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S«tchi»pm»i >ür b«t>l« r-U« Ist Lai».

Nr. 81

Amts- unä Anzekgeblalt für äen Oberamtsbezirk Oalw.

Eamstaa. d»n 14. S?är.z 1925.

Bezugspreis,

In 6 er §ta 6 t 40 Bolckpfermige wSchenttich, mu rrügrrlohn. Poslbeziigsprei, 40 Solöpfennlg, ohne vestellgelck

§chkuß 6 er Anzeigenannahme S Uhr vormittags.

In Süllen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Liefe­rung 6 er Sel'ung o 6 ^r auf Uüch- j -ahiunq 6 es Lezngspreises.

Sernsprecher Nr. S.

verantwortttch« §chrift!eitung >

! Srieärich Hans Scheele.

Druck un 6 Verlag 6 er ^ A. Velfchlüger'schen vuchüruckerel.

99. Iahrganff.

Nm die Reichspräfidentschaft

Der Mahlkampf Dr. Zaxres.

Dr. Jarres nimmt die Kandidatur an.

Berlin, 13. März. Ter Oberbürgermeister von Duisburg, Dr. Jarres, ist am Freitag vormittag in Berlin einaetrossen und hat mit Herrn von Lödelt eine Unterredung gehabt, worin er die ihm angetragene Kandidatur für den erste« Mahlgana, gleichzeitig aber auch, was unterstrichen zu werden verdient, für den zweiten Wohlgang angenommen hat.

* » . . .,

Der nunmehrige Reichspräfidenlschafiskandidat Jarres" wurde 1874'in Remsckeid geboren. In Bonn und Berlin, in London und Paris studierte er Rechtswisscnlchast. Nack Abschluß seiner Studien trat er in die kommvnalpolililcke Laufbahn ein. Diese Laufbahn beginnt 1991 in Düren. 1907 ist er Beigeordneter in Köln, 1919 ruft ihn feine Vaterstadt Remscheid an die Spitze der kommunalen Verwaltung, von der er 1914 nur ungern scheidet,' um als Oberbürgermeister von Duisburg einen größe­ren Arveilskreis zu finoen. Als im Januar 1923 Polncarü unter Bruch des gesamten Verlailler Vertrages zur militärischen Be­drückung der ganzen Ruhrbevölkerung schritt, war der Ober­bürgermeister von Duisburg der erste höhere Beamte und Ver­treter einer großen Selbstverwaltung der mit der Besatzungs- bebörde in Konflikt geriet. Die belgische Tesatzungsbehörde wies Jarres noch im Januar 1923 aus. Er protestierte und blieb. Gewallsam ablransporticrt kehrte er nächtlich zurück und sah wieder im Duisburger Rathaus. Jetzt wurde er verhaftet, gefesselt und vor das belgische Kriegsgericht nach Aachen ge­schleppt und dort zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Dann erneut aus Duisburg ausgewresen. Seine Arbeit aber galt weiier der bedrohten rheinischen Heimat, die er mit allen Kräf­ten seines tiefen schlichten Wesens liebte. Gelegenheit zu solcher Arbeit bot sich ihm genug, denn Jarres war Vorsitzender d-s rheinischen Provinzigttaicdtaaes und als solcher blieb er in Barmen tätig bis zu'seiner Ernennung zum Reichsniinifter de» Inner« im November 1923.

Gciindunq eines Reichsblocks.

Die Parteien und Organisationen, die bisher im Löbell Aus­schuß mehr formlos zusammentaglen. haben sich jetzt in einer Arbeitsgemeinschaft fester zusammengeschlofsen, die unter dem Namen

Reichsblock

die Wahl für Herrn Jarres zu führen beabsichtigt. Vertreten sind darin von den politischen Parteien die Deutschnationalen, die Deutsche Volkspartet und die Wlrtschaftspartei, bei der allerdings die Zustimmung der Deutsch-Hannoveraner und des Bayerischen Bauernbundes noch aussteht. Dir Bayerische Volks­partet wird sich am Samstag erst endgültig entscheiden. Da­neben sind aber fast sämtliche nationalen Verbände vertreten und

eine Reihe wirtschaftlicher Organisation^'. >:nm sich wohl noch solche der Angestellten »nd des Hmihw" !s umschließen werden. Die weitere Arbeit

ist nun sa gedacht, daß der offizielle Wablaufn'f am Sonntag morgen erscheinen w rd. In der kommenden Woche werden dann noch von den einzelnen Parteien und O'g-n'sat'onrn ge^.in'e Wahlaufrufe für Herrn Jarres ver'ssenKicht werden. Ta sich außerdetn für jeden Wahlkre's ein besonderes Wahllomitee bil­det, möglichst unter einem neutralen Vorsitzenden, w'rd dann der Wahlkamps lo'al geführt werden. H. Jarres selbst wird bei der Kürze der Zeit vermutlich nicht allzu oft eingrcifen können. Er wird sich am Millwoch auf einer Delegiertentagung vorstellen und will dann noch in vier deutschen Städten, wahrscheinlich in Hamburg, Breslau. Köln und München sprechen.

