Gemeinderat bei der Absingung der „Wacht am Rhein" sich nicht vom Platze erheben wollte und rief: „Wir sind ja noch in Oestreich!" wurde er zum Verlassen des Festplatzes gezwungen.
* Im Pariser „Figaro" befindet sich ein interessantes Bild. Ein Invalid von 1870/71 steht am Wege und sieht den Motorwagen nach, die nach Berlin fahren. Trauernd sagt er: „Den Kehrreim kenn ich wohl, allein die Weife ist anders !" Es will ihm nicht in den Sinn, daß Franzosen in Berlin mit Deutschen fröhliche Feste feiern.
fl Lyon, 30. Juni. Heute nachmittag kam es hier zu einem Zusammenstoß zwischen Nationalisten und Sozialdemokraten. Die „Ligun de la Patrie FraruMe" hielt im Kasinosaale unter dem Vorsitz Cassaignacs eine Versammlung, in der Syveton einen Vortrag hielt. Gleichzeitig wurde in der Nähe von den revolutionären Sozialisten eine Protestversammlung veranstaltet. Nach Schluß der Versammlungen gerieten die beiderseitigen Teilnehmer auf der Straße ins Handgemenge. Nachdem die Polizei etwa 20 Personen festgenommen hatte, hörten die Ruhestörungen auf.
* Belgien hat die allgemeine Militärdienstpflicht nicht. Es hat nur die sogenannte Bürgerwehr. Wie es mit dieser bestellt ist, haben die letzten Wochen wieder bewiesen. Einige Soldaten liefen in Antwerpen aus Reih und Glied weg, um zu rauchen. Als die Offiziere hiergegen einschritten, revoltierten die Bürgersoldaten und verhöhnten und mißhandelten ihre Vorgesetzten. Die Regierung befahl daraufhin dem Kommandanten General Verstraete eine strenge Untersuchung an. Diese ist jetzt abgeschlossen, aber , sie hat ein klägliches Resultat gehabt, weil man sich nicht getraute mit fester Hand zuzufasscn. Obgleich sich eine ganze Kompagnie an der Meuterei beteiligt hatte, wurde nur ein einziger Bürgersoldat als Anstifter des Aufstandes zur Verantwortung gezogen. Die drei Hauptpunkte der vor dem Disziplinarrat erhobenen Klage lauten: 1. ohne Erlaubnis die Reihen verlassen zu haben, um eine Zigarette zu rauchen, 2. der Aufforderung des Hauptmanns, sich ordnungsmäßig zu benehmen, keine Folge geleistet und 3. auf die Drohung des Hauptmanns, ihn verhaften und ab- führen zu lassen, geantwortet zu haben: Dann werden Sie aber vorher mit meiner Faust Bekanntschaft machen." Der Angeklagte brachte zu seiner Verteidigung vor, er habe nur seinen Kameraden nachgeahmt, die sämtlich während der Uebungsstunden rauchten. Ueberdies habe der Hauptmaun als er ihm die Befehle erteilte, bereits seit einer vollen Stunde nicht mehr die geringste Autorität besessen, da er sich von den Bürgersoldaten hatte verhöhnen und auspfeifen lassen. Schließlich wurde der Angeklagte, obwohl der Unbotmäßigkeit und groben Beleidigung seines Vorgesetzten überführt, zu — 10 Franken Geldstrafe verurteilt. Die natürliche Folge dieses Urteils waren neue Kundgebungen bei den letzten Sonntagsübungen. Bei der Hebung der Bürgergarde von Dampremy verweigerte der Sohn des dortigen Gemeinderatsmitgliedes Sombresse den Gehorsam und beleidigte den dienstthuenden Offizier. Als dieser den Meuterer verhaften lassen wollte, versetzte ihm letzterer einen Kolbenschlag auf den Kopf und lief davon.
* Rotterdam, 28. Juni. Verschiedenen Abordnungen gegenüber äußerte Präsident Krüger, der Krieg werde keineswegs mit dem Siege der Engländer aufhören, sondern mit dem Verlust der südafrikanischen Kolonie.
