Ungarn war das Frühlingswehen der neuen Zeit erstorben, die Hauptstadt Wien war nach heftigem Kampf von den Truppen des Fürsten Windischgrätz erobert, die Ungarn standen noch in Wehr und Waffen. Die Seele der österreichischen Kaisersamilie war damals die. thatkräftige Erzherzogin Sofie. Auf ihr Betreiben wurde der schwache Kaiser Ferdinand zum Verzicht auf den Thron veranlaßt, der erst 18jährige Prinz ward Kaiser. Er unterstand dem Einfluß seiner Mutter, später noch dem seiner Räte, bis das hereinbrechende Geschick ihn auf die eigene Kraft verwies. Die österreichischen Waffen, die in Oberitalien Feldmarschall Radetzky von Sieg zu Sieg führte, waren in Ungarn unglücklich. Erst dem Einrücken von 150 000 Mann Russen und der als Verrätern hingestellten Kapitulation des ungarischen Generals Görgey verdankte man das Niederwerfen des Aufstandes. Darnach war Kaiser Franz Josef wieder unbeschränkter Herr feiner Staaten, aber die eitle Regierungskünstelei seiner Minister rächte sich bitter. Dir Niederlagen der Kriege von 1859 und dann von 1866 zwangen Oesterreich zu einer Reorganisation der gesamten Staatseinrichtungen, der Staat wurde geteilt in Oesterreich und Königreich Ungarn, wie es heute noch der Fall ist. Die inneren Schwierigkeiten sind mit dieser Halbteilung nicht behoben worden. In Oesterreich griff der Nationalitätenhader bald Platz, immer mehr die Ausdehnung gewinnend. Der Brennpunkt des Streites war und ist der Kampf zwischen Deutschen und Böhmen. Franz Josefs Regrerungszeit war eine Lridenszeit. Wenn ihm jetzt an seinem 50jährigen Regierungsjubiläum di« Herzen entgegen schlagen, so entspringt das dem allgemeinen menschlichen Gefühl, das man allen Mühseligen und Beladenen entgegen- bringt.
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Italien kommt nicht zur Ruhe. Wachsendes Unbehagen erregt es von Tag zu Tag, daß die Zündholzfabrikanten ihre Fabriken schließen, um gegen die angekündigte Erhöhung der Zündholzsteuer zu protestieren. In Mailand hat sich eine Gesellschaft zur Unterstützung der arbeitslos gewordenen Arbeiter gebildet. Man besorgt wieder schlimme Folgen für dir öffentliche Ruhe. Während die geplante Aushebung der Brotsteuer und Mehlsteuer allgemeine Billigung findet, erheben sich gewichtige Stimmen gegen die geplanten Steuererhöhungen, durch die der Ausfall von 50 Mill. Lire gedeckt werden soll: Manche befürworten bereits als einfachstes Auskunstsmittel eine abgestufte Rentensteuer, und Viele glauben, daß diese das Ende vom Liede fein werde.
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* Alten steig, 2. Dezbr. Wie wir hören, hat die K. Generaldirektion der Posten und Telegraphen auch die zweite Eingabe des hiesigen Gewerbeverrins wegen Anschluß an die seit 25. Oktober eröffnete öffentliche Telephon-Anstalt abschlägig beschieden. Eigentümlicherweise anerkennt die K. Generaldirektion das vorhandene Bedürfnis nicht und doch ist es Thatsache, daß jährlich mehrere Hundert Waggons hier verladen werden und tägliche Extragüterzüge eingeführt werden mußten. Die Telephonabonnenten, welche sich zur Zeichnung des Jahresbeitrags verstanden, berührt die Verweigerung des Anschlusses peinlich. Man wundert sich geradezu, daß dem Gewerbe in den Kleinstädten so wenig Entgegenkommen zuteil wird. Ueber eine Reform der Tarifsätze für den Telephonverkehr verlautet lewer ebenfalls noch nichts Bestimmtes, trotzdem man eine Aenderung derselben Land auf Land ab erwartet. Es ist entschieden unbillig, daß der Abonnent an kleinem Platz für die ihm gebotene Gelegenheit -es telephonischen Verkehrs mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Firmen denselben Betrag zu entrichten hat, für welchen dem Bewohner der Großstadt die ungleich wertvollere Gelegenheit zum telephonischen Verkehr mit vielen Hunderten von Geschäften geboten ist. In
Kontor, wo er den Direktor in angeregtester Unterhaltung mit einem portugiesischen Handelsherrn antraf.
