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Rr. 14

Neuenbürg, Mittwoch de» 17. Januar ISIS

103. Jahrgang

Wachsende Wucht des feindlichen Ansturms tm Osten

jGchwere Abwehrkämpse in Polen zwischen dem großen Weichselbogen «nd der Pilica Zwischen BngmSn» dnng »nd Memel feindliche Dnrchbrnchsversnche blntig gescheitert

Berlin, 16. Jan. Die Wucht des bolschewistischen Ansturms «ahm am Montag noch zu. Die Härte des Widerstandes un­serer Truppen zeigt sich an ihren Panzerabschüssen. Sie ver­nichteten wieder über 250 Kampfwagen und erhöhten damit die Zahl der seit Beginn der bolschewistischen Winteroffensive am 12. Januar außer Gefecht gesetzten Sowjetpanzer auf über 700. Das entspricht der Waffenausrüstung von mehr als vier bolschewistischen Panzerkorps. Davon wurden 320 im großen Weichselbogen zur Strecke gebracht. Von den 393 zwischen Bug und Memel zerschossenen feindlichen Panzern entfallen rund 200 auf den Abschnitt einem im ostpreußischen Grenz­gebiet eingesetzten Korps. Eine zu ihm gehörige schlesische Panzerdivision erzielte dabei am Montag ihren 2000. Ab­schuß im Ostfeldzug. Schon" diese Zahlen geben zusammen mit den Meldungen über die Stärke des feindlichen Auf­gebotes an Panzern, Infanterie, Artillerie und Flugzeugen einen Begriff von der Schwere der gegenwärtigen Schlachten.

Der Brand an der Ostfront erfaßte jetzt auch den Abschnitt zwischen Ostbeskiden und Weichselbogen. Westlich Krosno traten die Sowjets unter Einsatz starker Flieger- Verbände ebenfalls zum Angriff an. Damit ist auch dieses Abschnitt in das große Ringen zwischen den Karpathen und der Memel einbezogen, mit dem der Feind unter Aufgebot aller nur verfügbaren Kräfte den entscheidenden Schlag führen will. Jede Stunde werfen die Bolschewisten weitere starke Kräfte an den Schwerpunkträumen in die Schlacht. Im großen Weichselbogen zielten die Angriffe nach Südwesten, Westen und Norden. Der nach Südwesten geführte Stoß eines Korps wurde durch kraftvolle Gegenangriffe unserer Jnfairkerie und durch zähes Halten der wie Wellenbrecher wirkenden Stütz­punkte im Abschnitt des Nidzica-Flusses aufgefangen. Dagegen konnte der Feind nach Westen in Richtung auf die obere Pilica Boden gewinnen. Die nach Norden geführten Angriffe stießen" beiderseits Kielee auf dey Widerstand unserer Pan- »erverbände. Sie schlugen die feindlichen Kräfte so stark an, baß der erstrebte Durchbruch scheiterte. Bei Kielce, wo schwere Straßenkämpfe toben, und an den Westausläufern der Lysa- ^Gora wurden dabet 30 Sowjetpanzer abgeschossen. Die aus den weiter nördlich liegenden Weichselbrückenköpfen Pulawy und Warka angreifenden Bolschewisten versuchten zunächst, durch Stöße nach Süden den Anschluß an dis südlich der , Lysa-Gora vorgedrungenen feindlichen Kräfte zu gewinnen. Als dies mißlang, faßten sie die Masse ihrer Kräfte zu Durch­bruchsversuchen genau nach Westen zusammen. Dadurch ver­lagerte sich das Ringen in den Raum von Radom und an die obere Pilica. Aus dem Ansatz der Operationen ist zu erkennen, daß die Bolschewisten durch ihren Stoß auf Radom

in Verbindung mit den Angriffen bei Kielce das durch die Lhsa-Gora gebildete Bollwerk zwischen dem Weichselbogen und der Pilica auszuschalten beabsichtigten. Die schweren Kämpfe, in die von beiden Seiten laufend weitere Kräfte etn- greifen, sind in vollem Gange..

