weigern kann. In dem Urteil ist ausgeführt, daß, wenn diese Vereinbarung nicht vor dem Kaufverträge ausdrücklich getroffen ist, dem Vermerk auf der Faktura kein Wert beizulegen ist, da es sich in einem solchen Falle nicht um einen Teil des Kaufvertrags handle, der von beiden Parteien angenommen sei. Der Empfänger einer Sendung, die in beschädigtem Zustande in seine Hände gelangt ist, ist also in einem solchen Falle zur Annahme nicht verpflichtet, er kann vielmehr die Uebersendung guter Ware verlangen.
* Stuttgart, 5. Juli. Ruhig Blut! mochten wir denjenigen zurusen, die sich durch das unerwartete Vorgehen Preußens aus dem Verkehrsgebiete in eine fieberhafte Erregung versetzen lassen. Es scheint uns denn doch, daß man die ganze Angelegenheit der -tötägigen Rückfahrkarten in einer Weise aufbauscht, die in keinem Verhältnisse zu der inneren Bedeutung der Sache steht. Daß die süddeutschen Staaten diesem Vorgehen sofort gefolgt sind, ist nur selbstverständlich und enthält nichts Entwürdigendes für sie. Denn thatsächlich ist die preußisch-hessische Eisenbahngemeinschaft eine Macht, deren natürliches Schwergewicht sich geltend machen muß. Außerdem geschah es im Interesse der eigenen Landesangehörigen sowohl als des reisenden Publikums überhaupt, wenn die nichtpreußischen Verwaltungen dem Berliner Beispiel folgten. Bedenklich wäre es nur, wollte man es bei diesem notgedrungenen Schritt bewenden und die Frage der allgemeinen Tarifresorm in den Hintergrund drängen lassen. Diese Frage ist auch in München besprochen worden, zu einem Resultat ist man aber anscheinend nicht gekommen. Indes wird mit Bestimmtheit versichert, daß Württemberg mit der Reform ernstlich Vorgehen werde. Die Einführung der 45tägigen Giltigkeit der Rückfahrkarten wird nur als eine Etappe angesehen: ihre Wirkung darf überhaupt nicht überschätzt werden. An eine sklavische Nachahmung des preußischen Vorgehens kann schon aus dem Grunde nicht gedacht werden, weil Preußen sämtliche sonstige Ausnahmebegünstigungen aushebe» will. In Württemberg ist aber das System der Ausnahmetarife so eingewurzelt, daß eine solche Maßregel den größten Widerstand Hervorrufen würde. Sie wäre nur denkbar, wenn eine starke Herabsetzung des Kilometersatzes stattfände, genauer gesagt, wenn für die dritte Klasse der Zweipfennigtarif eiiigesührt würde. Selbstverständlich müßten dann alle Sondertarife, aber auch die Rückfahrkarten fallen. Es ist zu hoffen, daß die württembergische Eisenbahnverwaltung sich zu diesem herzhaften Schritt entschließt.
* Regensburg, 5. Juli. Eine Anzahl Oekonomen beschloß die Gründung der l. bair. Dampfpflug-Genossenschaft. In dem Aussichtsrat befindet sich der fürstliche Thurn und Taxis'sche Justizrat Schlegel. Die Anschaffung von Dampfpflügen wurde hauptsächlich auch wegen der Schwierigkeit der Beschaffung von Arbeitskräften angeregt.
