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Zaren durch den Großfürsten Wladimir übersandte, enthält, wie verlautet, den direkten Vorschlag, Ruß­land, Frankreich und Deutschland sollten sich zu einer gemeinsamen Aetton verbünden und darauf achten, daß der Besitzstand der Türkei durch keine Macht, gemeint ist England, geschmälert würde. Dafür, daß die Beziehungen zwischen den Katserhöfen von Berlin und Petersburg die denkbar besten sind, spricht nicht nur die Thaisache, daß der Zar unserem Kaiser von allen fremden Souveratnen zuerst die Geburt der Prinzessin Olga anzeigte, sondern auch die von mehreren Seiten unterstützte Aussicht, daß der Zar sofort nach vollzogener Krönung dem deutsche« Kaiser seinen Besuch machen werde. Daß auch der verhält­nismäßig lange Besuch des Großfürsten Wladimir an unsrem Katserhote im günstigen Sinns für das Einvernehmen der beiden Monarchen anges-.heu w.rd,

braucht kaum gesagt zu werden. Die Annahme» daß die volle Einmütigkeit der Mächte durch nichts ge­stört sei, wird auch durch die letzten Telegramme be- stätigt. Der Sultan befahl zur Herstellung der Ruhe die Mobilisierung einer halben Million Truppe». Die Minister erklärten, es sci das dazu erforderliche Geld nicht vorhanden. Mehrere reichten ihre Ent­lassung ein; dieselbe wurde jedoch nicht angenommen. Sobald die europäischen Geschwader in den türki­schen Gewässern versammelt sind, wird der Pforte ein Ultimatum der Mächte mit kurzer Friß für die Antwort überreicht werden.

* Sofia, 20. Nov. Die Regierungsblätter Progreß" undMir" erklären bei Besprechung eines Briefes Zankows, daß man gegenüber dem Berliner Vertrag nicht den toten Buchstaben beachten «äffe. DerProgreß" fordert die Regierung auf, für den

Fall ernster Ereignisse in Konstantinopel alles vor­zubereiten, um das Bulgarien laut dem Vertrage von San Stefano zustehende türkische Gebiet zu verlangen, selbst ohne Mitwirkung Rußlands.

* Belgrad, 19. Novbr. Sämtliche Blätter äußern große Besorgnis, weil Serbien sich in voll­ständig militärisch unfertige« Zustande befindet.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.

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über das Vermögen des

Wilhelm Frick, Tuchmachers in Altensteig Stadt

ist nach erfolgter Abhaltung des Schluß­termins und Vollzug der Schlußverteilnng durch Gerichtsbeschluß von heute aus­gehoben worden.

Den 20. November 1895

Gerichtsschreiber Brehm.

Am

Altensteig Stadr.

Dienstag de» 2«. d. Mt. (Markt) nachm. 2 Uhr

kommen im oberen Schulhaus

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verschiedener Größe zum Verkauf. Kaufsliebhaber sind eingeladen.

Den 22. Novbr. 1895.

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Amtsgerichtsbezirks Neuenbürg.

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der Konkursverwalter : Amtsnotar Kraust.

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dt Donnerstag den 28 . November ds. Js.

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