* Cannstatt 1. August. Das 34. Schwäbische KreiSturnfest wird mit einem kleinen Defizit, man spricht von etwa 500 Mk., abschließen. Da indessen di« beiden hiesigen Turnvereine — Garantiescheine wurden nicht auS- grgeben — vor Beginn des Festes zur Deckung einer etwa entstehenden Defizits 2000 Mk. gezeichnet haben, so ist für Deckung des EinnahweauSfallS hinlänglich gesorgt.
* (Verschiedenes.) In Altbach stießen Arbeiter in der Tiefe von mehreren Metern auf drei menschliche Gerippe, die noch ziemlich gut erhalten waren. Auch ein« Art Stoßwaffe (Seitengwehr), sowie ein Dolch und ver- schiedene Mrtallknöpfe wurden aufgefunden. — An der Lienzinger Steige wurde em Steinfuhrwerk halb umgestürzt aufgefunden. Der 60 Jahre alte Dienstknecht Zeller aus Zaberfeld wurde unter zwei schweren Quadersteinen tot hervorgezogrn. — In der Nähe der Ballonhalle in Manzell bei Friedrichshofen ertrank der 18 Jahre alte Zimmermann Vogel auS Bothnang bei Stuttgart und in Balingen beim Baden in der Eyach ein 13fähriger Knabe.
* Ein sonderbares Stückchen hat ein Pforzheim er Bewohner verübt, der neben seinem Geschäft auch noch etwas Landwirtschaft betreibt. Der Mann hatte seit einigen Jahren mit seinem Kartoffelbau kein rechtes Glück und der Ertrag war gering. Nun hörte er, daß in der Hardtgrgrnd in dem Sandboden die Kartoffeln aufs üppigste gedeihen. Da ließ unser Landmann sich von Maxau zwei Eisenbahnwaggons Rheinsand schicken und verteilte denselben auf seinen Grundstücken. Aber o weh, anstatt daß er durch den Sandboden einen höheren Gewinn erzielt hätte, steht der Ertrag gegen die früheren Jahre zurück und die hohen Transportkosten für den Sand sind noch obendrein zu bezahlen.
* „Ein Akt unerhörter Frechheit" ist, so schreibt der klerikale „Pfälzer Bote", an dem evangelischen Stadtpfarrer in Eppingen verübt worden. Das Blatt berichtet über den Fall Folgendes: „Der Pfarrer wurde nachts heraus- gerufen, um einem Sterbenden das Abendmahl zu bringen. Kaum hatte er die Straße betreten, so sah er sich von drei Strolchen umringt, die ihn mit Messern und Revolvern bedrohten und ihn töten zu wollen erklärten, wenn er um Hilfe rufe. Alsdann trieben sie allerhand Kurzwei! mit dem Beängstigten, indem sie ihn zwangen, auf ein Frage- und Antwortspiel einzugehen. Fragen und Antworten waren zu- meist dem sozialdemokratischen Katechismus entnommen. Schließlich mußte der Stadtpfarrer schwören, seine Peiniger nicht zu verraten. Die Sache wurde aber dadurch bekannt, daß die Angreifer sich ihrer Schandthat rühmten. Der ein« von der Bande, ein bekannter Steinhauer. wird in Stadt und Umgegend als Hauptveraustalter und Rädelsführer bezeichnet. Wir hoffen, daß im Interesse der öffentlichen Ordnung und zur Sühne für die dem Träger der geistlichen Gewalt angethane Schmach energische Bestrafungen erfolgen werden."
*Von der badischen Grenze. 3. Aug. Vorgestern vormittag wurde rin Bauer aus der Gegend von Neustadt im Schwarzwald, der den Zug nur durch starkes Laufen erreicht hatte, während der Fahrt nach Titisee vom Schlage getroffen und war sofort tot.
* München, 2. Aug. Nach bayrischen Blättern suchten bereits 77 Richter wegen der bevorstehenden Einführung des bürgerlichen Gesetzbuches um ihre Pensionierung nach.