„Ich habe der Gesellschaft Ihr Anerbieten vorgelegt, Sennor Diaz, allein trotz meines lebhaften Zuredens lautete der Bescheid abschläglich; es scheint, man schöpft Verdacht, ich kann nicht werter Vorgehen, wenn ich nicht Mißtrauen erregen und meiner Stellung verlustig gehen will."
Der Portugiese warf dem Direktor einen warnenden Blick zu und machte eine Bewegung gegen Burger.
„Dieser junge Mann versteht von unserer Verhandlung nichts," entgegnetr lachend der Direktor; „er ist ein Deutscher und spricht kaum englisch, viel weniger noch portugiesisch. — Also Sie glauben sich in Ihren Vermutungen, der Boden sei ölhaltig, nicht getäuscht zu haben, Sennor Diaz?"
„Sicher nicht, Mister Jackson; mein Ingenieur ist fest überzeugt, daß der fettige Gehalt nur von Oelquellen herrühre, wir haben auf Ihre Erlaubnis hin das Land nach allen Richtungen durchstreift und genaue Forschungen angkstellt. Wenn die Wilsonsche Gesellschaft auf weine Vorschläge eingcht und die Kaufverträge unterzeichnet, kann ich Bohrversuche anstellen lassen; es liegt ja auch in Ihrem Interesse. Mister Jackson, daß die Geschichte so bald als möglich erledigt wird, rch halte meine Ihnen gemachte Zusicherung nach jeder Richtung aufrecht."
Der Direktor wiegte mit einem bedauernden Lächeln den Kopf. „An mir liegt es wirklich nicht, wenn das Geschäft noch nicht gemacht ist; allein Mister Davis, der alte Fuchs, hat die Güte gehabt, den Geschäftsanteil eines deutschen Gentlemans auf die Ländereien eintragen zu lassen. Dazu kommen noch dir Brownschen und Wilsonschen Ansprüche. Sie werden höher bieten müssen, Sennor Diaz. sonst zerschlägt der Kauf sich."
T-r Portugiese ließ einen halb unterdrückten Fluch
hören.
Schweden und Norwegen ist das telephonische Netz so ausgebreitet, daß wir uns dem gegenüber als Stiefkinder Vorkommen. Dort sind die Gebühren so geringe, daß jeder Bauer auf dem Lande und jeder Privatmann seinen Anschluß sich leisten kann. Wie viel Zeit und Geld könnte dem werk- thätigen Manne, dem die Kokurrenz immer schwerer gemacht wird, erspart werden durch billige Berücksichtigung der Verhältnisse? — Die Gemeinde Fünfbronn bemüht sich gegenwärtig ebenfalls um ein Telephon. Die nötigen Mittel hiezu hat der dortige Gemeinderat bereits verwilligt.
* Alten steig, 2. Dez. Am Mittwoch abend hielt der Privatsparverein im Waldhorn feine jährliche Hauptversammlung. Aus dem vorgetragenrn Rechenschaftsbericht seien folgende Zahlen hervorgehoben: Im Rechnungsjahr wurden neu eingelegt Mk. 112,223, zurückgezogen Mark 123,505.19, die Einlagen der hiesigen Mitalieder betragen Mk. 366.378.55, der auswärtigen Mk. 681.642.90, zus. also Mk. 1,048,021.43. Die Einlagen haben somit eine Million überschritten, ein Zeichen, daß der Sparsinn in Stadt und Umgegend ein großer ist, was heutzutage mit Genugthuung konstatiert werden muß. Das Vereinsguthaben beträgt Mk. 1,076,468.84, das reine Vermögen Mk. 28,447.41 und die Vermögenszunahme pro 1897/98 Mk. 1,608.98. — Die seitherigen Verwaltungsausschußmitglieder wurden auf 3 Jahre wiedergewählt und Hr. I. Luz als Kassier auf 5 Jahre.