* London, 29. Juni. Lord Kitchener telegraphiert heute aus Pretoria: Die Buren griffen am 26. Juni nachts bei Brugspruit 2 an der Delagoabahn liegende Blockhäuser an. Ein Panzerzug erschien und vertrieb die Buren. Bier derselben blieben tot auf dem Platze; die anderen Toten, wie es heißt, 20 an der Zahl, nahmen die Buren mit. Die Engländer erbeuteten 23 Pferde und mehrere Wagen. Der Verlust der Engländer beträgt vier Leichtverwundete.
zu verlieren. Dich soll uns Keiner so leicht wegschnappen, Du bist zu gut für einen Mann."
„Du brauchst nicht zu fürchten, mich zu verlieren," erwiderte Aline lächelnd.
Er lachte und nickte.
„Das freut mich! Aber jetzt die Schlittschuhe angeschnallt und auf das Eis!"
„Ich möcht lieber nach Hause, Max."
„Nein, mein Kind, Du mußt Dich nicht so leicht Niederdrücken lassen. Erst gehe mit Deinem Bruder auf das Eis und dann kehren wir nach Hause zurück," sagte Mrs. Rodney, deren Stolz und Zorn durch die Behandlung erregt waren, welche man ihrer Tochter hatte angedeihen lassen. Sie sollten Aline nicht durch ihre Geringschätzung von hinnen treiben. Sie hatte ebenso viel Recht dort zu sein, wie ihre gestrengen Richter. „Geh' auf das Eis mit Max, nur für eine kurze Weile, und dann kehren wir nach Hause zurück," wiederholte sie.
Sie stand schweigend am Ufer, und sah den Beiden nach wie sie Hand in Hand über die glatte Eisfläche des schönen Flusses dahinschossen. Ihre Augen waren geschäftig, während ihre Blicke der schönen Gestalt des Mädchens folgten. Die seltsamen Worte der alten Hausiererin wollten ihr nicht ans dem Sinne.
„Wie konnte sie die Wahrheit so geschickt erraten?" fragte sie sich. „Was wußte sie von Alines Ungemach und ihrem verhängnisvollen Geheimnisse? Was wollte sie mit dem dunklen Manne sagen, der Alines Schicksal beeinflusse, und warum errötete diese bei ihren Worten? Ich möchte der Frau nachgehen, um zu erfahren, was sie weiß."
Sie sah sich um, aber die Alte war nicht mehr zu sehen.
„Vielleicht ist es besser so," dachte Mrs. Rodney. „Was hätte sie mir auch sagen können? Dunkle Wolken, dunkle Geheimnisse, dunkle Männer, das ist ja das gewöhnliche Thema aller Wahrsager."
Feldkoruet Depriez in Pietersburu ergab sich mit 24 Mann.
* London, 29. Juni. Das Kriegsdepartement berichtet : Oberst Henry meldet, daß Leutnant Huth von der Porkshire leichten Infanterie nebst 24 Mann aus versch. Abteilungen, die in Paardekop am 16. Juni gefangen wurden, von den Buren freigelassen worden sind. — Bisher wußte man von der Gefangennahme dieser Leute nichts.
* Petersburg, 28. Juni. Die „Birshewij Wjedo- most" widmet einen sehr sympathischen Artikel dem Eintreffen der deutschen Deputation, welche unter Graf Molkte dem Zaren die neue Ausrüstung der deutschen Kolomaltruppen zeigen soll. Sie erblickt in der Ankunft dieser militärischen Gesandtschaft einen erfreulichen Beweis der friedlichen und freundschaftlichen Beziehungen beider Mächte, von denen der europäische Frieden abhänge. Damit würden alle Gerüchte, die Beziehungen seien irgendwie gelockert, Lügen gestraft. Deutschland zeige trotz der englischen Vereinbarung allenthalben ehrlich, daß es keinen englischen Zwecken diene. Die Friedenspolitik Kaiser Wilhelms beweise eine offene Annäherung an das mit Rußland verbündete Frankreich. Das müsse in Rußland als neues Pfand vollen Friedens aufgefaßt werden.
