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belaufen sich auf 1 100 408 Mk., also 30 684 Mk. mehr als im August v. Js. (1068 724 Mk.) Die Einnahmen v. April bis September d. Js. betragen 9 531 879 Mk. gegen 9 035 277 Mk. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Mehr. beziffert sich sonach auf die stattliche Summe von 496 602 Mk.
* Künustait, 18. Okt. Mit welch großen Kosten an einzelnen Stellen der Kursaalgegend bei den Fundierungsarbeiten eines Gebäudes zu rechnen ist, zeigt eine Baustelle an der Ecke der Tcckstraße und des Kursaalvorplatzes; in den schlammigen, wasserhaltigen Grund sind etwa 600 Stämme zu schlagen.
* Kohenßaslüch, 16. Okt. Der Herbst beginnt voraussichtlich am Montag, 27. Oktober; sollte kühle Temperatur eintreten, Mitte nächster Woche. Der Stand des Weinstocks hat sich infolge der sonnigen und warmen Tage der letzten Zeit zusehends gebessert. Etwa 10 Tage noch warme und trockene Witterung wäre für den Reifefortschritt der Trauben von großem Wert.
* (verschiedenes.) In der Wirtschaft zum „Deutschen Kaiserin Kuchen (Geislingen) wurde dem 24jährigen Sohn des Wirtes Albrecht von dem Taglöhner Stütz durch einen Stich die Hauptschlagader am Oberschenkel durchschnitten, so daß der Verletzte nach wenigen Minuten starb. Nach Verbringung des Thäters nach dem Rathaus in Kuchen sammelte sich dort eine aufgeregte Menge an, welche die Herausgabe des Mörders verlangte. — In der Filiale St. Bernhardt bei Eßlingen mußte durch einen bedauerlichen Unglücksfall der 41 Jahre alte Friedrich Fuchslocher, Weingärtner, sein Leben lassen. Derselbe war am vergangenen Freitag mit Obftbrechen beschäftigt, fiel aber dabei ab und so unglücklich in einen Obsthaken, daß der Tod eintrat. — Am Donnerstag abend ereignete sich in Böhringen ein schrecklicher Unglücksfall. Der Sohn des Gemeinderats Dieterle, welcher am Freitag zum Militär eiurücken sollte, nahm Abschied von seinen Verwandten. Vordem Hause derselben wollte er einen Abschiedsschuß abfeueru, der Schuß ging ihm aber durch falsche Manipulation der Pistole in deu Kopf, so daß der blühende junge Mann sofort tot niedersank. — In der Nähe von Rotberbach gerieten zwei weidende Kühe aneinander und bearbeiteten sich so lange mit den Hörnern, bis eine derselben unter- lautem Schmerzensgebrüll zusammenbrach und verendete. — In Schorndorf wollte ein Dienstmädchen, das an seelischer Gestörtheit leidet, durch Ertränken im Feuersee sich das Leben nehmen, wurde jedoch durch einen vorübe! gehenden Malergehilfen herausgezogen und ins Bezirkskrankenhaus verbracht. — In Heslach hat sich am Montag nachmittag ein Dieb in das Wohnzimmer- einer älieren Witwe eingeschlichen, während diese in der abgelegenen Küche beschäftigt war. Beim Betreten des Zimmers überraschte die Frau den Dieb, erhielt aber von demselben sofort zwei Stockschläge auf den Kopf, infolge deren sie zu Boden fiel und eine Zeit lang bewußtlos war. Der Dieb, der aus einer unverschlossenen Kommode über 300 Mk. entwendet hat, ist entkommen.
* Karlsruhe, 20. Okt. In der Gemeinde Gölshausen (Amt Breiten) brach in vergangener Nacht Großfeuer aus, dem 5 Anwesen zum Opfer fielen. Als die Brettener Feuerwehr einfuhr, stürzte ein Giebel ein und begrub die Feuerwehrleute Karl Rick und Amburger' aus Breiten, die tot hervorgezogen wurden. Einem dritten wurden beide Füße abgeschlagen.