Die Wirtschaftliche Bereinigung für Jarres.

Berlin, 13. März. Wie die Telegraphcnunion erfährt, hat sich auch die Wirtschaftliche Vereinigung offiziell und geschlossen für die Kandidatur Dr. Jarres erklärt. Die hinter dieser stehen­den Parteien und Organisationen haben sich heute als Reichs­block konstituiert. Dr. JarreS hat die Kandidatur in einer Be­sprechung mit dem Reichsblock nunmehr endgültig angenommen. Die noch ausstehende Entscheidung der Bayerischen Volkspartei wird in der morgen in München stattfindenden Sitzung gefällt werden.

Republikanische Sammelkand datue »m 2. Wahlgaag.

Berlin, 13. März. Die ,.V. Z." glaubt zu wissen, da! den 2. Wahlgang eine republikanische Sammelkandidatur gesichert sei.

Die Propagandareisen der Kandidaten.

Nach einer Blättermeldung aus München wird am-Montag abend im Hofbräuhaus der demo^atische Kandidat, Staatspräsi­dent Prof. Dr. Hellpach, über .Volkstum, Staatssorm und Kul­tur" sprechen.

L>r. Simons erste Amtshandlung.

Berlin, 13- Mürz. Der Stellvertreter ücs Reichspräsidenten. Dr. Simons, stattete gestern dem Reichstagspräsidenten Lobe und dem Rciö>stgspriisidlum seinen amtlichen Besuch ab. Im An,chluß daran macht« Dr. Simons, der von Staatssekretär Tr. Meißner begleitet war. dem Reichsrai fern« Aufwartung, indem er den preußischen Mimsterpräsrd.,vtcn als den Bevollmächtigten Preußens zum Reichsrat besuchte; an knesem Empfang nahmen der bayerische Gesandte Dr. v. Prcger, der sächsische Gesandte Dr. Gradilauer und der wiirtiembergische Gesand-e Dr- Bosler, WU'ie L.aatssekrelär Dr. Weismann und Ministerialdirektor Dr. Nobis teil.

Stresemann zur

Berlin, 13 März. Der Reichsminister des Aeußern, Dr. Stresemann. stellte derKölnischen Zeitung" Ausführungen zur Verfügung, worin er aus seine ersten Besprechungen über die Cicherheits^rage mit Berliner Diplomaten Ende Dezember und Anfang Januar hinweist. Er begründet die deutschen Anregun­gen zur Sicherheitssragc damit, daß das Unter'u^un'sprotokoll des Völkerbunds über di-Durchführung der Militärkontrolle und die sich daran knüpfenden Aeußerungen namhafter französischer Politiker Bestrebungen erkennen ließen

entgegen dem Versailler Vertrag die Frage der fran­zösischen Sicherheit durck, SondsrLrlastimgen des Rhein­lands zu lösen.

Agch sei mit der Möglichkeit zu rechnen gewesen, daß ein Drei- mckibie-Pakl zustande käme, der hine Spitze gegen Deutschland gekehrt und das Mißtrauen verewigt hätte, das gegen Deutsch­land völliq unberechtigt heute noch bestehe. Nack» einem Rück­blick auf frühere erfolglose Siiberheitspa«anqebote der Kabi­nette Cuno und Stresemann erklärt der Minister weiter:

Da der VlpdruckFrankreick>s vor einem ciwaigen deutschen Angriff, so völlig töricht er uns erscheinen mag. noch heute weite Kreise der französischen öffentlichen Meinung beherrscht, haben un'ere Botschafter und Gesandten in Paris, London, Rom und Brüssel mitgeteilt,

Deutsch'and sei bereit, einem S chrrheiispakt der inter­essierten Möchte am Rhein beizutreten, sei es. daß,er fick, aus Abmachunacn über die Vermeidung eines ^"eges bewge sei es. daß er die Garantierung des gegenwär­tigen Besitzstandes am Rhein zum Gegenstand hätte, und außer- dem bereit, zur Bekundung des deutschen Friedenswillens mit allen Staaten Schiedsacrichtsvertröge zu schließen. Endgültig pcrmulierle Vorschläge haben wir nicht gemacht wohl aber die Grundgedanken unserer Anregungen in einem kurzen in den alli­ierten Hauptstädten übergebenen Memorandum niedergelegt Wir sind damit für das deut che Gefühl bis an die Grenze des Moglstden gegangen. D'e Garantierung der Sicherheit der deut­schen Westgrenze bedeutet einen schmerzlichen Verzicht im Hin­blick auf die Entwickelung der deutschen Geschick,te und auf Er­innerungen. die «ns ewig teuer sein werden. Aber sie bedeutet auch den Verzicht derjenigen französischen Politiker und Mili- tars. die nicht verschmerzen können, daß der Vertrag von Ver- lipiles die Rhelnkande bei Deutschland ließ. Wir wissen, daß die sickzielle französische Politik diesen Männern fernsteht. Aber wir welche nicht auszudenkenden Folgen es für den euro­

