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Tapferen blieben auf dem Fleck tot. Unsere Schuljungen, die für MvciusScävola und andere Römer begeistert werden, müßten ihre Lehrer selbst aus Elandslaagte Hinweisen, wo deutsche Todesverachtung triumphierte.
* London, 30. Okt. General SymonS starb am Montag um 5 Uhr nachmittags und wurde am folgenden Morgen in der Nähe der englischen Kirche beerdigt. Die Feier war keine militärische und die Buren nahmen an derselben nicht teil, sondern e- waren nur einige Militärärzte und Zivilisten anwesend.
* London, 30. Okt. Nach einer Meldung des BureauS Reuter aus Pretoria ist das deutsche Korps unter dem Houptmann von Albedyll reorganisiert und auf seine ursprüngliche Stärke von 600 Mann gebracht worden.
* Ueber die Lage in Kimberley verbreiten englische Blätter Nachrichten, welche klar machen sollen, daß unter den Belagerten volle Zuversicht herrsche. RhodeS gebe täglich in den De Beers-Bureaux Diners, bei denen es an Champagner und kühlendem Eis nicht fehle. Am Montag feierte man eine Hochzeit.
* Den Buren ist es gelungen, 1500 Maultiere abzufangen, was das Transportwesen der englischen Truppen sehr behindern wird.
Iss. London, 31. Okt. Das Reuter'sche Bureau meldet au- Vryburg vom 25. ds.: Die Buren erbeuteten Vorrat, Waffen und Munition, die von der Polizeimannschaft vor der Räumung der Stadt in einen Schacht geworfen worden waren.
* Das Reutcrsche Bureau meldet aus Ladysmith von nachmittags 4^ Uhr: General White griff mit allen englischen Truppen den Feind an, um dem linken Flügel Luft zu schaffen, trieb den Feind mehrere Meilen zurück, ohne an dessen Lager heranzukommen, und ging sodann in die Quartiere zurück. ZweiBotaillone sind noch nicht zurückgekehrt.
* London, 31. Okt. General White meldet dem Kriegsministerium aus Ladysmith vom 30. ds.: Die non General Withe ansgesandte Kolonne, bestehend aus einem Bataillon irischer Füsiliere, einem Bataillon vom Glou- cestershire-Regiment und einer Gebirgsbatterie, die zurDeckung der linken Flanke auf einem Hügel Stellung nehmen sollten, mußte «ach veträchtlichen Werknste« kapitulieren. — Das Reutersche Bureau meldet: Die gefangene Kolonne bestand aus 42 Offizieren und ungefähr 2000 Wan«. White fügte seiner Meldung hinzu: Ich bin allein ver- antwortliL, die Stellung war unhaltbar.
* London, 31. Okt. Der „Standard" teilt im Anschluß an eine Meldung über die gestrige Schlacht bei Ladysmith noch folgendes mit: Der rechte Flügel Vertrieb die Buren aus ihrer befestigten Stellung bei Lombardkop. Doch war es nicht möglich, den Erfolg weiter auszunützen, weil hinter diesem Platz eine lange durchbrochene Hügelkette den Feinden «ine vorzügliche natürliche Deckung gewährte und daher die Geschähe sie nicht weiter vertreiben konnten. Die britische Infanterie geriet in ein heftiges, wohlgezieltes Feuer, worauf General White, der sich im Zentrum befand, als er die bedrängt« Lage des rechten Flügels sah, Truppen zu dessen Unterstützung sandte. Fast die gesamten feindlichen Kolonnen begannen dann einen sehr heftigen Gegenangriff, und da sie an Zahl sehr überlegen waren, gab General White der Infanterie den Befehl, sich nach und nach zurück- zuziehcn. — Nach einer Meldung der „Daily Mail" sind sechs Kanonen dadurch verloren gegangen, daß die Maultiere mit ihnen durchgingen.