* Ja Mosöach sollte der 22jährige Sohn Theodor des kürzuch verstorbenen Gastwirts Jörg das elterliche Anwesen uoernehmen. Da jedoch auch ein minderjähriger Sohn vorhanden ist, mußte nach den gesetzlichen Vorschriften eine gerichtliche Inventur des beweglichen Vermögens stattfinden. Als zu diesem Zweck eine Kommission des Amtsgerichts eintraf, glaubte der des Gesetzes unkundige Theodor,
können, mich als einen Wolfshund, der von Ihnen auf die Sizilianer losgelasfen wird? Da täuschen Sie sich! Ich kann in gewissen Dingen Ihr Verbündeter sein, aber nie Ihr Diener. Das sollen Sie wissen!"
Der ganze Mann bebte, als er diese Worte hervorstieß, er vergaß, daß sie hier von unberufenen Ohren belauscht werden könnten, wenn die nötige Vorsicht außer Acht gelassen werde, es drängte ihn nun, seinen ganzen heißen Ingrimm, seinen schwer verletzten Stolz zu zeigen. Und doch, er fühlte, daß ihm etwas die Zunge lähme, daß er doch nicht das letzte, offenste Wort sprechen könne, das ihm auf dem Herzen lag.
„Sie gefallen mir, Kavaliere, wie Sie mir vom ersten Tage unserer Bekanntschaft gefielen," versetzte der Fremde ruhig, während er die Gläser seiner Brille Putzte, „solche Männer gebrauchen wir. Es ist nur gut, daß nicht viele Sicilianer Ihnen gleichen," setzte er lächelnd hinzu, „denn sonst-"
„Würde sich Sicilim nicht die Herrschaft der Maffia gefallen lassen I" warf der Cavaliere bitter ein.
„Würde der Cavaliere von Ferastro nicht wie ein kleiner König haben leben können!' schloß der Andere gc- lasfen.
Vittorio biß sich auf die Lippen: dieser Mann, das Hcheime Oberhaupt der Maffia, dessen weittragende Macht er selbst nur ahnte, nicht genau kannte, war ihm geistig überlegen.
Don Pizzaldi bemerkte wohlgefällig den Eindruck seiner Worte. Und nun, indem er seine Brille wieder aufsetzte, indem seine bisher gutmütige Stimme einen stählernen Klang gewann, kam er auf den Zweck seiner Reise zu sprechen.
„Die Gesellschaft verlangt von Ihnen einen besonderen
es handle sich um eine Pfändung. Nun wurde Theodor Jörg ganz rasend. Er lief davon, um sich und seine Braut, die Tochter einer angesehenen Familie, umzubringen. Mit geöffnetem Messer und mit den Worten: „Du mußt sterben," stürzte er sich auf das Mädchen. Ein Verwandter fiel ihm aber in den Arm und rettete das Mädchen. Theodor Jörg, der offenbar tobsüchtig geworden war, lief darauf weg und erhängte sich im Hausgarten. Der vierzehnjährige Bruder des Selbstmörders, der nunmehrige einzige Erbe, ist ebenfalls geisteskrank.
* Mette«, 17. Okt. Einen raffinierten Betrug versuchte in einem hiesigen Schuhgeschäft ein Fremder. Derselbe wollte ein Paar Schuhe kaufen und gab einen 100 Mark-schein in Zahlung. Als der Ladeninhaber den Schein wechseln wollte, bemerkte er bei genauer Betrachtung noch rechtzeitig, daß es ein Reklameschein einer Bruchsaler Firma war. Als der Schwindler sich entpuppt sah, schützte er vor, den Schein als echt bekommen zu haben, entfernte sich aber schleunigst, ohne Stiefel zu kaufen. Leider konnte er nicht mehr festgenommen werden.
* Nerlt», 20. Okt. Nach einer Depesche aus London finden dem Daily Expreß zufolge zwischen Frankreich und England Verhandlungen statt über die Beilegung sämtlicher schwebenden Fragen.
