des ganzen Landes auf, Denjenigen zu nennen, der den Erlaß gestohlen hat. (Wiederholtes Gelächter links.) Abg. Müller-Fulda (Ctr.) ist der Meinung, daß weder eine Täuschung des Reichstages beabsichtigt gewesen, noch ein­getreten sei. Allerdings sei, wie er entgegen derNord­deutschen Allgemeinen Zeitung" als damaliger Referent der Vudgetkommission betonen müsse, bei der Beratung des Flottengesetzes von einer vermehrten Indienststellung nicht die Rede gewesen. Staatssekretär v. Tirpitz: Die verbündeten Regierungen haben den Reichstag nicht im Zweifel gelassen über ihre Absichten. Ick habe am 6. Jan. 1900 nur von einer Vertagung der Entscheidung über die Auslandsschiffe gesprochen. Dieser Vertagung haben die verbündeten Regierungen zugestimmt. Abg. Richter (Freis. Vlksp.): Der Abg. Müller-Fulda habe einen ein­fachen Thatbestand verwirrt. Der Staatssekretär sagte selbst in dem Erlaß, daß er niedrigere Zahlen angegeben habe, um das Flottengesetz durchzudrücken. Dagegen hilft alles nichts. (Sehr richtig ! links.) Der Erlaß ist das Ein­geständnis einer Hinterhältigkeit und eines Mangels an Offenheit, der an dem Staatssekretär nicht zum ersten Male zu Tage getreten ist. Wir können ihm deshalb fortan nicht dasselbe Vertrauen entgegen bringen, wie den anderen Ministern, und wie wir es seinem Vorgänger stets ent­gegengebracht haben. (Lebhafter Beifall links.) Staats­sekretär v. Tirpitz: Herr Richter hat den springenden Punkt immer noch nicht verstanden. (Lachen links.) Er könnte doch endlich zu einer anderen Ansicht kommen. (Heiterkeit, Rufe: Niemals.) Abg. Graf Oriola (nl.) meint, die Marineverwaltung habe den Reichstag nicht ge­täuscht. Nicht der Erlaß des Staatssekretärs, sondern die Benutzung gestohlener Papiere habe die Entrüstung im Volke hervorgerufen. Abg. v. Levetzow (kons.): Er habe sich durch Einsicht der Akten des Reichsmarineamtes vollkommen überzeugt, daß keine Täuschung vorliegt. Dem Abg. Bebel sage er, in solchen Fällen, wie diesen, ist der Hehler noch schlimmer als der Stehler! (Beifall rechts.) Abg. Dr. Barth (Freis. Ver.): Die ganze Aufregung sei nur dadurch entstanden, daß der Erlaß als geheim be­zeichnet worden sei. Von einer Täuschung könne keine Rede sein. Er halte den Staatssekretär nicht für den Treibenden, sondern für den Bremsenden (Bewegung.) Abg. v. Tiedemann (Reichspartei) will ebenfalls eine Täuschung nicht gelten lassen. Abg. Bebel (Soz.) : Einen Diebstahl desVorwärts" können Sie nicht beweisen, das ist eine Unwahrheit. (Zuruf deS Abg. Singer: Eine gemeine Verleumdung. Vizepräsident Graf Stolberg ruft Singer zur Ordnung.) Abg. Graf v. Roon (kons.): Nicht wir sind getäuscht, sondern der Abg. Bebel, und zwar durch eine verlogene Presse, die sich von Dieben bedienen läßt. (Großer Lärm links.) Auf das unerhörte sophistische Ge­bühren des Abg. Bebel blickt die ganze Welt mit Verach­tung. (Wiederholter großer Lärm links.) Wenn er sagt, mit den Veröffentlichungen von gestohlenem Gut werde sortgefahren werden, so macht er sich zum Mitschuldigen dieses Verfahrens einer frechen gewissenlosen Presse. (Leb­hafter Beifall rechts, andauernder großer Lärm.) Abg. Richter macht wiederholt darauf aufmerksam, daß der vorliegende Fall bei Herrn v. Tirpitz nicht der erste sei. Er habe noch nie einen Minister gekannt, dessen Erklärungen so wenig Vertrauen verdienten, wie diejenigen des Herrn v. Tirpitz. (Sehr richtig! links.) Staatssekretär v. Tirpitz: Ich kann mir die große Aufregung des Abg. Richter nur dadurch erklären, daß er ganz gründlich hereingefallen ist. (Gel ichter und Lärm links.) Abg. Fischer (Soz.) hält gegenüber den Vorwürfen des Grasen Roon der politischen Polizei ein sehr langes Sündenregister vor. Der Gehalt des Staatssekretärs wird gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und der Volksparteien bewilligt. Der Rest des Marineetats und des Etats für Kiautschou wird ohne Debatte genehmigt.

