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Nr. 164

Neuenbürg, Samstag de« 15. Juli 1S44

1VL. Jahrgang

MüMisloser Einsatz rnm Schutz der dentsche« Heimat

Neftlsse Vernicht««- eines nordamerikanische« Bamberpnlk» dnrch ein» 2 aadgeschwad«rarupp«

Anerkennnnssschreibe« de» ReichsmarkchaU»

Berlin, 14. Juli. Der Reichsmarschall und Oberbefehls­haber der Luftwaffe Hermann Göring hat der vierten Gruppe des Jagdgeschwaders 3 für ihre beispielhaften Leistungen bei der Abwehr eines noröamerikanischen Terrorangriffs, die kürzlich im Wehrmachtbericht hervorgehoben wurde, ein An­erkennungsschreiben geschickt, in dem es u. a. heißt:

Der hervorragende Erfolg der Stnrmgruppe im Kampf gegen nordamerikanische Terrorflieger hat mich mit großem Stolz erfüllt. Der rücksichtslose Einsatz zum Schutz der deut­schen Heimat verkörpert eine bewunderungswürdige Haltung. Ein neues Ruhmesblatt in der hohen Tradition der deutschen Jagdfliegerwaffe ist durch diesen unbarmherzigen Kampf der Sturmgruppe, deren Verwegenste sich in die Reihen der Sturmstaffeln gestellt haben, geworden."

Die Sturmgruppen und Sturmstaffeln sind neue Spezial­verbände unserer Luftverteidignngskräfte. Man kann sie als Nahkampftruppen der Luft bezeichnen. Ihre Aufgabe ist es, feindliche Bomberverbände aus nächster Entfernung mit größ­ter Zielsicherheit zu bekämpfen. Trotz des schweren Feuers, das ihnen ans hundert und mehr Maschinengewehren ent­gegenschlägt, stürzen sich diese Sturmverbände in der deutschen Luftwaffe bei ihren Einsätzen mitten in die feindlichen For­mationen und holen sich dort ihre Beute aus kürzester Ent­fernung. In diesen Spezialperbänden stehen Männer, die durch den Bombenterror des Feindes alles verloren haben und die jetzt nur noch ein Ziel kennen: Mit den Anglo-Ameri­kanern abzurechnen.

Der von Hauptmann Moritz geführten Sturm-Gruppe gelang kürzlich ein einzigartiger Erfolg. Innerhalb von zwei Minuten schoß dieser deutsche Spezialvcrband einen nord­amerikanischen Bombervulk bis auf das letzte Flugzeug ab. Dabei führten einige Angehörige der Sturmgruppe wieder

mit Erfolg eine Angriffsart durch, die schon bei vielen Ein­sätzen als äußerst wirksam erprobt worden ist. Sie rammten den Gegner in der Luft. .Der Erfolg dieses Vernichtungs­schlages spiegelt sich noch heute in den Trümmern von dreißig vernichteten USA-Bombern, die rings um ein mitteldeutsches Städtchen auf engstem Raum vereint liegen.

Der von Major Dahl geführte Gefechtsverband, zu dem die Sturmgruppe des Hauptmanns Moritz gehört, schoß an jenem Tag 57 feindliche Bomber ab. Vier deutsche Flieger gaben dafür ihr Leben. Demgegenüber steht ein Verlust des Feindes von 570 Mann seines fliegenden Personals.

Kliegen-e Bomben auch Zreitag über Englan-

Stockholm, 14. Juli. Wie aus London berichtet wird, waren auch am Freitag wieder fliegende Bomben über Süd­england. Auch London hatte Alarm.

Der britische Innenminister Morrison äußerte sich am Freitag früh zu dem Thema der fliegenden Bombe und er­klärte:Es wäre dumm und unklug, die Bevölkerung zu er­mutigen, damit zu rechnen, daß wir bald Herr der Gefahr der fliegenden Bombe sein werden".

