erhaltenen Marken in seinem Nutzen verwandt hatte, war sowohl vom Schöffengericht als von der Strafkammer wegen Unterschlagung zu drei Tagen Gefängnis verurteilt worden. Das Oberlandesgericht zu Posen hob indessen diese Urteil« aus und sprach unter obiger Begründung den Beklagten kostenlos frei.
2 Iserlohn. Ueber den Konsum bei dem in diesen Tagen gefeierten Bürgerschützenfeste liegen folgende Zahlen vor: In der Haupthalle und den Anlagen wurden verzapft 450 Hektoliter Bier, über 6000 Flaschen Wein, 10000 Flaschen Selterswasser und Limonade, außer einem großen Quantum von Likören rc., dazu wurden verspeist 25000 belegte Butterbrote, 4000 Knackwürste, 80 Schinken, 5 Reh- böcke, mehrere 100 Stück Geflügel, verschiedene Zentner bessere Fische und sonstige Fleisch und Wnrstwaren, sowie über 100 Kuchen und Torten. Im Schießhause wurden konsumiert 44 Hektoliter Bier, eine große Quantität Spirituosen, rund 4000 belegte Brötchen und 2000 Knackwürste, ohne die Hunderte und Aberhunderte von Portionen Braten, Bouillon rc. Die Bedirnungsarbeiten wurden bewältigt von 9 Köchinnen, 30 Zapfern und Kassierern, 86 Kellnern und 22 Putz- und Scheuerfrauen.
Arrslsiirdifehes.
* Auf einem von Wien nach Pest fahrenden Dampfer schlossen zwei aus Bayern kommende Deutsche Bekanntschaft. Der eine gab seinen Namen als Albert Vogl an. Die Landsleute nahmen gemeinsam Wohnung in einem Hotel und gingen nach einer durchjubelten Nacht Donnerstag früh am Donauufer spazieren. Hier teilte V. seinem Begleiter mit, er sei Leutnant im deutschen Heere, habe einen Zusammenstoß mit seinem Vorgesetzten gehabt, infolgedessen ein Duell hätte stattfinden sollen. Er habe aber die Flucht ergriffen und wolle nun einen Selbstmord verüben. Nachdem er diese Worte gesprochen, sprang er in die Donau, zog einen Revolver und schoß sich zwei Kugeln in die Brust. B. wurde aus dem Wasser gezogen, befreite sich aber aus den Händen seiner Retter und sprang in dir Donau zurück. Er wurde nun zum zweiten Mal gerettet und schwerverletzt ins Spital übergeführt. Vogl, der wahrscheinlich einen falschen Namen führt, verweigert jede Auskunft über seine Person.
* Aus der Schweiz, 28. Juli. Bei einem Ausflug nach dem Gornergrat stürzten gestern Frau Morel und Tochter ans Paris gegen das Zmutt-Thal ab. Die be- dauernSwerien Damen blieben über die Nacht liegen und wurden heute früh zufällig aufgefunden. Frau Morel ist tot.
* Paris, 29. Juli. Quesnay de Beaurepaire teilt endlich im „Echo de Paris" dos Ergebnis seiner Enquete mit. Er zitiert 31 Zeugen, ohne jedoch deren Namen anzugeben; was diese Zeugen aussagen sollen, ist nichts als albernes Geschwätz, das zum Teil offenbar auf Mystifikation beruht. So schlägt Beaurepaire Zeugen vor dafür, daß den Juden in der Türkei und in Rumänien eine besondere Dreyfussteuer vom Syndikat auferlegt wurde; ferner, daß deutsche Offiziere zu Franzosen sagten: „Die «lsässischen Juden müßten der deutschen Regierung Dienste erweisen aus Dank für die gute Behandlung, die ihnen zugestanden wurde; sie bestimmten deshalb Dreyfus, Deutschland als Spion zu dienen." Selbst Blätter wie der „Eclair" und die „Libre Parole" genieren sich, all' dieses tolle Zeug zu reproduzieren. — Einem Mitarbeiter der „Aurore" sagt Zola, der in seiner Sommervilla zu Medan wohnt: Er werde nicht nach Rennes kommen, obwohl ihm mehrere Einladungen von dortigen Bewohnern zugingen, weil er auch den Schein vermeiden wolle, als ob er über das günstige Urteil des Kriegsgerichts Zweifel hegen könnte. Zola ver- sichert, daß er niemals über die DreyfuS-Affaire schreiben werde; man habe ihm in England unglaubliche Summen angeboten und ihn nach Amerika zu Vorträgen eingeladen;
er lehnte alles ab. „Die Ausbeutung der Dreyfus-Affaire durch mich," sagte er, „wäre gemein und niedrig; sie gehört der Geschichte an und ist so fesselnd tragisch, wie man sie auf der Bühne nie sehen kann. Um ein Theaterstück daraus zu machen, müßte man rin romantisches Stück zufügen; das würde ihren Charakter beeinträchtigen. Ich werde also nie einen Roman oder «in Stück schreiben. Vielleicht aber könnte ich mich entschließen, einmal auf wenigen Seiten meine persönlichen Eindrücke zu resümieren al« Beitrag zur Geschichte. Ich würde diese Blätter den Schriftstellern vermachen, die etwa nach fünfzig Jahren die Affaire studieren wollen.
