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und an das Telefon gerannt. Frau Steinheil be­streitet auch dieses und erklärt, auf alle Fälle hätte sie nicht in Gegenwart des Dieners ihr Bett verlassen. Couillaid erklärt auf weiteres Befragen des Vor­sitzenden, er habe sofort den erhaltenen Befehl be­folgt und könne nicht sagen, in welcher Kleidung sich Frau Steinheil um diese Zeit befunden habe. Hierauf erfolgt die Vernehmung des Nachbarn des Ehe­paares Steinhetl, Ingenieurs Lecocq, welcher auf die Hilferufe der Dienerschaft in die Steinheil'sche Wohnung e lte. Die Bekundungen dieses Zeugen sind für Frau Steinheil sehr günstig. Er fand diese vollständig bestürzt vor. Sie klagte über Kopf­schmerzen und Liklärte, daß drei Männer und eine Frau sie hätten töten wollen, sie sei nur durch einen Schlag auf den Kopf betäubt worden. Frau Stein­hetl war sehr aufgeregt und rief, als sie des Zeugen

ansichtig wurde, dem Diener Couillard zu: Wir sind gerettet. Der Zeuge äußerte sich weiter über belang­lose Einzelheiten betreffend den Zustand zu welchem sich zu dieser Zeit daS Schlafzimmer der Frau Steinheil befand. Frau Steinheil verfolgt mit großer Spannung die Aussagen dieses Zeugen. Hierauf wird der Schwiegersohn der Köchin Mariette Wolfs, Geffrox, vernommen. Er äußerte sich zunächst über die Entfernung des Hundes. In Uebereivsttmmung mit der Angeklagten behauptet er, daß der Hund entfernt worden sei, weil er ein Bild des Herrn Steinheil zerstört und außerdem einen unangenehmen Geruch in der Wohnung verbreitet habe. Alsdann werden die Verhandlungen auf kurze Zeit unter­brochen und nach Wiederaufnahme der Zeuge Antanzia verhört. Dieser ist ein früheres Modell des Malers Steinheil. Dieser behauptet, der Maler

Steinheil habe ihm einige Tage vor der Ausstellung seiner Bilder mttgeteilt, daß er sich scheiden lassen wolle und zwar aus Gründen, welche seine Tochter nur billigen könne. Der Zeuge Bouneaud, ein Schwager des Malers Stetnheil bekundet, Frau Stetnheil sei in der letzten Zeit von Niemanden mehr in der Familie empfangen worden. Steinheil habe seine Gattin sehr geliebt und einen Lebens­wandel ohne Tadel geführt. Man habe ihn in un­würdiger Weise verleumdet. Er sei darüber tief unglücklich gewesen. Die Angeklagte erhebt gegen die Aussagen des Zeugen lebhaften Widerspruch und behauptet, sie habe ihren Gatten bis zum letzten Augenblick gepflegt. Ferner bekundet der Zeuge, im Hause SteinheilS habe es häufig an Geld gemangelt. Er selber habe seinem Schwager manch­mal Geld vorstrecken müssen.

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^ Wir beehren uns. Verwandte und Bekannte zu unserer am ^ Donnerstag, den 11. November 1909, stattfindenden A

A ffollireilskeier D

(tz) in das Gasthaus z. Hirsch in Rötenbach freundlichst einzuladen. (tz)

M Philipp pfrommer. O

(A Sohn des -f Joh. Georg Pfrommer, Bauers in Würzbach (A

A Uatharina Renlschler,

Tochter des Michael Rentschler. Bauers in Rötenbach. (M

^ Kirchgang 11 Uhr in Rötenbach.

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Todesanzeige.

Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerz­liche Nachricht, daß unser lieber, treubesorgter Gatte, Vater, Großvater und Schwiegervater, Bruder und Schwager

Friedrich Stotz seu., Schuhmachermeister, Sonntag früh nach kurzer Krankheit im Alter von 73 V- Jahren sanft entschlafen ist.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen

die Gattin: Marie Stotz, geb. Reutlinger. Beerdigung Dienstag Nachmittag 2 Uhr.

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