dem Schlachtfelde von Leipzig bei Probstheida gethan. Nach musikalischen Vorträgen hielten Oberbürgermeister Georgi und Professor Kämme! patriotische Ansprachen. Nach dem allgemeinen Gesänge des Liedes „Deutschland über Alles" wurde unter Böllerschüssen der erste Spatenstich gethan. Der gemeinsame Gesang eines Chorals beendete die Feier.
* Der neueste Sport ist dos Spazierengehen auf dem Wasser. Die nötigen Schuhe hierzu hat der Kapitän Großmann in Halle erfunden. Mit ihnen lief er auf der Saale von Halle bis nach Plötzensee bei Berlin. „Als wir am Ufer des Kanals bei Plötzensee entlang gingen," so erzählt eine Beobachterin. „fesselte eine eigentümliche Erscheinung unsere Blicke. Vom entgegengesetzten Ufer her kam ein Mann über das Wasser geschritten. Da wir weder ein Brett noch sonst etwas unter seinen Füßen bemerkten, so schien sein „auf dem Wasser gehen" schier unerklärlich, und mit gespanntester Aufmerksamkeit beobachteten wir das Näherkommen. Erst als er am Ufer angelangt war, sahen wir, daß er an seinen Füßen je eine Blechröhre von ziemlicher Länge befestigt hatte. Die Röhren waren an den Enden zugespitzt und in ihrer Milte befand sich eine Lasche zum Hineinstecken der Füße. Mittels dieses Apparats konnte der Mann sich mit ziemlicher Schnelligkeit sortbewegen." Dies hat alles seine Richtigkeit. Herr Großwann kann sich aber mit seinen blechernen Schwimmschuhen nicht nur auf dem Wasser sortbewegen, er führt auf demselben auch sörm- liche Turnübungen aus. So bleibt er zum Beispiel aus einem Bein stehen, kniet auf dem Wasser nieder, oder er bückt sich, um die Schnalle an seinen Schwimmschuhen fester zu ziehen; dann gehts munter weiter im Eisläuferschritt, mit solcher Sicherheit und Eleganz, als hätte der Wasser- künstler einen gut gedielten Boden unter den Füßen. Großwann bat seine Erfindung patentieren lassen und wird noch einige Verbesserungen daran vornehmen, um sie für milii äriscbe Zwecke tauglich zu machen.
* („Sozialdemokrat"—eine Beleidigung.) Das Schöffengericht in Allen sie in hat einen Kaufmann zu 30 Mk. Geldstrafe verurteilt, weil er einen Handwerker als Sozialdemokraten bezeichnet batte.
Airslti irdisches.
* Bern, 17. Okt. Bundespräsident Ruffy erhielt vor einiger Zeit anarchistische Drohbriefe, worauf polizeiliche Maßregeln ergriffen wurden. Das eidgenössische Polizei- departement beruft eine Konferenz der kantonalen Polizeidirektoren behufs Besprechung des einheitlichen Vorgehens in Sachen der Fremdenpolizei ein.
* Paris, 17. Okt. Der „Matin" teilt neue Einzelheiten über die militärische Untersuchung gegen Picquart mit. Bekanntlich wurde Picquart, als er die Untersuchung gegen Esterhazy unternahm, durch einen Brief des Generals Gonse ermutigt, seine Bemühungen fortzusetzen. Vor dem Zola- Schwurgericht schwächte Gonse die Bedeutung seines Brieses ab, indem er meinte, Picquart habe die Tragweite des Brieses übertrieben. Nach dem „Matin" ist jetzt festgestellt, daß Gonse jene Briefe an Picquart mit der Billigung, ja man könne sogar sagen, unter Inspiration des Generals Billot selbst geschrieben habe. Es sei, fügt der „Matin" hinzu, eine bewiesene Thatsache, daß der frühere Kriegsminister 1897 durch die Mitteilung des Unterchefs des Generalslabs erfuhr, welchen Nachforschungen Picquart oblag und daß Billot letzteren ermutigte, fortzufahren. Nach langem Zögern hätten beide Generale diese Thatsachen vor dem militärischen Untersuchungsrichter zugegeben. Nach dem „Journal" ist Gonse, der gestern au« dem Generalstab ausschied, zum Gouverneur von Nizza ausersehen.