* Alten steig, 2. Dez. Wie das „Wochenblatt für den deutschen Holzhandel" mitteilt, passierte letzte Woche auf der Bergfahrt begriffen, im Schlepptau eines der stärksten Dampfer ein großes Rundholz-Floß den Rhein bei Emmerich. Weitere bedeutende Transporte sollen folgen. Das Holz ist für ein rheinisches Sägwerk bestimmt und kommt aus Rußland. Unsere Holzhändler und Waldbesitzer dürften diese Nachricht mit um so größerem Interesse vernehmen, als es das erstemal fft, daß ausländisches Rundholz den Rhein heraufgeflößt wird. Was wird man im Zeichen des Verkehrs nicht noch alles erleben können? —
* Freudenstadt, 29. Nov. In Grünthal fiel heute beim Sammeln von Tannenzapfen der ledige Taglöhner Martin Eisenbeis von einer Tanne herab und brach das Genick; er war sofort tot.
* Vom oberen Kinzigthal, 30. Novbr. Heute früh mit Tagesanbruch stellte sich der erste Schnee rin. Doch ist die Schneedecke so dünn, daß sie kaum liegen bleiben wird. Noch selten ist hier der erste Schneesall zu so später Jahreszeit eingrtrvffcn.
* Wie nun so ziemlich fcststeht. wird das Wintersemester der Universität Tübingen gegen das Sommersemester von ca. 120 Studierenden weniger besucht sein, und dem vorjährigen gleichkommen. Es dürften circa 1200 Studierende die Universi ät diesen Winter frequentieren. Der Ausfall betrifft hauptsächlich die juristische und medizinische Fakultät.
* Eßlingen, 29. Nov. Die Steuerbehörden haben in letzter Zeit in Arbeiterkreisen Nachforschungen angestellt, wegen zu niedrigen Fatierens ihres Einkommens zur Steuer. Infolge dessen ist schon eine größere Anzahl von Arbeitern zur Nachzahlung einer dreijährigen Steuer, sowie zu Ordnungsstrafen verurteilt worden.
* Stuttgart. 30. Nov. Mit Note des Kgl. Staats- ministcriums vom 29. November sind dem Präsidium der Kammer der Abgeordneten der Entwurf eines Ausführungs- gefetzrs zum bürgerlichen Gesetzbuch und zu dessen Nebcn- gesetzen, sowie der Entwurf eines Gesetzes über das Gesinde- wesen zur weiteren Behandlung zugegangen.
* Das Vermögen der württembergischen Jnvaliditäts- und Altersversicherungsanstalt beträgt nunmehr rund 20 Millionen Mk.; der jährliche Zinsenertrag rund 700000 Mark. Die Beitragssinnahmen haben im Jahre 1897 aus verkauften 16 Mill. Beitragsmarken 3 Ve Millionen Mk.
„Mehr zu bieten ist ein Wagnis," sagte er kalt, „rin Fehlschlagen des Unternehmens kostet mich Millionen."
„Ein Gelingen bringt Millionen," sagte Mister Jackson mit überlegenem Lächeln.
„Gut, so sei es, ich lege zu der gebotenen Summe noch eine halbe Million, außerdem hunderttausend Dollar Ehrensold für Ihre Bemühungen."
„Ich werde mein möglichstes thun, Sennor Diaz, seien Sie dessen versichert."