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Kammer der Abgeordneten.

* Stuttgart. 8. Febr. Auf der Tagesordnung steht der Antrag des Abg. Liesching u. Gen. betr. die Gewährung von Anwesenheitsgeldern und Freifahrt an die Reichstags­mitglieder. Der Ministerpräsident v. Breitling verliest eine Erklärung der Staatsregierung, wonach diese im Hin­blick auf den Stand der Angelegenheit im Bundesrate und auf den mit einigen Regierungen im Gange befindlichen Meinungsaustausch nicht in der Lage sei, heute ihre Stell­ung zu präzisieren oder sich an einer etwaigen Debatte zu beteiligen. Im Bundesrate selbst sei über den entsprechen­den Antrag noch nicht abgestimmt worden, sondern er liege dem Verfassungsansschuß vor. Der Minister verläßt hierauf den Saal. Abg. Liesching (V.) rekapituliert kurz die Geschichte der Diätenanträge im Württ. Landtag. Er begründet dann ganz kurz den Antrag sachlich. Die Diätenlosigkeit des Reichstages sollte ein Korrelat zum all­gemeinen Wahlrecht sein, eine Art Zensur, geübt nicht an den Wählern, sondern an den Gewählten. Redner verweist aus die praktischen Folgen dieses Zustandes: die Bevor­zugung der Reichen, die chronische Befchlußunfähigkeit des Reichstags u. s. w. Tauscher (Soz.) legt die verderb­lichen Folgen dar, welche die Diätenlosigkeit auf die Zu­sammensetzung des Reichstags habe; die Junker und Jndustrie- barone brauchen natürlich keine Diäten. Prälat v. Sand­berger hat formelle Bedenken gegen den Antrag, der der Reichsgesetzgebung unterliegen müsse. Gegen den Antrag selbst sei er nicht. Rembold (Z.) meint, da der Minister­präsident eine kurze Erklärung gegeben und dann den Saal verlassen habe, sei es vielleicht angezeigt, den Antrag zu verschieben. Die Bevölkerung sei über die Angelegenheit völlig einig, v. G (D. P.) weist die formellen Bedenken Sandbergers zurück. H a u ß m a n n-Balingen (B.): Die Erklärung der Regierung habe die erwünschte Klarheit über deren Stellung nicht gebracht. Wenn in solchen Fragen die Regierungen es ablehnen, über ihren Standpunkt eine Erklärung abzugeben, sei es nicht erfindlich, wie die Volks­vertretungen ihren legalen Einfluß auf die Regierungen ausüben sollen. Im Bundesrat habe man die Sache bisher sehr gemächlich behandelt; wir wollen aber eine derartige dilatorische Behandlung nicht noch unterstützen. Die Entfernung des Ministers habe allerdings den An­schein erweckt, als wolle die Regierung nicht einmal unsere Gründe anhören; thatsächlich müssen aber die Minister im andern Hause erscheinen, wo der Markenvertrag zur Beschlußfassung stehe. Es sei also kein Grund vor­handen, den Antrag zu verschärfen. Redner legt nun dar, daß das Schicksal des Diätenantrags ein Stück aus der politischen Geschichte Deutschlands bilde. Nicht die Sozialdemokraten hat man vom Reichstag ferngehalten, sondern den Mittelstand. Betroffen wird aber namentlich Süddeutschland. Den süddeutschen Abgeordneten Werden die schwersten Opfer aufgelegt und man hat sich bereits im Reichstag daran gewöhnt, daß die süddeutschen Abgeordneten, wenn sie nach Berlin kommen, begrüßt werden:Ei guten Tag, was thun denn Sie hier?" Die süddeutschen Ab­geordneten werden als Gäste des Reichstags angesehen, die Norddeutschen sind die Herren. Nur der junkerliche Geist wehre sich noch gegen die Einführung der Diäten. Redner will durch eine namentliche Abstimmung den württembergi- schen Adeligen Gelegenheit geben, zu zeigen, daß sie sich nicht zu den norddeutschen Junkern, sondern zum süddeut­schen Bürgertum -hingezogen fühlen. Der Redner gibt in­teressante Andeutungen über die eigentümliche Stellung, die Graf Bülow der Krone gegenüber einnimmt. Die Behand­lung der Diätenfrage durch die Reichsregierung beweise, daß wir ein unkonstitutionelles Regiment haben. Was der Bundcsrat eigentlich sei, wisse Niemand. Was den Reichs­tag festigt, festigt das Reich, und ein solches Mittel der

