der Mann ins Bezirkskrankeuhaus Nagold verbracht und von da sollte er in eine Anstalt eingelirfert werden. Letzten Samstag abend entfloh nun Pfeifle aus dem Bezirks- kränkenhaus und begab sich nach Hause. Montag früh sollte er wieder abgeführt werden; unter einem fingierten Borwand wußte er sich jedoch nochmals in sein Schlaf­zimmer zu begeben, er öffnete rasch das Fenster und stürzte sich ca. 12 Meter hoch herab. Zu tode verletzt wurde der Mann aufgehoben und hauchte am Dienstag nach­mittag seinen Geist aus. DaS unglückselige Drama ruft allgemeine Teilnahme hervor, insbesondere hat man für die schwergeprüfte Witwe ein aufrichtiges Mitgefühl. Pfeifle wird heute nachmittag beerdigt.

-o. Köhansen, 5. Januar. Am 2. Januar waren es 40 Jahre, daß der Ortsvorsteher unserer Nachbargemeinde Mindersbach, Schultheiß Köhler, sein Amt über­nahm. Die Gemeinde Mindersbach ließ den Tag nicht vorübergehen, ohne dem Jubilar eine ehrende Festlichkeit zu veranstalten. Der Gesangverein trug dabei passende Lieder vor. Im Namen der Gemeinde dankte dessen Vor­stand Henne dem allgemein beliebten und geachteten 71- jährigen, noch körperlich und geistig rüstigen Greis für die mancherlei Verdienste um das Wohl seiner Mitbürger und wünschte ihm einen recht langen und gesegneten Lebensabend. Gerührt dankte der Gefeierte für die Ehrung und beschenkte freigebig den Gesangverein. Köhler erhielt vor 15 Jahren aus Anlaß seines 25jährigen Dienstjubiläums eine könig­liche Anerkennung durch Verleihung der silbernen Verdienst­medaille. Möge es dem Jubilar vergönnt sein, noch manches Jahr für das Wohl seiner Gemeinde zu wirken.

-u. Mothfelvea, 5. Jan. Gestern verunglückte der hies. Bürger F. Reichert beim Holzfällen im Wald dadurch, daß ihn eine stürzende Tanne traf. Außer einem schweren Achsel- und Beinbruch erlitt er noch schwere innerliche Ver­letzungen, so daß für sein Leben das Schlimmste zu be­fürchten ist.

* Keikörem», 4. Jan. Oberbürgermeister Hegelmaier hat heute die Stadt verlassen und sich zunächst zu einem längeren Kurgebrauch nach Konstanz begeben. Zum Stell­vertreter für sämtliche dem Stadtvorstand gesetzlich obliegende amtliche Funktionen wurde das derzeit älteste Mitglied des Gemeinderats, Binder, bestellt.

* Klkman-e«, 2. Jan. (Schicksalsschläge.) Die Familie deS früher in Oehringen angestellten Stationskommaudanten Baumann, nunmehr Regierungskanzlist in Ellwangen, hatte einen schweren Jahreswechsel und freudlose Feiertage. Wäh­rend die Frau krank zu Hause lag, mußte kurz vor Weih­nachten der erkrankte Vater ins Karl Olga-Krankenhaus nach Stuttgart gebracht werden, wo ihm infolge einer an­gesetzten Blutvergiftung das kranke Bein amputiert werden mußte. Am letzten Tag des Jahres starb nun die Frau, und der fernweilende Gatte kann ihr das letzte Geleit zu ihrer Ruhestätte nicht geben.

* Mrach. 2. Jan. Unter dem NamenAerzteverein der Oberämter Nürtingen-Urach-Münfingen" geben in den Amts­blättern der genannten Oberämter 18 Aerzte einen Auszug aus der Verordnung vom 17. März 1899 betreffend die Gebühren der Aerzte, bekannt, mit der Erklärung, daß die Mitglieder des Vereins gehalten sind, bei der Honorarbe­rechnung in der PrivatpraxiS die amtliche Medizinaltaxe zu gründe zu legen, soweit nicht Verträge mit staatl. oder Ge­meindebehörden in Betracht kommen. Verträge mit Kranken­kassen schließt nicht das einzelne Mitglied, sondern der Verein ab.

