sein. Um unsere amerikanischen Beamten davon abzuhalten, das Volk auszuplündern, sür dessen Wohlfahrt sie sorgen sollen, giebt es nur ein Mittel: ihnen unausgesetzt scharf auf die Finger zu sehen. Wenn sie die fernen Philippinen unter sich hätten — was giebt es, das sie dort nicht machen würden? Gott bewahre die armen Filipinos vor der amerikanischen Protektion!" — Wie der streitbare Geistliche, so denken tausend andere.
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* Altensteig, 19. Dez. Die Anregung des Gewerbevereins betr. Abhaltung eines Kurses in einfacher Buchführung für Meister und Gesellen kam manchen Gewerbetreibenden recht erwünscht, denn bei der gestrigen Besprechung der Angelegenheit im „Löwen" meldeten sich sofort 18 Personen zur Teilnahme an dem Kurse an. Der Unterricht wird mitte Januar 1899 beginnen, wöchentlich an 2 Abenden von halb 8 bis 10 Uhr gegeben und etwa 2 Monate dauern. Erteilt wird der Unterricht von dem Kassier der Handwerkerbank, Herrn Hermann Burghard. — Die Gründung eines Elektrizitätswerks in hiesiger Stadt taucht wieder von neuem auf. Diesmal trägt sich Herr Gerber Kempf mit dem Gedanken, das Werk zu erstellen. Anmeldebogen werden diese Woche noch zur Verteilung kommen. Es ist jetzt das drittemal, daß die Gründung eines Elektrizitätswerks beabsichtigt wird, hoffentlich fallen die Anmeldungen diesmal so zahlreich aus, daß die Sache endlich Hand und Fuß bekommt.
* Feuerbach, 16. Dez. Zwei über 70 Jahre alte weibliche Personen von hier erhielten in letzter Zeit ein hübsches Weihnachtsgeschenk in Form einer Altersrente. Jede erhält jährlich 135 Mark und wurden der einen 349 Mk. und der andern 431 Mk. nachbezahlt.
* Heilbronn, 17. Dez. (Krawallprozeß.) Die letzte aus 4 Personen bestehende Gruppe in drin großen Prozeß, der seit 9. Dezember währt, steht heute vor dem Schwurgericht. Der Angeklagte Büttner, der an jenem Tag stark angetrunken war, rief, als das Militär anrückte, Kittler hoch! was seine Verhaftung zur Folge hatte. Der Angeklagte Berger fand beim Nachhausegehen vom Marktplatz die Kaiserstraße durch eine militärische Abteilung gesperrt. Da er einen Augenblick stehen geblieben sei, um zu überlegen, ob er es riskieren könne, hindurchzugehen, habe Lieutnant Moschner mit den Worten: „Verhaftet den Kerl" seine Festnahme angeordnet. Die Angeklagten Geiger und Wittmann haben sich zu verantworten, weil sie aus dem Marktplatz verblieben, als die Aufforderung zum Verlassen des Platzes gegeben war. Die Beweisaufnahme bot keine bemerkenswerte Momente. Die Geschworenen bejahten nur bei dem Angeklagten Büttner die Frage auf groben Unfug, worauf Büttner zu einer Haftstrafe von 4 Wochen verurteilt wurde, die durch dre Untersuchungshaft verbüßt ist. Damit schlpß die achttägige Verhandlung.
* (Verschiedenes.) In Conweiler brannte da« Wohnhaus und die Scheuer des Friedr. Schraft ab. — Eine Frau in Conweiler litt schon längere Zeit an heftigen Schmerzen. Der Arzt fand mittels Röntgenstrahlen eine Nähnadel in ihrem Körper. Wie diese dorthin gekommen, vermag die Patientin nicht anzugeben. — Einem Wirte in Kölbingen wurden 108 Mk. gestohlen. Tags darauf fand sich da- entwendet« Geld sorgfältig verpackt unter einem Kreuzstocke des Bestohlenen wieder vor. — Auf dem Bahnhof in AlpirSbach verunglückte der 70 Jahre alte Frachtführer Andreas Wößner von Röthenberg dadurch, daß er von seinem Pferde derart geschlagen, zu Boden geworfen, getreten und eine Strecke weit geschleift wurde, daß er einen doppelten Schädelbruch erlitt.