Die Gebäude- und Sachschäden, die jetzt die V 1 anrich- ten, die in Südengland niedergehen, seien wesentlich größer als die Schäden, die die normalen Bomben verursachen, heißt es in einem Leitartikel vonNews Chronicle".

Ein Korrespondent derNew Bork Time" beobachtete wie die amerikanische ZeitschriftTime" meldet von Deck eines Schiffes vor der englischen Küste aus 28 Roboterbombell die auf England zustenerten. Spitfire-Flugzeuge, die sie be­schießen wollten, seien hinter ihnen zurückgeblieben wie eine Bulldogge hinter einem Windhund.

«euer DurMrsÄSveesM der Uordamerilavre

Berlin, 14. Juli. In der Normandie verhielten sich die Briten trotz laufender Zuführung von Verstärkungen im­mer noch ruhig. Sie gruppierten ihre beim Angriff auf Coen schwer mitgenommenen Verbände um und mußten dabei öst­lich der Orne die nunmehr in deutscher Hand befindlichen Orte Colombelles und St. Honorine aufgeben. Anwachsendes schweres Artillcriefener kündigt jedoch bevorstehende neue An­griffe an.

Ink Westteil des Jnvasionsbrückenkopfes setzten die Norö- nmerikaner nach Eintreffen frischer Verbände ihre Turch- bruchsversuche zwischen Bcrignh an der Straße Bayeuy-St. La und Bretteville sur May an der Westküste der Cotentin- Halbinsel fort. Schwerpunkte waren die Abschnitte nordöstlich St. Lo, der Raum zwischen der Vire unö der Straße Cvren- tan-Periers und das Höhengclände südlich La Haye du Putts.

Durch rücksichtslosen Einsatz seiner Menschen- und Mate­rialmassen konnte der Feind unsere verbissen kämpfenden Gre­nadiere und Fallschirmjäger an einigen Stellen.zurückdrücken. Obwohl bis an die Grenzen ihrer Kraft angespannt, fingen unsere Truppen in schweren noch anhaltenden Nahkämpfen die Stoßkeile auf und warfen den Feind an den entscheiden­den Punkten durch Gegenangriffe wieder zurück. Westlich Berigny fesselten sie den Gegner nördlich der Straße Bayeux- St. Lo. Bei Le Desert und im Wald von Kommet forderten sie von den nordamerikanischen Truppen für seden Schritt hohen Blutzoll, an der Straße CarentanPeriers entrissen sie dem Feind die Ortschaft La Hoserie, und südlich La Haye ou Putts drückten unsere entschlossen zupackenden Panzer den eingebrochenen Gegner wieder zurück.

Mehrere hundert Jagd- und Schlachtflieger griffen zur Unterstützung der Heeresverbände mit Bomben und Bord­waffen Panzeransammlungen, Batterien und Truppenan- sammlnngen des Feindes an. Jäger und Flak schassen zwölf feindliche Flugzeuge ab. Das Ergebnis des neuen Ansturmes

blieb somit weit hinter den Erwartungen der Nordamerikaner zurück. Sie gewannen unter schweren Verlusten ein Waldstück, ein Paar kleine Dörfer und einige Hügel. Der Durchbruchs­erfolg, der allein die hohen Ausfälle gerechtferigt hätte, blieb ihnen aber versagt.

Auf dem italienischen Kriegsschauplatz ließ die An­griffstätigkett der Briten und Nordamerikaner infolge ihrer hohen Verluste an den letzten Tagen noch weiter nach. Ledig­lich im westlichen Abschnitt kam es zu größeren Kampfhand­lungen. Hier griffen die Nordamerikaner mit sehr starken Kräften nördlich Volterra und bei Citta di Castello an. Die Kämpfe gingen um einzelne Höhenstellungen, die während des Tages mehrfach den Besitzer wechselten. Die Verluste des Gegners waren wiederum erheblich. Demgegenüber blieben seine Raumgewinne sehr gering. Im östlichen Adria-Abschnitt verlief der Tag bis auf beiderseitige örtlich begrenzte SPäh- und Stoßtrupp-Unternehmen ruhig.