Eicherheitssrags.

päiichen Frieden haben würde, wenn freve.nde Hand es ver­suchte, deutsches Rheingebiet Frankreich einzuverleiben oder in anderer Form von Deutschland zu trennen.

Erst wenn feststeht, dag die heurigen Grenzen am Rhein unrer dem Schutze der Waise» aller ln-cressierten Mach e gegenüber einem Feiedeusbrecher stehen, wird man von einem wirttia-en Frieden sprechen können.

Das deutsche Bott hat nur den einen Wunsch, endlich einmal für eine absehbare Zeit in Frieden, Ordnung, Freiheit und Wohl­fahrt sich zu entwickeln und unter Zn lehaltung gegebener Ver­pflichtungen wieder ausbaucn zu können. In diesem Wunsche wissen wir uns einig mit allen Parteien und allen produktiven Kräften unseres Reiches. Wir konstatieren mit Genugtuung, daß der deutsche Schnitt eine versländnisrwlle Ausnahme fand und Laß Herriot erklärte, daß an Deutschlands gutem Wille» nicht zu zweifeln iei. Wir stellen weiter mit Genugtuung fest, daß der englische Außenminister betonte, daß die englisch» Negierung den deutschen Anregungen größte Bedeutung beimesse, und sie mit größtem Ernst zu prüfen gedenke, und begrüßen Insbesondere, daß er Englands Hilse in Aussicht stellt Wir glauben erwarten zu dürfen, daß die italienische und die belgische Regierung zu einer Unterstützung gl-'chsaNs bereit sein werden

Um so seltsamer find die maßlosen Proteste der Presse anderer Länder gegen den deutschen Schritt.

Wie wenig Deutschland auch aus anderen Gebieten beabsichtigt, eine aggressive Politik zu betreiben, g'ht aus seiner Bereitschaft zu weitgehenden Cchiedsgerichisverträgen mit allen anderen Ländern ^roor. Die SchiedsgerichtsvcUräge sind ein hervor­ragendes Mittel iür eine wirksame Sicherung des Friedens.

Gegenüber' den Behauptungen der polnischen Presse, die deutsche Politik wolle den Nachbarn im Osten überfallen, weil Deutschland seine östliche Grenze nicht in seinem Earantiepakt mit einbezogen habe, betont der Minister,

daß die Ziehung der deutschen Grenze im Osten nicht dem Gedanken des Selbstbestimmungsrechts der Böller entspreche,

erklärt aber: Deutschland Hut nicht die Gewalt, eine Aenderung der Grenzen zu ertrotzen, und nicht den Willen, es zu tun. Wenn aber Artikel 19 des Völkerbundsstaiuts ausdrücklich sagt, daß unanwendbar gewordene Verträge geändert werden können, so kann niemand von Deutschland erwarten, daß es endgüll'E dar­auf verzichtet, dieses Refugium >iner Entwicklung der Zukunft in friedlichem Sinne auch seinerseits für sich in Anspruch zu

Tages-Spiegel.

Der Kampf um die Reick sprösid r schaft ist nun bereits in ein akv^es Sta ium getreten» mit Eifer wrro.n von den Bart icn and ihre« Kandidaten die ncstwendigen BorüereNw'gcn ge­troffen.

»

In einem Teil der Berliner Presse wird di» Schuld an dem Scheitern der Einhritskandida»ur Gehler dem Rrichoaußen- «inister Dr. Stresemann znge'chcbcn.

«

Für eine« zweiten Mahlgang zur Reich-Präsidentenwahl plant H»rr v. Soeben neue Verhandlungen über rine Einheitokau. didatur.

R-ichsa»tzenminister Dr. Stresemann entwickelte in einem Inter­view d»e Richtlinie« des dentV^en Sicherhe«tea-gebots.

keltern abend kam es auf einer Tagung der kommunistilch:n Partei in Halle zwecks Stellanonahme zur R-ichspräsidenteu- ivabl im Bolkspark z« einem schwere« Zusammenstoß zwischen Polizei und Kommunisten.

Die Beratnnge« über das Genfer Protokoll wurden vom BLlker- bundsrat einstimmig b s zur Herbsttagung der Völkerbunds- Versammlung vertagt.

nehmen. Deutschland kann nur wünschen, daß die hier bestehen­den Differenzen friedlich gelöst werden.