Der Portugiese entfernte sich, nicht ohne vorher noch einen mißtrauischen Blick auf Burger geworfen zu haben, der eben mit dem Putzen der Kontorlampen beschäftigt war. Keine Miene seines ruhigen Angesichts verriet, daß er irgend welchen Anteil an dem Gespräch genommen. Befriedigt verließ der Portugiese das Lokal.
Burger schrieb noch an demselben Abend die gemachte Entdeckung an Harry, bat ihn aber, nicht eher vorzugehen, als bis er selbst nach Ncw-Aork gekommen sei, da er sonst der Rache dieser gewinnsüchtigen Menschen nicht entgehen würde. Vorläufig blieb er deshalb noch auf den Ansiedlungen, als aber ein Teil der Arbeiter wegen zu schlechter Bezahlung davonging, schloß er sich ihnen an. Bald aber trennte er sich von diesen und kehrte nach New- Aork zurück.
Harry hatte ihn schon seit einigen Tagen mit Ungeduld erwartet.
„Leider kann ich dir nicht anbieten, bei mir zu wohnen, lieber Junge," sagte jener, nachdem er ihn mit lebhafter Freude umarmt nnd bewillkommnet hatte, „mein Vater ist seit gestern hier und hat die ungeheure Idee ausgesprochen, mit mir nach Deutschland reisen zu wollen. Dieser Kommerzienrat Günther nnt seiner Tochter muß ihn förmlich bezaubert haben; es wäre mir lieb, wenn du in einem benachbarten Hotel Wohnung nehmen würdest, damit ich dich rasch über alles verständigen kann."
betragen. Zu zahlen waren im Jahre 1897 800000 Mk. Alters-, 1 Mill. Mk. Invalidenrenten. 100000 Mk. Beitragsrückerstattungen an junge Ehefrauen und an Witwen und Waisen verstorbener Versicherter. Es waren also annähernd 2 Millionen Mark an die Versicherten auszuzahlen.
* Heilbronn, 1. Dez. Die Verhandlungen wegen der Heilbronner Reichstags-Krawalle finden am Freitag den 9. Dezember und den folgenden Tagen vor dem "Schwurgericht statt. Angeklagt sind 23 Personen wegen Aufruhr und anderer Vergehen.
* (Verschiedenes.) In Großgartach hat sich nachts der Acciser Heyd durch einen Gewehrschuß in die Schläfe getötet. Das Motiv der That ist unbekannt. — In Neuenstein bei Oehringen unterhielten sich einige Knaben mit Pfeilschirßen. Dabei flog der Pfeil eines neunjährigen Knaben dem elfjährigen Sohn von Johann Breitners Witwe mit solcher Wucht gerade auf das linke Auge, daß die Sehkraft desselben vollständig verloren ging und der getroffene Knabe für die ganze Lebenszeit unglücklich ist. — In Zimmern ob Rottweil wurden in der Nacht vom Sonntag auf Montag dem dortigen Schultheißen die Fenster eingeworfen. Nicht bloß in dem Schlafzimmer des Schultheißen selbst, sondern auch in dem Zimmer seines 82 Jahre alten Vaters wurden die Fenster demoliert. — Im Hof Hohenbuch bei Waldenburg fütterten zwei Dienstknechte das Pferd ihres Herrn thatsächlich zu Tode. Das sehr wertvolle Tier soll buchstäblich geplatzt und sofort verendet sein. — Im Anschluß an die bereits gemeldete Verhaftung des Müllers Speidel von Mägerkingen wegen Verdachts der Tötung seiner Ehefrau ist auch die 18 Jahre alte Dienstmagd desselben, mit welcher Speidel in unlauteren Bewerbungen stand, festgenommen und eingeliefert worden.
* Pforzheim, 28. Nov. Wie durch ein Ausschreiben der Staatsanwaltschaft bekannt wird, verlor ein hiesiger Ringfabrikant am Samstag vormittag auf der Fahrt nach Heidelberg, vielleicht auf dem Weg zum hiesigen Bahnhof, einen Umschlag mit 92 14- und 18-karätigen mit feinen Steinen gefaßten Ringen.