Lange Kolonnen anglo-amerikanischer Gefangener durchziehen Krankreich

Nicht die geringste Sympathie der Franzosen für die Gefangenen

Madrid, 14. Juli.Lange Kolonnen von anglo-amerika- nischen Gefangenen ziehen durch Frankreich, um in Gefange­nenlagern Aufnahme zu finden. Die meisten von ihnen haben den Kopf gesenkt, viele Mitglieder der Fallschirmeinheiten tragen noch ihre schutzfarbenen Uniformen".

Diese Schilderung desBa"-Korrespondent in Vichy mit der Feststellung, es sei einwandfrei bewiesen, daß die anglo- amerikanischen Gefangenen weder in Paris noch in der Nor­mandie von der Bevölkerung, über die sie so viel Zerstörung, Elend und Panik brachten, auch nur mit einem Schein von Sympathie ausgenommen werden.

Was Rovsevelt und Cüen dem französischen Volk einreüen wollen DieTimes" verrät die Wahrheit

Berlin, 14. Juli. Präsident Roosevelt hat sich veranlaßt gesehen, zum 14. Juli, dem Nationalfeiertag der Franzosen, eine Botschaft an das französische Volk zu richten, in- der er glaubt, der Zuversicht Ausdruck geben zu können, daß das französische Volk in der Lage sein werde, am 14. Juli 1945 seinen Nationalfeiertag wiederauf französischem Boden" zu begehen. Wenn er weiterhin zu behaupten wagt, geeint ständen heute wieder das französische und das amerikanische Volk zu­sammen, so dürfte er Wohl in Frankreich hierfür keinerlei Verständnis finden, sondern im Gegenteil mit diesen Worten nur Helle Empörung auslösen. Noch zu frisch ist es dort in aller Erinnerung, wie schmählich Frankreich von den Ver­einigten Staaten im Stich gelassen wurde, als es sie 1940 beim deutschen Vormarsch flehentlich um Hilfe bat, um den Zusammenbruch des Landes abzuwenden.

Heute, wo wieder besonders die Normandie und weite Teile des Landes unter dem grausamen Bombenterror der Anglo-Amerikaner leiden, wo die von der Invasion betroffenen Bezirke in Grund und Boden verwüstet werden und die Be­völkerung unsagbares Leid erleidet, dürfte niemand Interesse an den großsprecherischen und heuchlerischen Worten des ame­rikanischen Präsidenten haben.

Auch der englische Außenminister Eden fühlte sich be­

müßigt, sich zum 14. Juli in einer Rundfunkbotschaft an das französische Volk zu wenden, in der er sich zu der Behauptung versteigt: Auf dem Boden Frankreichs haben wir bei der Auf­nahme der Beziehungen zur Zivilbevölkerung die Entdeckung gemacht, daß das französische Volk-entschlossen ist, seine Rolle bei der Vernichtung des gemeinsamen Feindes zu spielen. DieseEntdeckung", von der Herr Eden spricht, steht nun leider im krasstzn Widerspruch zu den inzwischen genügend bekanntgewordenen Tatsachen über den wahren Empfang, den die Engländer in Frankreich gefunden haben, der mehr als kühl war. Das ist in der englischen Presse selbst oft genug zum Ausdruck gebracht worden. Das kümmert aber Herrn- Eden sehr wenig, was kommt es schon auf Wahrheit an, Eng­land gibt nun einmal vor, in Frankreich die Rolle desBe­freiers" zu spielen und Befreier müssen eben mit offenen Armen empfangen werden. Daher dieEntdeckung".

Die wahre Einstellung Englands gegenüber seinen Ver­bündeten, die in diesem Zusammenhang besondere Beachtung verdient, erhellt aus einem Leitartikel derTimes" zum 14. Juli über das Schicksal Frankreichs. Es heißt da: Die ein­fache Wahrheit^ sei, daß Großbritannien eine gesicherte Ausgangsstellung auf dem europäischen Festland haben müsse. So sieht es also in Wirklichkeit mit dem Interesse Englands an Frankreich aus und auch an de Gaulle. Es geht für Grotz- bpitannien um nichts weiter als um die eigene Sicherheit, und um keine Machtposition zu halten, ist jedes Mittel recht.

