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Mit Goldimge am Tisch.

Insekten, die bei »ns Winterquartier nehmen.

Don Freiherrn von Bischoffshausen-Giersdorf.

Wir Menschen sind froh, wenn im Herbst, etwa vom No­vember an, die Fliegenplage in den Zimmern aufhört. In der warmen Küche hält sie noch einige Zeit an. Aber schließlich tritt auch dort Ruhe ein, und dann beschränkt sich das Vor­kommen von Fliegen aus einige wenige Gäste, die bei uns Unterschlupf suchen. Da erscheint die bekannteeinsame Winierbrummel", eine ziemlich große Fliege, die sich durch die Langsamkeit ihrer Bewegungen auszeichnet. Es dauert eine Ewigkeit, bis sie ein Bein vor das andere gesetzt hat. Sie ist harmlos, man kann sie mit der Fliegenklappe leicht zur Strecke bringen. Zahlreicher ist dieKleine Stubenfliege", Musca eanicularis. Sie schwebt in größerer Gesellschaft mit besonde­rer Vorliebe tanzend um Gegenstände herum, die von der Decke herabhängen, wie etwa Kronleuchter. Ampeln, Blumenschalen. Weil sie sich meist in den höheren Regionen aufhält, stört sie wenig,- sie verschwindet schließlich ganz.

Weit anmutiger sind einige Schmetterlinge, die sich unsere Zimmer zum Winterquartier ausersehen. Da finden sich der Große und der Kleine Fuchs, das Pfauenauge oder auch der gelbe Zitronenfalter. Meist sitzen sie mit zusammengeschlagcnen Flügeln bewegungslos an der Wand oder unter der Decke. Wird es aber warm im Zimmer oder leuchtet Heller Sonnen­schein hinein, dann werden sie lebhaft, klappen die Flügel auf und zu und flattern schließlich munter im Zimmer umher, so daß man ihre Schönheit recht bewundern kann. Der Tierfreund hat seine Freude daran und läßt sic unbehelligt. Man gönne ihnen also das bißchen Schutz und Wärme.

^ Wenn wir abends das Lichi einschalten, kann es Wohl ge­schehen, daß plötzlich ein sonderbares Tierchen mit langen durchsichtigen Flügeln zappelnden Fluges anftaucht und sich auf dem Tischtuch niederläßt. Es ist das Goldauge (Chrysopa Perm), das seinen Namen mit Recht führt, ein sehr nützliches und höchst merkwürdiges Insekt. Schon die Art der Eiablage steht einzig da. Die Florfliege wie sie auch heißt befestigt chre zahlreichen Eier einzeln auf langen Stielen an den Blättern, und zwar verwendet sie ein Drüsensekret, das beim Ausziehen in einen dünnen Faden an der Lust sofort verhärtet. Das Goldauge erfreut Gärtner und Blumenfreundes im Larvenstadium frißt es als sogenannter Blattlauslöwe, die üblen Blattläuse in Menge.- An dem Insekt selbst fallen in erster Linie die langen, dachförmig getragenen glasartigen -tlugel auf, die nn Laufe des Winters eine eigentümliche Wand­lung durchmachen. Zunächst ist ihre Färbung ein schönes Helles und zartes Meergrün, das dann aber mehr und mehr verblaßt und schließlich zu einem unschönen stumpfen Gelbbraun wird. In Anbetracht der Nützlichkeit der Florfliege haben wir alle Veranlassung, sie zu schonen. Das gleiche gilt von dem hübschen kleinen Gluckskäfer oder Marienkäfer, der sich im Winter häufig bei uns einfindet. Sowohl im Anfangs- wie im Endstadium seiner Entwicklung, also als Larve und als Käfer, vertilgt er Mit Eifer und Erfolg die Blattläuse.

