Vertagung der Verhandlung bis nach der Entscheidung des Kassationshofs einzuwilligen. Dupuy antwortete, er könne diese Frage nur im Einvernehmen mit sämtlichen Ministern beantworten und werde deshalb morgen vormittag elf Uhr einen Kabinettsrat berufen. Die Senatoren erwiderten darauf, sie würden sich ihrerseits mit ihren Freunden um zwei Uhr im Luxembourg vereinigen, um die Antwort des Kabinetts zu erwarten. Sollte die Antwort negativ ausfallen, so würden sie auf ihrer Interpellation im Plenum des Senats bestehen.
* Paris, 26. Nov. Der Militärgouverneur von Paris, Zurlinden, sowie der Generalstaatsanwalt Manau sind für morgen früh zur Besprechung mit Dupuy, Frrycinett und dem Justizminister Lebret berufen.
* (Der Doppelkoffer.) Einen brillanten Fang hat die Pariser Polizei gemacht: sie hat die Hochstaplerbande der sog. „Arrstos", zehn Köpfe stark, Männlein und Weiblein, ausgehoben. Was sie wohl am vorteilhaftesten von dem gewöhnlichen Diebsgesindel unterschied, war ihre eigene Polizei, durch welche sie die Geheimpolizei der Präfektur überwachen ließen! Das Hauptwerkzeug bestand in einem Doppelkoffer. Zunächst sandte die Bande ein findiges Mitglied aus, das sich auf dem Lande nach verkäuflichem Grundeigentum erkundigte und sich dann mit dem Eigentümer in Verbindungen setzte. Erweist dieser sich als brauchbares Wild, so entpuppt sich das Mitglied als der Sekretär eines reichen hochgestellten Mannes, der ein Gut zu kaufen suche, um seine Geliebte unterzubringen. Dieser Sekretär nun, um des Besitzers Habsucht zu reizen, bot ihm einen die geforderte Kaufsuwme weit übersteigenden Preis an, aber nur unter der Bedingung, den Ueberschuß untereinander zu verteilen. Natürlich ging der Eigentümer darauf ein, und bald langte der Herr Graf an; man frühstückte üppig und schloß dann das Geschäft ab. Auf einen anscheinend unwichtigen Zusatz, den der Herr Graf stellte, legte der Eigentümer kein großes Gewicht; er lautete, daß beide Teile bis zur notariellen Unterzeichnung des Vertrages eine Summe hinterlegen sollten, die, falls der eine das Geschäft rückgängig machen sollte, dem anderen verfiele. Die zwei Summen wur- den dann in das Stahlkistchen eines Koffers gesteckt, den der Herr Graf mitgebracht; er sollte beim Eigentümer verbleiben, während der Sekretär den Schlüsselt zu sich nahm. Im Augenblick der Abreise aber pflegte sich regelmäßig der Sekretär rirzuslellen: Der Herr Graf könne doch nicht gut ohne seinen Koffer obreisen, seine Wäsche befinde sich darin; es sei daher besser, wenn der Eigentümer einfach das Stahlkistchen mit den Hinterlegungen an sich nehme und dem Grafen den Koffer überlasse. Nun bestand jedoch der Koffer aus zwei gleich eingerichteten Teilen mit je einem Kästchen; dasjenige, das der Eigentümer erhielt, war nur mit Kupfermünzen und wertlosem Papier gefüllt. Die grausame Wahrheit dämmerte ihm erst auf. als die 14 Tage längst verstrichen waren, und er durch die Polizei das Kästchen öffnen ließ. Mittlerweile hatten die Gauner die Wertpapiere losgeschlagen. Jetzt ist dre Bande abgefaßt.
* London, 26. Nov. Das Bureau Dalziel meldet aus Shanghai: Der in den chinesischen Gewässern kommandierende englische Admiral hißte die englische Flagge über Ting-Hai. dem Hauptort der Insel Tschu-San, sowie über mehreren anderen Inseln der Gruppe. Gegenwärtig sind acht englische Kriegsschiff- dort. Die Stadt Ting-Hai liegt in der chinesischen Provinz Tschekiang, auf der Südküste der Insel Tschu-San, im gelben Meer. Es herrscht in Ting-Hai ein lebhafter Verkehr. Der Ort ist besonders durch seine Silverwaren bekannt.
^ London, 26. Nov. „Daily Mail" meldet aus Rom, daß zwischen England und dem Dreibund augenblicklich Verhandlungen schweben, um eine Allianz zwischen England und den Dreibundwöchten zu Stande zu bringen.
* London, 26. Nov. Nach einer Meldung aus
Athen erhält Kreta eigene Briefmarken und eine eigene Flagge; die türkische Flagge werde aber über einem Fort bei Kanea bleiben.