M L-fefrucht M

Wer dir Fremdes trägt ins Haus,

Trägt auch solches von dir hinaus,

Wer dir die Fehler von anderen erzählt, Erzählt auch die deinen der Welt.

Der verschollene Waron.

Novelle frei nach dem Englischen v. Wilibert Sa hl mann (Fortsetzung.)

Bürde," instruierte Cameron seinen Buchhalter wei­ter,Sie werden dort von einem Unglück hören, das der Familie des Baron Henry Hartford begegnete und bei dem alle ihren Tod fanden. Es ereignete sich auf einer Wasser­tour. Der letzte Erbe, Herr Henry Hartford, ist dahin ab­gereist zum Begräbnis. Diesen Herrn sollen Sie über­wachen, von seinem Thun und Treiben, von jeder seiner Bewegungen haben Sie mir Bericht zu erstatten, und zwar au fs genaueste. Wie Sie dies erreichen, überlasse ich Ihnen, mein Kredit steht Ihnen offen, und mit Geld kann man alles erreichen. Sie haben ja selbst erfahren, wie gierig der Wucherer nach lumpigen fünf Pfund Zinsen war, die Sie zum Fälscher machten! Suchen Sie sich gute Spione, umgarnen Sie Hartford und geben mir die genaue­sten Berichte. Sie haben mich vollständig verstanden?"

Tausend Dank für Ihre Güte," stammelte der Mann, glauben Sie mir"

Ich frage, ob Sie mich verstanden haben?" herrschte Cameron ihn an,Ihre kurze deutliche Antwort will ich, weiter nichts."

Ja," stotterte der Buchhalter,und Jbre Befehle, die mir heilig sind, sollen pünktlich ausgeführt werden."

Wohlan! Wenn Sie Ihre Aufgabe gut ausführen, wenn Sie meinen Befehlen genaueste Folge leisten," lächelte Cameron,so soll das Ihnen so unbequeme Papier da

drinnen in dem Schubfach den Flammen übergeben werden. Jetzt treffen Sie schnell Ihre Anstalten."

Ich reise mit dem ersten Morgenzuge," versicherte Bürde.

Cameron drohte ihm mit dem Zeigefinger.

Bedenken Sie, was für Sie auf dem Spiele steht, Bürde! Hier das Zuchthaus wegen Fälschung und Betrug, dort Erfüllung meines Willens alles ist vergessen, und eine reiche Belohnung harrt obendrein Ihrer."

Der Himmel möge Sie segnen," rief Bürde,wie sollte ich nicht alles thun, was Sie von mir verlangen."

Cameron zählte dem ihm jetzt mit Seele und Leib ergebenen Buchhalter eine Reihe blanker Sovereigns auf den Schreibtisch, die dieser sorgfältig in seine leere Geld­börse steckte, dann winkte der Kaufmann mit der Hand wie zum Gehen, und unter nochmaliger Versicherung, die Auf­träge pünktlich zu erfüllen, verließ Bürde das Büreau.