Bor de« Toren

Der, putsche militärische Rundfunksprecher, Generalleut- nanr Dittmar, behandelte vor wenigen Tagen die militärische Lage unter dem GesichtspunktVor den Toren". Seine sach­lichen Feststellungen gingen dabei von der Tatsache aus, daß die neue bolschewistische Grotzossensive die Tore Europas im Osten erreicht hat. Gleichzeitig tobt die große, an Härte immer mehr zunehmende Jnvasionsschiacht nun bereits fünf Wochen auf einem kleinen schmalen Küstenstreisen der Normandie, aho ebenfalls am Tor Europas Je sachlicher man diese Tatsache rns Auge saßt, um so eindringlicher ergeht die Mah- nuiig an alle europäische» Völker und an jeden einzelnen deutschen Volksgenossen, die letzten Energien einznsetzc», um die drohenden Gefahren zu bannen. Es wäre das Verkehrteste, wenn wir angesichts dieser Lage resignieren wollten, indem wir uns selbst betrügen und glauben, als sei eben gegen die zahlenmäßige Ueberlegenheit unserer Gegner doch nicht an­zukämpfen. Unsere Soldaten an den Fronten im Osten, Westen und Süden beweisen uns jeden Tag das Gegenteil, auch das schaffende deutsche Volk in unseren Wafscnwerk- statten, in den Konstruktionsbüros, in den Laboratorien, ans der deutschen Scholle und alle die, die unermüdlich selbst unter stärkstem seindlichem Lnftterror ihre Arbeitsleistung steigern, sind Zeugen deutscher Widerstandskraft und deutschen Siegcs- willens. Die Kraft eines Volkes beweist sich am stärksten in Not und Gefahr. In Europa sind jetzt auch die Kreise aus­gemacht, die in ihrem Herzen auf seiten de* Anglo-A::.-rüa- kaner standen und die von den Bolschewisten m ihrer Ver­bindung mit den westlichen Demokratien eine Mauserung in der Richtung einer Demokratisierung ihres Regimes erwar­teten. Heute, wo die Bolschewisten am Tore Europas stehen, ist auch diesen Leuten klargeworden. daß es besser sei, es nicht auf ein bolschewistisches Erperiinem ankummen zu lassen angesichts der Beispiele, die diese indische Weltgeißel soeben wieder in den von ihnen eroberten Gebieten erbrach! hat. In ihnen dämmert es auch, daß nicht die Bolschewisten sich gemausert, sondern daß die sogenannten Alliierten sowohl in ihrer Kriegführung wie in ihrenBesreiungsmctboden" sich dem bolschewistischen Vorbild angcglichen haben. So wies in diesen Tagen die größte mittelsinnische Provinzzeiiung Hämeen Sanomat" angesichts des bolschewistischen Banwii- iibcrfalls auf das nordfinnische Dorf Savnkosli darauf hin. daß die Westmächte sich über diese firrch'bore Bluttat der Bolschewisten ansschweigen. Das Blatt stellt in diesem Zu­sammenhang fest, daß sich die Kriegführung der Alliierten selbst zu einem sinnlosen Zerstörungswerk entwic-elt bade, vas den bolschewistischen Morden nicht mehr nachstebe Wir fin­den diese Feststellung immer wieder bestätigt in den Gebieten, wo Anglo-Amerikaner alsBefreier" eingezcwe» sind, neuer­dings auch in der Normandie Der Hunger ist in diesem einst so reich gesegneten Gebiet unmittelbar mit den Engländern und Amerikanern eingezogen. Die männliche Bevölkerung vom 18. bis 4S. Lebensjahre wird zum Militär- und Kriegs­dienst an der Seite-der Alliierten gezwungen, so daß sich das Allgemeen Handelsblad" in Amsterdam zu der Feststellung veranlaßt steht, daßdiese erste Verwirklichung der alliierten Pläne in den von ihnen .befreiten' Gebieten für die nieder­ländischen jungen Leute ganz neue Perspektiven eröffne". Heute gilt somit für jeden einzelnen die Parole: Ans dir Schanzen! Nur dann ist die drohende Gefahr für Europa vor seinen Toren abznwehren.