* (Merschiedenes.) In Schwenningen wurde iu letzter Zeit die Wahrnehmung gemacht, daß sich in einem nahe gelegenen Walde Wilderer umhertreiben. Der in Schwenningen wohnende Jagdpächter begab sich deshalb am Neujahrsfest mit 2 Landjägern und dem Waldhüter von Mühlhausen in die betreffende Waldung und über-

R» Lefefrirchi. A»

Nur der Starke wird das Schicksal zwingen,

Wenn der Schwächling untersinkt

Schwer.

Der Märchenprinz.

Roman von H. v. Götzendorf f-Grabowäki.

(Fortsetzung.)

Niemand wird bleiben wollen, wenn der Mittel­punkt des Kreises, die gütige Hausherrin, fehlt!" sagte Hertha, ihren Arm um die hagere Gestalt der alten Dame legend. Sie hatte Lady Craven ungeachtet ihrer Schroff­heit schätzen gelernt.

Tun Sie jedenfalls Ihr Bestes, mein Kind. Sie wissen ja, das Haus gehört mir noch auf lange Zeit, aber ich habe alle Lust daran verloren zunächst auch an Deutsch­land. So. Und nun lächeln Sie wieder, Hertha. Es ist Ihnen ja bekannt, wie nötig ich heitere Gesichter in meiner Umgebung brauche. Lady Craven versuchte selbst zu lächeln, aber ihre Lippen zitterte« ; offenbar hatte Lord Cecil das Gemüt seiner treuen mütterlichen Freundin tiefer verwundet, als ihr Stolz zuzebeu mochte.

Hertha vermochte nach dieser Unterredung die rechte Schaffenslust nicht wieder zu finden; ihre Stimmung war getrübt. Sie besaß indessen außer ihrer Arbeit noch ein andere- gleichfalls schon oft erprobtes Heilmittel gegen Trübsal, und zögerte nicht, es auch in dieser Stunde au- zuwenden. Sie schrieb an den Geliebten I

Während ihre rasche Feder über daS Papier glitt während sie dem Entfernten getreulich über ihre Erlebnisse und Empfindungen berichtete, konnte sie völlig vergessen, daß diese Briefe nicht abgesandt werden durften daß sie dazu bestimmt waren, noch Monde hindurch in ihrem Schreibkasten verborgen zu bleiben, bevor wenn es

raschle dort 2 Wilderer. Der Eine drohte dem Wald­hüter mit Elschi'ßen, als sie aber die beiden Landjäger gewahrten, ergriffen sie die Flucht, wurden aber eingeholt und verhaftet. Die Verhafteten find 2 in Schwenningen wohnhafte Brüder. Bei der vorgenommenen Haussuchung wurde außer Munition und Jagdgeräten auch noch eine Menge anderer Gegenstände gefunden, die auf dem Bahn­hof gestohlen wurden. In Bl au b euren schoß sich ein junger Mensch beim Neujahrsschießen infolge unge­schickter Handhabung eines Revolvers 2 Finger an der linken Hand ab, ein anderer junger Mann kam mit leich­teren Verletzungen davon. -- Ein betrunkener Schlosser­geselle in Ulm, dem sein Vater Vorwürfe über seinen Lebenswandel machte, setzte aus Aerger darüber das Bett seines BaterS in Brand. Das Feuer wurde aber sofort ent­deckt und gelöscht und der Täter in Haft genommen. In der Neujabrsnacht wurde in Stuttgart gegen 114 (im Vorjahr 164) Personen wegen Ruhestörung, Bettels, unerlaubten Schießens, Abbrennens von Feuerwerkskörperu rc. Anzeige erstattet und 3 (im Vorjahr 7) Personen iest- genommen. In Benningen ist die 82 Jahre alte verwitwete Händlerin Anna Eatenmann, welche mit dem Zug ankam, auf der falschen Seite ausstieg und dem Bahn­körper entlang ging, bei der Ueberführung des Bahngeleises über die Hauptstraße, kopfüber in den 5 Meter hohen Durchlaß abgestürzt, wo sie tot liegen blieb. In Böb­lingen rutschte der verheiratete 52jährige Zimmermann Gottlieb Mehl bei seiner Arbeit aus, fiel in den Anfzug und wurde sofort totqedrückt. Er hinterläßt eine Frau und 10 unversorgte Kinder.