In das Weichsel-Bug-Dreieck und an die Narwa beider­seits Osten bürg hat der Feind ebenfalls weitere Infan­terie- und Panzerverbände herangeführt. Durch Massierung starker Kräfte an einzelnen Brennpunkten konnte er an meh­reren Stellen in unsere Linien einbrechen. Unsere Reserven fingen die vorgedrungenen feindlichen Panzer jedoch in Gegenstößen aus und vereitelten unter Abschuß von über 100 Panzern den erstrebten Durchbruch.

Im oft preußischen Grenzgebiet verbreiterten die Bolschewisten ihre Angriffsfront nach Süden bis in den Raum zwischen Romintener Heide und der von Eben­rode nach Gumbinnen führenden Straße. Die Brenn­punkte lagen nördlich dieser Straße und bei Schloßberg. Der Feind unterstützte seine starken Infanterie- und Panzer­verbände mit etwa 1500 Flugzeugen. Einige örtlich begrenzte Einbrüche liegen unter dem konzentrischen Feuer unserer schweren Waffen. Besonders hart war der Kamps im Raum von Schloßberg. Nachdem die eingsschlossene Besatzung die Stadt mehrere Stunden erfolgreich verteidigt hatte, erhielt sie den Befehl zum Ausbruch und schlug sich auf die inzwischen hart westlich der Stadt ausgebaute Hauptkamvflinie durch. Trotz geringer Bodengewinne, die der Feind mit dem Verlust von 102 Panzern bezahlen mußte, brachten die Kämpfe an der ostpreußischen Grenze unseren Truppen einen klaren Abwehr­erfolg.

Im Zusammenhang mit den Schlachten im polnischen Raum lebte auch in Ungarn die Kampftätigkeit wieder auf. Tie bei Felsö^alla und südöstlich Gran geführten An­griffe bolschewistischer Regimenter scheiterten jedoch in unserem Abwehrfeuer. Nördlich der Donau erzielten dagegen unsere angreifenden Truppen nördlich Ko morn weitere Boden­gewinne. Sie drückten die Sowjets weiter nach Osten zurück und" verengten den feindlichen Einbrnchsraum westlich der Gran-Mündung. In Budapest hielten die Straßenkämpfe den ganzen Tag über an. Die mit Panzer- und Schlachtslieger­unterstützung angreifenden Bolschewisten konnten den helden­haft kämpfenden Verteidigern im Ostteil der Stadt einige Häuserblocks entreißen. Die Kämpfe verlagerten sich dadurch mehr in das Stadtinnere. Hart östlich der Horthh-Niklos- Brücke wird zur Stunde um einige Stützpunkte gerungen. Im ungarisch-slowakischen Grenzgebiet ließ der feindliche Druck vorübergehend nach.

Schwere VanzeelSlacht zwischen Makmeby «nd vieMm

Erfolgreiche Abrvehrkämpfe an der elsäßische» Maginottini«

Die Winterschlacht in den Ardennen kostet die Anglo-Amerikaner jeden Tag neue Verluste. Nach letzten Fest­stellungen betragen sie bisher etwa 150 000 Mann. Hierzu kom­men noch die von uns nicht nachprüfbaren Ausfälle, die mit den Angriffen von Kriegsmarine und Luftwaffe sowie unserem Fernfeuer gegen den feindlichen Nachschub verbunden waren. Darüber hinaus hat die Zahl der in der Ardennenschlacht ver­nichteten nordamerikanischen Panzer bereits 2000 über­schritten. Dennoch hat der feindliche Druck in den letzten 24 Stunden nicht nachgelassen. Vor allem setzte die erste nord­amerikanische Armee im Raum MalmedyVielsalm ihre massierten Angriffe fort. Dost ist in der letzten Nacht cine schwere Panzerschlacht entbrannt. Sie entstand aus dem Ver­such der Nördamerikaner durch fortgesetzte Rammstöße unsere Verteidigungslinien aufzubrechen. Bisher wurde der Angriff «bgefchlagen, wobei unsere Truppen wieder 20 schwere feind­liche Panzer abschossen. Weitere harte Kämpfe sind bei Houf- falize im Gange. Hier wurde, wie soeben gemeldet wird, eine etwa 30 Mann zählende Kampfgruppe vom Gegner ein­geschloffen. Eine volle Panzerkompanie versuchte vergeblich, den kleinen Stützpunkt auszuheben. Im Nahkampf vernichtete die Besatzung 16 Sherman-Panzer und durchbrach dann be­fehlsgemäß den feindlichen Einschließungsring. Durch zähes