* Athen, 26. Nov. Die Gesandten der vier Mächte notifizierten die Ernennung des Prinzen Georg zum Gouverneur von Kreta. Der König gab seine Genehmigung und sprach seinen Dank aus. Der Prinz erklärte, er werde nach Kräften trachten, den Frieden der Insel wiederzugeben.
* Konfta ntinop el, 26. Nov. Die Admirale auf Kreta beschloßen, den türkischen Truppen das Betreten der Insel behufs Einschiffung des Kriegsmaterials nicht zu gestatten, sondern diese selbst besorgen zu lassen. Admiral Skrydlow erhielt 18,000 Rubel zur Verteilung an die muhamedanischen Armen in Rethymnon.
os Madrid, 28. Nov. Die Vereinigten Staaten boten der spanischen Regierung 10 Millionen Dollars für die Abtretung der Karolinen-Jnseln an.
* Madrid, 26. Nov. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Dekret, das die Annahme des Demissionsgesuchs des Marschalls Blanco enthält, mit dem Hinzufügen, die Regentin sei von dem Eifer, der Einsicht und Loyalität, womit der General seine Thätigkeit auSübte, befriedigt.
* Madrid, 24. Nov. Die Königin-Regentin Unterzeichnete das Dekret, wonach die Emmission der 4prozentigrn inneren Anleihe im Betrag von 1 Milliarde Pesetas genehmigt wird.
* Madrid, 26. Novbr. Der „Jmparcial" sagt: Die an Montero Rios gesandten Instruktionen enthalten die Weisung, weiter für die Aufrechterhaltung der Oberhoheitsrechte über die Philippinnen einzutrrtrn, jedoch den Friedensvertrag ohne Protest zu unterzeichnen, um eine Angelegenheit zu beendigen, welche die größten Gefahren für Spanien mit sich bringt.
ss Weyler's Schreckensregimcnt auf Kuba kennzeichnet in grauenvoller Weise eine Episode, die der Kriegsberichterstatter der Newy. Staatsztg. mitteilt. Nicht weit von Artemisa — das Haus ist zerfallen und Gras und Unkraut wächst auf den Ruinen — hatte zu Antritt von Weyler's Regierung der spanische Oberst Sanchez sein Hauptquartier aufgeschlagen, der noch Weyler's Ansicht ein viel zu milder Herr war. Dem wollte er „Mores" beibringen. Auf einer Jnspektions- tour erschien denn auch urplötzlich der Herr Generalkapitän im Hause dieses Obersten. Gesprächsweise wurde erwähnt, daß der Oberst einen kleinen Rebellen im Hause habe, das Kind erschossener kubanischer Eheleute. Es sei ein so liebes Bürschchen, daß das kinderlose Paar sich entschlossen habe, es zu adoptieren. Auf Weyler's Wunsch wurde das Kind hrrbeigeholt. Ein Jüngelchen von zwei Jahren, mit den schönen zarten Zügen, die die kubanischen Kinder auszeichnen, kletterte ohne Furcht und Bangen an den Knien des Gestrengen empor und spielte mit den Tressen der Generalsuniform. „Und kann das Bürschchen auch sprechen?" — „Jawohl," entgegnet« der stolze Adoptivvater und nahm das Kind auf den Schoß: „Was sagt das Baby?" — „Kuba Libre, Kuba Libre!" schrie das Kind aus vollem Halse. Der Oberst lachte, wie über einen guten Witz. „Das hat er von seinen Rrbellen-Eltern gelernt", erklärte er. Weyler sagte kein Wort, sondern fuhr mit der Hand in die Tasche, um einen großen Revolver zum Vorschein zu bringen. Dicht vor den Mund hielt er dem Kinde den Lauf der Waffe und forderte es in einem Tone, der den Obersten über die wirkliche Absicht irreführte, auf: „Nun, kleiner Rebell, wiederhole noch einmal Deinen Spruch, wenn Du
Kourage hast." — „Kuba Libre, Kuba-" ein Schuß
krachte; mit zerschmettertem Haupte glitt die Kinderleiche von den Knien des vor Entsetzen erstarrten Obersten. Eiurge Tage später brachte man diesen wahnsinnig nach Morro Castle; seine Frau starb wenige Monate nach der abscheulichen That.
* Madrid, 20. Nov. Offiziös verlautet, die Regierung sei wegen der Forderungen betr. die Repatriierung der Truppen unbesorgt. Der Kolonialminister verfügt augenblicklich über 39 Millionen Pesetas, außerdem hält der Finanzminister weitere 3 Millionen zu seiner Verfügung. Man hofft, daß diese Summen genügen, um die dringendsten Bedürfnisse zu decken. Blanco's letzte Forderung war 30 Mill.
