und die anderen Mitglieder der amerikanischen Botschaft! der um Mitternacht nach Kiel abreiste, zum Bahnhofe.

* Aus Krüssel wird der Morgenpost berichtet: In hiesigen diplomatischen Kreisen verlautet, daß Deutschland, Oesterreich-Ungarn, Belgien und Italien vor Wieder-Auf- nähme der Brüsseler Zuckerkonferenz sich dahin verständigen werden, einen Zollkrieg gegen England und Frankreich ins Werk zu setzen, wenn die Zuckerkonferenz infolge des französischen Treubruchs scheitern sollte. (Trotz der Be­rufung aufdiplomatische Kreise" dürfte die Nachricht doch mit Vorsicht aufzunehmen sein.)

* Präsident Krüger erklärte dieser Tage, alle englischen Bemühungen, die europäische Burenvertretung zu isolieren und nur mit den im Felde stehenden Burenführern zu unter­handeln, würden daran scheitern, daß die Generale unter keinen Umständen allein mit England über den Friedens­schluß verhandeln werden, weil bei der Abreise Krügers nach Europa bestimmte Abmachungen mit den Generalen dahin getroffen worden sind, daß keiner von beiden Teilen allein über den Abschluß des Friedens bestimmen kann. Solange England das Kabel nicht frei giebt, kann von ernsthaften Friedensverhandlungen keine Rede sein. Eine Verständigung zwischen den Delegierten in Europa und den Generalen ist heute die Vorbedingung für alle Unterhandlungen, die zu einem Waffenstillstand oder Frieden führen könnten.

* In gutunterrichteten europäischen Burenkreisen wird versichert, England verfolge mit dem erneuten Friedens­manöver den Zweck, über den Kopf Krügers und des Buren­komitees hinweg die im Felde stehenden Burengenerale zur Annahme seiner Bedingungen zu bestimmen. Demgegenüber erklärt die Umgebung Krügers auf das bestimmteste, daß in dem Punkte voller Unabhängigkeit zwischen dem Präsidenten und den Generalen vollkommene Uebereinstimmung herrsche, wie sich erst aus den jüngsten Briefen Bothas und Deioets ergeben habe, aus denen auch eine sehr optimistische Stim­mung bezüglich der Lage der kämpfenden Buren spreche. Sollte England die Unabhängigkeit nicht gewährleisten, so würde die Friedensbewegung sich wieder als ein Schlag ins Wasser erweisen.

* London, 7. Febr. Der Kommandant eines fran­zösischen Kriegsschiffes und der Kommandant derHohen- zollern" haben auf St. Thomas Besuch ausgetauscht.

* London, 10. Febr. Nach einer Meldung derDaily Mail" aus New-Aork war das Feuer in Paterson das schlimmste seit dem Brande von Chikago. Die Feuerwehr sagt, verschiedene Leute hätten ihre Leben verloren, doch weiß man darüber nichts Bestimmtes.

* London, 10. Febr. (Unterhaus.) Brodrick erklärt, die Regierung habe beschlossen, die gegenwärtige, aus einem chinesischen Regiment und einer Abteilung Genietruppen be­stehende Garnison von Weihaiwei zurückzuziehen und weitere Befestigungen des Platzes einzustelleu.

js London, 11. Febr. Im Unterhaus stellte Norman (liberal) die Frage, ob Großbritannien durch seinen Bot­schafter jemals eine gemeinsame Note vorgeschlagen habe, in welcher die Mächte erklären sollten, daß Europa eine bewaffnete Intervention der Bereinigten Staaten in Cuba nicht für gerechtfertigt erachte, und ob dieser Schritt infolge der Weigerung Deutschlands, sich ihm anzuschließen, auf­gegeben worden sei. Unterstaatssekretär Cranborne entgegnet, die Regierung habe niemals durch einen Botschafter oder auf andere Weise irgend welche Erklärung vorgeschlagen, welche sich gegen eine Aktion der Vereinigten Staaten in Cuba richtete. Die Regierung habe im Gegenteil es ab­gelehnt, irgend einem dahingehenden Vorschlag zuzustimmen. (Beifall.)

jj London, 11. Febr.Daily Telegraph" schreibt: Wir ziehen es vor, die neuen Bestimmungen über Weihai­wei im Lichte der freundschaftlichen Handlungsweise zu sehen, die Rußland von der Aufrichtigkeit unseres Wunsches nach gutem Einvernehmen überzeugen soll. Würden unsere Hoffnungen auf eine vollständige dauernde Verständigung

mit Rußland enttäuscht, so könnten wir jetzt den Platz in eine starke Festung umwandeln. Daß aber ein solcher Schritt nicht länger erwogen wird, muß als Beweis dafür angenommen werden, daß wir gegen Rußland keine eifer­süchtige Feindschaft hegen und daß die Regierung sich dessen versichert hat, daß auch Rußland uns gegenüber ähnlich gesinnt ist.