Halten auch der übrigen Stützpunkte und energische Gegen­stöße vereitelten unsere Truppen zwischen Malmedy und Bastogne sowie im luxemburgischen Raum abermals alle Durchbruchsversuche des Feindes. Bei diesem Ringen Hai das Grenadier-Regiment 457 unter Führung von Masor Klawe, Inhaber des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu­zes, das bereits zu den Erfolgen der Angriffskämpfe durch un­gestümes Vorwärtsdrängen beitrug, erneut durch unerschütter­liche Abwehr die Durchbruchsabsichten überlegener feindlicher Kräfte an wichtiger Stelle zum Scheitern gebracht.

Die im Wehrmachtsbericht gemeldeten Kämpfe an der Moselfront haben bisher nur örtliche Bedeutung. Auch in den unter« n Vogesen waren die feindlichen Angriffe örtlich begrenzt. Sie blieben vergeblich, während unsere Trup­pen bei Gegenstößen Boden gewannen. Am Nordrand des Hagenauer Waldes setzten die Nordamerikaner ihre Gegenangriffe fort, um die in die Maginotlinie eingeschlagene Bresche wieder zu schließen. Bei Hatten konnten sie kleine Vorteile erringen. Der größere Gewinn lag aber auf Seiten unserer Panzergrenadiere, die bei Rittershofen einen weiteren stark ausgebauten Stützpunkt aus der Magtnotlinie herausbrachen. '

Zusammenkunft Churchill-Roosevelt-Stalin geplant

Treffpunkt aber voraussichtlich nicht auf britisch »oder amerikanisch beeinflußtem Gebiet

Stockholm, 16. Jan. WieStockholms Tidningen" meldet. Glaubt man in politischen Kreisen Londons, daß demnächst eine Konferenz stattfindet, an der Churchill, Noosevelt und Stalin «ilnehmen sollen. Der Ort müsse noch bestimmt werden, aller Wahrscheinlichkeit nach werde er jedoch nicht in einem L> nd liegen, das der britischen oder amerikanischen Kontrolle unter­liegt.

Französischer Kommuniftenhäuptliug prophezeit

Thorez sagt Bolschewistenherrschaft in den USA und Frankreich voraus

Madrid, 16. Jan. Aus Newhork wird gemeldet, daß der französische Kommunistenhäuptling Maurice Thorez einem UP-Vertreter gegenüber erklärt habe, früher oder später müß­ten sich sowohl in Frankreich als auch in den USAsoziale Umwälzungen" ereignen, die denen in der Sowjetunion vor mm schon fast 30 Jahren gleichen würden. Thorez, der sich in

diesem Fall, um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, etwas gewunden anszudrffcken beliebt, meint also nichts an­deres als daß Frankreich üpd die Vereinigten Staaten in ab­sehbarer Zeit auch von den Bolschewisten beherrscht werden würden. Ans dem besten Wege dazu sind die beiden Länder jedenfalls schon jetzt.