* Paris, 18. Okt. Der Herzogin von Southerland wurde gestern auf der Fahrt von Paris nach Amiens eine Reisetasche, in der sich Schmuck im Werte von 700,000 Fr., darunter ein Halsband im Werte von 120,000 Fr. befand, gestohlen.
* Man hat in Paris versucht, die großen Kaufhäuser durch hohe Steuern niederzubalten. Im Jahre 1888 wurde der „Bon Marche" von 261000 auf 424 000 Franken Steuern gesteigert, das Warenhaus „Louvre" von 278 000 auf 433 000 Franken, „Printemps" von 96 000 auf 117 000. Das hat aber diese Häuser vor dem Größerwerdrn nicht abgehalten. Sie entwickelten sich weiter zu Riesen und nahmen Tausenden von kleineren Geschäften die Existenz. Nun ist die Besteuerung der Warenhäuser abermals erhöht worden. Bon Marche und Louvre haben 933 000 und 800000 Franken zu bezahlen. Aber auch damit werden diese Geschäfte nicht mehr niedergehalten werden.
* Brüssel, 16. Okt. Prinz Viktor Napoleon bestreitet, zu Gunsten seines Bruders abgedonkt zu haben. Er scheint thatsächlich den Pariser Konspirationen nahestehend. Der Prinz verweigerte einem Vertreter der „Reforme" nähere Auskunft.
* London. 17. Okt. Der „Daily Mail" wird aus Alexandria gemeldet: Die Wichtigkeit der Entdeckung einer anarchistischen Verschwörung wächst stündlich, da jede Verhaftung eine neue Enthüllung zu Tage fördert, die zu weiteren Verhaftungen führt. Jetzt sind 15 Personen verhaftet worden, die man für Italiener hält. Gestern morgen wurde noch ein Uhrmacher verhaftet, der nahe der Rue Cherif Pascha, der Hauptstraße der Stadt wohnt. Der ursprüngliche Plan der Verschwörer war, in einer engen Straße in Kairo, welche der deutsche Kaiser passieren sollte, ein Zimmer zu mieten, um von dort eine mit Schießbaumwolle und Knallqueckstlber gefüllte Bombe in den Wagen zu werfen. Als der Kaiser seine Reise nach Egypten aufgab, wurde der Plan geändert und beschlossen, die Bomben nach Syrien zu transportieren. Auf einem Dampfer der Khedivial Linie, der am Samstag von Alexandria nach Jaffa abging, ließ sich einer der Verschworenen als Steward anstelle». In Jaffa sollte er die Bomben noch Bestechung eines Beamten an Land schmuggeln und dann sollte ein anderer sie nach Jerusalem nehmen, wo sie im Bristol Hotel verborgen gehalten werden sollten. Die Explosion sollte bei der Einweihung der deutschen Kirche stattfinden. Die im Cafe gefundenen Bomben sind zehn Zoll lang und zwei Zoll dick; sie haben zum Tragen wie zum Werfen eine handliche Form. Die Bomben selbst sind von Eisen, allein die innere Einfassung ist von Porzellan, damit die chemischen Stoffe darin nicht das Eisen angreifen. Um die Wirkung zu verstärken, waren die Bomben von Außen dicht mit Stahldraht umwickelt. Die Bomben waren in einer Bis- quitfchachtel sorgfältig mit Sägmehl verpackt und die Schachtel war dann mit zwei Flaschen Wein und Nahrungsmittel in einer unschuldig ausfehenden Tasche verpackt, die im Cafö offen auf dem Tische lag. Im Ganzen sind 19 Personen in das Komplot verwickelt. Die Verschwörer sollen mit anderen Städten namentlich London und Madrid in Verbindung gestanden haben. Die Dokumente, welche die Polizei vorfand, sollen auch zeigen, daß die Ermordung des Königs Humbert, sowie eines jeden einzelnen Mitgliedes der italienischen Königsfamilie beabsichtigt war. — Die „Nordd. Allg. Zg." bestätigt die aus englischer Quelle aus Alexandrien über das gegen den Kaiser Wilhelm geplante Attentat verbreiteten Meldungen.
