und Backnang teilnahmen und die über eine Erhöhung der Preise für Wurstwaren beriet. Motiviert wurde die Preis­erhöhung seitens eines Stuttgarter Metzgermeisters mit dem Preis des Schweinefleisches.' Das Publikum sei auch schon lange auf diese Preissteigerung vorbereitet. Verschiedene Metzgermeister aus Ulm, Ludwigsburg und Heilbronn waren zwar auch für diese Preiserhöhung, versprachen sich aber für die kleineren Städte keinen Erfolg davon, da die Konkurrenz zu stark sei und Stuttgart die kleineren Städte und das Land mit Wurstwaren überschwemme. Von den Stuttgarter Metzgern wurde schließlich eine Preisliste angenommen, die eine beträchtliche Erhöhung bedeutet.

* Von der Ernte und den Weinaussichten im Tauber­thal schreibt man demJpf": Fürs erste giebt es nur ganz wenig Trauben und zweitens sind sie trotz tropischer Hitze in der Entwicklung zurück. Dagegen weisen die Aepfel- und Birnbäume einen reichen Obsterlrag auf. Mit der Frucht,- Heu- und Oehmd-Ernte ist man sehr zufrieden. Alles ist gut unter Dach und Fach gekommen.

*Ellwangen, 26. Aug. Der am 5 Juli d. I. vom hiesigen Schwurgericht zum Tode verurteilte Wirt und Bader Georg Joos von Unterrifsingcn OA. Nereshsim ist nach heute hier eingetroffener Nachricht von Seiner Maje­stät dem König zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe begnadigt worden.

* (Verschiedenes.) In Cannstatt kam es in einem Hause der Neckarstraßc zwischen den Hausbewohnern zu Streitigkeiten, wobei der verheiratete Schuhmacher Scheu eine Frau mit dem Beil in die Achsel hieb und schwer ver­letzte. Der Thäter wurde dem Gericht übergeben. Die Morlok'sche Mühle in Wain ist total obgebrannt. Der Postsekretär Wilhelm Rall von Heilbronn, einein- gefleischter" Vegetarianer und Jmpfgegner, war vom Schöffen­gericht Heilbronn wegen zweier Verfehlungen gegen das Jmpfgeietz zu einer Geldstrafe von 10 Mark verurteilt wor­den. Rall, der wegen Jmpfweigerung schon zweimal bestraft ist, legte Berufung ein, indem er sich auf eine Entscheidung des Oberlandesgerichts in Frankfurt berief, wonach eine mehr­malige Bestrafung eines Jmpfgegners nicht zulässig ist. Die Strafkammer Heilbronn schloß sich in ihrer letzten Sitzung jedoch der Auffassung des Oberlandesgerichts in Stuttgart an, das die Berechtigung der Bestrafung einer jeden neuen Verfehlung anerkennt ; es verwarf somit die Berufung.

* Berlin, 26. Aug. Gänzlich zusammengebrochen ist demBerl. Tagebl." zufolge die Allgemeine deutsche Kredit- und Effektenversicherungsbank (Gesellschaft m. b. H.), deren Geschäftslokale in der Friedrichstraße 25/26 und an der Ecke der Markgrafen- und Kochstraße lagen. Die Aktien sind gezeichnet von Moritz Meyer und enthalten teilweise die Angabe, daß Eugen Lacks mit 60 000 Mk., die Bank- kommonditgesellschaft von Kupz und Co. mit 420 000 Mk. beteiligt sei. Die Verausgabung der Aktien geschah erst im Sept. vor. Jahres. Das Geschäft brach bald zusammen, und die abgepsändeteu Anteilscheine wurden auf Pfandkammern der neuen Schönhauser-, Prenzlauerstr. und so weiter öffent­lich meistbietend verkauft. Anfangs, vor etwa drei Monaten, brachten zwei Anteilscheine über je 500 Mk. 5060 Mk. ein, zuletzt wurden sie mit 6 Mk. verkauft. Das mußte natürlich auffallen. Als man sich nun nach den Werten umsah, fand man die großartig eingerichtete Geschäftsstelle im ersten Stock in der Kochstraße bereits vom Gerichts­vollzieher ausgeraumt. Heute werden die Räume geschlossen. Moritz Meyer ist nach einer Auskunft an der Geschäftsstelle schon seit vier Wochen. Eugen Lacks seit 8 Tagen ver­schwunden. Lacks hat sich angeblich nach Karlsbad begeben. Ein Konkursverfahren wird voraussichtlich nicht stattsinden, weil keine Masse vorhanden ist.

