größere I wörtlich seien, welche Spanien in dem Kriege mit Amenla

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Wickelung entgegenzuarbeiten! Alljährlich warnen die Polizei­behörden vor der Einwanderung in die Großstadt, aber ohne ersichtlichen Erfolg. Man hat versucht, eine Rück­wanderung auf das Land zu organisieren, ebenfalls vergeb­lich. Der einzelne hat sich an die Großstädte gewöhnt und bleibt dort, auch wenn es ihm schlecht geht, auch im Fall von Arbeitslosigkeit; er scheut sich in die Heimat zurückzu­kehren. Hoffentlich haben die Bestrebungen zur Seßhaft- machung der ländlichen Bevölkerung, wie sie mit großen Mitteln auf Grund des preußischen Rentengütergesetzes durchgeführt werden, günstigere und greifbarere Ergebnisse. Aber auch sie genügen nicht entfernt, um dem Zug in die Stadt Einhalt zu gebieten, um den so vielen Gefahren, die daraus anfsteigen, wirksam vorzubeugen.

* Auf dem evangelischen Kirchhof zu Neusatz a. d. O. sind nachts über dreißig Grabdenkmäler und Kreuze zer­trümmert, Grabplatten abgehoben und Grabgitter demoliert worden.

* Bremen, 20. Juli. In der Besigheimer Oelfabrik am Holzhafen herrscht seit 5 Uhr morgens großes Feuer. Der Schaden dürfte nach oberflächlicher Schätzung eine Viertel- bis eine halbe Million betragen. Zerstört sind die Reinigungsmaschine und Rohmaterialien. Die Mahlmaschinen sind intakt. Die Betriebsstörung wird mindestens 8 Tage in Anspruch nehmen. Das Feuer ist jetzt auf seinen Herd beschränkt.

Ausländisches.

* Budapest, 20. Juli. DerMagyar Orszag" bringt die unglaublich klingende Nachricht, daß bei dem jüngsten Besuch des österreichischen Generalstabchefs Baron Beck in Siuaja zwischen Rumänien und Oesterreich-Ungarn eine Militärkonvention geschlossen wurde. Danach stellt im Kriegsfälle Rumänien eine in acht Corps geteilte Armee von 250,000 Mann auf, sobald Rußland mobilisiert, und schiebt diese auf der Linie Galatz-Jassy vor, um die Truppen des Odessaer und Sinferpoler Militärbezirkes im Schach zu halten und die Verbindung derselben mit dem Kiewer Eorps, welches zum Einfall nach Oesterreich-Ungarn bestimmt ist, zu verhindern. Der Rest der rumänischen Armee nimmt an der Donau Stellung gegen Bulgarien, während gegen Serbien und die Donau bei Widdin österreichisch-ungarische Truppen wirken werden. Die Nachricht sei wahr, sagt der Magyar Orszag," selbst wenn sie dementiert werden sollte. Die Konvention werde wahrscheinlich sogar Publiziert werden, sobald der König Alexander, sowie die Fürsten Ferdinand und Nikita nach St. Petersburg gehen, was die Ratifizier­ung der slavischen Balkanföderation bedeute.

* (Aus der Schweiz.) Auf dem soeben abgehaltenen eidgenössischen Schützenfeste in Luzern wurden in 12 Tagen 2 Millionen Schüsse abgegeben. Unter gewaltigem Jubel wurde der Oestreicher Reitzl aus Tirol zum ersten Meisterschützen proklamiert. Die Frequenz des Festes über­stieg alle bisherigen. Es war interessant, zu konstatieren, wie die Nationen sich im Schießen in den verschiedenen Stellungen verhielten. Im Liegendschießen waren die Franzosen allen anderen Nationen voraus, im Kniend­schießen die Schweizer, und im Stehendschießen siegten in ihrer Gesamtzahl bei weitem die Oestreicher. Die Deutschen, fast alle Teilnehmer waren aus Nürnberg, blieben stark im Rückstand, nur im Stehendschießen zeigten sie eine ge­wisse Stärke. Das nächste eidgenössische Schützenfest im Jahr 1904 durfte in Zürich stattfinden.