* Petersburg, 17. Okt. In Nikolajew fand dieser Tage die Kiellegung des großen, für das Schwarze Meer bestimmten Panzerschiffes „Fürst Potemkin von Taurien" statt. Es soll 16 6zöllige und 14 3zöllige Geschütze erhalten.
* Aus guter Quelle erfährt die Deutsche Tages-Zeitung über die neue russische Anleihe, der russische Finanzminister Witte habe während seines Aufenthalts in Paris in einer fast dringend zu nennenden Weise versucht, den französischen Markt für eine neue Anleihe zu gewinnen, aber eine höfliche und entschiedene Ablehnung erhalten. Etwas glücklicher sei der Finanzminister in Berlin gewesen,
wo man ihm von der gewünschten Anleihe etwa ein Drittel, das heißt 100 Millionen, in Aussicht gestellt habe.
* Konstantinopel, 17. Okt. Wie hiesige Blätter melden, wird der Stadtpräfekt namens der Konstantinopeler Bevölkerung den deutschen Majestäten eine Luxusvase und eine silberne Blumenvase mit Inschrift überreichen, welche die Freude der Bevölkerung über den zweiten Besuch des deutschen Kaisers in Konstantinopel Ausdruck verleiht.
* Konstantinopel, 17. Okt. Die „Hohenzollern" ist gestern nachmittag 4 Uhr 10 Min. in den Dardanellen eingetroffen. Sie wurde beim Passieren der Einfahrt mit Salutschüssen und militärischen Ehren begrüßt. — Der Sultan drückte dem Kaiserpaar nach gemeldeter Ankunst in den Dardanellen telegraphisch seine große Freude über das Eintreffen aus und wie besorgt er gewesen sei wegen des Unwetters, das die Reise verzögerte. Der Kaiser telegraphierte, es dränge ihn. beim Betreten des türkischen Gebiets den Sultan zu begrüßen und seine Freude über das bevorstehende Wiedersehen auszusprechen.
* Konstantinopel, 18. Okt. Um 8 Uhr 40 Min. vormittags verkündeten Salutschüsse, daß das deutsche Kaiserpaar die Seraispitze passiere. Das deutsche Geschwader näherte sich, dahinter ein rumänischer Dampfer mit der deutschen Kolonie, ein Mahsusedampfer mit den deutschen Schulen, ein österreichischer Dampfer mit den fremden Schulen. Um 9 Uhr warf das Geschwader Anker vor dem Dolma- bagdschepalast. Ein brausender Jubel aus den Schiffen und von dem Ufer erscholl. Um 9(^ Uhr verkündete Kanonendonner, daß das Kaiserpaar das Boot bestiegen batte und am Ufer von dem Sultan mit einer glänzenden Suite herzlich empfangen wurde. Der Nebel, der sich morgens am Meer gelagert hatte, war herrlichem Sonnenschein gewichen.
* Kanea, 16. Oktbr. Der Gouverneur teilte den Admiralen den Abzug türkischer Truppen mit. Die Schiffe zum Weitertransport der Truppen werden erwartet.
* Madrid, 17. Okt. Die Finanzfrage ist der Hauptgegenstand der Besorgnisse der Regierung. Der Ressortminister erklärt, von der Emission einer Milliarde der 4proz. inneren Schuld sei blos noch so viel übrig, um 50 Millionen Pesetas aufzubringen. Amtlichen Dateu zufolge schuldet man dem kubanischen Heere 200 Millionen, der Dampfer- gesellschaft „Transatlantica" 400 Millionen. Die Heimbeförderung der Truppen erfordert, die Transportspesen ungerechnet, sofort 25 Millionen als Teilzahlung des gestundeten Soldes. Der Notenumlauf beträgt gegenwärtig rund 1446 Millionen.