sj Um den Lauf des neuen KreuzersHertha" zu studieren, ist das Schiff gelegentlich seiner jüngsten Probefahrt mittels

Kinematograph" ausgenommen worden. Der Photograph befand sich an Bord des Kieler WerftdampfersAeolus", der mit 8 Seemeilen in der Stunde fuhr, während die Hertha" sich mit einer Geschwindigkeit von 19 Seemeilen näherte. Beide Schiffe hielten direkt auf einander zu und manövrierten schließlich so geschickt, daß sie nur in etwa 12 Meter Entfernung an einander vorbeisausten. Bei diesem Experiment wurden 1500 Aufnahmen gemacht.

* Berlin, 27. Aug. DerLokalanz." meldet aus Hamburg: Hier erschoß ein verheirateteter Tapezierer seine Geliebte und dann sich selbst.

* Holzminden, 24. Aug. Ein Wirbelwind wehte gestern nachmittag den 60 Meter hohen Turm der hiesigen evangelischen Stadtkirche nieder, deckte zahlreiche Dächer ab, warf mehrere Schornsteine um und richtete auch anderweitig bedeutende Verwüstungen an.

* Keine militärischen Uebungen fordern so viele Opfer, als die der Ulanen und Husaren mit den Lanzen. Dem Ulanen Stadtler in Hagenau entfiel beim Galoppieren die Lanze. Der Schaft stemmte sich in den Boden und die Spitze fuhr dem Soldaten durch den Hals. Der Unglückliche starb nach kurzer Zeit.

Airslsr irdisches.

* Wien, 26. Aug. Der Reichsrat soll in vierzehn Tagen zur Entgegennahme neuer Ausgleichs-Vorlagen zu­sammentreten.

*Jn Werschetz (Ungarn) starb vor einigen Tagen eine Frau Regin« Deixner im hundertzehnten Lebensjahre. Sie hinterläßt zwei Töchter und drei Söhne, ebensoviele Schwiegersöhne und Schwiegertöchter, 35 Enkel, 90 Urenkel, 12 Ururenkel und 3 Urururenkel!

* Bern. 25. Aug. Die Dreyfus-Affaire hat in dem neutralen Bern zu einem bemerkenswerten diplomatischen Zwischenfall geführt. Nachdem das SensationsstückKapitän Dreyfus" in Berlin 120, in Hamburg 140, in Zürich 80 Mal über die Bretter ging, kam die Leitung des Schänzli- theaters in Bern auf den Gedanken, das Stück nun auch zu geben. Was geschah? Die französische Botschaft in Bern wurde wegen der angekündigten Aufführung beim Bundesrat vorstellig. Der Bundesrat seinerseits glaubte in­folgedessen die Berner Regierung darauf aufmerksam machen zu sollen, daß sich an die Aufführung des Sensationsstückes feindselige Kundgebungen gegen Frankreich knüpfen könnten. In der Berner Regierung kam die Zuschrift des Bundesrats zur Sprache. Die Berner Regierung mußte sich sagen, durch ein Verbot des Stückes würde sie geradezu eme Gesetzesver- letzung begehen und das thue sic nicht, wie willkommen auch dem offiziellen Frankreich ein förmliches Verbot des Dreyfus- stückes sein möchte. Und ferner wurde betont, in Frankreich dürfe die Dreyfnspresse anstandslos Dinge schreiben, die vielmal schärfer seien als der Inhalt des gedachten Theater­stückes; auch sei ja das Stück in Zürich und anderen Städten oft gegeben worden. Kurz und bestimmt gab die Berner Regierung der eidgenössischen Oberbehörde die Antwort, es bestehe keinerlei gesetzliche Voraussetzung gegen das Stück einzuschreiten. Heute abend wird nunKapitän Dreyfus" zum erstenmal im Schänzlitheater gegeben; eine wirkungs­volle Reklame machte die französische Botschaft.

