Schornbach, fiel das 2jährige Töchterlein eines jungen Ehepaares in das Güllenloch eines Nachbaranwesens und er- trank. — In Heilbronn verübte Hosphotograph Schüler Selbstmord durch Erhängen. Das Motiv der Thal ist unbekannt. — Zwei kleine Kinder des Fabrikanten Besson in Gmünd sind dieser Tage in den Josephsbach gefallen und ertrunken. — Der Weißgerber Hablizel vonUeberlingen hat letzten Samstag nacht durch einen Stich in den Kehlkopf seinem Leiden ein Ende gemocht. Der Unglückliche war seit längerer Zeit geistig gestört. — Eine Leiche, welche dieser Tage im Bürgerwald in Stuttgart gefunden wurde, ist als diejenige des schon seit 9 Wochen vermißten Oberkellners vom Hotel Marquardt erkannt. — In Herbrechtingen hat der Arbeiter Mayer einen 9jährigen Knaben vom Tode des Ertrinkens gerettet und erhielt dafür von dessen Eltern eine ansehnliche Belohnung. — In Stuttgart wurde am Bopserweg ein bewohnbares Gartenhaus erbrochen und u. a. ein auf den Nomen Schittenbelm ansgestellter Pfandschein über zweimal 6000 — 12 000 gestohlen. — In Neuhausen brachte das dreijährige Kind des Mehlhändlers Karl Luz die Hand in die Fnttrrschneidmaschine, die ihm zwei Finger der rechten Hand beinahe abschnitt. — In Tübingen fand ein seit langen Jahren an Epilepsie leidender junger Mann, Sohn einer Pfarrerswitwe, den Tod durch Ertrinken in der Badeanstalt. — In Oberstetten schlug während eines Gewitters der Blitz in die Scheuer des M. Sanier und in das Wohnhaus des Joh. Holz. Es entstand Feuer, welches beide Anwesen völlig zerstörte. — Am 9. Juni d. Js. verließ der 41 Jahre alte Uhrmacher Andreas Palmer in Schwenningen, Vater von 6 Kindern, seine Wohnung, indem er zu seiner Frau sagte: in einer Stunde lebe er nicht mehr: seitdem fehlte der Mann. Jetzt wurde nun im Walde der schon stark in Verwesung übergegongene Leichnam Palmers gefunden — Schwenningen, das größte Dorf Württembergs, zählt nunmehr 9000 Einwohner.
* Pforzheim, 7. August. Gestern abend machte der verwitwete Bijouteriefabrikant C. M. Dopf seinem Leben ein Ende, indem er eine Dosis Cyankali nahm. Das ist innerhalb weniger Jahre der dritte Selbstmord in der Familie. Erst erhängte sich eine Tochter des jetzt Verstorbenen, als dieser das Mädchen daran hinderte, sich nach Neigung zu verheiraten. Bold darauf suchte seine Frau den Tod in den Wellen. Der nun erfolgte Tod des Mannes wird wohl auf die durch die früheren Vorkommnisse herbeigeführten zerrütteten Familienverhältnisse und damit verknüpfte seelische Störung zurückzuführen sein. Nahrungssorgen waren nicht vorhanden.
* Aus Bayern, 4. August. Der landwirtschaftliche Kreisausschuß von Niederboyern verlangt, daß die Pslaster- zölle und Viehmarktsgebühren in den Städten aufgehoben oder wenigstens herabgemindert werden sollen. Die Kreisregierung von Niederboyern hat nun jüngst die Bezirksämter angewiesen, bei den Gemeinden auf entsprechende Revision der Pflasterzoll- und Biehmarklordnungen in der angegebenen Richtung hinzuwirken.