* (Verschiedenes.) In Blochingen wurde eine Frau, Mina Schüler, welche aus das Feld gehen wollte, außerhalb des Dorfes von einem Bienenschwarm überfallen. Um die Bienen zu vertreiben, steckte sie in ihrer Verzweiflung den Kopf ins Wasser, wodurch sie das Uebel nur ärger machte. Bewußtlos sank die Frau zusammen und es ist zweifelhaft, ob sie mit dem Leben davon kommen wird. — Adlerwirt Haas von Hall wurde wegen widernatürlicher Unzucht sestgenommen und an das Kgl. Amtsgericht eingelieferi. Ein von H. entlassener Knecht soll über die That, von welcher er Kenntnis erhalten hatte, bei der Kgl. Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet haben. — Bei der Feuerwehrprobe in Scheer verunglückte der Zimmermann Krauß schwer, indem ihm beim Abspringen von der fahrbaren Leiter durch sein eigenes Körpergewicht sein am eisernen Gestäng hängen gebliebener Ringfinger der linken Hand weggerissen wurde. — Amtsgerichtsdiener und Gefängnis- vberaufseher Witzemann in Tübingen, welcher von einer Arrestantin eines Sittlichkeitsverbrechens, begangen an dieser,
bezichtet wurde und sich deshalb vor der Strafkammer zu verantworten hatte, wurde freigesprochen.
* Mannheim, 6. Juli. Angesichts der umfangreichen Arbeiterentlassungen in der Lanzschen Fabrik beauftragte eine Arbeiter-Versammlung eine Kommission, eine Verkürzung der Arbeitszeit und andere geeignete Maßnahmen zur Hintanhaltung weiterer Entlassungen zu empfehlen.
* Vom Bodensee, 5. Juli. Heute abend ging am See ein sehr heftiges Gewitter nieder, welches in der bayerischen Seegegend von schwerem Hagel begleitet war. In Nonnenhorn, Wasserburg und Lindau fiel etwa 20 Min. lang dichter, haselnußgroßer Hagel, der stellenweise in einer Höhe von 10 om den Boden bedeckte. Der angerichtete Schaden ist bedeutend.
js Kassel, 6. Juli. Der Konkurs über das Privatvermögen des Vorsitzenden des Aussichtsrates der Treber- trocknungsgesellschast, Sumpf, ist angemeldet.
* Wer seine Wohnung originell tapezieren will, kaufe sich Aktien der Aktiengesellschaft für elektrische Anlagen und Bahnen in Dresden. Sie sind an der Dresdener Börse für Hz Prozent zu haben.
* Wohin sind die vielen Millionen der verkrachten Leipziger Bank gekommen? 40 oder 50 Millionen sind bei der Trebertrocknungs-Aktien-Gesellschaft und dem Rattenkönig von Gründungen, die mit ihr Zusammenhängen und von ihr ausgegangen sind, verloren worden. Diese Millionen sind nicht ins Wasser geflossen, sondern in die großen Taschen von Leuten, deren Namen von der Börsenpresse, die ja sonst das Gras wachsen hört, zu ermitteln sein sollten ! Wie viel mag bei jenem Wirrsal von Gründungen an den üblichen Gründergewinnen für die Pfiffigen Unternehmer abgefallen, wie viel durch geschickte Kurstreiberei ihrer Gründungspapiere an der Börse gewonnen worden sein! Man denke daran, wie rasch und leicht Sternberg seine 18 Millionen „zusammenverdient" hat. Und wie viele Sternberge mag es noch außer dem einen geben, den die Welt zufällig durch seinen Skandalprozeß näher kennen lernte! Man spricht viel davon, daß das deutsche Volk von betriebsamen Großkapitalisten, die selbst keine Werke erzeugen, keinen Scheffel Korn bauen, keinen Meter Gewand Herstellen, fort und fort ausgebeutet werde. Im vorliegenden Falle ist die „Trebertrocknung" das Pumprohr gewesen, um Spargelder und mühsam erworbenes Gut in die großen Taschen hinüberzuleiten. Welche Kniffe und Mittelchen dabei angewandt worden sind, um die Verwaltung der Leipziger Bank willfährig zu machen, das wird man Wohl nie erfahren, und auch die Frage, wo die 40 bis 50 Mill. hängen geblieben sind, wird in Dunkel gehüllt bleiben; aber eine Ahnung wird doch manchem ausdämmern, wenn er sieht, wer jetzt in den teuersten Badeorten, an Rennplätzen und in den ersten Rängen der großen Theater obenan ist.