Starkes Störungsseuer liegt nun in der vierten Woche auf London und Südengland. Das entnehmen wir täglich dem deutschen Wehrmachtbericht. Die verantwortlichen Stellen Englands haben es inzwischen ausgegeben, diese Tatsache zu verheimlichen oder zu verschleiern. Nur darüber besteht dort keine Uebereinstimmnng, ob man die Wirkung der neuen deut­schen Fernkampfwafse als beängstigend oder als weniger schwer bezeichnen soll. Wir wissen aber ans den verschieden- ! sten englischen Meldungen über die Evakuierung Londons, über den Einsatz ganzer Divisionen zur Bekämpfung der V-1"-Schäden, über die Bindung starker englischer Luftstreit- kräste durch das deutscheV-I"-Feuer und durch zahlreiche Einzelschilderungen, daß man in England dieser Waffe weiter­hin ohnmächtig gegenübersteht, daß alle Versuche, ihre Ab- schußbasen durch Masseneinsatz von Bombergeschwadern zu vernichten, ohne Erfolg geblieben sind, daß London bereits schwer angeschlagen ist und daß. wie es in dem Bericht eines Luftfahrtsächverständigen hieß, durch diese neue deutsche Waffe eine Nevoluiioniernng des ganzen Luftkrieges zu erwarten ist. Die Reaktion ans die Stimmung der englischen Bevölkerung konnte nicht ausbleiben. In der Presse wurde zunächst eine neue Haßagitation gegen Deutschland in Szene gesetzt, die hvsterische Schreie nach Vergeltung gegen Deutschland wegen derV-l"-Kriegführung anslösten", daneben aber auch Er­kenntnisse an den Tag brachten, daß England ia selbst diese Kriegführunq herausgesordert bat. Der Nnterhansabgcordnete R. Sorenso» sagte soeben in einer Zuschrift an denDaily Herald",daß die Engländer anf Grund ihrer bisherigen Lüft­kriegführung gegen Deutschland keinerlei Anlaß hätten, sich über die Anwendung der neuen Waffe zu beschweren". Er ist loval genug, zum Beweis dafür verschiedene Auslassungen von englischen Bomberbesatznnge» über die Durchführung deS Lustterrors gegen deutsche Städte und die Feststellung des britischen Luftfahrtniinisters vom 31. März 1913 zu zitieren, in der es hieß:Die Nachtbombardieruna miUtärucher 'Ziele schließt notwendigerweise die Bombardierung des Gebiets ein, in dem diese liegen" Die deutsche politische und militärische Führung haben schon vor Jahr und Tag die Engländer vor der Fortsetzung des Luslterrors gegen deutsche Städte und gegen die deutsche Zivilbevölkerung aewarni und schwerste Ver­geltung angekündigt. Man fühlte sich aber dort gemeinsam mit den Amerikanern in der Luft so überlegen, daß man solche Vergcltungsankündignngen von deutscher Seite nicht ernst nahm. Ihre Zuversicht aber hatte einen Faktor nicht be­rücksichtigt^ auf den kürzlich der Führer hinwies, wenn er sagte: Dieser Krieg ist nicht allein ein Krieg der Soldaten, sondern vor allem auch der Techniker... Der deutsche Erfindungsgeist ist im Begriss, das technische Gleichgewicht nunmehr wieder- herzustclleii, um so die Voraussetzung zu schaffen, das Steuer des Kricaes endaültia berimn:,reinen." Dieser Punkt ist nun