inneren und äußeren Mongolei auf 5,000,000 an; aber nach meinen Informationen ist die Bevölkerung im Abnrhmen begriffe». Dies ist eine bemerkenswerte Tatsache in einem Laude, das von einer eingeborener- Rasse bevölkert und seit 2 Jahrhunderten politisch nicht gestört worden ist. Das lamaistische Mönchstum ist zum Teil verantwortlich dafür, obwohl die Lames zum großen Teil verheiratet sind, Familien aufziehen, nicht in ihre« Klöstern leben und dieselbe Beschäftigung wie mongolisch« Laien haben. Die Kindersterblichkeit ist groß, besonders iu der Nordmongolei, wo die klimatischen Bedingungen dem Nomadenleben weniger günstig find, und es ist kaum ein Zweifel, daß die Krankheiten im Zunehmen sind. Viehzucht ist tatsächlich die einzige regelrechte Beschäftigung der Mongolen. Das wichtigste Tier ist der Pony. Er ist ein ganz gewöhnlicher Besitz, das tägliche Beförderungsmittel und das Hauptgesprächsthema. Der Mongole, der geht, ist in der Tat arm; er muß sowohl ohne Fre»»de wie ohne Geld sein. Einem Manu, der keinen Pony besitzt, wird selten einer von der Heerde des Nachbars verweigert werden, und auch ein ziemlich Fremder leiht sich ein Reittier, wie der Europäer einen Vorübergehenden um ei« Streichholz bittet. Wettrennen sind der nationale Zeitvertreib. Die Rennbahnen sind nie unter 10 Meilen lang; das „Derby" der Mongolei, das unter dem direkten Protektorat des Bogdo bei Urga stattfindet, ist ein Rennen über 30 Meilen rauher Steppe. Das Charakteristische dieses klassischen Rennens ist, daß alle Gewinner dem Bogdo vorgestellt werden, der sie für den Rest des Lebens iu ehrenvollem Müsfiggange erhält.
Konkurse.
Christiane SchaiLle geb. Hungel, Wtw. Inhaberin eines Kramladens in Ochsenbach. Johannes Ammann, Söldner in Haslach. Martin Wörnle, Müller von Pfeffingen.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
daß die Fabrikate der Hoheusteiuer Seidenweberei „Lotze", Hoflieferant, Hohenstein-Ernstthal, bezl. Güte, Haltbarkeit rc. an erster Stelle stehen. Größte Fabrik von Seidenstoffen in Sachfen.
Man verlange Muster.
Das allseits bekannte Milch- und Mastpulver „Bauer«- fre«de" aus der chemische« Fabrik von Th. Lauser, RegenSburg hat nicht den Zweck, als Ersatz kür Futter zu dienen, wird überhaupt nicht als Futtermittel, sondern als diätetisches Mittel, als Füiterungsmittel angeboten und erfüllt als solches feinen Zweck in der glanzenden Weise. Ein alter Praktiker, Herr von Böckum Dollfs, quäl, beamteter Tierarzt in Püttlingen, Bezirk Trier, hat auf Grund langjähriger und aufs genaueste kontrollierter Versuche sich über die bekannte „Bauernfreude" dahin ausgesprochen: „Wer den größten Nährwert aus seinem Futter erzielen, den größten Ertrag aus seiner Tierhaltung ziehen, dem große« Heere von Krankheiten, besonders denen, die aus dem Ber- dauungsapparate herrühren, Vorbeugen will, der reiche seinen Tieren „Bauernfreude." Man wird durch befriedigende Einnahmen aus seiner Wirtschaft für Arbeit und Kosten de» höchstlohnenden Ersatz finden.
mir gestatten, mich vorzustellen? Georg Eberhard, mein Freund Doktor Werner Greis!"
Fräulein Agnes Lemme beugte Weiterem vor, indem sie ihren Namen nannte, und in Bezug auf die drei jungen Damen einfach hinzufügte: „Junge Damen aus unserem Institut!" Zwei simplen bürgerlichen Herren gegenüber brauchten keine großen Umstände gemacht zu werden, die hatten eS als eine Ehre zu betrachten, wenn ihre Dienste angenommen wurden.