Japanische Mwehreefolge vor Kkpab

Tokio, 16. Jan. (Ostasiendienst des DNB.s Wie das Kaiser- lich-i'apanische Hauptquartier meldet, zogen sich die javanischen Verbände seit Ende November vorigen Jahres aus strate­gischen Gründen aus Mongdaw und Vuthidaun auf das linke Flußufer des Palaban zurück. Die feindlichen Truppen began­nen darauf am 31. Dezember nach Akyab vorzudringen. Seit dieser Zeit versuchen sie über See ihre Truppen dort zu ver­stärken. Die japanische Luftwaffe vernichtete bei ihren täg­lichen Angriffen gegen die Geleitzüge bisher neun feindliche Transporter und zwei Kreuzer. Die Landungsstellen wurden ebenfalls angegriffen und schwer getroffen.

So hausten ste!

^ Auch Greisinnen und Kinder wurden nicht verschont

Noch tragen die Straßen des deutschen Vormarsches kv4 Dertesgebirge südlich Komorn i» Ungarn die frischt» Spuren dcs Kampfes, in dem die deutschen Panzercinheite» die Bolschewisten schlugen und zurückwarfen. Die befreite«? Dörfer zeugen von dem wüsten Treiben der bolschewistisches Horden, die Tod und Schrecken über die Bevölkerung brachten. Den deutschen Journalisten, die diese Dörfer bt» suchten, traten die Menschen noch mit schreckensverzerrten Gt^ sichtern entgegen. Die Einwohner haben Furchtbares erlebt^ Sie haben es mit eigenen Augen ansehen müssen, wie die foH wjetischen Bestien ihr Hab und Gut sinnlos vernichteten, wi« sie mordeten, plünderten, die Männer und Kinder verschlepp­ten, Frauen und Mädchen schändeten. ^

Mit bleichen Gesichtern stehen die Frauen in Traue rklet-. düng vor den Trümmern ihrer Habe. Das Liebste, was sich' besessen, ist ihnen genommen worden. Dort sitzt eine Mutter» bleich und mit starren Augen, vor sich hat sie das Bild ihre« Sohnes, der in ihrer Gegenwart erschossen wurde, nachdem er entsetzlich gefoltert und gepeinigt worden ist. Ihre Hände ver­krampfen sich in der Photographie, ein Schluchzen entringt sich ihrer Brust, zuviel Tränen sind vergossen, als daß sie noch Tränen fände bei der Erinnerung an die entsetzlichen Tage, die hinter ihr liegen. Alte Frauen, junge Mädchen packt im­mer von neuem das Grauen, wenn ste von dem erzählen, Wa­ste erlebt haben.

Furchtbares Schreckensregiment der vertierte« Soldateska

Da tritt der Bürgermeister des Dorfes Agostyau, Fran« Welsch, hervor und mit ihm der Pfarrer des Ortes Marti« Pregler. Ihnen folgen einige Frauen. Der Bürgermeister berichtet von dem Schreckensregiment der vertierten bolsch^ wistischen Soldateska, die a«> Mittag des 27. Dezember in da» Dorf einbrach. Damit beg.t.r der Leidensweg der Bewohne« Die männliche Bevölkerung wurde von den sowjetischen Ge-i! Waltmenschen sogleich zusammengetrieben, ganz gleich ob Greise oder Kinder. Wer sich auch nur im geringste», wehrte, wurde entsetzlich geschlagen oder kurzerhand überde » Haufen geschossen. Zu einem Truppe zusammengestellü wurden die Männer mit Peitschenhieben und Kolbenschläge» aus dem Dorfe getrieben. Wer den Laufmarsch nicht mit«' machen konnte, wurde abgeknallt. Dann drangen die Unhold« in die Häuser, plünderten die Wohnungen aus, zerschlüge« sinnlos die Möbel und alle Einrichtungsgegenstände und«4 deten die Häuser an. Dem folgte eine regelrechte Jagd aiH Frauen und Mädchen, die sich zum Teil vor den Wüst« lingen in den Kellern oder in den'Weinbergen versteckt hatten, Wo man die Verängstigten aufstöberte, wurden sie mit von gehaltener Schußwaffe in irgendein Haus gedrängt und dort vergewaltigt. Dabei machten die Bestien keinen Unter, schied zwischen 70jährigen Greisinnen und kleinen unmündige« Kindern.