* Köln, 7. Aug. Ein furchtbares Unwetter wütete beute nachmittag gegen 6 Uhr über dem Mittelrhein. Speziell Köln, sowie mehrere oberhalb gelegene, weniger geschützte Ortschaften wurden schwer beimgesucht. Hagelkörner von der Größe eines Hühnereies prasselten hernieder, tausende Fensterscheiben zertrümmernd. Dem Unwetter ging ein ge- waltiger Sturm voraus, der in dem Vororte Poll sowie im Bayenthal schreckliche Verwüstungen anrichtrte. Poll gleicht ganze Straßen lang einem Trümmerhaufen; eine Windhose stürzte den Kirchturm auf die Kirche, die glücklicherweise gerade nach Beendigung des Gottesdienstes menschenleer war. Die Kirche ist fast vollständig verwüstet, einzelne Häuser total zertrümmert, ein Tanzsaal der Erde gleichgemacht. Ein »it Personen besetzter Omnibus wurde umgeworfen und
die Insassen mehr oder weniger schwer verletzt. Starke Eichenbäume wurden entwurzelt, einer derselben fiel auf das Dach eines Wohnhauses, wobei die oberen Etagen einstürzten und zwei Kinder tötlich, die Mutter schwer verletzt wurden. Im Bayenthal soll die Schule eingestürzt sein und sich die Lehrerfomilie unter den Trümmern befinden. Auf dem Rhein ist ein Floß gerissen, ob Menschen umgekommen sind, ist noch unbekannt. Die Kölner Berufsseuerwehr übernahm in Poll die Rettungs- und Räumungsarbeiten; Hunderte von Menschen sammelten trostlos die Reste ihrer Habe.
* Köln, 8. Aug. Das Unwetter hauste am Schlimmsten über dem Bayenthal, Mansfeld, Arnoldshöbe, alles in Köln eingemeindete Flecken, die heute ein Bild grauenhafter Verwüstung bieten. Namentlich das industriereiche Bayenthal ist arg mitgenommen und wurde innerhalb 4 Minuten durch den gewaltigen Sturm in einen Trümmerhaufen verwandelt. Die Hauptgebäude der großen Bayenthaler Maschinenfabrik sind zerstört, sämtliche Maschinen mit Trümmern bedeckt; der Betrieb ist unterbrochen. Zahlreiche Personen sind schwer verletzt. Viele Privathäuser sind teilweise, andere vollständig zertrümmert. Mehrere Leidtragende eine« Leichenzuges wurden verletzt. Der Kirchturm ist herabgestürzt, das Schuldach flog 30 Meter weit, die Schulwände stürzten ein und verletzten die Frau sowie das Kind des Lehrers schwer. Ein auf dem Rhein befindliches, mit 200 Personen besetztes Schiff konnte mit knapper Not das Ufer erreichen, nachdem mit Hilfe mehrerer Offiziere die Passagiere in die Kajüten befördert und sämtliche Luken geschlossen waren. Von dem großen Lagerhaus des neuen Zollhafens wurde der ganze Dachstuhl weggerissen. Der Rheinstrom war eine Zeitlang mit Holztrümmern bedeckt. Ein Spaziergänger wurde vom Sturme erfaßt und in den Rhein geschleudert. Nach Poll wurde eine Pionierabteilung zur Hilfeleistung requiriert. In Pfoffrath droht die Kirche einzustürzen. In Hermülheim wurde das Stationsgebäude zertrümmert. In allen vom Orkan heimgesuchten Orten herrscht große Not, da meist kleinere Leute vom Unwetter betroffen sind.
* Berlin, 8. August. Das Kleine Journal meldet: Aurore und Siacle künden weitere sensationelle Enthüllungen Christian Esterhazys (eines Vetters des Majors, den letzterer um größere Summen beschwindelt haben soll) an, woraus hervorgeht, daß du Paty de Clam den großen Dreyfus- Prozeß erfunden bat. Cavaignac erklärte, es fei undenkbar, daß nach Christian Esterhazys Aussage die Verhaftung du Paty de Cloms unterbleiben könne.
* Die Mineraliensammlung des verstorbenen Staatssekretärs v. Stephan, die aus 600 Stück Mineralien und einem Meteoriten besteht, ist vom Kaiser angekauft und der mineralogisch petrographischen Sammlung des Museums für Naturkunde in Berlin überwiesen worden.