Wer einen Kellerraum aufsucht, den er längere Zeit nicht betreten hat, sieht zu seiner Überraschung, daß die weiß ge- tunchten Wände sonderbar gesprenkelt sind und eine gelbliche Sorbe angenommen haben. Näher herantretend gewahrt er lahllose Mucken in lockerem Verbände. Den Kopf nach oben, ätzen sie alle in ziemlich genau der gleichen Richtung da. Das sind nun nicht gerade erwünschte Gäste, denn es handelt sich am die richtige Stechmücke, Culex pipiens, und zwar sind es ausnahmslos befruchtete Weibchen, die hier den Frühling er­warten, um dann im nächstbesten Tümpel ihre Eier abzulegen. Jetzt ist es Zeit, sich dieser Quälgeister zu erwehren. Mit einem geballten Lappen wird ihnen der Garaus gemacht.

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klbwehrkampf cler Germanen / Bo« Dr. Phil. Eric L. s. Graf Oxenftierna-Stockholm

Das moderne Volksheer erscheint uns als eine völlig neue militärische Gattungssorm gegenüber den alten Söldner­heeren und Berussarmeen. Doch läßt sich diese Form in der germanischen Lebensgestaltung der Wikingerzeit und der gesamten Eisenzeit wiederfinden.

In der Eisenzeit bilderen die Angehörigen eines germa­nischen Stammes eine unauflösliche Einheit. Allen wehr­fähigen Männern kam es zu, Stamm, Sippe und Siedlungs­gebiet zu verteidigen. Rückten Feinde heran, dann wurden sie bereits von weit vorgeschobenen Wachtposten beobachtet. Oft waren, wo die Landschaft günstig war, Bergspitzen in den Grenzbezirken mit solchen Wachtposten besetzt. Besonders gut erforscht sind diese Atarmvorrichtuugeu in den Küsten­gebieten, äuf vorgeschobenen Inseln und Landzungen, wo der Feind sich über See nähern mußte. Bei Gefahr wurden dann an den Beobachtungsstellen große bereitgestellte Haufen Reisig angestindet, deren Feuerschein und Rauch weit landeinwärts sichtbar waren. So wurde die Bevölkerung rechtzeitig ge­warnt. Tie notwendigen Vorbereitungen konnten ohne Ueberhastung getroffen werden, da die Invasoren noch einen weiten Weg von den äußersten Inseln und Landzungen bis zu den inneren Buchten, wo die Hauptsiedlungen lagen, zurückzulegen hatten. Auf diesem Wege wurden sie dann häufig angegriffen und zum Kamps gestellt. Tie Verteidi­gungsschiffe stießen aus dem Hinterhalt in die engen Ein- mhrtsstraßen und richle-en erheblichen Schaden zwischen den feindlichen Angrisfsflottiüen an. In Dänemark wurde eines der wenigen erhaltenen Wilingerschiffe an einer solchen Stelle aufgsfunden; höchstwahrscheinlich war es während eines Kamvies versenkt worden.

Kein Geschichtsbuch erzählt uns'Einzelheiten über den Verlauf kritischer Zeiten eines germanischen Volkes oder Reiches. Aber die mündliche Uederlieferung pflanzte sich durch die Generationen iorr. So ist in den Sagas oft der histori'chr Kern von Ereignissen wrederzuerkennen, die um Jahrhunderte zurücklagen. Einmal hören wir von schweren Kämpfen zwischen den Svearn und den Görarn im heutigen Schweden. Sie drangen wechselweise tief in ihre Wohngebiete ein und verwüsteten alles Land, das sie beiraten. Bon See her er­reichten die Angriffsverbände die innersten Enden der Buchten. Sie trafen dort nicht wie-im Mittelalter auf stark befestigte und leicht zu verteidigende Burgen und Städte mit ge­schlossenen Mauerringen. Tie germanischen Siedlungen lagen offen und ungeschübt. Keine Hindernisse legten sich dem Angreifer in den Weg. Das hängt mit der bäuerlichen Struktur jener Stammesgemeinschaften zusammen. War ein Feind so tief eingcdrnngen, dann gab es nur eine Parole: Das Land ausgcben, die Dörfer verbrennen und sich schnell­stens mit dem wichtigsten Hab und Gut mitsamt Weib und Kind zurückziehen, Weiler landeinwärts. Hier 'gab es keine Söldnerheere, die zu Hilfe eilen konnten, hier gab es nur ein beherztes Zupacken aller Stammeszugehörigen, der Männer wie der Frauen.