* Aus der Pfalz, 17. Dez. Ein Sonderling hatte sich gestern vor dem Schwurgericht der Pfalz wegen Tod
schlags zu verantworten. Der 56 Jahre alte Rentner Ottmar Weigel von Rheinzabern lebt trotz seines bedeutenden Vermögens sehr einfach und meidet jede Gesellschaft. Neben großem Grundbesitz besteht sein Vermögen aus 350 000 M. in Wertpapieren und 80 000 M. in Gold, welch letztere Summe er seit 10 Jahren in seinem Keller vergraben hat. Erst in der Untersuchungshaft hat er dieses Geheimnis seinen Verwandten anvertraut. Sein Nachbar, der Makler Reiß, eine boshafte Natur, trieb es seit längerer Zeit als einen Sport, den menschenscheuen Hypochonder zu hänseln und zu chikanieren. Am 18. Juni d. I., als Reiß ihm auch noch einen gemeinen Schimpfnamen anhängte, war die Geduld Weigels zu Ende. Er riß ein Jagdgewehr von der Wand, eilte dem Beleidiger nach und schoß ihm aus nächster Nähe einen vollen Schrotschuß in den Kopf. Reiß war auf der Stelle tot. Nach der Angabe des als Sachverständiger vernommenen Psychiatikers Dr. Karrer-Küngenmünster ist Weigel hochgradig nervös und infolge von erblicher Belastung und von Alkoholgenuß nur in gemindertem Maße zurech, nungsfähig. Das Urteil lautete auf 1 Jahr 6 Monate Gefängnis.
* Berlin, 17. Dez. Das Berliner Tagblatt berichtet aus London: Der Dampfer O. Walker ist bei San Franzisco infolge einer Kesselexplosion in die Luft geflogen. Der Kapitän und 5 Mann sind tot, 15 schwer verletzt.
* (Zarte Aufmerksamkeit.) Die Reichstagsab- geordneten empfangen zwar keine Diäten, aber der Reichsbankpräsident Koch will sür ihre Angehörigen doch eine kleine WcihnachtSfreude ermöglichen. Durch Zirkular ist den Reichstagsabgeordneten mitgeteilt worden, daß die Rcichsbank die Kasse des Reichstags in den Stand gesetzt, neugeprägtcs, blankes Silbergeld einzuwechseln. Es seien zu diesem Zweck der Kasse überwiesen worden: 2000 Mark in 5 Mark-Stücken, je 1000 Mark in 2 Mark-, 1 Mark- und 50 Pfg.-Stücken.
D Grünberg i. Schl. Unsere blühende Industriestadt war bisher nur durch ihren Weinbau, ihre Tuchfabrikation und in den letzten Jahrzehnten auch durch ihre Kognacerzengung in weiteren Kreisen bekannt. In wenigen Wochen soll nun zu diesen Industriezweigen noch ein weiterer kommen. Es wird im nächsten Monat eine Geflügelzucht- und Mastanstalt eröffnet, die nicht nur als Musteranstalt m ihrer Art, sondern auch das größte derartige Etablissement Deutschlands werden soll. Der Verkauf guter Bruteier und Zuchthühner soll dazu beitragen, der seitens landwirtschaftlicher Kreise so vielfach beklagten Entartung des deutschen Landhuhnes Einhalt zu thun. Mit der Anstalt ist eine Schule zur gründlichen Erlernung der Geflügelzucht verbunden, an deren Spitze ein bewährter Fachmann steht.
Arrsläir-ifetzes
* Wien, 17. Dez. Die von Schönerianern angefachte Bewegung wegen Massenübertritt vom Katholizismus zum Protestantismus beginnt in Drutschböhmen um sich zu greifen. Aus Saaz wird berichtet, daß sich dort allein 600 Personen, darunter viele Frauen, mit Unterschrift verpflichtet hätten, diesen Uebertritt zu vollziehen. Man versichert, Schönerer werde gleichfalls zum Protestantismus übertreten.
* Wien, 17. Dez. Das Handschreiben des Kaisers Wilhelm, das der Botschafter Graf Eulenburg vorgestern m besonderer Audienz dem Kaiser Franz Joseph überreichte, ist. wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, in überaus herzlicher Weise abgefaßt, und es sind dadurch jene Verstimmungen, welche durch die bekannte Jnterpellationsbeant- wortung des Grafen Thun, betreffend die Ausweisungen von Oesterreichern aus Preußen, zwischen den Regierungen von Berlin und Wien entstanden waren, vollständig beseitigt worden. Kaiser Wilhelm erklärt darin, daß sein Glauben an die Bündnistreue Oesterreichs unerschütterlich sei. An maßgebender Stelle hat der Umstand, daß Kaiser Wilhelm
W Lefefrucht. K
Wollt nicht stets das Gestern loben.
Nicht Vertrau'n auf Morgen setzt!
Herz im Busen, Gott da droben.
Handelt im lebendigen Jetzt.