* Leipzig, 3. August. Auf einer Grub« bei Weißrn- stein kam e- infolge Lohndifferrnzen zu einem blutigen Aufstand der tschechischen Arbeiter gegen die Deutschen. In dem entstehenden Handgemenge wurden drei Tschechen tötlich, 16 schwer und eine große Anzahl leicht verletzt. Acht Tschechen wurden als die Hauptschuldigen verhaftet.
sf Ueber die Auslegung des Gesetzes zum Schutz der persönlichen Freiheit hat das Reichsgericht die folgende wich-
«W Lefefrucht. K
Der Herr muß selber sein der Knecht.
Will eS im Hause gehen recht.
Die Frau muß selber sein die Magd,
Will sie im Hause schassen Rat.
Gesinde nimmermehr bedenkt,
Was Nutz' und Schad' im Hause brengt;
ES ist ihm nichts gelegen dran,
Weil sie eS nicht für eigen Han. Luther.
Trübe Jahre.
Erzählung von G. v. Schlippenbach.
(Fortsetzung.)
Er reicht ihr ein schön geschliffenes Glas und gießt auS einer Flasche, die er au- der Jagdtasche zieht, einen dunkelrotrn Wein in dasselbe. Rita nippt nur daran, es ist eia süßer, feuriger Trunk, und der junge Monn leerte nach ihr das GlaS. „ES lebe der Mai, «S lebe die Jugend und das Glück!" ruft er übermütig.
„Kennen Sie noch einig« Lieder, die auf den Wald Bezug haben, Herr Oberförster?" fragt sie, denn «S verlangt sie, ihn noch einmal singen zu hören, die Stimme war so schön.
„Gewiß, mein Fräulein; aber vielleicht könnten Sie mir dabei helfen. Wir wäre eS zum Beispiel mit dem herrlichen: „Wer hat Dich, Du schöner Wald?"
Sie klatscht fröhlich in beide Hände: „Ach. das ist ein- meiner liebsten Lieder, das trifft sich prächtig!" Sie ist aufgestanden und lehnt an dem mächtigen Stamm der alten Eiche. Zart und schlank hebt sich ihre Gestalt von der rauhen Rinde ab. Die weiche Frauenstimme, der schöne Bariton mit der dunklen Klangfärbung verschmelzen sich in der wundervollen Melodie und das Lied wird sehr ansprechend wiedergegeben. Das letzte „Lebe wohl, Du schöner Wald" ist gesungen und sie stehen und lauschen
tige Entscheidung gefällt: „Selbst dir höheren Polizeibeawten haben nicht das Recht, sich Verdächtige, die nicht freiwillig kommen, zwangsweise vorführen zu lassen. Nur zur Feststellung der persönlichen Identität dürfen Zeugen Wert werden, nickt zur Feststellung des ThatbeftandeS. Der Zeuge kann sich jeder Zeit befreien, wenn er seinen Namen nennt."
b Seit dem Inkrafttreten des Jnvalidenversicherungs- gesetzes bis zum 1. Juli 1899 sind nach amtlicher Mitteilung von den 31 Versicherungsanstalten und den 9 vorhandenen Kasseneinrichtungen 429 867 Invalidenrenten bewilligt worden. Die Zahl der bewilligten Altersrenten betrug während desselben Zeitraums 347 220.