* Aus London wird gemeldet: In hiesigen Hofkreisen wird ernstlich mit einer Verschiebung der auf den 26. Juni angesetzten Krönungsfeier gerechnet und zwar mit Rücksicht auf die zunehmende Ausbreitung der bereits seit ^ Jahren hier grassierenden Pockenepidemie. Man befürchtet, der für die Krönung zu erwartende ungeheure Andrang würde eine verheerende Verbreitung der Seuche sowohl in London iu bisher verschont gebliebenen Distrikten, als auch in den Provinzen herbeiführen. Den amtlichen.Kreisen kommt die Verschiebung auch sofern nicht ungelegen, weil man sich mit dem Gedanken einer erheblich längeren Kriegsdauer von neuem vertraut macht und die Krönung keinesfalls vor­nehmen will, bevor oie Waffen ruhen.

* Die britische Regierung hat für das mit dem 31. März ds. Js. endigende Etatsjahr im Parlament einen Nachtragskredit von 100 Millionen Mark einge­bracht zur Deckung der Mehrkosten des Krieges in Süd­afrika.

* Einem in St. Kekeva gefangen gehaltenen Buren- ofsizier, dessen Name jedoch nicht genannt wird, ist es ge­lungen, in einer Kiste zu entkommen, welche in Ascension ausgeladen wurde. Der Kommandeur der englischen Truppen und der Adjutant der Garnison von St. Helena befanden sich auf demselben Schiffe.

* Seit vierzig Jahren hat sich in Spanien kein solch strenger Winter eingestellt wie jetzt; Madrid ist förmlich im Schnee vergraben. Die meisten fälligen Züge haben Madrid nicht erreicht, sondern sind unterwegs stecken geblieben.

sj Eine unterirdische Stadt soll bei OkePPo in Syrien (Türkisch-Asien) entdeckt worden sein. Ein mit Skulpturen geschmücktes Thor führe zu Straßen, die von Steingebäuden eingefaßt seien; auch Brücken seien zu beobachten.

* Mew-Kork, 10. Febr. (Große Feuersbrunst in Paterson.) Soeben bin ich von einer Fahrt nach Pater­son zurückgekehrt. Der Schauplatz der Feuersbrunst zeigte ein gewaltiges Trümmerfeld, das 26 Häusergevierte um­schließt, welche die schönsten Bauwerke der Stadt aufweisen. Die Hauptindustrie Patersons, die Seidensabrikation, ist in­dessen wenig berührt, da von 50 großen Etablissements nur 5 vom Feuer ergriffen wurden. Unter den abgebrannten Bauwerken sind 6 Banken, 5 Kirchen, 5 Klubs, das alte und das neue Rathaus, die Hochschule, eine Volksschule, alle großen Geschäftshäuser am Mainstreet und Broadway, das Gardentheater, zwei Telegraphenanstalten und 500 Wohn­häuser. Der Brand brach im Wagenhaus der elektrischen Bahn durch Kurzschluß aus und wurde durch den gewal­tigen Wind schnell verbreitet. Fast 100,000 Menschen kamen im Laufe des Tages mittels Extrazügen aus New-Iork und Newark, um das Schauspiel von den Paterson um­gebenden Höhenzügen anzusehen. Um Mitternacht erhob sich wieder ein sehr starker Wind, indessen glaubt man, einem neuen Ausbruch der Flammen vorgebeugt zu haben. Die Stadt ist vollständig in Dunkelheit, da alle Gas- und elektrischen Anlagen zerstört siri^.

* Mers-Kork, 10. Febr. Der Zustand von Roosevelts Sohn ist sehr kritisch. Ein New-Dorker Spezialist wurde zugezogen. Sofern nicht eine schnelle Wendung zum Bessern eintritt, dürfte Prinz Heinrichs Besuch verschoben werden. Präsident Nooscvclt ist in Groton eingetroffen.

* Mew-Kork, 10. Febr. Hoch in Detroit (Michigan), Vizepräsident der City Savings Bank, unterschlug eine Million Dollars. Die Bank ist fällst.

* Der Oststurm der letzten Tage ist auch über den at-

Jch danke Ihnen herzlich für Ihre neue Güte," erwiderte Mary,trifft die Antwort bis übermorgen ein, dann reise ich nicht, trifft sie nicht ein, so wird nichts im stände sein, meinen Entschluß wankend zu machen."

Cameron blickte das schöne Mädchen groß an.

Ich bewundere Ihre Energie, Miß Mary," sagte er,und beneide nur denjenigen," fügte er seufzend hinzu !um deswillen ich so viel Aufopferung von so schöner

! Seite bewundern muß.

Cameron empfahl sich bald nach dieser Unterredung und machte zu Fuß den Weg nach Lanark.