* Der Berliner Maler Grosser, dem es durch Bestechung gelang, nachts eine Skizze im Sterbezimmer Bismarcks zu machen und dem „Berliner Lokalanzeiger" zu verkaufen, wird gerichtlich verfolgt.
* Heinrich von Reuß ä. L. ist der einzige deutsche Fürst, der kein Beileidstelegramm nach Friedrichsruh gesandt bat. Auch Telegramme des Zaren und des französischen Präsidenten sind nicht bekannt geworden.
* Krefeld, 8. August. Heute fand hier eine Trauec- feier für Bismarck statt. 6000 Teilnehmer zogen nach einer Kundgebung in der Stadlhalle, von 1000 Fackelträgern begleitet, zum Bismarckdenkmal.
* Hamburg, 6. August. Der Präsident des Senats sandte heute folgendes Telegramm an den Kaiser nach Wilhelmshöhe: Senat und Bürgerschaft von Hamburg, welche heute zum Trauergottesdienste für den Heimgegangenen Fürsten Bismarck versammelt find, bezeugen Ew. Majestät an unwandelbarer tiefer Treue ihre innigste Teilnahme beim Ableben des ersten großen Kanzlers des deutschen Reiches.
Auf dieses Telegramm traf folgende Antwort des Kaisers ein: Der Ausdruck Ihrer Teilnahme beim Ableben des großen Kanzlers erfüllt mein erschüttertes Herz mit besonderem Danke. An der Spitze der deutschen Nation empfinde ich vor allen die Bedeutung des Heimgangs unseres großen nationalen Helden. Möchte die gewaltige Bewegung, in welche sein Tod die Deutschen der ganzen Welt versetzt hat, Zeugnis geben dafür, daß das deutsche Volk einig ist wie ein Mann in Dankbarkeit gegen den Verewigten und einig ist in dem festen Willen, das Andenken des großen Bismarck zu ehren durch rückhaltlos« Hingabe für den nationalen Ge- danken: für Kaiser und Reich. Wilhelm I. R>.
Ausländisches.
*Jnnichen, 8. August. Beim Besteigen der Dreischusterspitze (Dolomiten) sind zwei Touristen aus Deutschland, Rechtspraktikant Haager aus Landshut, 25 Jahre alt, und der Lehrer Buckenberger aus Augsburg, 25 Jahre alt, abgestürzt unv beide gestern nacht tot aufgefunden worden.
* Paris, 6. Aug. Dem „Solei!" zufolge flößt der Gesundheits-Zustand der Kaiserin Eugenie, die sich zur Zeit in Plombwres in den Vogesen befindet, ernste Besorgnisse ein.
* Paris, 7. August. Vor der Statue Etienne Dolet's veranstaltete heute der Frcidenkerbund die alljährlich übliche Manifestation. Zwölf aus sozialistischen Arbeitern bestehende Gruppen zogen an dem Denkmal vorbei, „Hoch Zola!" und „Nieder mit Rochefort!" rufend. Es wurden Kränze niedergelegt mit Inschriften wie: „Hoch die Kommune!" „Nieder mit den Jesuiten!" „Jrrtümmer bekämpfen, heißt der Wahrheit dienen!" rc. Beim Abzug versuchten Anhänger Rocheforts die Manifestation zu stören. Die Polizei nahm dreizehn Verhaftungen vor. Zum Schluffe veranstalteten Studenten eine Versammlung, wobei begeisterte Reden auf Zola gehalten wurden.
* Paris, 8. Aug. Der „Jour" versichert, Dü Paty de Clam sei zur Klage gegen den „Siscle" ermächtigt, werde jedoch davon abstehen, weil er erhaben sei über die schmutzigen Angriffe, die gegen ihn unternommen würden.