* London. 31. Okt. Nach einer Depesche des Bureau Dalziel aus Ladysmith werden die Verluste der Buren auf 900 bis 1000 Mann geschätzt. Die Geschütze der Marinebrigade hätten große Wirkung gethan und viele Personen getötet.
iss. London, 31. Okt. Das schwere Unglück, welches drn englischen Truppen bei Ladysmith widerfahren ist, ruft
in London und im ganzen Land ungeheure Aufregung hervor. Das Kriegsministerium telegraphierte an General Buller, daß binnen 10 Tagen 3 neue Bataillone und eine Gebirgsbatterie zum Ersatz der erlittenen Verluste abgehen würden.
sss. London, 31. Okt. Das Kriegsamt befahl, die ersten Bataillon« der Regimenter Suffolk, Esse und Derby- shire für den Dienst in Südafrika zu kommandieren.
^ss. London, 31. Okt. Die Abendblätter geben ihrem Schmerz über das unerhörte Unglück in Südafrika Ausdruck, wollen jedoch bis zum Eintreffen genauerer Mitteilungen mit ihrem Urteil zurückhalten. Obwohl sie die Größe des Unglücks einsehen, suchen sie jede ungebührliche Aufregung über die Wirkung der Katastrophe abzuwenden und meinen, daß der Verlust von 2000 Mann das Endergebnis nicht beeinflussen könne. Die Engländer seien entschlossen, koste es, was es wolle, ihre Suprematie tatsächlich aufzurichten.
* London, 31. Okt. Verschiedene holländische Einwohner von Betschuanaland schließen sich jetzt offen den Buren an. Als die transvaalsche Fahne in Vryburg gehißt wurde und 1300 Buren offiziell von Vryburg Besitz nahmen, sagte der Kommandant Delarev in einer Rede: Die Fahne der Republik wehe jetzt über dem ganzen Gebiete nördlich des Oranjrflusses und die englische Fahne werde dort nicht eher wieder wehen, als bis sie über den Leichen der Buren gehißt sei. Vollständige Ordnung herrscht in Vryburg.
^ss. Kapstadt. 31. Okt. Das Afrikanderorgan „South African News" meldet aus Ladysmith vom heutigen Tage, daß gegenwärtig am Fuße des Umbam-Canr-Berges, wenige Meilen von Ladysmith gekämpft werde. Mehrere Geschosse erreichten die Stadt.
Kandel «nd Werkehr.
* Stuttgart, 29. Oktober. (Landesprodukten-Börse.) Der Preis für Weizen ist in Amerika zwar nur eine Kleinigkeit gewichen, doch ist hier der Bedarf des kleinen Wasier- standes wegen recht schwach geworden und fehlt jede Kauflust. Die Landmärkte zeigen auch etwas billigere Preise. Wir notieren per 100 Kilogramm frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen, württ. Mk. 17—17.25, fränkischer Mk. 17,50, Ulka Mk. 18—18.50, Walla-Walla Mk. 18.25—18,50, Laplata Mk. 17.75—18.25, Kernen Oberländer Mk. 17.50—17.60, Dinkel neuer Mk. 11.50 bis 12, Roggen württ. Mk. 16, russ. Mk. 16—16.50, Gerste, württ. Mk. 16.50—17, Pfälzer Mk. 19—19 50, Tauber Mk. 17.50—18, ungarisch Mk. 17.50.—20, Haber Oberländer Mk. 14.75—15, Unterländer Mk. 14,25—14.50, Mais Mixed Mk. 11.25—11.50, Laplata gesund Mk. 11.25 bis 11.50. Mehlpreise pr. 100 Kilogramm inkl. Sack: Mehl Nr. 0: Mk. 28.50 bis 29, dto. Nr. 1: Mk. 26.50 bis 27, dto. Nr. 2 : Mk. 25—25.50, dto. Nr. 3: Mk. 23.50—24, dtb. Nr. 4: Mk. 21.50—22. Suppen- gries Mk. 28.20-29, Kleie Mk. 9.50.