* Mailand, 27. August. Die gesamte Tagespresse beschäftigt sich mit den Enthüllungen desCorriere della Sera" über den traurigen Zustand des Pferdematerials in der italienischen Armee. DieGazetta del popolo" von Turin, diePerscveranza" und andere Blätter bestätigen die Wahr­heit der Enthüllungen. Die Pferde seien kraftlos, weil sie die ohnehin schon schwache reglementmäßige Ration nicht erhalten, ferner weil statt Heu Surrogate gegeben werden. Ausrangierte und in Privatbesitz übergegangene Miliiärpserde würden nach einiger Zeit guter Ernährung wieder kräftig und

auf lange Jahre arbeitsfähig. DerCorriere" sagt noch andere Enthüllungen auf anderen, gleich wichtigen Gebieten voraus.

* Paris, 26. Aug.Aurore" veröffentlicht den Wort­laut von einer Reihe von Erpressungsbriefen, welche Ester­hazy ohne Unterschrift an Mademoiselle Boulancy und den Advokaten Leblois geschrieben hat.Aurore" schließt ihre Ausführungen mit der Behauptung, sie habe Hände voll Beweise dafür, daß Esterhazy ein Verräter, ein Schwindler, ein Lügner und Fälscher sei.

* Paris, 26. Aug. Wie hier verlautet, unterstützen Frankreich und Rußland die chinesischen Kolonisationspläne des Königs der Belgier, welcher angeblich die Erwerbung eines Hafens an der Küste von China anstrebt. Die jüngste Unterredung Faures mit dem König soll dieser Angelegenheit gegolten haben.

* Paris, 27. Aug. Das Untersuchungsgericht gegen Major Esterhazy trat heute nachmittag in der Kaserne Chateau d'Eau zusammen und verhörte zunächst den Oberst du Paty de Clam und den General Pellieux.

T Mit Rücksicht auf den geringen Erfolg der anti- dynastischen Agitation beschloß die niederländische Sozialisten­partei, auf die geplanten Kundgebungen bei der Krönungsfeier zu verzichten und der Feier einfach fernzubleiben.

* Petersburg, 28. August. Der Regierungsbote veröffentlicht eine Kundgebung des Zaren worin allen Mächten allgemeine Abrüstung und die Berufung einer internationalen Konferenz zu diesem Zwecke vorgeschlagen wird.

sj Im Beisein des Zarenpaares ist am Sonntag in Warschau das Denkmal für Kaiser Alexander II. enthüllt worden und zwar unter Entfaltung großen Pompes. Schon der Einzug des Kaiserpaares entfaltete sich glänzend. Der Denkmalsfeier wohnte auch eine Deputation des preußischen Garde-Alexanderregiments bei. Abends fand im Kremel- Palast ein Galadiner statt; eine Tafel für die Deputation der ländlichen Bevölkerung war voraufgegangen. Am heutigen Montag ist große Parade vor dem Zaren und sodann er­folgt die Grundsteinlegung für das Museum der schönen Künste, das den Namen Älexander's III. tragen soll.

* Die türkische Regierung hat in deutschen Fabriken 200 Millionen Mauserpatronen bestellt.

* Konstantinopel, 27. Aug. Der französische Botschafter verlangte von der Pforte 200 türkische Pfund als Entschädigung für die Gewaltthätigkeiten gegen den französischen Konsularagenten in Portolago.