* Iterti«, 21. Okt. In einem Grünkramgeschäft der Reinickendorferstraße stahl gestern nach einer Darstellung deS „Vorwärts" ein kleines Mädchen eine Pflaume. Der Geschäftsinhaber ergriff das Kind und züchtigte es. Es sammelte sich eine große Menschenmenge, die eine drohende Haltung gegen ihn eiunahm. Er drohte mit einem Revolver und schoß schließlich. Ein unbeteiligtes lOjähriges Mädchen wurde durch das Herz getroffen und war sofort tot. Die Menge demolierte den Laden und mißhandelte den Inhaber, der verhaftet wurde.
js Köln, 21. Okt. Der Köln. Ztz. wird aus Montjoie gemeldet: In dem Geheimfache eines alten Wandschrankes in der von dem Seidenfabrikanten Crons erworbenen Fabrik wurden 1^/2 Mill. französische Banknoten, meist 1000 Francs- Scheine aus dem Jahre 1793, aufgefunden.
* Kök«, 21. Okt. Die Köln. Ztg. fordert in einer Besprechung des Bürgerkriegs in Venezuela die alsbaldige Entsendung von Kriegsschiffen zum Schutze der deutschen Häuser in Maracaibo, woselbst durch die Wirtschaft des Präsidenten Castro die Thätigkeit der dortigen Großkaufhäuser vollständig gelähmt ist.
* Aus Thüringen, 17. Okt. In Schwarzburg-Rudolstadt siegten gestern" bei den Landtagswahlen in 7 Wahlkreisen die Sozialdemokraten, in zwei Wahlkreisen die Freisinnigen und in drei Kreisen die Regierungsparteien. Drei Stichwahlen sind noch zu vollziehen, an denen die Sozialdemokraten beteiligt sind. Dem Landtage hatte bisher nur ein Sozialdemokrat augehört.
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* Htom, 21. Okt. Bei einem Bankett der italienischen Pilger in Emaus hielt der italienische Konsul eine patriotische Ansprache, worin er die italienischen Katholiken auf Italien als ihre natürliche Protektionsmacht verwies. Kardinal Ferrari erwiderte, die Liebe zu Italien sei auch in den Katholiken lebendig. Diese Worte wurden mit stürmischem Beifall ausgenommen. Der französische Konsul entfernte sich sofort nach Schluß des Banketts sichtlich verstimmt.
* Aaris, 20. Okt. Ministerpräsident Combes ließ dem Erzbischof von Bordeaux, der morgen in Audienz empfangen werden sollte, mitteilen, daß er ihn nach seiner Teilnahme an einer Manifestation gegen die Regierung nicht mehr empfangen könne. Auch der Direktor der Kultusabteilung im Ministerium des Innern stellte jeden Empfang der Bischöfe ein, die den Protest gegen das Vereinsgesetz Unterzeichneten.
* Naris, 21. Okt. Der sozialistische Abgeordnete Jauris
Dienst, Cavaliere; dieser Don Albroute, der Staatsanwalt, Sie kennen ihn?"
Vittorio zuckte verächtlich, gleichmütig die Achseln. Was ging ihn der an ? Er wußte, wie eifrig Albroute nach Pedrilo's Mörder suchte, aber was hatte er, der Cavaliere, auf den Beamten zu geben?
„Albronte muß sterben!" sagte jetzt Pizzaldi mit leiser, unerbitterlicher Stimme.
Der junge Mann sah i - n Großmeister der Maffia ruhig an. „So befehlt das Einem Eurer Leute!"
„Dazu sind Sie da, Cavaliere," war der Bescheid.
„Ich bin kein Meuchelmörder!"
Pizzaldi zog die Stirn in Falten. „Ich habe keine Zeit, länger hier zu verweilen. Der Staatsanwalt plant einen großen Streich gegen uns, er weiß schon viel, er darf nicht mehr wissen. Wie Sie unseren Befehl vollbringen lassen, ist Ihre Sache. Damit ist Alles gesagt!"