* In Paris fand jüngst eine Begegnung statt, die ein schönes Nachspiel zum Kriege 1870/71 bildet. Ein bei Weißenburg schwer verwundeter und von einem preußischen Assistenzarzt (jetzt Professor an der Berliner Universität) behandelter französischer Offizier war 30 Jahre lang nicht müde geworden, in seinen Briefen seiner Dankbarkeit für die ihm geleisteten Dienste Ausdruck zu geben. Nachdem er

wiederholt den Wunsch nach einem persönlichen Zusammen­treffen geäußert, hatte der nunmehr Siebzigjährige eine weite Reise nach Paris nicht gescheut, um seinem dort für einige Tage weilenden früheren Arzt noch einmal die Hand zu drücken. Welche Fülle von Erinnerungen werden bei dieser Gelegenheit ausgetauscht worden sein.

* Brüssel, 19. Juli. Petit Bleu veröffentlicht einen Brief Dewets, worin dieser mitteilt, daß am Südbahnhofe einer seiner Koffer von unbekannter Hand geöffnet, jedoch nichts daraus entnommen wurde. Man nimmt an, daß die Oeffnung auf Befehl der Sicherheitspolizei erfolgt ist. Das Blatt protestiert gegen eine solche Behandlung. Dewet schreibt ferner, er werde Brüssel freiwillig verlassen.

* Ueber die Zahl der in den englischenSchutzlagern" gefangen gehaltenen Buren werden vom Londoner Kriegs­amt folgende Mitteilungen gemacht: In die Lager in Natal wurden bisher eingeliefert 901 Männer, 1902 Frauen und 5037 Kinder, in die Lager der Kapkolonie 31 Männer, 85 Frauen und 274 Kinder, in die Lager des Oranjefreistaates 5116 Männer, 17,953 Kinder und in die Lager in Trans­vaal 8576 Männer, 16,078 Frauen und 19811 Kinder. Gestorben sind bisher nur 63 Männer, 138 Frauen und 310 Kinder. Welchen Jammer sprechen diese Ziffern aus und welch' schwere Anklage enthalten sie gegen das brutale England.

* Ein englischer Offizier schreibt derTimes", daß das Gefecht bei Blakfontein am 29. Mai den Engländern eine schwere Schlappe brachte. 800 Mann Infanterie und 800 Reiter hatten den Auftrag, in einem Thal bei Blak­fontein nach zwei Geschützen Umschau zu halten, die an­geblich dort von den Buren vergraben waren. Der eng­lische Offizier macht dem englischen Armeekommando bittere Vorwürfe über diesen Auftrag.Wir find hierin Delareys Gebiet. Er hat imUmkreis einige 3000 Mann ausgesuchter Leute, Leute, die entschlossen sind, den Krieg bis aufs Aeußerste zu führen. Man mag Wohl fragen, ist es ver­nünftig, billig oder politisch, in ein solch unaufgeklärtes Ge­biet eine Kolonne von 800 Mann Infanterie, einer Batterie und 800 Reitern, beschwert mit mächtigem Troß, hinein­zusenden?" Aus dem Brief ergiebt sich, daß die Buren unter kluger Ausnutzung die Windrichtung beim Rückzug der Engländer auf den Höhen das Gras auznndeten und unter dem verhüllenden Schleier der Qualmwolken bis dicht au die englischen Geschütze heranrückten und die Besatzung überrumpelten. Auch die übrigen Buren rückten den Eng­ländern dicht auf den Leib, ohne daß diese merkten, daß sie Feinde vor sich hatten, denn die Buren waren in Kakhi- Uniform und hatten die Achselstücke englischer Truppen. Schließlich gelang es den Engländern, nach harten Ver­lusten, die Buren zurückzutreiben. Doch war der Erfolg ein schwer erkaufter. Die englischen. Derbys hatten 35 Tote und 60 Verwundete in zwei Kompagnien, deren Soll­stärke nur 200 Mann betrug. DieIeomanry wurden über­rumpelt und verloren 5 Offiziere. Die Verwundeten, die unter Decken die Nacht auf dem Schlachtfelde zubrachten, hatten eine bitterkalte Nacht,doch erfroren nur zwei" von ihnen.

