zuges begaben sich die vorher eingetroffenen Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften in die Kirche (aus die bestimmten Plätze). Aus dem Platze vor der Kirche batten die dienst- sreien Generale, Stabsoffiziere und Oberoffiziere Ausstellung genommen. Als di« Spitze des Leichenzuges auf dem Michael«, platze erschien, entblößten die Harrenden die Häupter und eine tiefe Bewegung ging durch die Menge. Der Leichen- zug wurde von einer Abteilung Kavallerie eröffnet. Den Reitern schloßen sich eine Anzahl sechsspänniger Hofwagen an mit der Oberhosmeisterin, den beiden Palastdamen und dem Oberhofmeister der Kaiserin. Hinter diesen Wagen schritten paarweise die Leiblakaien, dann folgten Abteilungen der Leibgarde-Infanterie und der Leibgardereiter. Nun kam der von acht Rappen gezogene, schwarz drapierte Leichen- wagen heran; der Sarg verschwand fast unter der Fülle der prachtvollen Blumenspenden. Zu beiden Seiten des Wagens schritten Leiblakaien und Edelknaben mit brennenden Wachs­fackeln. Ärmeren- und Trabantenleibgarden leisteten rechts, ungarische Leibgarden und Leibgardereiter links die Neben- begleitung. Dem Sarge folgten Abteilungen der Arcieren- und der ungarischen Leibgarden zu Pferde. Den Schluß bildeten eine Kompagnie Infanterie und eine Eskadron Kavallerie. Der Zug nahm seinen Weg über den inneren Burgplatz, den Michael«- und den Josephsplatz durch die Augustinerstraße und bog sodann in die Tegetthofstraße gegen den Neuen Markt ein, wo in der Gruft unter dem unschein­baren Kirchlein der Kapuziner die Mitglieder des Kaiser­hauses zur letzten Ruhe gebettet werden. Von der Augustiner- kirche an traten dem Trauerzuge die Spitäler, die Geistlich­keit, der Magistrat, der Landesausschuß, die Räte der Ministerien und die Hofbeamten voran. Als der Leichen- wagen vor der Hauptpforte der Kapuzinerkirche angelangt war, wurde der Sarg gehoben und unter Vorantritt der Geistlichkeit in die Kirche getragen; hier wurde er auf die in die Mitte des Raumes aufgestellte, rings mit brennenden Kerzen umgebene Bahre niedergelassen. Es wurde sodann der feierliche Akt der Einsegnung vollzogen. Dann sangen die Sänger der Hofmusikkapclle das Libero, worauf der Sarg von Kammerdienern und Leiblakaicn gehoben und unter Trauergebetkn der Kapuziner, welche ihn mit Fackeln be­gleiteten, in die Gruft hinabgetragen wurde. Hinter dem Sarge schritt Kaiser Franz Josef die düstere Grufttreppe Linab; ihm folgten nur einige der Hofchargen. In der Gruft wurde die letzte Einsegnung vorgenommen. Nach Be­endigung der Gebe!« übergab der Erst« Obcrhofmeister dem Guardian der Kapuziner den Schlüssel zum Sarge und em­pfahl diesen seiner Obhut. Kaiser Franz Joses verließ hier­auf die Kirche, die sich nun allmählich leerte.

* Wien, 17. Sept. Kaiser Wilhelm hat heute abend wieder Wien verlassen.

D Kaiser Franz Joseph hat persönlich Befehle gegeben, um eine Wiederholung der gegen die Italiener gerichteten Ausschreitungen im Küstenlande zu verhindern.

* Wien, 17. Sept. DiePol. Corr." meldet aus authentischer Quelle, daß sich das angeblich geplante Alten- tat auf den Kronprinzen von Italien während der Fahrt nach Wien nicht bestätige.

* Paris, 17. Sept. Der Ministerrat er­mächtigte den Justizminister zur Revision des Dreyfus-Prozesses. Das Ministerium Bnsson hat gehalten, was man von ihm in den letzten Tagen erwartet hat, indem es seine Zustimmung zur Revision des Dreyfus- Prozesses gab. In Frankreich wird man diesen Beschluß wie eine Befreiung von einem Alpdrücke begrüßen und auch außerhalb Frankreichs wird man mit Genugthuung die Tat­sache verzeichnen, daß endlich, nach langen und schweren Kämpfen der Gerechtigkeit freier Lauf gelassen werden soll. Die Revision bedeutet zwar noch nicht die Freisprechung des in ungesetzlicher Form Verurteilten, allein man darf nun doch hoffen, daß der neue Prozeß in regelrechter Weise durch­

geführt werden wird, und da alles, was bisher bekannt geworden ist, für die Unschuld des Gefangenen der Teufels­insel spricht, so kann man wohl auch annehmen, daß schließ- lich eine Freisprechung erfolgen wird.