* Der Erfinder des Melinits, Eugen Turpin, hat an die Mitglieder der Haager Friedenskonferenz eine Denkschrift gerichtet, in welcher er sie bittet, seine Patentrechte in den verschiedenen Ländern zu schützen. Turpin rechtfertigte sein Gesuch damit, daß er die Kunst der Zerstörung auf eine Höhe gebracht, welch« jedes Verteidigungssystem illusorisch macht; dies sei zweifellos das sicherste Mittel, um Kriege entgültig zu verhindern.
* Haag, 29. Juli. Die gestrige Plenarversammlung der Friedenskonferenz nahm endgiltig die Konvention, betreffend das Schiedsgericht mit folgendem Zusatz an: Die Bedingungen, unter welchen diejenigen Mächte, welche auf der internationalen Haager Konferenz nicht vertreten waren, der vorliegenden Konvention beitretrn können, sollen Gegenstand des zukünftigen Einvernehmens zwischen den vertragsschließenden Mächten sein. Heut« vormittag beginnen die Unterzeichnungen. "Die Schlußsitzung der Konferenz findet heute nachmittag 3 Uhr statt.
* Haag, 29. Juli. Die Friedens-Konferenz ist soeben geschlossen worden. Auf der in der Kuppel des Oranje- saaleS befindlichen Tribüne waren neben einem Kranz von Damen nur wenige Journalisten anwesend. Kurz vor drei Uhr war der Präsident v. Staal auf seinem Platze. Die Delegierten standen plaudernd in Gruppen zusammen oder waren damit beschäftigt. Fächer und Bilder, die herumgereicht wurden, mit ihrem Namen zu versehen oder einen Spruch in AlbumS zu schreiben. Auf ein Glockenzeichen nahmen sie ihre Plätze ein, die einige Lücken aufwiesen. Baron von Staal ergriff das Wort. Sein« Rede erklang zuerst wie ein Murmeln und wurde dann deutlicher, ohne jedoch im Einzelnen in der Höhe verständlich zu werden. Es handelte sich anscheinend um eine Aufzählung des von der Konferenz Geleisteten. In der Mitte und am Schluffe wurde dem Redner lebhafter Beifall zu Teil. Dann sprach Graf Münster als Senior der Versammlung de» beiden Präsidenten von Staal und Karnebeck den Dank der Versammlung aus und dankte namens derselben auch der holländischen Regierung für die gewährte Gastlichkeit. Die darauf folgende Rede von Minister Beaufort klang in den Satz auS: Daß die Konferenz einen Anfang, aber kein Ende bedeute. Kurz nach ^4 Uhr erklärte der Präsident die Friedenskonferenz für geschlossen, worauf sich die Delegierten zu ihren im Hof bereit stehenden Wagen begaben.
* Petersburg, 29. Juli. Die Bäuerin Dassajew, welche dem verstorbenen Thronfolger den letzten Dienst erweisen durste, gehört der Sekte der Molokanen an, welche einen ausgesprochenen evangelischen Charakter trägt. Es verlautet, der Kaiser befahl dem Großfürsten Michael Niko- lajewitsch, der Molokanengemeinde für die beim Tode des Thronfolgers geäußerten Gefühle öffentlich seinen kaiserlichen Dank auszusprechen. Die Bäuerin Dassajew wurde von der Kaiserin-Mutter empfangen.
* Kown, 29. Juli. Die beiden Flecken Poshwitim und Dobeiko wurden durch eine Feuersbrunst zerstört. Es brannten mehr als IM Gehöfte nieder, außerdem ein behördliches Gebäude und die Apotheke. Der Schaden ist sehr bedeutend. Auch kamen Verluste an Menschenleben vor.