lWir hatten 170 Tote und Verwundete, und das Verhält­nis der Toten war wegen der Weichbleispitzen ungewohn-

; lich hoch. Die Buren räumten selbst 56 Tote und Ver­wundete ein. Sie zählten 1500 Mann und verrichteten eine höchst tapfere That, als sie durch d:r, Rauch bis unter unsere Geschütze ritten.

* Die in den Briefen von Stein und Reitz Vorgefundenen Enthüllungen über die Lage der noch im Felde stehenden Buren werden von der englischen Presse mit großer Erleichterung als Anzeichen eines nahen Endes des Krieges begrüßt. Die ministeriellen Blätter dringen durchweg auf eine thatkräftige scharfe Fortsetzung der Verfolgung der Buren und verzeichnen beifällig die Nachricht, daß Lord Kitchener auf eine Anfrage aus Australien erklärte, weitere

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Ah, Sie fürchten für die Folgen, welche Ihre Hand- ! luugsweise nach sich ziehen muß?" höhnte Mr. Rodney.

Wenn er geglaubt hatte, durch diesen Hohn einen stürmischen Wutausbruch hervorzurufen, so hatte er sich ge­irrt. Air. Delaney sah ihn ernst, fast traurig an, aber er antwortete nicht. Sein Herz und sein Gemüt wogten hin und her. Er vermochte nicht klar zu denken. Alinens schönes, angsterfülltes Gesicht erhob sich beständig zwischen ihm und ihrem Vater. Es verfolgte ihn, er konnte es nicht aus seinen Gedanken verbannen.

Mit ernster Würde wendete er sich zu dem aufgeregten Manne.

Ich bin bereit," sagte er,Ihnen jede Genugthuung zu geben, die in meiner Macht steht, um das Unrecht, welches ich Ihrer Tochter zugefügt, wieder gut zu machen."

Ich denke, Sie wissen, daß es nur zwei Wege giebt, unsere Angelegenheiten zu ordnen," sagte Mr. Rodney, einen strengen Blick auf das-Gesicht Delaney's heftend.

Sie meinen"

Der eine Weg wäre, meine Tochter zu heiraten und ihr den Schutz Ihres Namens zu geben," sagte Mr. Rodney.

Und der zweite?" forschte Delaney.

Ein Duell auf Leben und Tod!"

Beide sahen sich einen kurzen Moment schweigend in die Augen.

Sie haben d' Wahl, Herr," unterbrach Mr. Rodney zuerst die peinliche Pause.Was soll es sein?"

Mir bleibt leider keine Wahl," antwortete Oran Delaney, in ruhig gehaltenem Tone.Es muß das Duell sein."

Sie schlagen Mine aus, Sie ziehen den Tod einer Verbindung mit meinem schönen Kinde vor?" rief Mr. Rodney mit einem Gemisch von Zorn und Erstaunen.

Ich habe Ihnen schon gesagt, daß mir keine Wahl zusteht," antwortete Delaney.

Sie werden mir natürlich erlauben, an dieser Er­klärung zu zweifeln," sagte Rodney spöttisch.

Um Ihrer Tochter Willen erlaube ich es Ihnen, aber kein anderer Manu dürfte es wagen, mir so etwas ins Gesicht zu sagen."

Beide maßen sich mit glühenden Blicken. Mr. Rod­ney wollte eben den Mund zum Sprechen öffnen, aber die beabsichtigten Worte erstarrten auf seinen Lippen. Jene schreckliche Stimme, welche jeder, der sie einmal gehört, nie vergessen könnte, erschallte plötzlich und grauenvoll durch das Haus. Mr. Rodneys Blut prickelte in seinen Adern, jedes einzelne Haar auf seinem Kopfe schien sich vor Ent­setzen empor zu sträuben. Er sprang vor und ergriff Dir. Delaneys Arm.