Der Minister weist sodann die Behauptung von einer intran- siaenten Haltung Deutschlands gegenüber dem Völkerbund zu­rück, indem er daran erinnert, wie Dcutlchland mehrfach seine Bereitschaft, dem Völkerbund beizukrrttn, bekundet Hab«, und Deutschlands Haltung in dieser Frage eingehend begründet, so­wie ierner betont, daß die Wahrung d-r Rechte der deutschen Minoritäten in fremden Ländern und namentlich die Fra'e des Eaargebiets Interessen Deutschlands in sich schließen, die es innerhalb des Völkerbundes besser o-rtreten könne, als dles heute möglich sei.

Nur wehre sich Deutschland gegen die Verpflichtung, im Falle einer Bölkerbundsex-kution milirär'schsn Bnstand zu leisten, den Durchmarsch fremder Truppen zu aestalten N ib sich an wirtschaftlichen Bonkotlmaßnabm-n zu betei­ligen, da eine solche Berpfl chtung es mit d»r Kriegs­erklärung anderer Nationen bedrohen könnte. Deutschland sei nicht imstande, auch nur lein» Eren'-en zu ver­teidigen

Der Minister sagt weilsr: Ein Füni-M»ckie-Bakt, w>e wir ibn erstreben, kann lckwer a"ßerhalb des Völkerbundes stehen. Angesichts der prinzipiellen Bereitwilligkeit Deutschlands, dem Völkerbünde beizutreien wenn auf seine ganz besondere Loge Rücksicht genommen wird, liegt es uns fern, das Prestige des Völkerbunds beinträckgloen zu wollen. Wenn der gute Wille bei anderen Mächten besteht, auf der Grundlage des erstrebten Si- cherheitsvaktes mit Deutschland gleichberechtigt zulammenzu- wirren, dann wird auch ein Weg möglich sein, um diese Schwie­rigkeiten zu beheben.

Wir begrübe« deshalb die Erk'örnna d»s enal'lchen Außen­ministers, daß ein Meq gesunden werden mtzsse der den Ausgangspunkt kür eine wab^a'te G-'i'ndunq der euro­päischen Lag» bilden könne.

Deutschland ist bereu. di«l»u Weg <u gehen. Sein Angebot ist getragen von einer Negierung die in d>e>er F""» das deutsche Volk fast ohne Ausnabme hinter sich ha*. Möge man den g'»n geschichtlichen Moment zu einer wabrbgft->n Beiried"nn Europas zu kommen, nicht vorüberaeben lassen! Dann wird nach der Aera der Vergewastwuna und des Mißtrauens die Zeit der Verständigung für unteren Erdball kommen.

Der Schiedsspruch

im Eisenbahnersireik.

Berlin, 13. März. Die Verhandlungen im RnchZarbeits- min'sterium über den Lohnstreik der Eisenbahn,irbciter haben heuie zu einem Schiedsspruch geführt, der folgendes bestimmt:

1. Die Arbeit wird möglichst sofort wieder ausgenommen. M ßregclunoen finden nicht statt. Infolge des Stre'ks auspe- sch'.edene Arbeiter werden spätestens 31. Mörz wieder eingestellt.

2. Die auf die Arbeitszeit bezüglichen Dgraaravben des Lohntarifveriags treten mit Wirkung ab 1. März wieder in Kraft, ebenso besondere Vereinbarungen zu 8 Z des Lodn'arif- vertragS. D ese Arbeiiszeitregelung ist bis 31. Oktober 1925 unkündbar. Von einem Ausschuß, der spätestens in der zwe'ien Hälfte des April zillammenlritt, soll geprüft werden, welche Ver­kürzungen für gewisse Personalgriinven ohne Verringerung der Rentabilität der Reichsbahn möglich sind.

3. Die gekündigten auf den Lobn bezüglichen Paragraphen des LohniarifveriragS werden mit Wirkung vom 1 März 1925 wieder in Krast gesetzt. Für Me Zeit vom 1. bis 14. März gelten die früheren Löhne. Mit Wirkung vom 15. März werden die Grundlöhne der Höchstaltersstusen um 3 Pfennig erhöht. Die Grundlöhne der übrigen Altersklassen erhöben sich entspre­chend. Die Lohnrepelung kann erstmalig am 30. Juni d. I. gekündigt werden. Ecklärungssrist bis Dienstag, den 17. März einschließlich.

Berlin, 14. März. Der Schiedsspruch in dem Lohn- und Arbeitszeitkonflilt bei der Reichsbahngesellschaft ist, wie der Vorwärts" meldet, mit der Stimme des Vorsitzenden geoen die Stimmen der Arbeitnehmerbeisiyer gefällt worden Die Gewerk­schaften werden bereits heute zu dem Schiedsspruch Stellung nehmen