* Berlin, 6. Juli. Die marokkanische Gesandtschaft ist gestern abend eingetroffen und im Tiergartenhotel abgestiegen. In weitem Halbkreis war der Bahnhof abgesperrt. Aus den Bahnsteig selbst wurden nur die zur Begrüßung der Gesandtschaft offiziell erschienenen Persönlichkeiten zugelassen. Die Auffahrt vor dem Hotel lockte eine große Menschenmenge an, die bis zum späten Abend das Hcms umlagert hielt.
* Berlin, 6. Juli. Dem „Lokal-Anz." zufolge soll Fürst Hohenlohe umfangreiche Erinnerungen hinterlasseu haben, die wertvolle Beiträge zur Geschichte des letzten Jahrhunderts darstellen. Die Auszeichnungen seien zur Drucklegung fertig und dürsten alsbald veröffentlicht werden. Ein Teil der Memoiren befasse sich mit der persönlichen Rechtfertigung der Politik des früheren Reichskanzlers.
* 30 Millionen Entschädigung verlangen die Berliner Hausbesitzer, wenn sie verpflichtet sein sollen, die Bäckereien nach den im preußischen Gewerbeministerium ausgearbeiteten
neuen Bestimmungen, die möglicherweise auf das ganze Reichsgebiet ausgedehnt werden sollen, umzubauen.
s! Eine für die weitesten Kreise sehr wichtige Entscheidung hat das Kammergericht in Berlin gefällt. Die „Köln. Ztg." berichtet darüber: Ein in Breslau verstorbener Spediteur hinterließ ein eigenhändig geschriebenes und unterschriebenes Privattestament, durch welches er Frau und Kinder zu Erben einsetzte. Die Erben waren mit dem Testament einverstanden, doch verweigerte ihnen die Behörde den Erbschein, da das Testament aus folgendem Grunde ungiltig sei: Es trage nämlich am Kopfe in Druckschrift den Vermerk: Breslau, den . . . A'-Straße Nr. Th. Hinter Breslau habe der Erblasser handschriftlich das Datum hinzugefügt, da das Wort Breslau aber nur gedruckt sei, so entspreche es nicht der Bestimmung, daß alle Teile des Testaments geschrieben sein müßten. Ob dies Urteil, das unzweifelhaft dem Buchstaben des Gesetzes entspricht, auch in nichtjuristischen Kreisen große Anerkennung finden wird, ist sehr zweifelhaft. Auf Grund einer leeren und nichtssagenden Formalität ist hier der Wille des Erblassers zunichte gemacht worden, obwohl über das, was er durch sein Testament hat bekunden wollen, kein Zweifel bestehen konnte. Hier hat der Buchstabe über den Sinn des Gesetzes gesiegt.
sj Für die Kommandierung von Soldaten zu Erntearbeiten wird jetzt amtlich bekannt gemacht, daß die den maßgebenden Kommandos zur Einsicht und Begutachtung vorzulegenden Gesuche der Landwirte um Gestellung von „Ernteurlaubern" als Anlage einer Bescheinigung des Landratsamts oder der Kreisdirektion bedürfen. Diese Bescheinigung muß den Vermerk enthalten, daß der betr. Landwirt keine Arbeiter bekommen konnte. Gerade in diesem Jahre soll aus Anordnung des Kaisers das größte Entgegenkommen bezeigt werden. Maßgebend ist noch, daß der Landwirt den Leuten ein angemessenes Quartier, ausreichende Beköstigung und den ortsüblichen Taglohn gewährt. Bon letzterem fließt gewöhnlich ein Viertel in die Truppenunterstützungskasse,
* Das Reichsgericht hat entschieden, daß niemand mit der Notwehr so lange zu warten braucht, bis er mißhandelt ist: es genügt schon, daß ihm die Mißhandlung direkt droht, ans daß sich der Angegriffene straflos verteidigen darf. Der Mann, wegen dessen das Reichsgericht diesen Grundsatz aufstellte, war von einem Angreifer über die Bocklehne eines Wagens gezogen worden und hatte dem Gegner daraufhin die Nase abgebissen. Er wurde frei- gesprochen. Nun ist damit nicht gesagt, daß jeder von dem ihm verliehenen Rechte stets Gebrauch machen muß, und das hat etwas Tröstliches. Denn nicht alle Nasen sind zum Anbeißen schön, und der menschliche Körper besitzt auch noch andere Stellen, an denen sich eine gerechtfertigte Ueberschreitung der Notwehr ausführen läßt.