* Seit Einführung der neuen Grundbuchordnung haben < sich in Maden die Notarkosten durch Reisen riesig gesteigert von jährlich 148 000 Mk. auf 470 000 Mk. Die ! Großh. Regierung hat darauf die Reisediäten beschnitten. Sie betrugen aber trotzdem im Jahre 1902 noch 417 000 Mk. und im Jahre 1903 dürfte» sie sich immernoch auf350000 Mk. beziffern. Eine weitere Herabsetzung wird sich kaum erzielen lassen.

* Mainz, 4. Jan. Vor der zweiten Strafkammer hatten sich heute nicht weniger als 24 Metzgermeister aus Worms wegen Nahrungsmittelfälschung zu verantworten. Die Angeklagten hatten kleine zerstückelte Teile von Rinder­und Fasselhäuten in abgebrühtem Zustande aufgekauft und diese unter den Schwartenmagen und die Blutwurst ge­mengt. Die Verkäufer dieser Masse hatten das Geschäft öffentlich im dortigen Schlachthause betrieben. Sie erklärten, sie seien der Meinung gewesen, daß diese Beimengung ge­setzlich zulässig sei. Nach den Angaben der Angeklagten ist die Verwendung von frischen gesunden Häuten zur Wurst­bereitung in Süddeutschland üblich, besonders in Ulm, Stuttgart, München und Karlsruhe. Sie zahlten für das Pfund der klebrigen leimartigeu Masse 4050 Pfennig. Nach dem Gutachten des Sachverständigen, Professor Dr. Mayrhofer bezieht sich das Fleischschaugesetz auf bestimmte Teile des geschlachteten Tieres; die Haut ist darunter nicht genannt, darf also auch nicht verwendet werden. Da die Häute lagern, auch öfters von kranken Tieren herrührten, sei die Verwendung zur Wurst ekelerregend. Vom hygie­nischen Standpunkte sei nichts dagegen einzuwenden, wenn derartige Teile von gesunden Tieren unter Kontrolle Ver­wendung zur Wurst finden. Die Angeklagten haben, als die Geschichte ruchbar wurde, ihre ganze Kundschaft ver­loren. Bei den übrigen Metzgern in Worms und im gan­zen Großherzogtum Hessen ist die Verwendung zu Wurst­zwecken nicht gebräuchlich. Die Verhandlung wird erst gegen Abend zu Ende gehen, da noch eine Reihe von Sach­verständigen zu vernehmen sind.

* ßhemnitz, 5. Januar. Der preußische Minister der öffentlichen Arbeiten, Budde, übertrug der Sächsischen Ma­

schinenfabrik vormals Richard Hartmann A. G., Chemnitz zur Beseitigung der augenblickliche» Geschäftsstille in der Fabrik, die Lieferung von zwanzig Lokomotiven und Ten­dern.

* Die Lage der Fabrikanten in Crimmitschau war auch vor dem Streik keine rosige. In den letzten 8 Jahren machten ihrer 12 bankerott. Eine Vigognespinnerei wan­delte, um billiger arbeiten zu können, nach Böhmen aus.

* Merkt«, 4. Jan. DasTageblatt" will wissen, daß die deutsch-russischen Handelsvertragsverhandlungeo jetzt bis auf weiteres vertagt wurden, während über die Zölle auf Vieh und Getreide eine Berständigungsaktion auf di­plomatischem Wege eingeleitet worden sei. Der Unterschied ist nicht ganz klar, jedenfalls nur ein formeller.