* Belgrad, 29. Juli. Eine Belgrader Zeitung wird
morgen zwei Briefe von politischer Wichtigkeit veröffentlichen. Der rme wurde von Michael Vuitsch, dem gewesenen Finanz- minister, an den jetzt verhafteten Popen Älexei Flitsch gerichtet und lautet: „Von der Politik habe ich Ihnen nichts zu schreiben, was Sie nicht schon wissen. Von einer Besserung ist für jetzt noch keine Aussicht und uns bleibt nichts übrig, als wie Weiber zu jammern. Der Vladika meint mit Recht, „es giebt keine Hoffnung auf Niemanden, als Gott und die eigenen Hände." Höchstens trösten wir uns mit dem Spruch: Gott schützt Serbien! Aber wa- kann auch Gott allein thun, wenn wir selbst es nicht schützen." — In einem Briefe des Generals Sava Gruitsch vom 9. Mai 1899 an Professor Nesnitsch heißt es: „Trostlos ist das Bild des Zustandes der Dinge in Serbien, wie Ihr es mir in Euerem Briefe schildert; aber leider ist «S wahr, die Energie der Fesseln des neuen Regimes hat, wie man sieht, noch nicht nachgelassen. Das Volk erträgt apathisch die Ausführung eines Umsturzes, der sehr wenig lobenswert ist für die Nachkommenschaft jener Helden, die ihre Köpfe für die Befreiung Serbiens rinsetzten. Später desavouierten mich meine Freunde, traten in die Verhandlungen ein und nahmen den eoup ä'stat als eine vollendete Thatsache hin."
* New-Aork, 29. Juli. Ein Vertreter des „Herald" hatte ein Interview mit Admiral Dewey, der erklärte, Deutschland habe den Admiral Diederichs nicht aus Freundschaft für die Vereinigten Staaten zurückgezogen, sondern aus Grund eines lange bestehenden Arrangements. Die deutsche Regierung versuche andere Nationen zu verhindern, zu erlangen, was es selbst nicht bekommen könne. Der nächste Krieg Amerikas werde mit Deutschland sein. Die „Evening-Post" erklärt dieser Interview für eine höchst vrrdammenswürdige Erfindung, darauf berechnet, Unfrieden zu stiften.
* Pretoria, 29. Juli. Die Kommission für die Dynamitfrage im ersten VolkSraad ist zu einer Aufhebung der Dynamit-Konzession unter Festsetzung einer Entschädigung durch den ersten Gerichtshof geneigt. Die Regierung wird für den Import von Dynamit Erlaubnisscheine aus- grben und den Importzoll, dessen Höhr noch nicht bestimmt ist, in der Form der für diese Erlaubnisscheine zu zahlenden Preise erheben. Dl« Debatte über den Gegenstand ist Anfang der nächsten Woche zu erwarten. Man nimmt an, daß die Session des zweiten Volksraads Anfangs Oktober schließen wird, die des ersten Raads wird länger dauern.
H«rir-cl irird Devkehv.
* Trttnang, 28. Juli. Die Frühhopfen sind jetzt zum Teil soweit herangerrift, daß verschiedene Produzenten in den nächsten Tagen mit dem Pflücken zu beginnen gedenken. Wiederholt« kräftige Regengüsse haben den Pflanzen auf die tropische Hitze der vorigen Woche wieder Erfrischung gebracht, was besonders den Späthopfen noch sehr zugut kommt.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
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Gänge geschritten und hat die hübschen Leberblümchen gepflückt, die sie schon als Kind zu sammeln liebte. Sie hat Harald von ihrer Mutter erzählt, und wie sie über sie beide wache und sie als Engel umschweb«.
In dem reizenden kleinen Salon neben ihrem Schlafzimmer. den ihr di« Liebe ihrer gütigen Pflegrmama mit allem Luxus eingerichtet hat, den man heutzutage als Notwendigkeit ansieht, bängt das Oelbild ihrer Mutter. ES ist das Einzige, was sie aus ihrer früheren armen Umgebung mitgenommen hat. Sie stellt den Strauß mit den einfachen Waldblumen davor, als Gruß au- der alten Heimat, di« die Verstorben« so sehr geliebt hat, so schwer verlassen, um trüben Tagen entgegenzugehen.
Frau v. Staniß merkt, was dos Herz ihre- Lieblings bewegt, sie ist besonders liebevoll und gütig zu ihr und Rita fühlt so recht, wie dankbar sie ihrem Schicksal sein muß, dar ihr warme Sonn« gegeben nach düsterem Schatten. —
„Singe uns ein Lied, Rita," bittet der General, „Du hast lange nicht musiziert und Du weißt, wie gern ich Dir zuhöre."
In Italien, im Lande der Musik, ist ihre hübsche Stimme auSgebildet worden, sie singt allerliebst, voll frischer Natürlichkeit und Schmelz, es klingt oft wie Lerchenjubel hindurch. Die Generalin begleitet sehr gut und bald perlen die munteren „Müllerlirder" von den rosigen Lippen de» jungen Mädchen». Da» neckische „Wohin?" scheint wie für sie komponiert; es ist, als höre man den lustigen Mühlbach rauschen und der alte Herr sagt, als sie geendet: „Du singst ja wie der glückliche Vogel im Busch, Nixchen!"