Soweit wären wir," murmelte Cameron nach einer Weile,was nun weiter?"

Der furchtbare Mensch sann nach.

Bevor er zurückkehrt, muß es geschehen!" flüsterte er rasch.Bevor er zurückkehrt!" wiederholte er. Bei Gott, ich sehe die Bahn frei und ich muß das Spiel gewinnen! Es wäre denn doch zu toll, wenn ich diesem über Nacht gebackenen Baron das Spiel nicht verderben sollte!"

Der Unhold sann aufs neue nach; er griff mit beiden Händen nach dem Kopf und preßte sie gegen seine . Stirn.

Ah!" zischte erkönnte das zustande gebracht werden, was du rastlos thätiges Gehirn da drinnen in der Phantasie aufbaust, der glänzendste Sieg wäre gewiß. Ja, ja, halten wir diesen Gedanken fest, so muß und werde ich bestimmt mein Ziel erreichen."

Cameron setzte sich an seinen Schreibtisch. Er griff

Festigung ist die Gewährung der Diäten. (Beifall.) Abg. Hieber (D. P.): Es ist ein wesentlich süddeutsches In­teresse, wenn wir hier Diäten fordern. Es ist ein öffent­liches Geheimnis, daß im Reichstag viele der Herren, welche gegen die Diäten stimmen, sich nur in den Reichstag wählen lassen, wenn man ihnen gleichzeitig ein Landtagsmandat mit Diäten zusagt. (Hört, hört!) Das sei geradezu beleidigend für die Süddeutschen. Er wünsche aufs Dringendste, daß die Regierung dem Wunsche der Volksvertretung Nachdruck verschaffe. (Beifall.) Ritterschaftlicher Abg. Freihr. von Seckendorf steht auf ablehnendem Standpunkte. Er habe kein Verhältnis zu den norddeutschen Junkern und kehre niemals den Junker heraus, halte es aber für seine Pflicht, seine Meinung ritterlich zu vertreten. Ritter­schaftlicher Abgeordneter Freiherr von Gemmingen spricht sich im Gegensatz zum Vorredner für die Diäten aus und will auch keinen formellen Einwand gelten lassen. Abg. Kraut (kons.): Die Zwecke, welche die Diäteulosigkeir verfolgt, sind nicht erreicht, vielmehr sind dadurch manche unerfreuliche Manipulationen zur Umgehung versucht worden. Redner verteidigt seine preußischen Parteigenossen gegen die Vorwürfe Hiebers und erklärt wiederholt, es sei im Reichstag ein offenes Geheimnis, daß parlamentarische Gegner der Reichstagsdiäten nur ein Reichstagsmandat an­nehmen, wenn ihnen ein Landtagsmandat zugesichert wird. Abg. Haußmann-Balingen wendet sich noch gegen einzelne Redner und bemerkt u. A., der Charakter eines Ehren­amtes werde durch die Diäten nicht berührt, das beweisen ja die Landtagsdiäten. Der Antrag Lieschingwird in namentlicher Abstimmung mit 46 gegen 9 Stimmen angenommen. Dafür stimmen alle ge­wählten Abgeordneten, sowie von den Privilegierten drei Ritter und drei Prälaten. Eingegangen ist ein Antrag der sozialdemokratischen Abgeordneten, welcher verlangt, daß die Stadt Stuttgart eine angemessenere Vertretung im Land­tage erhalte. Der Präsident verliest hierauf das Reskript, durch welches der Landtag auf unbestimmte Zeit vertagt wird.