* Die Kosaken sind die größten Schmutzfinken des russischen Heeres. In einer Kosakenstation, wo 294 Mann zu den Waffen einrückten, hatten nur zwei einmal in ihrem Leben gebadet — alle übrigen hatten nicht einmal eine Ahnung davon, was ein Bad ist und wozu es dienen soll! Demgemäß triefen die zu den Waffen einrückenden Kosaken von Schmutz und Unrat, und fast alle sind mit irgend welchen Hautausschlägen behaftet. Im dänischen Kosakenheere allein wurden laut den russischen militärärztlichen Registern 1897 nicht weniger als 30,955 Hautkranke gezählt. Daß das Uebel seither noch zugenommen hat, beweist die Thatsache, daß die Zahl der Hautkranken im Jahre 1898 auf 33,973, im Jahre 1897 auf 45,923, und im Jahre 1900 auf 58,759 angewachsen ist.
* Cetinje, 29. Juni. Wie aus Gusinje berichtet wird, sollen gestern Muselmanen in der Umgebung von Gusinje Christen angegriffen haben. Zwei Christen seien getötet, mehrere verwundet worden. Unter der christlichen Bevölkerung herrsche infolge dessen Aufregung und Furcht.
* Ein Telegramm aus Washington besagt, daß die Regierung der Bereinigten Staaten sich entschlossen habe, Rohsilber im Werte von 375 000 Doll., das von den amerikanischen Truppen bei Tientsin erbeutet worden sei, den Chinesen zurückzugeben, weil die Regierung es als unbillig ansehe, jetzt wo die Chinesen den verlangten Schadenersatz zahlten, noch etwas zurückzubehalten.
fl Shanghai, 30. Juni. (Reutermeldung.) Nach einem Telegramm, welches Marquis Tscheng hier aus Singanfu erhielt, hat die Kaiserin-Witwe dem großen Rat mitgeteilt, datz Kaihrngfu in der Provinz Houan §n Stelle von Peking die künftige Landeshauptstadt fein Werde. Nach Peking wolle sie nicht zurückkehren, denn sie befürchte, dort auf hinterlistige Art gefangen gesetzt zu werden.
* Kapstadt, 28. Juni. Hundert Buren griffen am 26. ds. Mts. früh die Station Biesjespoort südlich von Viktoria-West an, plünderten einen Güterschuppen und verjagten die Wache. Die Eisenbahnwachen unter Oberst Scott wurden bei Honeynestkloff angegriffen.
* Middelburg, 28. Juni. Gestern fand ein vierstündiges Gefecht bei Tarkastad mit einem Burenkommando von 150 Mann statt, welches nordwärts vertrieben und von den britischen Truppen verfolgt wurde.
fl Middelburg, 30. Juni. (Reutermeldung vom 29. Juni.) In einem Gefecht, das Oberst Crewe am 24. Juni südwestlich von Conway mit einer Burentruppe hatte, wurden vier Burenschützen gefangen genommen. Der Kommandant der Buren wurde verwundet.
Aber sie war darum doch nicht ruhig, und das Herz that ihr Weh, als sie Aline beobachtete.
Das Mädchen hatte in der Aufregung des erfrischenden Vergnügens für den Augenblick alle ihre Sorgen vergessen. Ihre Augen glänzten und ihre Wangen glühten vor Lust. Aline und Max waren die besten Schlittschuhläufer auf dem Flusse, und Aline erfreute sich ihres Triumphes. Wie ein glänzend befiederter Vogel flog sie in ihrem roten Costume über das Eis dahin und manches Auge folgte ihr in unwillkürlicher Bewunderung.
„Weißt Du was, Aline?" sagte Max, während sie nebeneinander dahinglitten. „Ich glaube, das alte Weib von soeben war ein verkleideter Mann."