Hsrirdel rrir- Verkehr.
* Nagold, 16. Okt. Obstpreise: K. Domäne Reuthin Mostobst Mk. 5 per Ztr.; Bahnhof Nagold Mk. 4.70 bis Mk. 4 90, Tafelobst aus hiesiger Gegend Mk. 8 per Ztr., ZwetscVgen Mk. 9 bis 10 per Ztr.
* Stuttgart, 17. Okt. (Mostobstmarkt auf dem Nordbohnhof.) Laut amtlicher Aufzeichnung wurden zugeführt : 2 Waggon aus Württemberg (980—1000 Mark,) 27 aus Oesterreich-Ungarn (1020—1050 Mark), 76 aus der Schweiz (800 —840 Mark), zusammen 109 Waggonladungen zu ca. 10,000 ÜA Mostobst, welche im großen zu obigen Preisen und im kleinen von Mark 4.20 bis Mark 4.50 verkauft wurden.
* Eßlingen, 17. Okt. Nach einem gestrigen Beschluß der hiesigen Weingartner soll mit der Lese hier heute in 8 Tagen begonnen werden. Infolge der geringen Qualität sollen die Erträgnisse von mehreren Weingärtnern zusammen in ein Geschirr gelesen werden und dann später das Quantum nach dem Gewicht der Trauben verrechnet werden.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
Wuchs, erinnerte er mehr an einen nordischen Ockonomen, denn an einen amerikanischen Handelsmann. Seine angenehmen, einnehmenden Züge trugen den Stempel der Gutmütigkeit und standen stark im Widersprucb zu der verschlossenen, kühlen Art seines Wesens. Er betrieb ein großes Ausfuhrgeschäft in Häuten und Leder und unterhielt mit verschiedenen Jndianerstämmen geschäftliche Beziehungen. Er hatte Urwälder und Prärien durchstreift und manchen blutigen Strauß mit wilden Tieren und Völkern bestanden. Die Wigwams der Sioux und Apachen waren ihm nicht fremd, auf allen Forts war Brown ein bekannter Mann gewesen und oft nur mit knapper Mühe dem Skalpieren entgangen. Noch jetzt erinnerte der blutige Streifen, der sich rings um die breite Stirn zog und in dem dichten krausen Haupthaar verlief, an ein verwegenes Abenteuer. Später hatte er sein Geschäft nach den Südstaaten verlegt und sich in Chile dauernd niedergelassen.
Am Ausgang der vierziger Jahre stehend, war er, obwohl als einer der reichsten, angesehendsten Männer Chiles geltend, dennoch unausgesetzt thätig. Er arbeitete rastlos von früh bis abends und mit einer so zähen, unermüdlichen Ausdauer, als gälte es, sich vor dem Verhungern zu schützen.
„Sie wünschen mich zu sprechen?" fragte er Burger mit kühler Höflichkeit, dabei die goldene mit Brillanten reich besetzte Uhr in der Hand haltend, „ich bitte Sie, möglichst kurz zu sein, meine Zeit ist knapp."
Eine heftige Blutwelle färbte das Gesicht des jungen Mannes. „Mein Anliegen wird Sir nicht lange in Anspruch nehmen, Mister," erwiderte Ernst niedergeschlagen, „ich komme mit der herzlichen Bitte, mich in Ihrem ausgedehnten Geschäft passend unterzubringen."
Browns Mund teilte rin leichtes, flüchtiges Spottlächeln. „Die Sehnsucht wird Sie bald in die alte Heimat zurückführen," entgegnrte er kühl, „so lange Sie noch hier weilen, mögen Sie sich immerhin als Harrys Gast betrachten."