* Merlin, 4. Jan. Nach einer telegraphischen Meldung des kaiserlichen Gouverneurs von Deutsch-Neuguinea ist die Handelsstation in Peterhafen auf den Inseln, die der Insel Neupommern nördlich vorgelagert sind, von Einge­borenen überfallen worden, wobei der Händler Reinhardt und der Maschinist Döll ihr Leben eingebüßt haben. Die Eingeborenen find durch eine Expedition der Polizeitruppe, die inzwischen nach Herbertshöhe zurückgekehrt ist, bestraft worden.

* Merlin, 5. Ja«. DerNordd. Allg. Ztg." zufolge lautet die telegr. Antwort des Präsidenten Roosevelt auf das Telegr. des Kaisers anläßlich des Brandunglückes in Chi­cago folgendermaßen:Ihre aus Herzensgrund und edlem Genius redende Depesche bezügl. des schmerzvollen Unglücks, das die Einwohner von Chicago betroffen hat, habe ich er­halten und den Behörden der Stadt Ihr tiefes Mitgefühl ausgedrückt. Empfangen Sie meinen und des amerikanischen Volkes herzlichen Dank und beste Glückwünsche, und möge der gütige Gott Sie und Ihr Volk, sowie das unsere vor ähnlichen schweren Unfällen möglichst bewahren."

* Merltu, 5. Jan. Der Windhuker Korrespondent der Deutschen kolonialen Zeitschrift teilt durch ein Kabeltelegramm mit, daß auch im Osten des Schutzgebietes vo« Deutsch- Südwestafrika Unruhen unter den Eingeborenen ausgebrochen sind. Eine beschleunigte militärische Aktion zur Vermeidung weiterer Schädigungen der dortigen weißen Bevölkerung er­scheint unaufschiebbar.

* An der Spitze der deutschen Armee wird bald wieder ein Moltke stehen, hoffentlich nicht nur dem Namen nach. Der Generalleutnant von Moltke, Generaladjutant des Kai­sers und Kommandeur der ersten Gardedivifion, ist zur Dienstleistung als Chef des Generalstabs der Armee kom­mandiert worden. Das ist die Vorstufe zum Generalstabs­chef. .

* Sein hundertjähriges Geburtsfest feierte der ehemalige Holzhändler Kirschenhofer in Hladtamhof bei völliger geistiger und körperlicher Frische. Der Greis erinnert sich noch ge­nau der Beschießung und des Brandes von Stadtamhof im Jahre 1809.

* Kauuover, 4. Januar. Die zum Militärreitinstitut in Hannover kommandierten japanischen Offiziere erhielten den Befehl, sofort nach Japan zurückzukehren und sich zur Verfügung des Kriegsministers zu stellen. Auch die übrigen japanischen Offiziere, die sich in Deutschland auf Kom­mandostellen aufhalten, wurden eiligst zurückbeordert.

Ausländisches.

" Wien, 4. Januar' An hiesiger amtlicher Stelle wer­den die Londoner Alarmnachrichten über die Unvermeidlich­keit des Krieges zwischen Rußland und Japan als unzu­treffend bezeichnet. Sämtliche europäischen Kabinette rech­nen vielmehr bestimmt auf eine friedliche Beilegung des Konfliktes.

* Mudapefl, 4. Jan. Ein Teil des ersten Bataillons des 69. Infanterie-Regiments verübte an mehreren Orten schwere Ausschreitungen in betrunkenem Zustande. Zur

überhaupt einmal geschah ! die Augen auf ihnen ruhten, für welche sie geschaffen.

Hertha dachte sich, diese eine Art Tagebuch bildende Briefsammluug werde das wertvollste Geschenk für den Heim­kehrenden sein; wenn Falk sie gelesen hatte, mußte er nicht nur die Geschichte der Trennungszcit, sondern auch und das war das Wichtigere! die Geschichte ihrer Seele kennen.

Wenn ich Plötzlich stürbe, so würden die Briefe eine bedeutsame Hinterlassenschaft sein! Er wüßte dann doch, wie treu ich ihm war wie ich ihn geliebt habe! dachte Hertha heute während des Schreibens, und ahnte nicht, wie nahe ihr Gedanke Kommendes streifte, wie nahe ihre Lebens­flamme vor dem Erlöschen stand!