* Stuttgart, 31. Okt. 1100 Ztr. Kartoffeln. Preis Mark 2.80—3 p. Ztr. 1800 Stück Filderkraut (erstmals auf dem Schillerplatz). Preis 20 —22 Mark per 100 Stück. 400 Ztr. Mostobst (Wilhclwplatz.) Preis per Ztr. Mk. 5.50-6.
* Freudenthal, 28. Okt. Beim Verkauf des Wrin- mostes aus den hofkammerlichen Weinbergen Hohenhaslach wurden folgende Preise erzielt: Trollinger 101—105 Mk. pro 1 Hl. Rotgemffcht 94—110 Mk. pro 1 Hl. Weißgemischt 83—84 Mk. pro 1 Hl. Nachlese 50 Mk. pro 1 Hl.
* Heilbronn, 27. Okt. Bei der gestrigen Versteigerung der Weingärtnergesellschaft erzielten 2 Hektoliter Clevner Mk. 115 und 116, 40 Hektoliter Trollinger Mk. 100—111, 4H Hektoliter Schwarz-Riesling I Mk. 111 bis 120, 170 Hektoliter Weißwein I mit Weiß-Riesling Mk. 82- 92 und 30 Hektoliter Weißling Mk. 115—125 per
meine, Marah? Und besäßest du Berge von Gold, so würdest du doch bald etwas entbehren, da« nur die Liebe zu geben vermag. Du würdest unglücklich sein und dem Tage fluchen, an dem du dich aus meinen Armen befreitest. Ich bin dein Herr und Meister, Marah, weshalb willst du mich nicht zu einem Glücklichen machen?"
„Ich will dich ja heiraten," flüsterte sie.
„Und dann?" Ich konnte mir nicht helfen; diese Worte kamen unwillkürlich über meine Lippen.
Marahs Augen öffneten fick weit; sie sprühten im wahren Sinne de- Wortes Feuergarben auf mich. Ich fühlte, wir diese meinen Unglauben zu Asche verzehrten.
„Ich werde dich heiraten, werde deine Gattin werden," fügte sie ernst hinzu.
Ich fiel zu ihren Füßen nieder, küßte den Saum ihres Kleides. In diesem Augenblick betete ich sie an. „O, Beste, Schönste," rief ich, „ich will dich glücklich machen! Ich will deine Hoffnungen bi- zum äußersten erfüllen! Du sollst in vierspänniger Karrosse fahren, dein Wille soll denen Gesetz sein, die jetzt auf dich hinablächeln ; du sollst und wirst —
„Dir sehr ehrenwerte Frau Feit werden," vollendete sie meinen Satz mit jener halb lächelnden Verächtlichkeit, die sie nie lange aus ihren Worten fortlassen konnte.
Und so wurde ich wiederum ihr Sklave und lebte in süßer, dienstbereiter Unterwürfigkeit, bis die Stunde unserer Trauung kam und ich sie zur Kirche abholte, wo sie angesichts der halben Stadt mir zur Gattin angetraut werden sollte.
Werde ich jenen Morgen jemals vergessen? Es war an einem Dezembertage, aber der Himmel war blau und
die Erde weiß und nicht ein Wölkchen verriet den nahenden Sturm. Ich schwebte in höheren Regionen, und dies um so mehr, als ich wußte, daß Urquart nicht in der Stadt war und bei der Hochzeit nicht zugegen sein würde. Er hatte bald nach unserem letzten Zusammentreffen einen Auftrag von Fräulein Dudleigh auszusühren übernommen, und würde — so wurde mir gesagt — nicht zurückkehren, ehe Fräulein Leigthon schon acht Tage lang Frau Feit sein würde. So sah ich nichts vor mir, das wir diesen Tag verderben oder meinen Eintritt in Fräulein Dudleighs Haus anders als hoffnungsvoll gestalten konnte.