„Nixen sind ja zum Singen geschaffen, Onkelchen, und wenn sie so glücklich sind, wie ich, möchten sie den ganzen Tag singen, ein frohes Lied nach dem andern."
Die Familie Staniß macht jetzt wieder Besuch« in der Nachbarschaft und knüpft frühere Beziehungen an, denn
Jugend muß gleichaltrigen Umgang haben und Benita hat sich bald Freunde erworben, es entwickelt sich ein lebhafter Verkehr zwischen Klampo und einigen anderen Gütern. In Buchenhaide lebt der Freiherr von Neubrück, der zwei nette erwachsene Töchter hat, und Benita lernt durch sie zuerst die Annehmlichkeiten der Freundschaft kennen. Der Bruder des hübschen Schwesterpaares, ein flotter Heidelberger Student, wird zu den Sommerferien erwartet, er bringt Leben und Abwechselung in die ländliche Stille, es werden jetzt schon Picknicks, Tennis-Partien, Bälle und Theatervorstellungen geplant. So bunt und reich Benitos Leben ist, so erinnert sie sich doch ihrer bescheidenen Freunde, di« ihr in den vergangenen trüben Tagen nahe gestanden.
Sie schickt Frau Berthold eine Kiste mit allerlei Geschenken und eigenen Handarbeiten und erhält bald darauf einen sehr dankbaren und sehr unorthographischen Brief von der Mutter und ein langes, schwülstiges Gedicht von dem Sohn, in dem er sie mit holprigen Reimen ansingt und sie mit allen mögliche» und unmöglichen Wesen und Dingen vergleicht.
Unterdessen ist das Reitklrid aus Wien angelangt, «s ist «in Meisterwerk der dortigen unvergleichlichen Schneiderkunst. „Es sitzt Dir wie ein Handschuh, Liebling!" meint Frau v. Staniß, als das junge Mädchen es zum ersten Male anzieht und sie, auf der Veranda stehend, das Vorführen der Reitpferde erwarten. Benitos wundervolle Gestalt kommt in dem dunkelblauen knappen Kleide sehr vorteilhaft zur Geltung, ihr frisches Gesicht sieht reizend unter dem schmalen Rand« des glänzenden CylinderS hervor.
Der General „trainiert" sie tüchtig, er läßt ihr nicht den kleinsten Fehler durchgehen, erlaubt ihr kein ängstliches Festhalten an der Gabel „Hand davor!" ruft er unbarmherzig, und ein leichter Schlag der Gerte trifft den gelben
Stulphandschuh seiner Schülerin. „Goldfly ist trefflich geschult und eS ist eine Freude ihn zu reiten. In wenigen Wochen fühlt sich seine Herrin wie zu Hause auf seinem Rücken und begleitet den Freiherrn auf allen seinen Ausflügen. „DaS war schneidig. Nixe!" ruft er vergnügt, wen« sie wie ein Vogel über einen hohen Zaun setzt oder elegant «inen Graben nimmt, „kein Leutenant könnte es besser machen, Blitzmädel, Du!"
Abends liest sie ihrer Pflegemama vor, Hilst ihr bei der Führung der Wirtschaftsbücher, sitzt mit einer allerliebsten, hausmütterlichen Würde, heiter bei der silbernen Thee- maschin«, bereitet zierliche Butterbrötchen oder ordnet Blumen in allen Vasen, und dabei spielt fortwährend ein Lachen in ihren Augen, steckt ihr eine Schelmerei im Sinn.
Eine« Tages tritt sie auf den Fußspitzen in des Freiherr« Zimmer. Er ist so ganz in das Lesen einer Zeit- ung vertieft, daß er ihren leichten Schritt auf dem dicken Teppich überhört, und sie hält ihm neckend die Augen zu, indem sie mit verstellter Stimm« ruft: „Wer liest so aufmerksam, daß er nicht hört und sieht, was um ihn vorgeht!" Und dann den Arm um seinen Nacken flechtend, setzt sie sich auf di« Lehne de- Fauteuils und sagt: „Ich hätte Dir da» halbe Zimmer auSräumen können, Onkelchen, suche nur nach, ob Dir nicht einiges fehlt."
Er sieht sie liebevoll an : „Bist Du glücklich. Kind, ganz glücklich, fehlt Dir nichts? Hast Du einen Wunsch, den ich erfüllen kann?"
Sie gleitet vor ihm auf die Kniee nieder: „Ich möchte, daß es immer so bliebe, Onkel," sagt sie mit ungewohntem Ernst, „habe mich immer lieb — ja?"
Er streichelt nur stumm ihr Köpfchen. „Benita — Gesegnet«!"
(Fortsetzung folgt.)