Iriede auf Arden!
Weihnachtserzählung von Gustav Lange.
(Fortsetzung.)
Ein roter Streifen bedeckte Franzens beide Hände, die sichtbaren Zeichen der Züchtigung, aber diese schmerzten ihn nicht so sehr als der Gedanke, von Jemandem in unwürdigster Weise geschlagen worden zu sein, dem er nie in seinem Leben etwas zu Leide gethan, den er nicht einmal kannte. Trotz seiner Jugend besaß er doch bereits ein ausgeprägtes Ehrgefühl, und sein Stolz lehnte sich Mächtig gegen dies« Mißhandlung auf. Doch was konnte er dagegen thun. er stand auf dieser großen, weiten Welt allein und schutzlos da — fürwahr ein schlechtes Ohmen begleitete seinen ersten Schritt in dem zu beginnenden neuen Lebensabschnitt. Man schlug ihn mit der Reitpeitsche und nannte ihn wegen seiner einfachen, noch dazu von der Wanderung bestaubten Kleidung einen Vagabunden, ein Geschöpf, dem man schließlich gar die Berechtigung zur Existenz überhaupt absprach. Was würde ihm da noch alles passieren in Zukunft? Würde man ihn gar verachten, weil sein Vater als armer, aber ehrlicher Mann gestorben war? Forderte seine Armut schließlich gar dazu heraus, anderen als Ableiter ihrer Launen und Empfindungen zu dienen? O, lieber tot als dies! dachte er.
Etwas entfernt von seinem Standort, in unmittel, barer Nähe des Schlosses, sah er das Wasser eines Weihers glänzen — war es nicht besser, er stürzte sich da hinein, um vereint zu werden mit seinen lieben Eltern, die einzigen
Menschen, die ihn geliebt hatten, er war dann allen Müh- salen dieses Lebens entrückt — was war denn an ihm unseligen Geschöpf gelegen!
Noch lange starrte Franz nach dem Weiher hinüber und seine Brust hob und senkte sich vor Aufregung. Er spürte zwar nichts mehr von den Schmerzen des Schlages, aber die geröteten Striemen waren noch immer auf den Händen zu sehen, und bei ihrem Anblick überkam es allemal Franz, als müsse er den Davonreitenden Nacheilen, um Ge- nugthuung für den angethanen Schimpf zu fordern.
„Gelt, so ein vornehmer Herr, wir dort reiten, möchtet Ihr wohl auch werden?" sagte plötzlich eine kichernde Stimme hinter ihm, und als sich Franz erschreckt uwwandte, da stand ein altes Mütterchen vor ihm, das auf dem Rücken einen Korb mit dürrem Reisig trug. Zuerst war er unwillig über dies« Störung und eine scharfe Antwort schwebte ihm schon auf den Lippen, als er aber in das gutmütig lächelnde runzelige Gesicht der Alten sah, da unterdrückte er sie und machte nur eine abwehrendr Bewegung mit der Hand.
„Wer war denn diese vornehme Gesellschaft?" fragte Franz, der hoffte, auf diese Weise den Namen seines Be- leidigers zu erfahren.
„Der eine Herr, der mit dem großen, schwarzen Schnurrbart, der an der Spitze ritt, war Herr von Traunstein, der Besitzer des Schlosses da drüben, ein sehr reicher Mann und die anderen seine Gäste," antwortete gesprächig die alte Frau, und sie würde schließlich noch mit einer ganzen Litanei von Geschichten über den Schloßbesitzer und seine Familie, über die sie offenbar gut unterrichtet war, aufge- wartet haben, aber Franz setzte nach einem kurzen Gruß seinen Weg fort, indem er entschuldigend bemerkte, er müsse trachten, sobald wie möglich die Kreisstadt zu erreichen.
„Traunstein, Traunstein," murmelte er im Weiter- schreiten mehrmals vor sich hin, als wolle er sich diesen Namen fest einprägen, um ihn nie wieder zu vergessen.
wiewohl Preußen es war, das von Thun angegriffen wurde, die Initiative ergriff, um die Verstimmung zu beseitigen, großen Eindruck hervorgerufen.
* Prag , 16. Dez. Der Führer der hiesigen Anarchisten, Vinzenz Körber, der eine eigen« anarchistische Zeitung herausgab, wurde heute verhaftet.
* Rom, 16. Dez. Das in Mantua erscheinende Bla tt „Provincia" bringt die Meldung aus Erithräa, daß Mene- lik italienische Kriegsgefangene stinen Löwen als Futter vorgeworfsn habe.