Ernestine hatte etwas enttäuscht die Lippen beim Nennen der Namen verzogen. Herr Georg Eberhard gefiel ihr ausgezeichnet in seinem heileren, ungezwungenen Wese«, das ganz dem ihren entsprach. Aber blos Georg Eberhard? Gar nichts weiter ! Der Andere hatte doch wenigstens einen Doktortitel. Trude von Gernsheim warf «inen flüchtigen Blick nach dem Doktor und schlug dann scheu die Augen nieder. Gustel von Brandfels erkannte im Stillen, daß es wirklich wahr sei, wenn gesagt werde, auf Reisen komme man leicht in gemischte Gesellschaft.
I» der eingetretenen, leicht verlegenen Pause wandte sich Georg Eberhard an vr. Greif. „Hoffentlich finden wir bei unserer Ankunft in Freudau unsere Koff r vor!"
Alle vier Damen spitzten die Ohren. Nach Freudau, ihrem Heimatsort, wohin sie von einem Ausflüge zurückkehrten, wollten auch die beiden Herren? Fräulein Lemme erwog sofort, wie unter allen Umständen am Besten eine Wiederoegegnung verhindert werden könne. Sonst kam noch gar diese gräßliche Blumenkohlgeschichte in aller Leute Mund, und ihr angenehmer Posten in dem Wolden'schen Pensionat konnte in bedrohlicher Weise in Mitleidenschaft gezogen werden.
Ernestine Goldenbergs Humor trat schon wieder in Geltung: „Haben Sie keine Sorge, meine Herren, in Freu- j bau werden alle Koffer pünktlich ausgeladen, auch die größten Musterkoffer!"
Die beiden Herren sahen sich einen Augenblick überrascht an, dann lachten sie hell auf.
„Finden Sie meine Auskunft etwa komisch?" Ernestine warf den ausdrucksvollen Kopf in den Nacken, dann be- daure ich, sie gegeben zu haben."
„Verzeihung, mein Fräulein," erwiderte Georg Eberhard, „diese unschickliche Heiterkeit war nur ein Ausdruck der Freude. Aber für einen viel geplagten Commis Voyageur ist cs stets von Bedeutung, wenn er auf eine Empfehlung fg einflußreicher, weil schöner Damen rechnen darf."
„Wie verstehen Sie das mein Herr?" fragte Fräulein Lemme scharf.
„Nun, ich bin Vertreter eines großen Seidenhauses, mein Freund hier ist Chemiker iu unserem Etablissement, und es wird für unser Geschäft nicht nebensächlich sein, wenn die Damen uns ihre gnädige Protektion zu Teil werden lassen wollten, um die wir devotest bitten." Er verbeugte sich dabei, während sein Begleiter uomerklich, aber doch wie mißbilligend, den Kopf schüttelte.
„Seide?" entfuhr es unwillkürlich den Lippen der 3 jungen Damen. Und selbst Fräulein AgneS fühlte die Eishülle um ihre abweisende Gesinnung schmelzen. Die Höflichkeit des jungen Kaufmanns konnte nicht größer sei», zwar war er nur Kaufmann, aber Seide war doch ein vor- nehmer Handelsartikel, man hätte mit einem Herings- oder gar Käsehändler in Berührung kommen können. —
„Gewiß, Seide, meine Damen. Und ich kann versichern, daß unser HauS sich glücklich schätzen wird, die Ehre einer solchen geneigten Protektion zu verdiene». Es sind Kollektionen wundervoller Neuheiten unter meinen Mustern, die gewiß auch in Freudau das Entzücken der Damen bilden werden, wie es überall sonst der Fall gewesen." Herr Georg Eberhard hatte das in so fließendem freilich ein wenig humoristischen Tone gesprochen, daß er seine Zuhörerinnen völlig überzeugte. (F. f.)