0 Börsenspekulation hat schon wieder einmal einen geachteten und in geradezu glänzenden Verhältnissen lebenden Monn in den Tod getrieben. Der Berliner Vertreter eines ersten Londoner Bankhauses, Julius Lreser, der ein jährliches Einkommen von 70 000 Mk. hatte, verlangte nach noch größeren Mitteln und ließ sich darum auf Börsenspekulationen ein, durch die er rasch so bedeutende Verluste erlitt, daß er sich nicht mehr aufrecht erhalten zu können befürchtete. Während sich seine Frau und seine beiden im Alter von 4 und 8 Jahren stehenden Kinder im Bade befanden, griff der durch eigene Schuld ins Unglück Geratene zum Revolver und tötete sich durch einen Schuß in dir Schläfe. Seine Verbindlichkeiten an der Berliner Börse beliefen sich auf die verhältnismäßig nur gering« Summe von 30000 Mk. Ueber verkrachten Börsenspekulanten schwebt aber rin eigenes Fotum, sie enden vielfach durch Selbstmord und versuchen es nur selten, sich durch redliche Arbeit wieder emporzuringen.
* Köln, 31. Juli. Eine hierselbst stattgehabte große Volksversammlung, «inberufen zur Stellungnahme gegen die Warenhäuser, nahm eine Resolution an, in welcher die Regierung dringend aufgefordert wird, gesetzgeberisch einzugreifen durch Einführung einer einschneidenden prohibitiv wirkenden progressiven Umsatzsteuer, onsangend bei einem Umsatz von 200 000 Mark. Die Steuer soll den Kommunen überwiesen werden, um den kleineren und mittleren Gewrrbr- stand von den Abgaben, insbesondere von der Gewerbesteuer möglichst zu entlasten. Der Versammlung wohnten Vertreter der Regierung, dir Abgeordneten Rorren, Fuchs und Vertreter anderer deutscher Städte be:. Der Vorsitzende des Kölner nationalliberalrn Vereins, Prof. Moldenhauer, gab die Erklärung ab, daß dir nationallibera!« Partei bereit sei, für dir Abschaffung der dem Kaufmann und dem Gewrrbe- stand aus dem Warenhausbetrieb erwachsenden Schädigungen einzutreten und alles zu thun, um den Mittelstand aus seiner bedrängten Lage zu befreien.
D Tilsit. Der Bursche eines hiesigen Offiziers klopft vor der Thür Hosen und Rock seines Herrn aus. Ein vorübergehender Langfinger betrachtet mit Wohlgefallen die schönen Beinkleider. Er tritt an des Burschen heran, schreibt auf eine» Zettel einige Worte, steckt ihn in ein Kouvrrt und übergirdt dasselbe dem Burschen mit der Bitte, es doch sofort dem Herrn Leutnant zu dringen. Der Bursche geht und läßt die Kleidungsstücke unten. Der Offizier liest die rätselhaften Wort« : „Gelingt eS, ist eS gut; gelingt es nicht, ist «S auch gut" und schickt den Burschen hinunter, den fremden Herrn zu fragen, was er denn wolle, er möchte doch hinaufkommrn. Aber oer Fremde war indessen verschwunden, und weinend kommt der Bursche zurück mit den Worten : „Herr Leutnant, es ist ihm gelungen. Sr ist mit Hosen und Rock davongegangen."
Arrrltrir-ifetzes.
* Wien, 1. August. Ueber das Interview des Admirals Dewey mit dem Korrespondenten des New-Aork Herald" erfährt die „Neue Freie Presse" aus Triest, daß Alle, welche mit dem Admiral unmittelbar verkehrten, seine
den entfliehenden Tönen, die ein fernes Echo leis« wieder- giebt.
„Fräulein Nitachen, es ist Zeit, nach Hause zu fahren."
Linas Mahnung weckt dir beiden jungen Leute aus ihrem Traum.
„Gestatten Sir es mir. Sie durch mein Revier zu begleiten, mein Fräulein?" fragt der Jäger höflich.
„Gewiß, Herr Oberförster, unser Wagen ist ganz in der Nähe."
Sie hat den Kranz über ihren Arm gehängt und schreitet an seiner Seite durch den Wald; Lina, Harald und Lord folgen ihnen.
„So ganz ungestraft kann ich Sie aber doch nicht mit Ihrer Beute abzrrhen lassen, mein Fräulein," sagt der Fremde, „bitte, geben Sie mir einige Maiglöckchen auS diesem Kranz! Als gewissenhafter Förster muß ich einen bescheidenen Zoll beanspruchen."