* Paris. 17. Sept. Der Justizminister Sarrien ordnete bereits heute nachmittag die Berufung der Revisions-Kom­mission an, damit sie über das Gesuch der FrauDreyfus befinde.

* Paris, 17. Sept. Der Staatsanwalt hielt, wie die Abendblätter melden, von den ursprünglich vier Anklage­punkten im Prozeß gegen Oberst Picquart und den Anwalt Leblois nur einen aufrecht, wonach Picquart dem Advokaten Leblois aus den Untersuchungsakten der Affaire Esterhazy geschöpfte Mitteilungen gemacht haben soll. Picquart be­streite, daß die Mitteilungen irgendwie die nationale Ver­teidigung oder die äußere Sicherheit des Staates interessieren. Die Thatsache, daß er behufs seiner persönlichen Verteidigung einenRechtsanwaltkonsultierte, schließe an sich jedesDelikt aus.

* Paris, 17. Sept. Wie Cavaignac richtete auch Zurlinden einen Brief an den Ministerpräsidenten Brisson, der besagt, ein gründliches Studium des Dossiers Dreyfus habe ihn zu sehr von dessen Schuld überzeugt, als daß er als Chef der Armee eine andere Lösung occeptieren könne außer der Aufrechterhaltung des ergangenen Urteils. Zur­linden wurde nachmittags von Faure empfangen.

* Paris, 17. Sept. Gegenüber dem Brief Zurlindens ist ein Wort interessant, das Sarrien heute gegenüber meh­reren, ihm nahestehenden Journalisten aussprach. Man fragte ihn, ob er die Revision zugestehe trotz Ueberzeugung von der Schuld des Dreyfus. Sarrien antwortete:Je mehr ich den Dossier studiere, desto überzeugter bin ich, daß ein Schuldiger existiert und desto weniger, daß Dreyfus das ist."

* Paris, 17. Sept. Zurlinden erschien bei Brisson, UM seine Demission zu überreiche«. Als Nachfolger wird der Divisionsgeneral Lebrun in Bordeaux und Gene­ral Chanoine genannt.

* London, 16. Sept. Die Adresse, welche die Inter­nationale Friedens-Liga an den Zaren wegen seines söge- nannten Abrüstungs-Vorschlages gerichtet hat, ist von 200 Mitgliedern beider Häuser des Parlaments unterzeichnet worden. Am Mittwoch ist sie dem russischen Botschafter zur Beförderung an den Zaren übergeben worden.

Nach einer Meldung aus St. Petersburg äußerten sich bisher zustimmend zur Zarenkundgebung: England, die Dreibundsmächte und Belgien, wogegen Frankreichs Antwort noch aussteht, was in St. Petersburg sehr befremdet.

* Athen, 17. Sept. Aus Kreta wird gemeldet, der englische Admiral in Kandia Hobe erklärt, über «ne ge- genügende Truppenmacht zu verfügen, um der Wiederkehr von Metzeleien vorzubeugen, worauf die Italiener und Franzosen sich zurückzogen. Dieselben sind schon in Kanea wieder eingetroffrn. Tausend Baschibozuks überschritten die neutrale Zone. Im Falle von Unruhen seitens derselben sollen Engländer und christliche Insurgenten Zusammenwirken. Die Uebergabe der Rädelsführer ist noch nicht beendigt und die Bedingungen des Ultimatum der Admirale sind in keiner Weise erfüllt worden. Die Christen der Insel haben sich allgemein bewaffnet, bewahren jedoch im ganzen eine ruhige Haltung gemäß oem dringenden Anraten des Exekutiv-Conntes.

* Kanea, 17. Sept. Tausend Muselmanen, die wahrscheinlich durch die letzten Ereignisse kompromittiert sind, haben sich außerhalb Kandia verschanzt.

* Kanea, 17. Sept. Die italienischen, russischen und französischen Kriegsschiffe haben sich von Kandia zurück­gezogen und die Frage ist nun eine englisch-türkische geworden.

* Madrid. 16. Sept. Wie hierher gemeldet wird, ist General Augustin, der frühere Gouverneur der Philip- pinen, mit Familie in Genua eingetroffen, von wo er sich ohne Aufenthalt nach Spanien begeben wird.

* Madrid, 17. Sept. Nachrichten aus Manila zu­

folge, wäre ein Drittel der in der Gewalt der Aufständischen gefangenen Spanier in Folge schlechter Behandlung ge.- storben.

* New-Aork, 17. Sept. Die Friedenskommissäre reisten heute ab. Endlich hat auch das spanische Mini­sterium fünf Delegierte zu den Friedensverhandlungen in Paris ernannt.

Herii-el «ird Deirkeh* *.