„Woher glaubst Du das?" fragte Aline betroffen.
„Nun, sie hatte Stiefel an und ihre Füße waren ebenso groß wie ihre Hände, und ihre Stimme war rauh und quickend, als ob sie sich bemühte, eine Frauenstimme anzunehmen. Ist dir das nicht auch aufgefallen, Aline?"
„Sie sah allerdings etwas männlich ans, aber es giebt viele Frauen, welche Männern ähnlich sehen. Ich zweifle nicht daran, daß sie war, wie sie schien," sagte Mine nach augenblicklichem ernsten Nachdenken.
Max war zum Schweigen gebracht, jedoch keineswegs überzeugt und plötzlich wendete er sich wieder zu Aline.
„Ich will Dir noch etwas sagen, begann er. „Da ist ein Mann, der Dich beobachtet. Vielleicht ist das der dunkle Mann, von dem die Wahrsagerin sprach."
„Wo?" fragte Aline erschrocken.
„Siehst Du dort jenen Baum am Ufer, in einiger Entfernung von den Schlittschuhläufern? Es steht ein Mann dahinter. Er sieht nach Dir. Er ist groß und dunkel und hat einen großen Pelzrock an. Ich glaube, es ist — das heißt, er sieht fast aus, als ob er Mr. De — Ah — ah - - Hilfe! — Hilfe!"
Max konnte seinen Satz nicht beenden; denn während
* Die Westminster Gazette veröffentlicht einen Bericht einer aus Pretoria zurückgekehrten englischen Dame über die sogenannten Konzentrationslager bei Irene und Pretoria. Sie bestätigt im vollsten Umfange alles, was Miß Hobhouse über die mangelhafte, kärgliche Ernährung der Burenfrauen und-Kinder und das Fehlen jeden Schutzes gegen Witterung und über die schreckliche Sterblichkeit sägt. Als die Dame am 23. Mai abreiste, waren von 5000 Bewohnern des Lagers 1000 krank. Die Sterblichkeit der Kinder sei so schrecklich, daß, wenn der Winter vorbei sei, keine Kinder mehr übrig sein würden, wenn es nicht gelinge, die Sterblichkeit zu vermindern.
* Einem Reuter sehen Telegramm aus Klerksdorp vom 24. Juni zufolge hat General Rawlinson kürzlich das höchst schwierige Gebiet der Magaltsberge durchzogen.. Dieses Gebiet war seit geraumer Zeit von britischen Truppen nicht besucht worden und die Briten fanden eine Anzahl Buren, die zu ihren Farmen zurückgekehrt waren, friedlich mit Pflügen und Säen beschäftigt. Sie erklärten auf Befragen, sie hätten gedacht, der Krieg sei zu ihren Gunsten beendigt worden. Sie leisteten keinen Widerstand, sondern ergaben sich ruhig. Es befand sich viel Vieh und Getreide auf den Farmen.
sj Die Anklagen gegen die Engländer wegen der in Südafrika verübten Greuelthaten und ganz besonders wegen der schändlichen Behandlung der Burenfrauen und -Kinder häufen sich in unanfechtbaren Beweisen dermaßen, daß den „Herren mit dem dicken Fell" in London doch etwas schwül zu werden beginnt. Ist es doch so weit gekommen, daß „englisch" und „brutal" dasselbe bedeutet! Hunderttausende von Stimmen der Entrüstung klingen nach der Themse hinüber, treiben allen ehrhaft denkenden Leuten die Schamröte in die Wangen und lassen sie den Unterschied zwischen britischem Bibel - Verteilen und britischen Kulturthaten bedenken. Mit dem Mute der Verzweiflung wollen Kolonialminister Chamberlain und Genossen das Spiel nicht verloren geben; da alle Winke mit dem Zaunpfahl an die Buren, sie möchten sich doch ergeben, nicht das geringste Ergebnis gehabt haben, hofft man in London auf irgend einen glücklichen Zufall. Aber wo soll der wohl Herkommen. Die Buren hüten sich, in eine Sackgasse hinein zu lausen, wie das der Starrkopf Cronje vor anderthalb Jahren gethan. Zum Herbstbeginn wird der Krieg, in welchem es dem reichen England schon heute total an kräftigen und tauglichen Soldaten fehlt, die kein Geld der Welt herbeischaffen kann, wenn sic der Opfermut der Bürger nicht hergiebt, zwei Jahre dauern. Die an das Schlimmste nun gewöhnten Buren halten auch noch ein drittes Jahr aus, John Bull aber nicht!