sj Den Kampf des Menschen mit totbringenden Gasen behandelte in einem Bortrage in der Feuerschutz-Ausstellung zu Berlin Dr. Michaelis. Er führte aus, daß die fortschreitende Industrie sich auch Gase nutzbar gemacht habe, die ohne besonderen Schutz den Tod des Menschen mit Sicherheit herbeiführen und den Feuerwehren wie den Bergarbeitern stets Geüchr bringen. Der wichtigste Fortschritt wurde erreicht, als es gelang, Sauerstoff in leicht handlicher Form darzustellen und in den Verkehr zu bringen. Vor wenigen Wochen konnte die Berliner Feuerwehr fünf Menschenleben in zwei aufeinanderfolgenden Nächten von schwerer Rauchvergiflung durch Einflößen von Sauerstoff retten. Die glänzenden Erfolge, die auf diesem Wege im Kampfe gegen Leuchtgas- und Rauchvergiftung erzielt sind, haben den Leiter der Berliner Feuerwehr veranlaßt, mit der Sauerstofffabrik Berlin wegen eines gemeinsamen Vorgehens in Verbindung zu treten. In Zukunft soll in Ber- giftungsfällen für Jedermann unentgeltlich auf jeder Berliner Feuerwache Sauerstoff bereitstehen.
«tz Lesefrucht A»
Ist noch ein Rest von Lieb' in dir,
O geize nicht und gieb ihn her;
Die reiche, menschenvolle Welt Ist ja der Liebe gar so leer.
Krn Hartes Gelöbnis.
Frei nach dem Amerikanischen von I. v. Böttcher.
(Fortsetzung.)
Mrs. Griffin sah, daß Widerstand Mr. Delaney nur noch mehr aufregen würde, und schwieg.
„Kann ich nichts für Sie thun?" fragte sie besorgt.
„Nein, ich habe schon Tropfen genommen, das Fieber zu beruhigen. Ich werde nicht zu Nacht essen. Aber später können Sie mir eine Tasse Thee bringen."
Sie entfernte sich eilig, sein Unwohlsein bedauernd, aber doch überlegend, daß es ihr bei dieser besonderen Gelegenheit sehr zu statten käme, wo ihr Alleinsein sie zu der Unvorsichtigkeit verleitet hatte, einer Fremden den Eintritt in das verfehmte Haus zu gestatten.
„Ich werde den Thee machen und sie sobald als möglich fortschasfen," dachte sie, nach der Küche zurückkehrend, wo sie die billige Hanne, ihre Pfeife rauchend, verlassen hatte.
„Nun, Mrs. Feintuch, jetzt will ich den Thee ansetzen —" begann sie, dann hielt sie inne und rieb sich verwundert die Augen.
Die große Küche war leer und die graue Katze saß schnurrend unter dem Herde. Die alte Frau mitsamt ihrem Korbe war verschwunden, als habe die Erde sie verschluckt. Die Thür, durch welche sie hereingekommen, stand weit offen und ließ der Kälte freien Eingang.
Mrs. Griffin lief in den Garten, um nach der verschwundenen Händlerin zu suchen, aber die Dunkelheit und der Schnee, der zu fallen begonnen, trieb sie bald wieder in das Haus zurück.