Sie zieht einige von den schönsten Blütenstengeln aus dem Kranz, den sie getragen, und reicht sie ihm. „Wie strenge S'e sind!" sagt sie lachend.
Er verneigt sich dankend: „Auf Wiedersehen!" sagt er, als die hübsche Ponychaise sich in Bewegung setzt, „auf baldiges Wiedersehen!"
Dann steht er unbeweglich still und sieht das zierlich« Gefährt allmähl ch verschwinden.
Benita ihr-rseitS denkt auch über ihr kleines Abenteuer nach, und als sie in Klampo anlangt, stürmt sie sofort in des Generals Z mmrr, um eS ihm zu erzählen. Er ist aber nicht zu Hause, sondern auf «in« seiner entfernteren Vorwerk« geritten und wird erst in einigen Stunden zurück erwartet. Aunty hat den Besuch einer alten Dame aus der Nachbarschaft, und so bleibt ihr Erlebniß unerwähnt. Sie ordnet die mitgrbrachten Blumen in zwei schöne Porzellan- vasrn und sitzt später sehr artig mit ihrer Arbeit hei den
Aeußerung betreffend den Krieg mit Deutschland für unwahr halten, um so mehr, als doch gar kein deutsch-amerikanischer Jnteressenkonflikt besteht. Auch habe der Admiral den erwähnten Personen gegenüber niemals ein« ähnliche Anspielung gemacht. Dagegen habe der Admiral intimen Freunden gegenüber geäußert, daß ihm das Auftreten der deutschen Seeoffiziere vor Manila keineswegs gefallen habe. Diese hätten sich benommen, als wären sie Herren von Manila gewesen. Während die Seeoffiziere aller anderen Mächte, deren Schiffe vor Manila ankerten, alle Vorschriften der von Dewey verhängten Blokade respektierten, hätten die Deutschen allein dies nicht gethan, so daß er einmal gezwungen war. einen Schuß gegen das deutsche Flaggschiff abfeuern zu lassen. Gegen die deutsche Nation als solch« hege er keine Mißstimmung, habe hiezu auch keinen Anlaß.
* Wien, 2. August. Der Stadtrat beschloß gestern einstimmig, dem für morgen einzuberufenden Gemeinderate eine Resolution vorzulegen, in welcher tiefstes Bedauern über die neuen Steuern auf Grund der Notverordnung auS- gedrückt und di« Einberufung des Reichsrates gefordert wird. Zugleich spricht die Resolution die Erwartung aus, daß der RrichSrat der kaiserlichen Verordnung, welche die neuen Steuern diskretiert, dir Genehmigung versagen werde.
* Salzburg, 2. Aug. Eine von dem Abgeordneten Sylvester einbrrufene Protestversammlung gegen die Zucker- steurr und den Ausgleich wurde, als der Redner die Ursachen der Zuckersteuer kritisierte, aufgelöst, was einen ungeheuren Tumult verursachte. Schrille Pfiffe, heftige Ausrufe gegen Thun ertönten. Die Versammlungsteilnehmer, 2000 an der Zahl, unternahmen sodann auf die Aufforderung eines Turners hin, der mit einer schwarzrotgoldneu Fahne auf dem Podium erschien, einen Spaziergang durch di« Stadt. Vor dem Rathaus war Militär aufgestellt, das jedoch nicht einschritt. Die Menge zerstreute sich endlich. Einige Verhaftungen wurden vorgenommen.
* Budapest, 2. Aug. Lebhaft besprochen wird eine Red« des Abgeordneten Grafen Stefan Tisza, die er gelegentlich der gestrigen Installation des Araber rumänischen Bischofs Goldis hielt und m welcher er die Verbrüderung der ungarischen und der rumänischen Rasse propagierte und betonte, beide müßten gemeinsam ihre Mission erfüllen. Ungarn habe niemals andere Nationalitäten unterdrückt und werde dies auch :n Zukunft nicht thun. Di« Rede Tisza's findet in rumänischen Kreisen sympathische Aufnahme.