Tie Anlage der Siedlungen, die wir rekonstruieren können, vermittelt ein anschauliches Bild der Abwehr. Alle Siedlungen und Hausgruppen liegen in der Eisenzeit, wie bereits erwähnt, ossen und ungeschützt. Tie ältesten germa­nischen Städte ruhen oft auf dicken Ablagerungsschichten von Kulturerde. Es sind dies die Ablagerungen aus den ersten Jahrhunderten jener Städte. Ich habe selbst in der im frühen Mittelalter bedeutenden Stadt Sigtuna, nördlich Stockholm, mit ausgegraben. In vier Meter Dicke lagert dort rabenschwarze Kulturerde, erfüllt von moderndem Holz in allen bunten, silbrigen und purpurrolen Farben. Es sind dies die Reste von mindestens acht verschiedenen Holzhaus­epochen. Immer wieder wurde die Stadt neu erbaut, nach­dem sie vorher in den meisten Fällen durch Kriegshandlungen zerstört und verbrannt worden war. Interessant dabei ist.

daß die neuen Häuser immer wieder über dem Grundriß der «prdvnriuten errikbter wurde«.

Rückten Feinde heran, dann zog man sich zurück, tief in die großen Nadelwälder hinein. Das ist deutlich zu rekon­struieren, denn in den Wäldern befinden sich die Burganlagen der Germanen. Es waren dies keine Zwingburgen einer Herrscherkaste, auch keine Stadtburgen zum Schütz der Heimat, sondern Fluchtburgen, aus natürlichen Bergkuppen angelegt und durch gewaltige Steinmauern verstärkt. Ein einziger Weg nur konnte als Zugang für Menschen und Vieh dienen» und zwar stieg dieier Weg" dann so an, daß der Angreifer beim Anstürmen seine rechte schildlose Seite dem Verteidiger bloßstellen mußte.

Nur in den Tagen der Gefahr herrschte lebhaftes Treiben aus einer wlchen Fluchtburg. Wenig schwarze Kulturerde ist dort zu finden, denn Zeiten der Gefahr waren schließlich doch weit seltener als die des ungestörten Friedens oder wenigstens Zeiten nicht so unmittelbarer Gefahr. Vereinzelte Funde an Keramik und zerbrochenen Metallgegenständen ermöglichen eine Datierung ins simile Jahrhundert. Dieses Jahrhundert ist bei anders reich an Swaysundeil und wird erst von der späteren Wikinger-',eit wieder erreicht, einer Geschichtsepoche, die bekanntlich ausgesprochen unruhig war.

Es kam natürlich vor, daß einzelne Fluchtbnrgen er­stürmt wurden, aber meistens müssen sich die Feinde" in den weglosen Wäldern verlausen haben. Auch konnten besonders geschickte Boten nachts von Burg zu Burg eilen und Plötzliche gemeinsame Ikeberfälle aui die Angreifer vereinbaren. Es lag an der Art der Verteidigung, daß der Feind meistens gezwungen wurde, letzten Endes unverrichteter Tinge wieder abzuzishen. Das Veowulslied besingt den oben erwähnten Kamvf zwilchen S^ear nnd Götar und beschreibt dabei, wie der Svearkönia in das Land der Götar einbrach:

Dann verfolgt er den Feind, der sich flüchtend zurttckzog Ins Äabengehölz.