„Nein!" trotzte Vittorio.
„Bei Ihrem Gehorsam, den Sie gelobt!"
„Und ich weigere mich!"
Der Meister der Maffia nahm seine Brille ab und sah den Cavaliere mit seinen durchbohrenden Augen an. Vittorio meinte, unter diesem Blick müsse das Blut in den Adern stocken.
„Ich habe den Kavaliere von Ferastro beobachtet, wie er den Artillerie-Kapitän anschaute. Da dachte er weniger bedenklich!"
„Das war meine Sache, Sie Teufel in Menschengestalt !"
„Ich habe nichts dagegen, wenn Sie Ihrem gepreßten Herzen Luft machen," war die höhnische Erwiderung, „aber ich verlange Gehorsam. Denn auch diese Sache ist die Ihrige!"
hielt am Sonntag in Rouen einen Vortrag, in dem er u. a. die Abrüstungsfrage besprach und ausführte, die Kriege müßten abgeschaffr werden. In Elsaß-Lothringen, Polen, Finnland und Südafrika werde das Recht von der Macht unterdrückt, es gebe aber in der Welt hinreichend Gerechtigkeit, um diese Provinzen den Ländern, denen sie früher gehörten und denen sie entrissen seien, wiederzugeben.
* Lsrtdo«, 20. Okt. Die Blätter schildern die Lage im Somalilande als sehr ernst. Der englische Kommandeur zieht sich vor dem „tollen Mullah", dessen Streitkräfte auf 15 000 Mann geschätzt werden, zurück; seine Verbindungslinien sind unterbrochen. Der Schauplatz des Kampfes liegt mehrere hundert Meilen im Innern des Landes und der Erfolg des Mullahs hat bereits Unruhen in dem Gebiete von Dobohante veranlaßt. Die Londoner Blätter verlangen Vereinbarungen mit Abessinien und Italien, wonach diese an dem Feldzug gegen den Mullah teilnehmen sollen. Der britische Kreuzer Pomone ist nach einer Meldung des Daily Expreß mit Rücksicht auf die Lage im Somalilande von Aden nach Berber« abgegangen.
* Korrsts»ti«opek, 18. Okt. An der Galara und Stambul verbindenden weltbekannten Brücke stürzte gestern ein Teil des Geländers ein. Hierbei ertranken siebzehn Personen, während mehrere andere Personen Verletzungen davontrugen.
* Sako»iki, 20. Okt. Der macedonische Bandenführer Oberstleutnant Jankoff wurde von bulgarischen Bauern, die von der revolutionären Bewegung nichts wissen wollten, in einem Dorfe im Vilajet Monastir gefangen genommen.
* Aew-K-rk, 20. Okt. Auf dem Bergarbeiter-Konvent verlangt ein starkes Element, daß die Zechenbesitzer gehalten sein sollen, jeden Streiker wieder anzustellen, andernfalls der Streik fortgesetzt werden soll. Die Beschlußfassung ist morgen.
* Usrt of Hipai«. 19. Okt. Das deutsche Kanonenboot „Panther" geleitet ein Fahrzeug mit deutscher Ladung nach Venezuela, da die Blokade nicht anerkannt ist.
* Mki«g, 20. Okt. Der brittische Gesandte Satow hatte eine Unterredung mit dem Präsidenten des auswärtigen Amt s, Prinzen Tschiug, der über die Haltung beunruhigt ist, die England infolge der Haltung der chinesischen Regierung in der Angelegenheit der Ermordung brittischer Missionare und wegen der Räumung Shanghais eingenommen hat. Prinz Tsching hat bezüglich der Räumung Shanghais die deutschen Abmachungen angenommen, ohne sich vorher mit dem brittischen Gesandten in Verbindung gesetzt zu haben. Man erwartet, daß Japan bezüglich der Räumung Shanghais sich vorläufig nicht entscheiden wird, ehe die gegenwärtige Lage nicht völlig geklärt ist.