Als er ans dem Gesichtskreise des Waldhäuschens war, nahm sein rascher Schritt den eines zwecklos umher­irrenden, oder nachdenkend vor sich hin schlotternden Men­schen an. Mitunter blieb er stehen und schien ganz wie in Gedanken versunken, dann wieder raffte er sich auf und eilte, als ob ihn jemand verfolge, eine Strecke fort, bis er endlich beim Ausgang aus dem Walde sich auf eine Grasbank niederließ und vor sich hinstarrte.

Sie darf nicht reisen,"murmelteer, wenigstens in den nächsten Tagen noch nicht, später ja später mag sie nach Aorkshire, nach London, nach ja wohin sie will, reisen, nur vor nächster Woche nicht."

Cameron versank in starres Sinnen.

Ha" rief er und sein Gesicht verzog sich, wie stets in solchen Momenten, zu einer häßlichen Fratze, es muß mein werden, dies schöne Weib, und koste es mein oder ihr Leben, ich will alle höllischen Künste versuchen, um sie vollständig in meine Schlinge zu bringen. Sie darf nicht reisen, sonst wäre alles verloren und sie muß mein sein."

Fast eine halbe Stunde, vielleicht noch länger, saß der Schändliche sinnend, grübelnd, neue Höllenpläne brütend da, während die Vöglein ihre schönsten Lieder sangen, die jungen Knospen wonnig die Lenzesluft atmeten, und die

ewige Sonne mit ihrem sanftesten Glühen die junge Frühlings­erde überspann.

-r-

* *

Es war um die Mittagsstunde des nächsten Tages.

Warm, fast heiß hatte die Himmelskönigin ihre Strahlen herabgesandt, als Mary sich von dem Waldhäuschen aufmachte, den Weg dahin wandernd, wo noch vor einigen Monaten Waltons Villa gestanden hatte. Morgen

so stand es bei ihr unabänderlich fest wollte sie nach Aorkshire abreisen. Ihr Herz schlug bang und schwer bei dem Gedanken; es war ihr, als solle sie einen Vorhang der Zukunft lüften, den die Schicksalsgöttin herabgelasfen hatte, und eine geheime Stimme sagte ihr zugleich daß hinter dem Vorhang kein lichter Tag, sondern finstere Nacht läge.

Sie wanderte durch den schattigen Park allein

mutterseelenallein. Kannte sie doch jeden Weg, jede Bank, jeden Baum, der die knorrigen Neste, wie um sie zu schützen, über ihr ausstreckte. Hier hatte sie ja die Tage ihrer Kindheit verlebt, diesen Park hatte sie tausendmal mit Henry durchstreift, hier auf dieser Mosbank, unter der Riesenbuche hatte sie ach wie oft, gesessen, von hier aus hatte er, der starke Knabe, sie, das müde, zarte Kind, auf den Armen nach des Vaters Haus getragen. Und dort am Weiher, unter der alten Weide, hatten sie sich später eines Tages in die Augen geschaut, als Henry von Glas­gow herüber gekommen war, und mit verschlungenen Händen saßen sie da, und ihre Gesichter hatten sich ein­ander genähert, und gütiger Gott, wie war es nur gekommen, daß sie in demselben Augenblick, als sein Mund das Wortmeine süße Mary" hauchte, flüstertemein

mein Henry!"

Mary schritt der alten Weide zu.

Sie stand eine Weile in Gedanken versunken unter

lantischen Ozean gezogen und hat an der nordomerik anr' scheu Küste viele Schiffe ans Ufer geworfen. Der Strand von Long Island bei Ncw-Aork ist mit Trümmern bedeckt. Bisher sind 74 Menschen, meist Matrosen und Schiffer, als ertrunken, 14 Schiffe und Barken als verloren gemeldet worden.

England und Transvaal'.

* Krüssel, 9. Febr. Einem Telegramm des Petit bleu aus dem Haag zufolge haben die Buren jede Hoff­nung auf fremde Intervention aufgegeben. Sie zählen nur noch auf sich selbst. Sie fragen nicht einmal, wie viel Zeit erforderlich sein wird zu einem endgiltigen Triumph und sind entschlossen, den Krieg solange fortzusetzen, wie notwendig ist. Lebensmittel haben sie in Ueberfluß, da sie im Norden Transvaals so viel Getreide gesät haben, daß es den Engländern unmöglich wird, in alle Verstecke ein­zudringen, und die Felder zu zerstören. Das einzige, was ihnen fehlt, ist Tabak und Salz. Die Witterung hat keinen Einfluß mehr auf sie, da sie durch den langen Krieg gegen jedes Wetter abgehärtet sind. Als Nachfolger des er­schossenen Viljoen ist der Kommandant de Jong auser­sehen, ein früherer Handelsgehilfe in Johannesburg, der große taktische Kenntnisse an den Tag gelegt hat. Wie weiter berichtet wird, ist ein deutscher Erfinder eines neuen Mittels zur Sprengung der Panzerzüge verwundet den Engländern in die Hände gefallen und sofort erschossen worden.