Dort schloß er ein, was dem Schwerte entrann Mit gewaltiger Macht Und drohte die Nacht durch Verderben an Dein ermattetet Häuflein.

Loch Trost erfüllte bei Tages Anbruch Die bekümmerten Herzen: sie hörten öen Klang Von Hygelycs Hörnern, der Held war da Zur rechten Stunde, die Streiter zu reuen!

Wir wissen auch noch von erner anderen Methode der Landesverteidigung, der Errichtung von zusammenhängenden Landwällen am gesamten zu verteidigenden Grenzgebiet ent­lang. Am berühmtesten ist die große Wehranlage bei Hedsby rn Schleswig. Hier wurde die ganze nordwärts sich erstreckende Halbinsel durch einen bis zu sechs Nieter hohen Erdwall von Südschleswig abgeireunt. Mindestens sechsmal ist er m der Wikingerzeit erneuert worden. Der erste kleine Wall ist gegen den Feind mit einer Holzpalisade a'ogegrsnzl gewesen. Doch --- erwies sich diese Holzpalisade als nicht besonders günstig. Sie konnte abgebrannt werden, auch entstand durch sie. ein toter Winkel,' den der Feind beim Angriff auscunutzen imstande war. Deshalb wurde der Wallgraben dicht an den Hauptwall herangenommen und der steile Abhang durch Grassoden gefestigt. Schließlich erbaute man ein ganzes System von Grassodenwänden, durch Eichenbohlsn in den Wall verankert, mit krönenden Palstaden und einem steilwandinen Graben.

Aber das wesentlichste bei der Verteidigung wie beim Angriff war die Haltung der Männer und Frauen selbst.

Es galt damals wie heute, daß jeder waffenfähige Mann und auch die Frauen für die Abwehr herangezogen wurden. Tie einen hatten die Ausgabe, Hab nnd Gut zu vergraben und das Vieh in Sicherheit zu bringen, die anderen hielten, in­zwischen den Feind cmk und organisierten die Widerstandskräfte.

Husdrue»» »4sul- un«I trisusnrvuck«.

Die Maul- und Klauenseuche ist weiter ausgebrochen im Ortsteil Moosbronn der Gemeinde Bernbach und in den Gehöften des Karl Hölzle, Fabrikarbeiter in Langen­brand, und des Julius Möhrmann, Fabrikarbeiter in Loffenau.

Ich erkläre daher auch den Ortsteil Moosbronn der Ge­meinde Bernbach sowie die Gemeinden Langenbrand und Lof­fenau zum Sperrbezirk. Außerdem ziehe ich die Gemeinden Kapfenhardt und Schwarzenberg, die bisher nur zur Schutzzone gehörten, in das Beobachtungsgebiet ein.

Im übrigen verbleibt es hinsichtlich der zum Sperrbezirk, Beobachtungsgebiet und 15 Km.-Umkreis (Schutzzone) gehö­renden Gemeinden bei meinen Bekanntmachungen vom 12., 15. nnd 18. Dezember 1944.

Für alle diese und die vorstehend genannten Gemeinden gelten die in meinen Bekanntmachungen vom 12. uiÄ> 15. De­zember (veröffentlicht in den Kreisamtsblättern vom 13. und 16. Dezember 1944) erlassenen Anordnungen.

Calw, den 20. Dezember 1944.

Der Landrat.

Wilckdack, cken 20. Oerember

black Iltnxerem bellten entscbliek SM 20. vereinbar unsere liebe Lctivester

ln tleter Trauer: Oesckvlster Krämer öeerctixunx Samstax vormittag 10 Ubr.

bleuendürx, 20. Der. 1944 0»nIe»»sunD

ällen ckenen, ckie uns beim He-mxanx unserer w. Lnlscbla- kenen brau

xeb. dlüller, sulricklige Teil­nahme erwiesen baden, clanken wir »uk ciierem lVexe beirl.

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