* Washington, 26. Nov. Die Landung amerikanischer Marinetruppen in Tientsin erfolgte nach einer amtlichen Depesche zum Schutze der amerikanischen Gesandtschaft. Die gelandeten Truppen sind vom Kreuzer „Boston".
* San-Franzisco, 24. Nov. Das „Baldwin Hotel" ist heute Nacht niedergebrannt. Der Schaden wird auf 1 Million Dollars geschätzt. Das Hotel war mit Gästen gefüllt, von denen man annimmt, daß die meisten, wenn nicht alle, gerettet sind. — Ein weiteres Telegramm meldet: Viele Gäste sprangen aus den Fenstern und verletzten sich dabei. Mehrere Bedienstete des Hotels sind wahrscheinlich um gekommen. Eine Anzahl der Gäste wurde ins Krankenhaus gebracht, einer derselben ist bereits gestorben. Das mit dem Hotel verbundene „Baldwin-Theater" ist ebenfalls medergebrannt.
* Sydney, 25. Nov. Frankreich gestaltet Numea zu einer Hauptflottenstation im Stillen Ozean. Es wird dort ein großes Dock errichtet, und ausgedehnte andere Hasenbauten werden ausgeführt.
* In der Nacht zum 2. Oktober wurde innerhalb sechs Stunden etwa ein Drittel der Stadt Hankau in China durch ein verheerendes Feuer in Asche gelegt. Nach oberflächlicher Schätzung sind 10,OM Häuser niedergebrannt. 50,MO Menschen obdachlos geworden, etwa 1000 Menschen in den Flammen umgekommen. Der Schaden wird auf 5,OM,OM Taels geschätzt.
* (Für Obstbaumbesitzer.) Die großen Verheerungen, welche die Mäuse vor zwei Jahren an jungen Obstbäumen angerichtet, legen jedem Baumbesitzer die Pflicht auf, die Mäuse von den Baumscheiben abzuhalten. Dies geschieht durch das Begießen der letzteren mit Gülle. Noch besser ist das vorsichtige Behacken der Baumscheiben, namentlich da, wo die Fläche nicht bebaut ist. Ganz verkehrt ist die Ansicht von manchen Sachverständigen, daß die Mäuse in dem aufgelockerten Boden sich lieber einnistrn, gerade das Gegenteil ist der Fall. In einem öfter bearbeiteten Grundstück gefällt es den Nagetieren nicht. Dabei wächst ein Baum, wo der Boden sorgfältig bearbeitet ist, viel schneller. Eine wntere Arbeit für den Baumbesitzer besteht in dem Anstreichen der Stämme mit einem Brei von Kalk, Lehm und dergl.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
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Überwürfen, dabei sich vorgcnommen, keine weiteren Ge- schästsbeziehungen mit ihm zu unterhalten. Nun boten ihm dre neuen Handelsverbindungen des Südens einigermaßen Ersatz für dre bedeutenden Verluste der letzten Zeit.
Durch den lebhaften geschäftlichen Verkehr mit den Handelsherren Chiles entstanden auch gesellschaftliche Verpflichtungen. Kein Tag verging, der nicht eine Einladung in ein vornehmes Haus Chiles brachte. Eine solche Gelegenheit führte es auch mit sich, daß Günther und Valeska mit Mister Georg Brown bekannt wurden. Der hochmütige, wortkarge Geldmensch fühlte sich von Valeskas anmutigem Wesen förmlich gefesselt und verlor im Laufe der Unterhaltung viel von seiner stolzen, unzugänglichen Zurückhaltung.
„Ich kenne Deutschland nicht aus eigener Anschauung," sagte er zu dem neben ihm sitzenden Kommerzienrat, „und kann nicht beurteilen, inwieweit das ausgesprochen« Nationalgefühl Ihrer Landsleute seine Berechtigung hat. Meine Eltern kamen von drüben und konnten das Heimweh nicht überwinden. Ich finde das lächerlich und gehe von der Ansicht aus, daß das Land, welches uns Besitz und Ansehen giebt, unsere eigentliche Heimat sei. — Wo mir's wohl geht, ist wein Vaterland! — Mit Leib und Seele bin ich Amerikaner und bedaure nur, daß ich die Vorliebe, welche ich für Amerika nun einmal hege, nicht auch auf weinen Sohn übertragen kann."
„So ist die Heimatlirbe der Großeltern in dem Enkel wieder neu aufgelebt," sagte Valeska feurig, „es ist ungerecht, Mister, wenn Sie Ihrem Sohn die Liebe für die alte, angestammte Heimat zum Vorwurf wachen."