* Unterjesingen, 18. Sept. Im Hopfenhandel herrscht hier reges Leben. Für Primaware wurde heute hier pro Ztr. 130 Mk. bezahlt nebst Trinkgeld. Die meisten Produzenten werden Ende dieser Woche mit der Hopfen­ernte fertig. Die Ware ist Dank der ausgezeichneten Witter­ung sehr gehaltreich.

* Stuttgart, 17. Sept. (Kartoffel- und Krautmarkt.) 400 Zentner Kartoffeln. Preis 3 Mk. 80 Pf. bis 4 Mk. 20 Pf. pr. Ztr. 3000 Stück Filderkraut. Preis 1825 Mk. per 100 Stück.

* Stuttgart, 17. Septbr. Wilhelmsplatz. Zufuhr 700 Zentner Mostobst, Preis per Zentner Mk. 55.20.

* Geislingen, 16. Septbr. Bahnhof. Moftobst Mk. 4.80 per Zentner.

'Friedrichshofen, 16. Septbr. Mostobst Mark 33.50. Tafelobst Mark 55.50 pr. Ztr. Zwetschgen 810 Pfennig per Pfund.

* Aus Baden, 13. Sept. Das vortreffliche Wetter der letzten Wochen hatte den besten Einfluß auf die Trauben und Weinberge ausgeübt, indem es einerseits die Trauben der Reife näherbrachte und andererseits auch die aufge­tretenen Reben- und Traubenkronkheiten eindämmte. Im Großen und Ganzen aber dürste der Ausfall viel zu wünschen übrig lassen, selbst wenn das gute Wetter bis zur Lese an­hält, denn allgemein ist ein schwacher Behang vorhanden. Einen einigermaßen annehmbaren Herbstertrag versprechen die Weinberge in der Kaiserstuhlgegend. Sehr schlechte Aussichten bieten die Weinberge an der Bergstraße. Die Trauben und Weinberge haben durch das Oidium und den Sauerwurm, teilweise auch durch die Blattfallkrankheit ge­litten. In besseren Lagen Mittelbadens hat die Reife der Frühtrauben begonnen und sind auch schon in einzelnen Partien geschnitten worden. Das Weinverkaufsgeschäft hat sich infolge der schlechten Herbstaussichten in lebhaften Bahnen bewegt. Große Posten fanden am Kaiserstuhle in letzter Woche Absatz. Daselbst erzielte 1897« Mk. 2636, Rotweine Mk. 30-42, 1896er Weißwein Mk. 2732. In der Ortrnauer Gegend gingen Zeller und Feuerbach« Rotwein bis zu Mk. 120, 96« dieser Sorten zu Mk. 6075 und 1897er bis zu Mk. 65 über. Im Markgräflerlande fanden Abschlüsse in 1896er Gewächsen in der Preislage von Mk. 36 bis 42 statt; 1897« erlösten Mk. 3538. Alles pr. 100 Liter.

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war die letzte, wildbewegte Zeit, sie dachte nur daran, bald in die Heimat zu kommen, bald des lieben alten Onkels Angesicht, seine treuen Augen zu sehen.

In Wolfeushagen war alles voll Aufregung, nach sechs Jahre langem Fernsein sollte man die geliebte Herrin wieder sehen! Das war eine Freude! Nun atmete Ritta wieder Wolfensbagener und Finkcnsteiner Luft. Wie ge­räuschvoll waren dis letzten sechs Jahre verstrichen, und doch wie leer war trotzdem lhr Inneres geblieben. Der nichtige Tand, mit dem sie die tötende Langeweile verscheucht, wie erschien er ihr reizlos, nun ihr Leben wieder der Tätig­keit gewidmet.

Im Flug der letzten Jahre hatte sie sich wohl manch­mal gefragt, ob ihre Lebensweise überhaupt noch Leben sei? Die Zeit, wo sie in wild verzweifelnder Sehnsucht durch Wald und Flur streifend, nur nach dem Geliebten gesucht, lag in Dunkelheit begraben, dennoch schämte sie sich, all die Jahre so nutzlos verbracht zu haben. Wenn sie selbst auch wunschlos im Leben stand, wenn das Dasein auch nicht den mindesten Reiz für sie hatte, war es nicht grausame Selbst­sucht, sich gänzlich von allem abzuschließen, was dem Leben höheren Wert verlieh? Zu den Vorwürfen, mit denen sie sich quälte, w'elften sich die Sorgen um Neideck, wegen dessen Verkauf Dehnhardt schon in Unterhandlung stand.

An des Onkels Brust schüttete sie ihr volles Herz aus. Ihm klagte sie all das Leid, was sie belastete.

Der Onkel will dir Neideck abkaufen und die Kauf­summe bar erlegen, mir wäre es eine Befriedigung, die Be­sitzung in seinen Händen zu wissen, denn lieber nehmeich die höchste Belastung auf Wolfenshagen, ehe ich Neideck stück­weise durch Wucherer dahinschwinden sehe!" sagte sie einige Tage nach ihrer Rückkehr besorgt zu dem Gatten.