D Die b u l g a r i s ch e Regierung beabsichtigt, wie halb­amtlich verlautet, in nächster Zeit eine diplomatische Agentur in Berlin zu errichten, welche weniger politischen als Han­delsinteressen dienen soll, da Bulgarien mit der deutschen Industrie und der deutschen Ausfuhr in rege Beziehungen zu treten wünscht.

* Madrid, 27. Aug. Marschall Blanco meldet tele­graphisch die Ankunft halbverhungerter Amerikaner, die aus der Armee des Maximo Gomez wegen schlechter Behandlung flüchteten. Die spanische Presse bemerkt schadenfroh die seperatistische Bewegung auf Jamaika und bezeichnet sie als gerechte Strafe für Englands Haltung in der kubanischen Frage.

Aus Kuba meldet die Morning Post,' der spanische General-Gouverneur Blanco habe infolge der unaufhörlichen Angriffe der kubanischen Rebellen auf spanische Truppen aus Madrid die Weisung empfangen, die Feindseligkeiten gegen die Aufständischen wieder zu eröffnen. Das würde auf der Insel allerdings eine ganz eigenartige Lage schaffen.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.

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Genehmigung abzuwarten, im Wolfshagener Forst eine Menge Holz schlagen, du weißt, wie stark er schon gelichtet hat, es braucht vieler, vieler Jahre, bis das Jungholz etwas wird. Die Kunzin mußte ich entlassen und auch Verwalter Vogt suchte mich zu übervorteilen!"

Der alte Herr fuhr entrüstet auf.Das hast du für deine Güte, Ritta, ich hätte deinen Willen nicht erfüllen, dich nicht so selbständig handeln lassen sollen. Du hast zwar Kenntnisse und Entschlossenheit wie ein Mann, aber man sieht doch immer das sanfte, nachgiebige Weib in dir. Auch verzeihst du immer zu rasch!"

Das Wolfenshagensche Blut bricht stets zur Unzeit durch, Onkel," ein heiteres Lächeln verklärte ihre Züge, deine Lehren fallen auf schlechten Boden, wer selbst keine Strenge übt, kann keine lehren!"

Er strich sanft über ihre schweren Flechten und seufzte tief auf.

.Jeder Blutstropfen empört sich in chnr, wenn ich auf solche Unredlichkeit unter meinen Leuten stoße," fuhr sie heftig fort,das Neidecker Schulhaus wird baufällig, ich versprach, es auf meine Kosten herzustellen, es ist das Letzte, was ich für sie thun kann, bevor ich an Dehnhardt übergebe, sie sind so schwer belastet, ich schulde ihnen Dank für ihre Ergebenheit und Treue. Lindenfels braucht manches und die Wolfensbagener Kirche und Pfarrhaus gänzliche Erneuer­ung. Der Geistliche hat schon einige Mal schriftlich darum nachgesucht, seine Bitten müssen berücksichtigt werden."

Sie hatte sich wieder völlig in Geschäftssorgen hinein­gelebt und sagte plötzlich abbrechend, leise fragend:Ich erwartete dich nicht allein, lieber Onkel, wollte Oswald mich nicht sehen?"

Der alte Herr von Finkenstein seufzte nochmals tief auf und schwieg dann wieder. Die Worte wollten gar nicht über seine Lippen kommen.

Oswald war mein Gast, bevor er zu dir kam, lieber

Onkel," erzählte Ritta in unschuldsvoller Freude.Oben im Dorfwirtshaus, wo ich bei Annies Kindchen Patin war, führte uns der Zufall zusammen. Ich gefiel ihm, seine Augen sagten's mir, die mir überall folgten. Ich schilderte ihm die Heimat so anziehend, erinnerte ihn leise, ganz leise an seine Pflichten. Doch wer ich bin, weiß er nicht, ich sagte ihm scherzend, mein Heim sei die Pfarre."