Mister Brown entgegnet« lächelnd: „Mit meiner Strenge ist es nicht sehr weit her, Miß Günther," dann fügte er in freundlichem Ton hinzu, „erwychseneKinvrr entziehen sich nur allzurasch der elterlichen Vormundschaft. Trotz meines Widerspruchs besuchte er eine deutsche Universität.
Nachdem er jedoch auch in dem vermeintlich angestammten Vaterlande das Eldorado seiner Wünsche nicht gefunden, kehrte er. wie ich es vorausgesehcn, schleunigst nach Amerika zurück. Die Zeit hat einen umsichtigen, vernünftigen Kaufmann aus ihm gemacht, und seine Verlobte, dir einzige Tochter meines Geschäftsfreundes Davis in New-Iork wird ihn vollends zu einem ganzen Amerikaner wandeln."
„Davon bin ich fest überzeugt," sagte der Kommerzienrat Günther trocken. „Miß Davis ist wirklich nicht dazu an- gethan, unwürdige Leidenschaften zu erwecken."
Mister Brown blickte verwundert auf. „Sie sind mit Mister Davis bekannt?" fragte er artig, aber gespannt.
„Wir standen viele Jahre hindurch in geschäftlicher Verbindung, welche für beide Teile sehr nutzbringend war," erwiderte Günther kalt. „Später indes war Mister Davis die Veranlassung, einen bedeutenden Teil meines Vermögens bei einem Unternehmen anzulegen, welches nach seiner Ansicht reichen Gewinn versprach und bald danach in das Gegenteil umschlug."
„Sie haben sich demnach bei dem Ankauf und Exportgeschäft der Wilsonschen Company beteiligt?" sagte Mister Brown mit eigentümlichem Lächeln; „dabei sind freilich bed eutende Summen zu Grunde gegangen, die besser einer würdigeren Sache gedient Härten. Der umfangreiche Grundbesitz ist durchaus wertlos und der Gesellschaft bleibt nichts weiter übrig, als ihre Zahlungsunfähigkeit zu erklären."
„Somit ist mein Kapital verloren und der Besuch der Ländereien überflüssig, Valeska," sagte Günther aufgebracht zu seiner Tochter, „deine Hoffnungen bleiben unerfüllt."
„Es scheint beinahe so," entgrgnete diese ziemlich kühl.
lieber das sonst unbewegliche Angesicht Mister BrownS flog ein leichtes Zucken, das Valeska- scharfem Blick nicht entging.
„Trotz alledem beharre ich auf meinem Entschluß,
die Ansiedelungen zu sehen," erklärte sie bestimmt. „Du hast mir versprochen mitzukommen, sobald unsere Nachforschungen über Ernst Burgers Verbleib den erwünschten Erfolg gehabt."
Mister Brown blickte befremdet auf. „Sie nannten einen Namen, der bekannt an mein Ohr schlug; wenn Sie Erkundigungen über einen gewissen Mister Burger einzu- zirhen wünschen, sind Sie an die richtige Quelle gekommen, ich bin zu jedem Aufschluß über seine Persönlichkeit bereit."
Günther konnte sich eines leisen Unbehagens nicht erwehren, als er in das hochmütige Antlitz des Amerikaners blickte, doch sagte er ruhig: „Sie würden mich sehr verpflichten, wenn Sre mir nähere Auskunft über den Aufenthalt des jungen Mannes zu geben vermöchten, Mister Brown."
„Einen Deutschen dieses Namens beschäftigte ich als Arbeiter in meinen Magazinen. Der junge Mann kam mit meinem Sohn von Deutschland herüber und hatte den Kopf voll hochfliegender Pläne, war jedoch nicht im stände, sich einen Dollar zu verdienen. Mein Sohn hatte große Hoffnungen auf einen Vertrauensposten in meinem Hause in ihm erweckt, die ich leider zu zerstören gezwungen war." Ein kaltes, stolzes Lächeln umspielte einen Augenblick seinen Mund. „Da i h nun eben kein Freund von ungesunden LebenSauschauungen bin, fand ich es für geraten, die jungen Leute zu trennen. Mein Sohn kam zu einem meiner Geschäftsfreunde nach New-Iork, um als Kaufmann sich auszubilden, Mister Burger hingegen behielt ich in meinem Hause. Er hat von unten auf lernen müssen, ist aber fleißig und umsichtig gewesen, daher ein tüchtiger Geschäftsmann geworden, der auch in Amerika sein Fortkommen findet."
(Fortsetzung folgt.)
*(Mehr kann man nicht verlangen.) Gast: „Kellner, haben Sie frische Eier? — Kellner: „Einen Augenblick, mein Herr, ich werde Ihnen sofort welche legen lassen."