DemFinkensteiner? nimmermehr!" entgegnete er. Sein Auge blickte so haßerfüllt, daß sie betreten schwieg.

,Jch finde deine Abneigung höchst seltsam, der Onkel

ist der hochherzigste Mann, sein Anerbieten geschah aus Rücksicht für uns, da man aus dem Verkauf böse Schlüsse ziehen könnte," erwiderte sie ernst,überhaupt wäre die Ueberschuldung von Neideck gar nicht da, wenn nicht fremde, unredliche Menschen sie herbeigeführt hätten!"

Die hochweise Einsicht kam dir wohl auch von drüben?" fragte er spöttisch,ich wittere Finkensteiner Luft? Noch bin ich Herr auf meinem Grund und Boden, und thue, was ich will!"

Fühle dich da Herr, wo es am Platz ist," entgeg­net: sie cffig. Sie erhob sich vom Fenster, wo sie gesessen, und trat dicht an seine Seite,es hieße sich der Wahr­heit verschließen, wenn man hier schweigen wollte, doch auf Neidecker Boden nennt sich Herr ein anderer! Der Förster weiß die prächtigen Waldungen auszunutzen und den Herrn zu spielen, wie kaum ein Gutsherr je zuvor und dies auf deine unbeschränkte Vollmacht. Ich weiß nicht, was dich bindet an den Menschen, der mir von jeher ein Greuel war; doch entäußerst du dich hier noch länger deiner Macht, soll er in mir die Herrin finden!"

Ritta!" in ungestümem Zorn preßte er ihr feines Handgelenk, daß ein dunkelroter Streifen sichtbar wurde.

Fassungslos starrte sie in das unkenntliche Männerge­sicht und sagte kalt:Mein Herr, wahren Sie die Achtung vor der Dame; wer sich zum Sklaven seiner Leidenschaften macht, ist nicht des Lebens wert!" Ein so verachtungsvoller Blick traf ihn aus ihren großen schwarzen Augen, die fast in südlichem Feuer brannten, daß das Zorngefühl sich bei ihm noch schrankenloser Bahn brach.

Vor wenig Jahren sah ich ein Weib, das sich meine Gattin nannte, das mir aus freiem Antrieb zum Altar ge­folgt, in blinder Leidenschaft nach einem Andern sich ver­zehren," erwiderte er dumpf,ich schwieg, obwohl der Zorn im Herzen fraß, der Vorwurf, den du mir entgegenschleuderst, fällt auf dich zurück!"

Ein schmerzliches Zucken ging durch ihren Körper, dann leuchtete es seltsam auf m ihrem Auge:Keiner Schuld bin ich mir bewußt, die Beziehungen zu jenem Toten waren rein, kein unedler Gedanke soll sie mir ent­weihen. Daß er mein Liebstes war auf dieser Welt, das wisse! Nimmer wäre ich die Deine geworden, wenn nicht ein Irrtum mich um mein Lebensglück betrogen! Als Zerrbild meines früheren Seins lebe ich an deiner Seite. Was er mir war und geworden wäre, das fühlte ich all die verlorenen an deiner Seite nutzlos verbrachten Jahre!"

Ritta!" im heisern Laut der Verzweiflung rang sich ihr Name von seinen Lippen.

Furchtlos schaute sie in das heftig zuckende Mannes­antlitz. Daß ich manche Pflicht gegen dich versäumte, ich weiß es und klage mich dessen an! Ich war dein Weib dem Namen nach, aber stets dir fremd im Herzen! Doch selbst dem ungeliebten Gatten wäre es leicht geworden, mich den richtigen Weg zu führen-wenn er ihn selbst ge­

gangen wäre! Das Zuckerbrod, das du mir botest, den nichtigen Tand der Welt und der Gesellschaft, entschädigte mich nicht für mein ödes Innere. Du warst ein vornehmer, weltgewandter Kavalier, doch ich sehnte mich nach einem Mann mit wahrem Sinn und treuem Herzen. Wir kamen beide leer und hatten uns ««ander nichts zu bieten, nun rächt sich dieser Mißgriff!" (Fortsetzung folgt.)

* (Ach s o.) A.:Sie haben ja ein ganz zerschundenes Gesicht!" B. :Ja, wissen Sie, wenn mir meine Frau Kußhändchen zuwirft, trifft sie fast immer?'

* (Unsere Damen.)Aber Fräulein Mizzi, noch immer mit Einkäufen für die Reise beschäftigt? Zwei Tage brauchen Sie dazu?" Natürlich, Herr Doktor, einen Tag brauche ich, die Sachen einzukaufen und den andern, um sie umzutauschen."