Fräulein Dudleigh sah ich zuerst. Als ich über die Hausschwelle schritt, stand sie in der weiten Säulenhalle und in ihrem Festschmucke, von Hellem Sonnenschein beleuchtet, sah sie fast glücklich aus. Ja, sie war heute wunderbar verändert und mir war, als ströme meine ganze Seele zu ihr mit der Bitte, ein Band zu lösen, das ihr niemals Ehre und Frieden bringen würde. Aber ich fürchtete, damit meine eigenen Hoffnungen zu erschüttern. Selbstsüchtig, wie ich war, sürchtrte ich, sie von ihrer Fessel befreit zu sehen, damit nicht — Was? Meine Gedanken liehen meinen Befürchtungen keinen Ausdruck, denn in diesem Augenblicke traf ein Sonnenstrahl von der Treppe her mein Herz und aufblickend, sah ich Marah die Stufen herabsteigen. Gedanken und Vernunft flohen davon, ich stürzte ihr entgegen, um sie zu begrüßen. Sie war von ihrer Kousine gütiger Hand geschmückt worden — ihr Kleid von goldgelbem Brokat glänzte in der Morgrnsonne fast wie der Sonnenschein selbst. Auf ihrer Brust lag der prachtvolle Latz gefaltet, während dessen Fertigstellung ich so viel Leid erduldet, daß jeder Zweig und jedes Blatt eine Geschichte des Elends vor meinen Augen entfaltete; und an diesem Latze, sowie angeschmiegt an ihren weißen Hals, lag jene Blumenmenge, ohne die ihre Schönheit
Hektoliter. — Die Weingärtnergesellschaft WeinSberg erzielte: 9 Hektoliter Clevner und Traminer Mk. 120—130, 36 Hl. Trollinger Mk. 111—117, 57 Hektoliter Schwarz-Rie-ling Mk. 101 — 110 , 54 Hektoliter Weißwein Mk. 71—80, 30 Hektoliter Weiß-Riesling Mk. 92—102 per Hektoliter.
* Heilbronn, 27. Okt. (Obst-, Kartoffel- und Kroutpreise.) Gebrochenes Obst: Mk. 12—14; Kartoffeln: gelbe 1.40—1.50 Mk., rote 2.10—2.40 Mk.. manganin bouunl l .20 Mk., Wurstkartoffeln 2.10Mk. pr.Ztr.; Filder- kraut: 16—20 Mk. per 100 Stück.
Wermischtes.
* (Wo sind die fünf Milliarden der frauz. Kriegsentschädigung geblieben?) Eine Antwort auf diese Frage darf wohl auf allgemeines Interesse rechnen. Fünf Milliarden Franks sind bekanntlich genau gleich vier Milliarden Mark, es soll dabei letztere Summ« zu Grunde gelegt werden. Wir wollen mit dem erfreulichen Teile beginnen, nahezu den vierten Teil oder eine Milliarde weniger 24 Millionen besitzt das Deutsche Reich noch gegen- wärtig in vier Fonds, dem JnvalidenfondS, welcher allein mit 561 Millionen dotiert ist, dem Reichsfestungsbaufonds, dem Reichseisenbahnbaufonds, dem bekannten Kriegsschütz im Juliusturm in Spandau (120 Millionen.) Der fünfte Fonds, der für das Reichstagsgebäude (24 Millionen) hat nunmehr seine völlige Verwendung gefunden. Die zweite Milliarde ist lediglich durch die Hände des Reiches gegangen, indem mit derselben sofort die drei Kriegsanleihen von 120 Millionen, 100 Millionen und 120 Millionen preußische Thaler — 1020 Millionen Mark getilgt worden sind. Von den beiden letzten Milliarden sind etwa IV» Milliarden verwandt zum Ersatz, der direkt durch den Krieg erwachsenen Schäden; wir nennen nur dir Hauptrubriken: Für die Wiederherstellung der gesamten, im Feldzug verschlissenen HeereS- ausrüstung, das sogenannte Retablissement 320 Millionen, die Vergütung sämtlicher Kriegsschäden in