Die Fürstin hatte in ihrem Zimmer den Theetisch decken lassen; im Kaminofen flackerte ein heiteres Feuer.

Wie gemütlich warm eS hier ist!" sagte Hertha im Eintreten.

Tosca Woronjew schauderte leicht zusammen.

Ich fröstele beständig", erwiderte sie und grub sich tiefer in ihr Weißes Bärenfell ein. Sie lag auf dem Ruhe­bett und streckte Hertha die Hand entgegen.

Sind die Andern fort?"

Soeben verließen die Lady und Baron Stach als letzte das Haus, um ins Theater zu fahren. Nun sind wir Alleinherrscher in Villa Gastfreundschaft."

Die Fürstin berührte den elektrischen Knopf neben ihrem Lager.

Bringen Sie uns Tee," sagte sie zu der eintreten­den Dienerin.Dann werden wir vermutlich auf Stunden nichts mehr brauchen."

Hertha hatte stets neidlos die großen gesellschaftlichen Talente der Fürstin anerkannt, heute bewunderte sie dieselben mehr als je. Niemals war die Unterhaltung der interessanten Frau lebendiger, geistsprühender gewesen, so daß die Zeit im Fluge verstrich.

Tosca Woronjew hatte ein bewegtes Leben hinter sich; sie schien heute besonders mitteilsam und zur Vertraulichkeit aufgelegt, so daß Hertha Dinge vernahm, welche sie lieber nicht gehört hätte. Die Fürstin gewährte ihr tiefe Einblicke in ihre unglückliche Ehe und gestand ehrlich den Gatten nur um seiner nach ihrer irrigen Meinung glänzenden Finanz­lage willen erwählt zu haben.

Sehen Sie, Hertha, ich liebte einen Andernlange schon I Für diesen hatte ich bereits mehrfach gesündigt und war bereit, es immer aufs Neue zu tun. Er war arm, daher konnten wir uns nicht heiraten, vermochten indessen ebenso wenig von einander zu lassen. Um meine Be­ziehungen zu dem Geliebten festzuhalten, mußte ich danach trachten, eine Heirat zu tun, welche mir gleichzeitig zu Reichtum und gesellschaftlicher Bedeutung verhalf. Was für ein beredtes Mienenspiel Sie haben, Hertha! Ganz deutlich lese ich in Ihrem Gesicht, wie peinlich Sie durch meine Bekenntnisse berührt werden wie sehr Sie mich verachten. Es tut mir leid, Liebste, aber Sie müssen noch mehr hören!"

Ich fürchte, daß Sie sich allzusehr aufregen, Fürstin

würde allerdings auch für mich selbst ein anderes Ge­sprächstema vorziehen."

Und ich habe es mir nun einmal in den Kopf ge­setzt, Sie mit gewissen Dingen bekannt zu machen! Diese Dinge gehen auch Sie an, mein unschuldiges Täubchen, wie Ihnen gleich klar werden wird!" Es lag ein ganz eigener Ausdruck in der Stimme der Fürstin, als sie mit gesteigerter Lebhaftigkeit fortfuhr:Ich verlebte meine Mädcheuzeit in Berlin, in der ersten Gesellschaft

in Wohlstand und Glanz, aber immerhin doch

nur als arme Verwandte in reichem Hause. Die

Liebe zu einem Manne, dessen finanzielle Lage der meinen glich konnte mir nichts helfen ich schloß einen von Klugheit diktierten Bund und würde mein Ziä

Neueste Rachrichte«. meldet, die japanischen Handelshäuser hätten ihre Vertreter

* Athen, 6. Jan. In Burgas zerfetzten drei bulgarische angewiesen, ihre Familien auS der Mandschurei fortzusenden.

Offiziere di« Portraits deS Kronprinzen und der Kronprin- * Mew-Bork, 6. Jan. Mehrere Geschäftshäuser er-

zesfin von Griechenland. Der dortige konsularisch« Vertreter hielten Kabeltelegramme, die berichten, de» Krieg ztvisehe«