„Nun, ich kann nicht helfen! Das alte, sonderbare Geschöpf ist ohne Thee gegangen, das ist am Ende ebenso gut; denn ich saß vor Angst wie auf Nadeln, daß man mich mit ihr zusammen finden könne," dachte die Haushälterin.
12 .
Aline Rodneys Gefühl, als sie durch das Eis in die kalten Wellen des Flusses fiel, kann man sich Wohl eher denken, als beschreiben.
Ein Schauer tätlicher Kälte durchrieselte sie, als der eisige Strom ihren warmen, zarten, jungen Körper berührte. Sie sank tiefer und immer tiefer in den Todesabgrund hinab, während eine entsetzliche Empfindung des Erstickens sich ihrer bemächtigte. Dann kam sie wieder an die Oberfläche und fühlte mit unendlicher Erleichterung die frische Luft ihr Gesicht umwehen.
Aline war nicht ganz des Schwimmens unkundig. Sie suchte sich deshalb so lange über Wasser zu halten, bis Hilfe kommen würde. Eine entsetzliche Angst ergriff sie bei dem Gedanken, daß die Strömung sie unter die Eisdecke reißen könne und sie spannte alle ihre Kräfte an, dies zu verhindern. Sie wußte ja, daß, einmal unter diese furchtbare Kruste getrieben, jede Hoffnung auf Rettung verloren war. Sie war sich einer unbestimmten Sorge um ihre Mutter bewußt und der dunklen Frage, ob einer von allen denen, die sie verachteten, sich bereit finden werde, ihre Rettung zu versuchen, dann überkam sie ein dumpfes, erstarrendes Gefühl, ihre Arme versagten ihr den Dienst, sie fühlte sich sinken.
In diesem Moment war es, wo Oran Delaney sich kühn und furchtlos in die Flut stürzte, nur darauf bedacht, das schwache Mädchen dem drohenden Tode zu entreißen.
Er erschrack, als sie beide aus dem Wasser gezogen waren 'and er Alinens Gesicht sah. Es war gekniffen und
blau, und der offene Mund, sowie die geschlossenen Augen deuteten auf den Tod. War er zu spät gekommen? fragte er sich angstvoll.
Er sah die bewußtlose Gestalt in den Wagen heben und sein Herz empfand einen namenlosen Schmerz. Seine Gedanken folgten ihr in das kleine, Helle Zimmer, wo ihre Eltern und der alte Hausarzt sich bemühten, sie wieder in das Leben zurückzurufen.
„O, wenn ich sie nie an den Fluß gebracht hätte!" weinte Mrs. Rodney, die Hände ringend. „Sie wollte nicht gehen, aber ich beredete sie dazu."
Lüe erinnerte sich der seltsamen Worte der alten Wahrsagerin: „Die Wolken, welche über ihrer Zukunft hängen, sind so schwer und dunkel, daß ich sie nicht durchschauen kan«. Vielleicht mag die Sonne für Sie noch einmal scheinen, vielleicht niemals mehr."
„Es war eine wahre Prophezeiung. Die alte Frau konnte dem Schicksal in die Karten sehen! Es war der Schatten des Todes, der über meinem armen Kinde schwebte," rief die verzweifelnde Mutter.
Aber sie irrte sich. Der verwirrte Faden von Alinens Leben war nicht zerrissen, ihre kleinen Füße sollten noch länger durch das ermüdende Labyrinth des Lebens wandern.
Fast unmerklich begannen die erstarrten Glieder sich zu erwärmen, unter der Gewalt der geduldig fortgesetzten Belebungsversuche fing ihr Herz wieder an leise zu klopfen, und endlich zitterten die schwarzen Wimpern leicht auf den bleichen Wangen. Der alte Doktor, welcher, über sie gebeugt, dastand, die Hand an ihren Puls gelegt, blickte auf und sagte mit mildem Lächeln zu der verzweifelnden Mutter:
„Gott fei Dank, sie lebt."
13.
„Aline, Du hast mich noch nicht einmal gefragt, wer Dir das Leben gerettet hat?"
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