* London, 10. Februar. Daily Telegraph meldet aus Wolvehoek: Der Burengeneral Dewel ist durch die Block­hauslinie durchgebrochen, die von Heilbron in südöstlicher Richtung nach Lindley führt. Die englischen Truppen säubern den Distrikt noch von einzelnen zersprengten Buren. Das große Kesseltreiben war schon gestern abend beendet. Lord Kitchener besichtigte selbst den Schauplatz der Ereig­nisse. Der Feind steht nun mehrere 100 Mann stark nord­östlich von Heilbron in der Nähe des Vaal. Ueber den Schauplatz der letzten Ereignisse erfährt der Standard : Das Kesseltreiben erstreckte sich über ein 100 Meilen langes und 70 Meilen breites Terrain. Die Zahl der darin befindlichen Buren betrug 2000.

* London, 11. Febr. Lord Kitchener meldet aus Pretoria vom 10. ds.: Die Burenverluste betrugen in den letzten drei Wochen: 69 Tote und 17 Verwundete; 574 Buren wurden gefangen genommen, 57 ergaben sich. General French berichtet, daß ein aus 60 Wagen bestehender Trans­portzug, der nach Beaufort bei Fraserburg (Kapkolonie) ging und von 160 Mann begleitet war, 30 Meilen von seinem Bestimmungsort von den Buren genommen wurde. Sie führten 12 Wagen weg und verbrannten die übrigen. Der hinzukommende Oberst Crabbe trieb den Feind nach einem heftigen Kampfe zurück.

Ksnkarse.

* Georg Bunk, Schuhmacher in Herrlingen. Jakob Hirsch, Schuhmacher in Häfnerhaslach. Josef Haslach, Molkereibesitzcr in Rimpach, Gemeinde Friesenhofen. Christian Sackmann, früherer Wirt z.Bären" in Otten­hausen. Bernhard Sichel, Schneidermeister, Alleininh. der Firma Gebrüder Sichel, Herrenkleidermaßgeschäft und Kleiderhandlung in Ulm.

Handel und Berkehr.

* Stuttgart, 10. Februar. (Landes-Produkten-Börse.) Mehlpreise Pr. 100 KIgr. inkl. Sack: Mehl Nr. 0: Mk. 2929.50, dto. Nr. 1: Mk. 2727.50, dto. Nr. 2: Mk. 25.5026, dto. Nr. 3: Mk. 2424.50, dto. Nr. 4: Mk. 2121.50. Suppcngries: Mk. 2929.50. Kleie Mk. 9.50.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.

derselben, ihr Blick fiel auf die schlichte Holzbank, welche sich an den Stamm lehnte hier waren sie eingeschnitzt, die NamenMaryHenry". Es war eine selige Stunde' als die Hand Henrys die Buchstaben dem Holz einprägte;

sie saß an seiner Seite und träumte von einer Welt voll Liebe und Glück.

Das schöne Mädchen hätte niederknieen, die Stelle wo das Andenken jener schönen Stunde stand, küssen^

mit ihren Thränen feuchten mögen. Und dort, der stille, klare Weiher spiegelte die Himmelsfläche wieder, die langen Baumzweige küßten die kleinen, blauen, krausen Wellen und Goldfische sprangen empor und ließen ihre glänzenden Schuppen vielfarbig im Lichte der Sonne blitzen.

Mary war wieder unter der alten Weide, allein allein! Wie klingt es doch aus dem schönen Liede?

Allein allein, welch' traurig Wort!

Allein zu wandeln so fort und fort!

Da jauchzt gar selig das Herze mein:

Ich habe ja dich bin nicht allein!

Und Mary schrieb mit der Stielspitze ihres Sonnen­schirmes im Sande, und was sie schrieb, waren Namen und diese Namen lauteten: Henry Mary.

Sie fühlte nicht, daß das dichte Blätterdach der alten Weide über ihrem Haupte sich bäumte, daß es in den Zweigen rauschte, daß ein düsterer Schatten wie ein Leichentuch sich über den noch eben sonnenhellen Weiher zog, daß aus dem Westen ein Windsturm, wenn auch warm doch jäh und mächtig heranbrauste. Erst als die kleines krausen Wellen des sanften Weihers durcheinander wirbelten, gleich, als ob ein unterirdisches Feuer sie wie kochenden Gischt aufbrodeln ließ, als dann dieselben Wellen ihren Rücken glänzend schwarz und hoch aufwarfen, erwachte Mary aus ihrem Träumen.

(Fortsetzung folgt.)