Was ist das?" rief er heiser.

Einen Augenblick antwortete dieser nicht. Er stand still und lauschte mit verstörtem Gesicht auf das gellende, obren- zerreißende Geschrei.

Was ist das?" fragte Rodney abermals.

Es ist der Geist von Delaney House," sagte Delaney mit dumpfer, tonloser Stimme.

Der Geist?" rief Mr. Rodney.

Ja," erwiderte Oran und dann schwiegen beide, während jenes gräßliche Geschrei gellend in ihren Ohren widerhallte.

Plötzlich wendete sich Delaney zu Mr. Rodney.

Halten Sie mich nicht für unhöflich, aber es ist besser, Sie gehen. Delaney House ist kein Ort für Sie, noch für irgend einen anderen Menschen. Es ist eine Wohnung unselige? Geister. Gehen Sie und schicken Sie morgen in der Frühe Jemand zu mir, um unsere Angelegen­heit in Ordnung zu bringen."

Mr. Rodney gehorchte mechanisch. Er war so über­rascht und verwirrt durch jene plötzlichen furchtbaren Töne, die noch immer an sein Ohr schlugen, daß er jede Willens­

berittene Verstärkungen würden ihm sehr willkommen sein. Nur dieDaily News" befürwortet, man möge den Buren durch die Gewährung günstiger Bedingungen die Uebergabe erleichtern.

jj Das gesündeste Land in Europa ist Schweden. Nach derStatist. Monatsschr." beträgt die Sterblichkeit in Schweden gegenwärtig 16,5 vom Tausend gegen 23.3 in Westeuropa. Bei solchen Gesundheits-Verhältnissen ist es kein Wunder, wenn man auf Schritt und Tritt einem alten Schweden" begegnet.

* Madrid, 19. Juli. In der gestrigen Kortessitzung erklärte Romero, im Konkordat seien blos 3 religiöse Orden einbegriffen, alle übrigen seien ungesetzlich und beständen durch die Toleranz der Zivilgewalt. Jedenfalls seien alle nicht ausdrücklich vom Papste gutgeheißenen auszuweisen. Verschiedene Kongregationen hätten sich unter fremden Schutz gestellt. Die Regierung müsse die Frage der Auflösung der Kongregationen ohne Zaudern untersuchen, sonst stehe, wie die Vorgänge in Saragossa und Valencia zeigen, der Bürgerkrieg vor der Thüre. Sagasta antwortete, alle Kon­gregationen, mit Ausnahme von drei durch das Konkordat bezeichnet«!,, müßten sich dem Bereinsgesetz unterwerfen- Später werde ein bezügliches Sondergesetz geschaffen werden-

* Tientsin, 19. Juli. Die Deutschen beginnen mit dem Bau massiver Kasernen. Endgiltig wurde beschlossen, die provisorische Regierung wenigstens noch ein Jahr bestehen zu lassen.

Hauvel und Berkehr.

* Eßlingen, 18. Juli. (Kirfchenmarkt.) Auf dem heutigen Kirschenmarkt umfaßte die Zufuhr nur noch 20 Körbe. Preise im Großen 1012 Pfg., im Kleinen 1216 Pfa. per Pfund.

* Tübingen, 20. Juli. (Hopfen.) Ueber den Stand unserer Hopfen ist nichts Gutes zu berichten, Ungeziefer und Schwärze haben sehr überhand genommen, wodurch die Ernteaussichten sehr vermindert sind. Die herrschenden kühlen Nächte und die große Hitze bei Tag schaden der Pflanze sehr, ein baldiger ausgiebiger Regen wäre sehr er­wünscht.