^ Ein böser Bruder und noch schlimmerer Sohn ist der 38jährige Matthäus Kuner in Schönwald bei Triberg. Er hatte seinem Bruder 80 Mark gestohlen. Bei der gerichtlichen Vernehmung ergab sich auch, daß der Mensch im April 1888 den Hof seines Vaters aus Rache angezündet hatte.
* Berlin, 1. Dez. Das Berliner Tageblatt schreibt: Große Verheerungen richtete der Orkan in Sardinien an. In der Stadt Samaffi sind allein 300 Häuser weggeschwemmt, 100 dem Einsturz nahe. Die Bevölkerung ist an den Bettelstab gebracht. Aus vielen anderen Orten kommen ähnliche Hiobspost-«.
* Jetzt, nachdem das Kaiserpaar wohlbehalten in die Heimat zurückgekehrt ist, erfährt man, daß es den Unbilden stürmischer Fahrt ausgesetzt war. Auf der Reise von Messina nach Pola ging die See so hoch, daß die Wogen durch das Fenster des kaiserlichen Schlafgemaches fluteten. Das Kaisrrpaar mußte in tiefer Nacht das Gemach verlassen. Die Bewegungen des Schiffes waren in dieser Nacht so heftig, daß zahlreiche Gegenstände von den Tischen und Ständern des Speisrsaales stürzten; das in diesem Raume befindliche Glas und Porzellangeschirr wurde zum größten Teile zertrümmert.
* Wien, 27. Nov. Leise, leise steigt die Welle der deutschnationalen Bewegung auch bis an die Ufer jener römischen Insel an, auf welcher unser deutscher Klerus lebt oder bisher lebte. Der Klerus der anderen Nationalitäten in Oesterreich ist schon längst streng national. Nur der deutsche Klerus hat bisher eine Ausnahme gemacht,
„Und welchen Entschluß hast du betreffs der Regelung deiner Angelegenheit mit der Wilsonschen Kompagnie ge- troffen?" fragte Ernst, erstaunt über das aufgeregte Wesen seines Freundes.
„Den sichersten — ich habe mit dem liebenswürdigen deutschen Herrn verhandelt und er war einverstanden mit meinem Vorschlag, dem Sennor Diaz das Unternehmen zu überlassen; aber zahlen soll der edle Portugiese, zahlen, daß ihm die Haut schaudert. Sobald auch die Angelegenheit geordnet ist, werden wir gemeinsam nach Deutschland gehen und Amerika vielleicht sür immer Ade sagen; bist du damit einverstanden, mein Freund?"
„Gewiß," entgegnete Ernst, „länger könnte ich die Sehnsucht meines Herzens so nicht mehr bezähmen."
„Für heute pflege der Ruhe, denn morgen stehen dir große Ueberraschungen bevor."
Harry begleitete den Freund selbst in das nächste Hotel, in dem auch Günther, Valeska und Frau Burger obgrstiegen waren, um schon am folgenden Tage ein Wiedersehen mit diesen bewerkstelligen zu können.
Aber es sollte anders kommen, als es in der Menschen Wunsch und Willen lag.
Ernst hatte sich kaum zur Ruhe begeben, als der schreckliche Alarmruf „Feuer" ertönte. Eine furchtbare Verwirrung entstand in den Räumen des Hotels. Hilferufe erschallten, aus allen Zimmern stürzten halbbekleidete Gestalten, welche die Angst halb sinnlos machte. An den Aufzügen drängten die Menschen sich zu Knäueln zusammen, einer den andern stoßend, reißend, zerrend, jeder nur bemüht, das eigene Leben zu retten, der Trieb der Selbsterhaltung in seiner zügellosesten Wildheit kam hier zum Durchbruch.
(Fortsetzung folgt.)