Was der Bürgermeister erzählt, bestätigt der Pfarrer. El kann nur immer wieder unterstreichen, wie gerade die Frone» von den Bolschewiken mißhandelt und mit Fußtritten vorangs« trieben wurden, ehe die vom Wein berauschten Bestien über sit herfielen. Eine junge Frau, deren Mann seit Jah-sn im Feld«, steht und die seit den gräßlichen Tagen krank und bleich einher« geht, beginnt ihre Schilderung mit dem Satze:

Die Bolschewisten sind schlimmer als die Tiere!*

Kaum daß'sie mein Haus betreten hatten, warfen sie die ganz« Einrichtung aus dem Fenster, schleppten Stroh in die Stuben, und zündeten cs an. Abends holten mich zwei dieser Kerl« und zwangen mich mit vorgehaltener Pistole, ihnen willig zn sein. Nachher riefen sie noch ein Dutzend andere herbei, dir über mich herfielen, während ich von rohen Fäusten niede» gehalten und ständig mit der Pistole bedroht wurde *

So und ähnlich klingen die Erzählungen all der andere« Mädchen und Frauen, die immer wieder mit der angstvolle» Frage auf die deutschen Pressevertreter einstürmen:Werde» diese Bestien wiederkommen? Sagen Sie es uns. Liebes wollen wir sterben, als ihnen noch einmal in die Hände g«, raten"

Da ist daS Dorf Tardos. Der Overnolar des Orre» Bela Berko, berichtet, wie die Bolschewisten am 2- WeihH nachtsfeiertag einmarschiertem an ihrer Svitze ein M aior. E«h

sorgen werde. Aber kaum" war der Ort besetzt, da sielen dt«§ bolschewistischen Untermenschen in die Häuser ein und wütete«, in ihnen. Sie ließen kein Stück beim anderen, Fenster wurde» zerschlagen, der Fußboden mutwillig mi» Aerten auf^ gerissen, die Möbel zertrümmert und die Häufe»! dann angezündet, während die bolschewistischen Mord»/ banditen gröhlend durch die Dorfstraße zogen Wieder wurde» zunächst alle Männer zusammengetrieben, stundenlang verhört^ um dann entweder nach bolschewistischer Artliqudiert" ode« geschlossen aus dem Dorf herausgetrieben zu werden. Alle«! das geschah unter den Augen des Sowjetmajors, der grinsend! dem Treiben der Horden zusah und sich an den Leiden und! dem Jammern der Frauen und Kinder weidete. Er selbst waH es, der die Dorfbewohner Leibesvisitationen unterwarf, der bei ihnen von früh bis spät Haussuchungen unternehmen ließ,) Bei Einbruch der Dunkelheit begann dann die übliche Jagd, aus alle Frauen und Mädchen. Gelang es einer Frau, sich loszureißen, dann wurde hinter ihr hergeschossen, bi« sie blutüberströmt hinsank. . ^

Das Dorf Berte st olna war eine saubere Siedlung mH wohlhabenden Bauern. Heute ist es ein rauchende« Trümmerhaufen. Am 26. Dezenter gegen mittag rückten hier die Bolschewisten ein. um sogleich, wie der Bürgermeister Georg Buntschuh erzählt, Haus für Haus ni plündern. Di«, Bewohner mußten sich aus der Dorfstraße verv.rmmeln, wo manj ihnen alle Wert« und Schmucksachcn raubte. Den Männern wurden selbst die Stiesel ansgezogen und die Kleider vonz. Leibe gerissen. Dann wurde die gesamte männliche Bevölkerung zum Dorf Hinausgetrieben.

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W

Auch Du wirst in entscheidender Stunde gebraucht! Darum melde Dich als Wehrmacht Hel, er in bei Deiner zuständige« Ortsgruppe der NSDAP!