* Einer Amsterdamer Meldung des B. T. zufolge veröffentlichen die holländischen Blätter die Aufforderung an die holländischen Mitglieder der Ehrenlegion, dem Ordensrat ihre Ehrenzeichen zurückzusenden. Mehrere Legionäre leisteten der Aufforderung bereits Folge.
Di« Petition der 110 uniomstischen Abgeordneten Englands an die Regierung, sie möge ihr bei den letzten Parlamentswahlen gegebenes Versprechen, eine Altersversicherungsvorlage einzubringen, erfüllen, scheint auch auf das Ministerium großen Eindruck gemacht zu haben. Der Leiter des Unterhauses und Erste Lord des Schatzes, Arthur Bal- four, schreibt in einem Briefe an den Abg. Lionel Holland, den Führer der Bewegung, daß ein von so einflußreicher Seite unterzeichnetes Gesuch jedenfalls die schleunige Beachtung der Regierung finden müsse. Di- Abgeordneten, welche für die staatliche Altersversicherung in die Schranken treten, haben einen Ausschuß eingesetzt, damit die Sache gesetzgeberisch nicht einschläft.
* Zwischen Rußland und England haben sich die Verhältnisse zweifellos augenblicklich stark zugespitzt; es ist daher nicht zu verwundern, wenn die Londoner Presse sich in Klagen und Drohungen ergeht. Unter anderem bringt der Standard einen heftigen Leitartikel gegen Rußland, in dem die Lage als gefahrvoll dargestellt wird. Wenn infolge der russischen Drohungen die Niutschwang-Bahn aufgegeben würde, so würden die britischen Unternehmungen von einem Ende Asiens bis zum andern gelähmt werden. Es sei unmöglich für eine Macht wie England, die Vergewaltigung ihrer Unterthanen auf einem Felde zu dulden, das von vitaler Bedeutung für ihren industriellen Wohlstand sei. Man wird indessen gut thun. solchen Expektorationen keine allzu große Bedeutung beizulegen, England hat in
Höhe, auf daß spätere Zeiten, spätere Geschlechter segnend aus unser Thun zurückblicken und nicht uns Vorwürfe über Trägheit und Verdummung machen dürfen."
Er schwieg und blickte erwartungsvoll auf den sinnend zuhörenden Landesvater.
„Ralf Barnekow," sagte dieser endlich. „Du hast mich überzeugt von der Richtigkeit deiner Idee. Aber ich fürchte dennoch. Du bist ein wenig Schwärmer und träumst nichts von den Schwierigkeiten, die sich vor dir auftürmen werden. Doch da die Sache durchführbar ist und obenein braven Männern wie dir befriedigende und lohnende Arbeit verheißt, so gebe ich nicht allein meine Zustimmung dazu, sondern gewähre dir obenein die Mittel, zu reisen, Kenntnisse zu sammeln und die ersten erforderlichen Anstalten in deiner Heimat zu errichten. — Außerdem," unterbrach er Ralfs stürmische Dankesbezeugungen, „schenke ich deinem Vater für die nächsten zwei Jahre die Hälfte der Pacht, und hoffe, daß du sie später um so pünktlicher zahlen w'rst."
Er reichte dem vor Freude Ueberwältigten die Hand zum Kusse, und Ralf, diesmal wirklich niederknieend, drückte sprachlos seine Lippen darauf. Damit war die Audienz beendigt.
* *
*
Um Kurts Krankenlager waren inzwischen die Freunde versammelt, die versprochen hatten, hier Ralfs Rückkehr zu erwarten. Da dieselbe sich länger verzögerte, als man gedacht hatte, so fing man an unruhig zu werden und halblaute Vermutungen und Befürchtungen auszusprechen. Besonders aber war es Eggert, der von innerer Rastlosigkeit geplagt wurde und diese nur schlecht zu verhehlen vermochte. Ihm war, nach- dem die erste Aufregung vorüber und er hoffen durste, Ralf begnadigt zu sehen, nachträglich noch einmal die ganze Schwere von dessen That aufs Herz gefallen. Was man auch sagen mochte, er hatte immer einen Menschen getötet
und das war in Eggerts Augen eben eine Todsünde. Womit sollte sie gesühnt werden? Und wie konnte jemals das Andenken daran ausgelöscht werden? Zum hundertsten Mal wälzten sich diese Fragen durck sein Hirn und zum zwanzigsten Mal lief er auf die Straße, um zu sehen, ob Ralf noch nicht käme.