* Prag, 3. Aug. Laut einer Meldung der „Narodoi Listy" hat dir preußische Regierung die Grrnzämter angr- wirsen, keinen Tschechen, der sich m Preußen nirderlafsen will, über di« Grenze zu lassen.
* Fiume, 2. August. Als gestern abend Matrosen der hier ankernden Kriegsschiffe auf das Kriegsschiff Budapest zurückkehrten, schlug «in Boot um. 2 Matrosen und 3 Unteroffiziere ertranken. 2 Mann rettete» sich durch Schwimmen.
* Bern, 3. August. Der Postwagen von Bad Schim- berg nach Entlebuch im Kanton Luzern ist gestern früh infolge ScheuenS der Pferde in den Straßengraben gefallen. Vier Damen, darunter zwei deutsche, sind ernstlich verletzt. Ein Herr sprang ab und blieb unverletzt.
* Paris, 1. August. Der frühere Kolonialminister ChautempS richtete an Beaurepaire folgenden Brief: „Ich lese nachträglich im „Echo de Paris", daß Sie beabsichtigen di« Zeugenschaft eines ftüheren Kolonialministers, der nur ich sein kann, anzurufen. Wenn ich irgend etwas zu sagen hätte, würde ich es längst für meine Pflicht gehalten haben, zu sprechen und eine Vorladung nrcht abgewartet habe«. Ich gehöre zu denen, welche achtungsvoll das Verdikt des Kriegsgerichts von Rennes erwarten und entschlossen sind, sich vor dem Urteil, wie es auch auSfallen möge, zu beugen."
* Paris, 2. Aug. Bon der Verteidigung DreifuS'
sich lebhaft unterhaltenden alten Freundinnen. Dann geht sie für «in Stündchen auf ihr Zimmer und summt leise vor sich hin:
.Vielleicht, daß Dir heimlich ein Glück bereit?
In der Maienzeit — in der Maienzeit!'
Es ist doch seltsam, wie bekannt ihr der Fremde vor- komwt. Halt! Da fällt «S ihr plötzlich rin, eS gleicht dem Bilde des jungen Adalbert v. Staniß, das in dem roten Plüschrahwen so oft ihr« Aufmerksamkeit gefesselt hat, aber auch sonst noch ist es ihr, als sei er ihr nicht fremd.
„Onkel, Onkel, denke Dir, was mir im Walde begegnet ist!" ruft sie, als sie gegen sieben Uhr in deS Generals Zimmer stürzt, „ich Hab« den neuen Oberförster —" hier stockt sie, der Freiherr ist nicht allein. AuS der tiefen Fensternische tritt eine hohe Männergestatt, in dem Knopfloch seines dunkelblauen Rockes sind einige frische Maiglöckchen, er verbeugt sich lächelnd vor ihr.
„Erlaub«, liebe Rita," sagt der General, „daß ich Dir hier meinen Neffen vorstelle, der viel früher angekommeo ist, als ich erwartete, Graf Arved v. Rottack, und hier meine Pflegetochter Benita v. St. Albain."
Sie sieht ihn erst etwas verwirrt an, dann bricht sie in «in silberhelles, fröhliches Lachen aus, in das der Graf herzlich einstimmt.
„Nein, Onkel, wenn Du wüßtest, es ist zu komisch!" Und sie erzählt ihm alles, von häufigen Anfällen der Heiterkeit unterbrochen. —
Der junge Mann reicht ihr dieHand: „Auf gute Freundschaft, Koufinchen," sagt er; „denn nicht wahr, so darf ich Sie neunen?"
Sie schlägt fröhlich ein, dann ihm durch dir langen Wimpern einen schelmischen Blick zuwerfend, wiederhott sie: „Auf gute Freundschaft — Herr Oberförster!"