* Paris, 16. Dez. Die Sammlung der „Libre Parole" zu Gunsten der Witwe Hemy's anläßlich ihres Prozesses gegen Reinach ergab bisher 122000 Frcs. An der Spitze der heutigen Sammelliste steht General Mercier.
* Paris, 16. Dez. KriegsministerFreycinet setzteeine Kommission ein, die den Auftrag hat, unter dem Vorsitz des Chefs des Generalstabcs der Armer die Umgestaltung des Militärstrafgesktzbuches in Erwägung zu ziehen.
* In Petersburger Hof- und Militärkrrifen läuft ein Geschichtchsn um, das bezeichnend ist für russische Zustände. Der Zar besuchte vor einiger Zeit die Peter Pauls-Kathe- drale, die Ruhestätte seiner Vorfahren. Dabei fiel ihm auf, daß die welken, halb vermoderten Blumenkränze, die bei der Beisetzung Alexander III. dort niedergelegt waren, sich in ganz verstaubtem Zustande und in großer Unord- nung befanden. Verstimmt wandte sich der Zar an den Hofminister, Baron Freedericks, mit den Worten: „Sorgen Sie dafür, daß hier aufgeräumt wird". Das geschah denn auch. Ader in welcher Weise? Die Kränze wurden mit den an ihnen befestigten Schleifen verkauft! Ein gewandter Spekulant aus dem „Apaxin Dwor," einem Petersburger Kaushof, soll sie sür die Summe von 250 Rubeln erstanden haben. Kaum war das Fürterchliche geschehen, als man sich auch bereits im Ministerium an die Köpfe griff, Baron Freedericks sah sich genötigt, über die verkehrte Ausführung des kaiserlichen Befehls dem Zaren Meldung zu machen. Dieser, aufs Tiefste empört, ordnete an, alles daran zu setzen, wenigstens die Schleifen der verkauften Kränze, auf denen sich die Initialen und Widmungen der Fürstlichkeiten und Korporationen befanden, um jeden Preis wieder zu erlangen. Der schlaue Käufer hatte unterd-ssen bereits den größten Teil der Reliquien an reiche ausländische Sammler für viele Tausende von Rudeln losgeschlagen, und es galt, sich jetzt privatim an diese Herren zu wenden. Es gelang schließlich mit vieler Mühe und ungebeurem Kostenaufwand fast alle Bänder wieder zurückzukaufen — so sollen allein für die Schleife mit Kaiser Wilhelms Initialen, die nach Budapest gewandert war, vom russischen Hofe 12 000 Gulden bezahlt worden sein, für eine andere, die im Haag entdeckt wurde, soll man 80000 Gulden entrichtet haben, um sie wieder zu erhalten.
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2. Kapitel.
Es war schon gegen Nachmittag hin, als Franz die ersten Häuser der Kreisstadt erreichte. Er merkte sofort den Unterschied zwischen der Vrrkehrsstadt und dem kleinen Landstädtchen, welches er seine Heimat nannte. Er war schon einmal in seiner Kindheit mit seinen Eltern hier gewesen, aber es war dies schon so lange her. daß er sich dessen kaum noch erinnerte, und das lebhafte Hasten und Treiben, je weiter er auf der schönen, breiten Straße in die Stadt kam, erweckte ein Gefühl der Beklommenheit in ihm; er verlangsamte seine Schritte und schaute sich ängstlich nach allen Seiten um. Durch sein scheues Wesen und die dürf- tige, bestaubte Kleidung hatte er denn auch schon die Auf- merksamkeit eines Vertreters der Polizei auf sich gelenkt, der von hinten an ihn herantretend die Hand auf seine Schulter legte.
„Heda, mein Bürschchen, was suchst Du hier? ' fragte er mit rauher Stimme.
Tiefe Blässe und jähe Röte wechselten auf Franzens Gesicht, als er m das bärbeißige Antlitz des Polizisten blickte, und nur stockend vermochte er ihm zu erzählen, welcher Umstand ihn hierher führte. Bei Nennung des Namens des Bankhauses blickte der Diener der heiligen Hermandad den jungen Burschen einen Augenblick mißtrauisch an, doch dessen Ge- sicht trug den Stempel der Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit so sichtbar aufgedrückt, daß er nicht länger an dessen Worten zweifelte.
„Na, ich will Dir glauben," sagte er freundlicher. „Geh' vollends die Straße entlang, dann wirst du auf einen großen freien Platz, den Marktplatz gelangen. Dort sperre. Deine Augen auf und Du wirst in der zunächst gelegenen Häuserreihe das Schild sehen, welches das Bankhaus bezeichnet."
(Fortsetzung folgt.)
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