LandesncrGrnchLen

* Aktevsteig 10. Febr. Zuverlässigem Vernehmen nach hat unser Landragsabgeordneter, Hr. Schaible, beim Präsidenten der Berkehrsanftalten, Hrn. Staatsrat v. Balz, sich persönlich um Hinausrückung des letzten Zugs auf der Nagold-Altensteiger Bahn verwendet, um einen besseren An­schluß herbeizuführen. Der Herr Präsident anerkannte das Bedürfnis, den HZ 10 Uhrzug um 1 Stunde 2 Min. hinaus­zurücken und es könne dem Wunsche später Rechnung getragen werden. An eine sofortige Aenderung könne aber nicht her­angetreten werden, denn es lägen so viele Wünsche aus allen Gegenden des Landes vor, die zu erfüllen er absolut nicht in der Lage sei. (Wir begreifen nicht, weshalb man die Erfüllung dieser ganz und gar berechtigten Bitte von andern Wünschen abhängig macht. Mit dem Ausfall des 12 Uhrzuges hätte eben gleichzeitig die Späterlegung des ft10 Uhrzuges erfolgen sollen und eine nachträgliche Kor­rektur dieser Unterlassung wäre nicht mehr als billig, zumal außerordentliche Maßregeln besondere Anordnungen recht- fertigen und ein größerer Betriebsaufwand durch die Hinaus­rückung des letzten Zugs jedenfalls nicht erwächst.)

* Akkeusteia. 10. Febr. Nachstehender Artikel geht uns mit der Bitte um Aufnahme zu:Es kommt heutzutage oft vor, daß Geschäftsleute und Handwerker den Konkurs an- zeigen und nachher wieder dasselbe Geschäft betreiben, in­dem sie dasselbe auf den Namen der Ehefrau oder eines sonst ihnen Nahestehenden laufen lassen. Dieses Verfahren hat aber eine gewisse Gefahr für das Publikum. Namentlich gilt das im Viehbandel. Hier sind es besonders die Bauern, die den Schaden erleiden. Deshalb rufen wir ihnen zu:Aufgepaßt!" Wenn der Käufer eines Stückes Vieh sich nachträglich über Mängel zu beschweren hat, was

s nach der Feder und in raschen «schriftzügen gestalteten sich einige Geschäftsbriefe unter der geduldig über das Papier dahineilenden Stahlspitze.

Als diese Arbeit gethan war, stand er mit der Ruhe eines Kaufmanns auf, der ehrlich arbeitend sein Tagewerk vollbracht hatte, und ging in das eigentliche Arbeitskontor.

Der Buchhalter Bürde war bereits fort.

Nur der zweite Kommis hockte noch, den Kopf ge­stützt und eine lange Zahlenreihe addierend, auf dem ledernen Pultbock.

Herr Bürde verreist," sagte Cameron in kurzem, herrischen Ton,auch ich werde morgen früh eine kleine Landtour machen, von der ich aber Wohl schon morgen abend zurück sein werde. Wichtiges wird nicht kommen, im übrigen sind Sie ja unterrichtet."

Der Kommis verneigte sich. Cameron traf noch die nötigen Anordnungen und hieß den Kommis dann das Kontor schließen, er selbst ging in sein Privatbüreau zurück. Während am andern Frühmorgen der Buchhalter Bürde mit der Eisenbahn nach Aorkshire abreiste, fuhrsein sauberer Prinzipal in einem bequemen Wagen von Glasgow nach Lanark, er wollte Miß Walton in dem kleinen Jägerhause bei Waltons Park besuchen.

Das Wetter hatte an dem Morgen, an dem Cameron nach Lanark fuhr, einen raschen Umschlag gemacht, es war Frühling geworden. Wie durch einen Zauberschlag waren Bäume und Gebüsch mit jenem zarten Grün geschmückt, das ganz plötzlich aus den Blütenhüllen bricht und sich zum Blättchen entfaltet.

Die Sonne schien warm vom wolkenlosen Himmel herab auf die Erde, und die kleinen Waldsänger jubi­lierten ihre schönsten Weisen dem eingezogeneu König Lenz entgegen.

Als Cameron vor dem kleinen Waldhäuschen an­langte, stand Mary am offenen Fenster. Wir schön sie

.. - , > > Reicht.«. , u nd zertrümmerte diesen, s°^^,TelM^h^an^^..ch

riHr"-io MUge Freudenstädter Zug in den Hinterwagen suchung ergeben.