* (Neue 3Vr°/o Württ. Staatsanleihe.) DieK-Württ. Finanzverwaltuug hat mit der Württ. Veremsbank, der Württ. Hof­bank, der Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum und Co., der Allgemeinen Rentenanstalt, der Württ. Laudesbank, den Bankfirmen Dörtenbach und Co., E. Hummel und Co., Paul Kapss, G. H. Kellers Söhne, Stahl und Federer, der Deutschen Vereinsbank, der K. Generaldirektion der seehandlungs-Societät, der Deutschen Bank, der Direktion der Diskonto-Gesellschaft, der Berliner Handelsgesellschaft, S. Bleichröder, der Bank iür Handel und Industrie und Rünielin und Co. ein 3'/,."/ Württ. Staatsanlehen von 14,000,000 Mk. abgeschlossen.

BeraMw-uNiH?- -"epaknur - W. -Uieker

Wir lesen in einer Fachzeitschrift: Der" Kaffeever- besserungsmittet giebt es nachgerade so viele, daß es dem Laien schwer fällt, aus dieser Unmasse dasjenige Präparat herauszufinden, welches ihm nützlich werden kann. Deshalb ist es unsere Aufgabe auch diesem Gebiere stete Aufmerksam­keit zu schenken und dabei mitzuwirkeu, daß die Spreu vom guten Korn geschieden werde. Ein großer Schwindel wird mit manchem unter der Flagge der Surrogatmischungen segelnden Kaffeezusätze oder Kaffeevcrbesserungsmittel ge­trieben. Diese find daher gerade so gut wie andere Präparate, deren Zusammensetzung geheim gehalten wird, unter die Geheimmittel zu rubrizieren und zu bekämpfen. Anders sieht es mit dem echtenFeigenkaffee" der Firma Andre Hofer in Freilassing (Bayern) aus. Streng reell ist die Fabrikation dieses Kaffeezusatzmittels, welches ein reines und unvermischtes Produkt aus der Feige darstellt. So kommt es auch, daß das Fabrikat fast zu aus natürlichem Fruchtzucker besteht. Der Andre Hofersche Feigenkaffee, welcher die aufregenden Eigenschaften des Bohnenkaffees mildert und dem Getränk ein wirklich würziges Aroma ver­leiht, verdient daher allgemeine Inanspruchnahme.

kraft verloren zu haben schien. Er ging nach der Thür, die Delaney für ihn geöffnet, und durchschritt rasch die Vorhalle, von seinem Wirte gefolgt.

(Fortsetzung folgt.)

Die neueste Orthographie.

Ueber die Vorschläge für die neue Orthographie macht sich derKladderadatsch" mit Recht lustig. Er veröffentlicht folgende Anweisung zur Rechtschreibung:

Befleißige, Mensch, dich der Orthographie,

Denn lernst du sie jetzt nicht, so lernst du sie nie,

Und höhere Bildung bleibt jedem verschränkt,

Der unorthographisch schreibt oder denkt.

Drum schreib immer sorgsam:Verg'b",er gibt",

Schreibst du's miti-e", wirst duunbelibt".

Doch darfst deinPläsier" miti-e" dir würzen,

Drum laß es pon keinem dir neidisch verkürzen!

Weil über die Frage, obt", obt-h",

Die ältesten Männer man straucheln sah,

Und haarig stets bleibt die Theorie,

Weshalb eint-h" hier am Platze wie nie, so merke ein Beispiel: Da Wagner dich freut,

Gehst Du ins Theater im teuren Bayreuth.

Du trittst durch die Hür und der reine Kor Lockt Hränen der Rührung bei dir hervor.

Dein Pate hingegen, dem sehr antipathisch Das Pathos der Töne, entflieht an den Skattisch,

Dort hebt er den Tonkrug, wie oft er getan,

Und siehst du ihn wieder, ist arg er im Tran.

Du tränend, er tranig am Gralesthron

Du siehst, die Sache macht sich ja schon.

So lernst du das Schwerste und wirst in Betreff Desth" ein Kenner aus dem ff!

Das andere wir hier nicht erörtern wölln,

Nur merke dir klüglich:stattKöln" schreibKöln",

Auch wirst du um gut und löblich zu thun,

ZwarPuttkammer" schreiben, dockPuttcamerun".

Ja, Orthographie ist des Menschen Zier,

sie hebt übers Tier ihn warum.nichtWr"?