Sie schmiegte den kleinen Kopf an seine Wangen und schaute mit holdem Erröten zu ihm auf! Ein glückliches Lächeln umstahl ihren Mund bei dem Gedanken an die zu- künftige Ueberraschung.

Der alte Herr fand noch keine Erwiderung. Nur seine Lippen preßten sich fest übereinander und sein Blick ver­dunkelte sich. Er trat ans Fenster und starrte hinaus. Er überlegte, es fehlte ihm an Kraft und Mut, dem Kind seines Herzens wehe zu thun.

Ein kräftiger Schnitt in die Wunde, wenn er zur Heilung dient," murmelte er traurig,ich habe diese Hoff­nungen genährt und großgezogen, nun ist's auch meine Pflicht, die Heilung zu beginnen."

Ritta, liebes Kind!" er ergriff ihre beiden Hände und zog sie dicht an seine Seite,es ist nicht gut, wenn man an einem Lieblingsgedanken festhält, der nur in eigenen Herzenswünschen wurzelt. Man baut und baut und achtet nicht auf Grund und Boden und plötzlich stürzt der Bau, weil es ihm an Festigkeit gebrach. So gcht's auch häufig mit den Jugendträumen, sie werden zu Schattenbildern, ehe man sich's versieht. Du bist mutig und von anderer Art, als all' die Weiber, die meinen Lebensweg gestreift. Dir ist Wahrheit Bedürfnis und so sage ich dir, der Oswald ist wieder fort, ohne nach jahrelanger Abwesenheit seinen alten Onkel begrüßt zu haben, er ist fort, ohne mir den geringsten Anhaltspunkt für seine Reise anzugeben. Im Brief gestand er mir. daß er liebe und nach Jahresfrist seine Auserkorene

heimzuführen gedenke. Nebenbei bat er auch um meine Ver­zeihung und Genehmigung, nun weißt du alles."

Ec hatte bis jetzt nicht aufzublicken gewagt und nun, da er es that, erschrak er bis ins Innerste über dos er­blichene Mädchenantlitz und den erloschenen Blick. Sie wollte etwas reden, doch es kam nicht aus der Kehle und die Augen dickten seltsam starr vor sich hin.

Er streichelte die kleinen Hände, die willenlos am Besatz des Kleides zupften und sagte beinahe rauh:Ritta, mein Kind, tröste dich, man weiß nicht, zu was es gut ist, es steckte etwas von meinerSchwesterBlut in ihm. Ich will bessere Bürg­schaft für dein Glück. Er ist meinem Herzen fremd geworden."

Noch immer schaute sie vor sich nieder, dann sagte sie, mühsam nach Fassung ringend:Lieber Onkel, ich bitte dich um die volle Wahrheit, ich kannte euren ganzen brieflichen Verkehr, ich freute mich über jeden, der kam. Er reiste gern, aber ohne Sucht nach Abenteuern, er reiste uw des Schönen willen, was er draußen sah. Ich begleitete ihn in Gedanken immer; jede Stunde, die ich der Arbeit stahl, war sein in Einsamkeit war ich reich, nun bin ich arm. ganz arm! und nun, Onkel, verhehle mir nichts, gar nichts, hast du ihm Andeutungen gemacht von unfern Wünschen, irgend einen moralischen Zwang auSzuüben gesucht, um weiter zu kommen?"

Wie schmerzte ihn der angstvoll bange Blick.Ritta! er war mein Sohn, den ich mit Liebe umgab, seit er auf sie und meine Rechtlichkeit angewiesen. Mit meinem Herzen habe ich ihn groß gezogen, als er gänzlich verwaist mein Eigentum geworden. Wer mir die Teuerste war nach ihm, ich sagte es ihm deutlich, aus meinen Wünschen machte ich kein Hehl." (Forts, folgt.)

* (Kindermund.) Die kleine Martha:Liebe Mama, zu deinem Geburtstag wünsche ich dir, daß ich immer recht artig bin!"