Handel rmd Verkehr-.
* Ireudenstaöt, 20. Okt. Auf die hiesigen Wochenmärkte werden gegenwärtig aus den Bezirksorten und aus dem Gäu viel Obst und Kartoffeln zugeführt. Das Mostobst kostete vorgestern per Zentner 5 Mk. 40 Pf., Tafelobst 8-10 Mk., Kartoffeln 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 40 Pf., Filderkraut 15 Pf. das Stück. Der Zentner Weizen gilt 8 Mk. 80 Pf., Haber 7 Mk. 50 Pf. bis 7 Mk. 70 Pf.
* Tübingen, 20. Okt. (Mostobst) Auf dein Güterbahnhof standen heute 12 Wagen schweizer Aepfel zum Verkauf. Preis per Ztr. 5.20-5.60 Mk.
* Wkingen, 20. Okt. (Obstmarkt.) Auf dem Güterbahnhof standen 16 Wagen: 10 aus der Schweiz, 4 aus Oesterreich, 2 aus Bayern. Preis bei lebhaftem Han el 4.90—5.30 Mk. per Ztr. — Auf dem Obstmarkt am Marktplatz standen heute 1ö0 Zentner. Preis 6.50 bis 6.80 Mk. per Ztr.
* Konkknnz. 19. Okt. Mostobst kostete auf dein letzten Wochen- markt der Doppelzentner (Aepfel und Birnen) 9—11 Mk.; für Tafeläpfel wurden 15 - 20 Mk. bezahlt.
* Lö rvenstein, 18. Okt. Proben an Portugiesertrauben ergaben ein Gewicht von 76« nach Oechsle. Die allgemeine Weinlese wird voraussichtlich am 27. ds. hier beginnen. Ertrag nicht bedeutend, Qualität jedoch sehr gut.
* Keknrnrigtzsirn, 20. Okt. Ter erste Weinkauf wurde abgeschlossen zu 142 Mk. per 3 Hl.
* Kerrenkerg, 20. Okt. Für Primahopfen wurden in den letzten Tagen in Haslach 130 Mk. geboten.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Alensteig.
„Ich bin kein Bluthund!"
„Soll ich den . . . Freund Pedrilos an Früheres erinnern?"
„Sie sind allwissend?" stammelte Vittorio.
„Wir wissen nur, was nötig, llnd Don Albronte weiß es beinahe. Es giebt keine Wahl, für Sie nicht, für die Maffia nicht. Er fällt. Der Pietro aus Ferastro mag Ihr Mann sein."
Mit flüchtigem Gruß entfernte sich Pizzaldi, während der stolze Cavaliere wie gebrochen sein Antlitz in seine Hände vergrub.
Dahin, also dahin war es mit ihm gekommen . . .
„Schande über den Cavaliere von Ferastro, Schande über mich !" zischte er. „Stecke ich wirklich so fest im Netz? Ah, wir wollen doch sehen."
Er dachte einen Augenblick nach.
„Jener Pizzaldi sieht Gespenster.Mir mit
dem Schatten Pedrilos, dieses Subjektes, zu drohen? Bah! Warten wlr es doch ab . . . Ah, Ihr Herren von der Maffia, wir wollen doch sehen, ob der Cavaliere von Ferastro nicht die größere Kraft hat, ob er mit Euch nicht ebenso fertig wird, wie mit diesem Testallo."
Er trank den Rest seines Weines in einem einzigen Zuge aus, die Muskeln seines Gesichtes spannten sich, das Auge gewann den alten, kühnen Blick zurück. Und so schritt er dem Gasthof zu, in welchem er bei seinem Aufenthalt in der Stadt zu wohnen Pflegte, seitdem die Herzlichkeit des Verhältnisses zu Farnen und seiner Tochter eine Trübung erlitten hatte.
(Fortsetzung folgt.)