Gesa verstand ihren alten Freund und trug bitteres Leid um ihn. Wer ihm doch seine Ruhe wiedergeben könnte! Da kam er eben wieder, setzte sich neben sie an Kurts Bett und sagte:
„Wer hadd dat dächt, Gesing, dat ick so noch mal bi di sitten würd."
Selbst aus diesen einfachen Worten hörte sie den Stachel heraus. Was sollte sie ihm darauf antworten, ihr fiel so gar nichts ein.
„Onkel Barnekow, es kommt so vieles anders, als wir denken."
„Welcher Gemeinplatz! Sie schämte sich, ihn ausgesprochen zu haben. Doktor Sell, der gleich ihr den Alten erriet, kam ihr zu Hilfe.
„Es war ein Unglück, daß Ihr Herr Sohn den Baron gleich tötlich treffen mußte."
„Unglück," erwiderte Eggert, „is blos, wat wi sülben dauhn."
„Nun, dann sagen wir Zufall. Ihr Sohn versteht nichts vom Schießen-"
„Taufall giwwt nich," unterbrach ihn Eggert.
„Nun also," ergänzte Sell kaltblütig, dann war's eine höhere Schickung, um einen Schuft zu strafen. Sie dürfen sich also zufrieden geben, alter Herr."
Er sprach noch, da wurde die Thür aufgerissen und Ralf stand iw Zimmer, keiner wußte wie. Er schleuderte seinen Hut in die Ecke, streckte seine Hände aus und jauchzte:
„Vater — Gesa — Onkel Doktor!"
Wie sie ihn umringten, wie sie über ihn herfielen mit Fragen und Rufen. Eggert und der Doktor hielten seine Hände, das konnten sie ja sehen, daß er nichts Schlimmes zu berichten hatte, und er erzählte ja auch schon. Frei, frei, und nicht das allein! Nicht nur begnadigt, sondern sogar auch begünstigt, unterstützt, auf die erste Sprosse der Leiter gehoben, die ihm so mühselig zu erklimmen gebäucht hatte.
„Fat di man irst!" sagte sein Vater; aber er zitterte selbst wie ein Bäumchen im Aprilschauer, so freudeahnend.
Ja, das war ein anderer Ralf, so wie er da stand, hochgehobenen und leuchtenden Antlitzes, als der von diesen letzten Jahren.
„Sieh' ihn doch an." flüsterte Gesa Kurt zu, „fällt dir nicht der Vers von Goethe ein, den wir neulich lasen:
„Und so lang' du das nicht hast.
Dieses: Stirb und Werde,
Bist du nur ein trüber Gast Auf der duuklen Erde."
„Ja." antwortete Kurt, „es paßt auf ihn. Es hat alles so kommen müssen. Sonst wärst du ja auch nicht mein."
Jetzt fiel auch Gesa das richtige Wort für ihren alten Freund ein. Sie ging zu ihm, schlang den Arm um seinen Hals und sagte innig:
„Onkel Barnekow, siehst du es denn nun nicht ein. daß die Kugel aus seiner Pistole nicht nur den Baron, sondern auch den alten Ralf getötet hat, da der neue aus diesem Blut- und Feuerbade auferstehen könne? Nun giebst du doch gewiß von Herzen deine Einwilligung zu seinen Reisen, denn im Grunde bist du es ja selbst, der durch seinen Sohn die Neuerungen im Lande emführt. Also Onkel Barnekow, giebt es jetzt kein Widerstreben mehr, und was wirst du nun zu dem allen sagen?"
(Fortsetzung folgt.)