* Lord Roberts verdient in der Geschichte den Beinamen „Mordbrenner" zu führen, wenn alles wahr ist, was man über die Zerstörungsarbeit seiner Soldaten schreibt. Der Burenkommandant Smuts meldet soeben in einem Bericht an den Präsidenten Steijn : „Die Gärten sind verwüstet, alle Fruchtbäume umgehauen, die Wohnungen nicht nur verbrannt, sondern mannigfach auch mit Dynamit gesprengt, selbst kein lebendes Tier ist hier (Bezirk Krügersdorp) mehr zu sehen. Ganze Familien wurden ausgemordet, und zwar nach Kafserart auf bestialische Weise, Frauen und Kinder sind geschändet worden, ja man hat Frauen, denen nichts vorgeworfen werden konnte, als daß ihre Männer bei einem Kommando im Felde standen, mitten unter Kaffern verbannt, von denen sie natürlich ermordet wurden, wenn ihnen nicht ein noch schlimmeres Los zu Teil wurde.
Konkurse.
Mina Weigle, led. vollj. Inhaberin eines Putz- und gemischten Warengeschäfts in Stuttgart. — David Sträßer, Wirt zur Ost- heimer Bierhalle in Ostheim. —
Dirar.tivmtllcher Nclakttur: W. Rieker. Altenüei;.
sie. alles um sich vergessend, nur auf des Bruders Worte achtete, war Aline auf eine Stelle geraten, wo das Eis dünn und mürbe war. Etwas vor ihrem Bruder voraus, obgleich sie ihn bei der Hand hielt, fühlte sie das verräterische Eis unter sich nachgeben, schnell wie der Blitz ließ sie die Hand los und schleuderte sie weit zurück. In demselben Augenblick ertönte ein lauter Krach, das Eis war gebrochen und Aline sank hinab in die kalten Wellen, während Max allein an dem zerbröckelten Rande stand und verzweiflungsvoll um Hilfe schrie.
Es entstand augenblicklich eine große allgemeine Aufregung. Aller Augen wendeten sich nach dem Orte hin, wo Aline eingebrochen war. Mit der Gedankenlosigkeit, welche 'die Aufregung stets hervorbringt, drängte sich die Menge nach der Stelle hin. Einzelne glitten aus und fielen hin, während die anderen rücksichtslos über sie wegstürzten. Es war, als ob jeder nur daran gedacht hätte, seine unbezähmbare Neugierde zu befriedigen; das feste Eis, welches unter der Last zu wanken begann, drohte nachzugeben und hätte vielleicht die Menge in dieselben dunkeln, kalten Wogen begraben, welche so eben Aline verschlungen hatten, wenn nicht in demselben Moment eine starke befehlende Stimme klar und scharf gerufen hätte:
„Zurück, Ihr da! Seht Ihr denn nicht, daß Ihr sowohl ihren, wie Euren Tod herbeiführt? Zurück, ehe das Eis unter Eurer Last zusammenbricht!"
Die gebieterische Stimme schien die Menge wieder zur Vernunft zu bringen. Einen Moment standen sie unschlüssig da, und dann suchte jeder das Ufer zu gewinnen. Niemand blieb in der Nähe der gefährlichen Stelle zurück, als der kleine Max, der am Rande des Abgrundes stand, welcher seine Schwester verschlungen hatte, und jämmerlich schrie.
(Fortsetzung folgt.)
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