„Die Heimat und meine Angehörigen habe ich auf Harrys dringendes Anraten verlassen und ist mir vorläufig die Aussicht auf eine Heimkehr vollständig abgeschnitten," erwiderte der junge Mann finster. Sein regelmäßig schönes, blühendes Gesicht hatte von den Sorgen und dem Kummer der letzten Zeit den heiter lachenden Ausdruck verloren nnd war ernst geworden.
„Ich erlaube mir meine Bitte von von vorhin zu wiederholen und füge hinzu, daß ich mich für jetzt mit dem allerbescheidensten Posten begnügen würde."
Mister Brown betrachtete einige Minuten mit sichtlichem Wohlgefallen den schönen, schlanken, jungen Mann, dessen offenes Wesen den günstigsten Eindruck machte, allein der Kaufmann war stets bei ihm stärker ausgeprägt, als der Mensch — seine kühle Ueberlegenheit bekam die Oberhand. Gleichwohl trat er näher und schloß mit raschem Druck die halboffene Thür, damit die nebenan arbeitenden Clerks dem weiteren Verlauf des Gesprächs nicht mehr folgen konnten.
„Sie haben gar keinen Einblick in kaufmännische Verhältnisse?" fragte er dann etwas freundlicher.
„Nein!"
„Könnten Sie englische oder französische Korrespondenz übernehmen?"
„Nein!"
„Dann thut es mir leid, ich wüßte Sie mit dem besten Willen nicht unterzubringen," sagte Mister Brown ungeduldig werdend. „Mit den Griechen und Römern des Altertums stehe ich nicht in geschäftlicher Verbindung, somit haben ihre Kenntnisse nicht den geringsten Wert für mich!"
„Von allen Mitteln entblößt, im blinden Vertrauen auf Harrys Ehrgefühl bin ich hierhergekommen," sagte Ernst verzweifelt, „Harry eröffnete mir glänzende Aussichten
für die Zukunft, er versprach mir eine Stellung in Ihrem Hause."
„Harry ist ein dummer, unerfahrener Junge und — nehmen Sie es mir nicht übel — Sie sind es auch," war Browns eiskalte Erwiderung, keiner von euch könnte sich mit dem drüben Erlernten auf amerikanischem Boden auch nur einen Dollar verdienen, ich werde das meinem Sohn zum Bewußtsein bringen. Ich brauche erprobte, tüchtige Kräfte. Kehren Sie heim, die Ueberfahrtskosten will ich übernehmen."
„Nun und nimmermehr, lieber verhungern!" warBurgers heftige Antwort.
Mister Brown blickte überrascht auf, er hatte dem träumerischen jungen Mann so viel Thatkraft nicht zugetraut. „Wollen Sie sich mit einer ganz untergeordneten Stellung begnügen?" fragte er gemessen.
„Mit der einfachsten."
„Gut, vorläufig will ich Sie im Magazin zu beschäftigen suchen, allerdings hört damit jeder weitere Verkehr mit meinem Sohn auf. Sie haben sich als meinen Untergebenen anzusehen und als solcher zu leben. Suchen Sie nebenbei Sprachkenntmsse zu gewinnen, hauptsächlich englisch und spanisch perfekt zu erlernen, dann will ich sehen, was ich weiter für Sie thun kann. Nur in Rücksicht auf den unverantwortlichen Leichtsinn meines Sohnes der Sie veranlaßte hierherzukommen, biete ich Ihnen diesen Ausweg, sonst würde ich Sie kalt Ihrem Schicksal überlassen. Sie verdienen eine harte Lehre schon deshalb, weil Sie kaltblütig Ihre Angehörigen verließen. Arbeiten Sie ohne Unterlaß, wie ich es stets gethan und noch heute thue, und bestreben Sie sich, ein Mann zu werden. Schon morgen können Sie Ihren Posten als Magazinier antreten. Lassen Sie sich jedoch die geringste Nachlässigkeit zu schulden kommen, sind Sie entlassen. Meiner Familie sind Sie von heute ab fremd."
(Fortsetzung folgt.)