Elsaß-Lothringen und Baden (Kehl), sämtlicher Schaden der Rhederei durch die Kaperei, die Entschädigung der aus Frankreich verjagten Deutschen, die Erstattung sämtlicher Kriegskosten der deutschen Gemeinden (Einquartierung, Fuhren), die Transportkosten der Eisenbahnen für die Beförderung sämtlicher Truppen, Vorräte, Gefangenen. Ueber die dann noch übrigen ^4 Milliarden ist zu einem kleinen Teile für bestimmte große Reichszwecke verfügt, namentlich die Kosten der Einführung der Münzeinheit, also der zur Prägung der gesamten neuen Münzen, der Reichsbeihilfe zur Gotthardbahn und die bekannten Dotationen des Fürsten Bismarck und der Generale (12 Millionen). Eine bescheidene halbe Milliarde endlich ist zur Austeilung an die einzelnen Staaten gelangt und in der mannigfaltigsten Weise verwandt zur Schuldentilgung, zu Steuererlassen, Verbesserung der Beamten-Gehältrr. ni Preußen speziell auch zur
Dotation der Provinzialverbände.
* *
*(Wie viel Kugeln treffen?) Die Statistik lehrt, daß eine Tonne Blei dazu gehört, um einen Mann zu töten. Im Kriwkriegr z. B. wurden von den britischen und französischen Truppen an Schüssen abgefeuert 45,000,000, während nur 51.000 Russen getötet wurden; von russischer Seite wurden 50.000,000 Schüsse abgegeben, aber nur 46,000 trafen tätlich. ^ ergiebt das Verhältnis von 1000 zu 1 .
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altenfteig.
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niemals vollkommen erschien. In ihrem hoch über dem Kopfe aufgetürmten Haar blitzte ein goldener Kamm und an ihren Armen glitzerten zwei Armbänder, deren kostbare Arbeit mir wohl bekannt war, denn sie hatten seit Jahren ein Erbstück in meiner Familie gebildet. Marah war schön wie ein Traum, stolz wie eine Königin, kalt wie eine Statue, aber sie war mein. Harrte der Geistliche nicht unser in der Kirche? Knirschten die Pferde vor der Thür nicht schäumend in ihr Gebiß und scharrten mit den Füßen, au- Ungeduld, uns dorthin führen zu können.
Sie saß an meiner Seit«. Vier Weiße Pferd« waren vor Dudleighs Wagen gespannt; wir fuhren durch den schönen Park, welcher das vornehme Haus von seinen Nachbarn trennte und bogen in die schmalen Straßen ein, wo Hunderte von Menschen warteten, um auf das schönste Mädchen Albanys, das nun meine Frau werden sollte, einen neugierigen Blick zu werfen. Fräulein Dudleigh folgte uns in einem andern Wagen, und das Gemurmel, welches unser Erscheinen begrüßt, erstarb nicht eher, als sie außer Sicht war, denn die Menge wußte, daß sie bald denselben Weg in noch größerem Staate zu- rücklegrn würde. Und die Bevölkerung von Albauy liebte Honnora Dudleigh, denn sie war stets ein wohlthätiger Geist gewesen — und mehr als dies, seit ein Schatten auf ihr Glück gefallen war und sie kennen gelernt hatte, was Elend ist.
Und so fuhren wir vorbei; Marah mit der glühen- den Röte des Triumphes auf den Wangen und ich in jener glücklichen Stimmung, daß ich kaum die halb lachen- den Aeußerungen hörte, in denen orv Leute ihrer Verwunderung über die Häßlichkeit des Mannes ausdrückten, dem es gelungen war, die wohlbekannte Schönheit zu gewinnen.
(Fortsetzung folgt.)