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Nr. 1V1

Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

Amtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg un- Umgebung Sirkenfel-er-, Calmbacher- un- Herrenalber Tagblatt

Neuenbürg, Dienstag de« 2. Mai 1V44

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102. Jahrgang

Weiterer Geländegewinn bei Kowel

Starke Verbände deutscher Kampfflugzeuge eiugesetzt Im April 1S8 820 BAT. versenkt, 27 Zerstörer und Eeleitfahrzeuge 1 Minenräumboot und 7 Schnellboote vernichtet

äild Aus dem Führerha«pt.«artier» 1. Mai. Das Ober­kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Vor Sewastopol «ub a« der Front »wische« Dniestr-Mitnduug und de« Karpathe« saude« keine gröbere» Kampfhandlungen statt. Bei de« Kümpfe« am unteren Dujestr hat sich das brandenbnrgische Grena­dier-Regiment 718 unter Führ««« «on Oberstleutnant Jor­dan besonders bewährt.

Südlich des obere« Dnjeftr sowie südwestlich K o- wcl konnten Misere Trnpe» in harte« Kämpfe« weiteres Gelände gewinnen.

Deutsche Kampf- und Schlachtsliegergeschwader griffe« im Raum von Kowel Batterie-Stellungen, Panzeranfamm- lnngen und Fahrzengkolonnen der Sowjets an und vernich­teten außer zahlreiche« Fahrzeuge« 28 feindliche Geschütze.

Starke Verbände schwerer dentscher Kanipfslugzenge führten in der letzten Nacht eine» schwere« und wirkungs­vollen Angriff gegen den südlich Rowno gelegene« Ver­kehrsknotenpunkt Zdolbunowo. Die Bekämpfung des kindlichen Eisenbahnverkehrs an mehreren Abschnitten Ser Äidiront wurde erfolgreich fortgesetzt.

Zwischen Witebsk und Polozk wurde« örtliche An­griffe der Bolschewisten abgewiese« nnd Bereitstellungen durch Artilleriesener zerschlage«.

In« hohen Norde» hat sich ein Verband dentscher Rah- ausktürer «nter Hcmptman» Hoppe bei schwierige« arkti­sche» Wetterbedingmrge« besonders ausgezeichnet.

J:n Laudekopf von Nettu « o wurden bei einem Stotz- trupvnuternehmsn mehrere feindliche Vnnker gesprengt «ud dis Besatzungen in erbitterten Nahkämpse« unter ganz ge­ringen eigenen Verlusten vernichtet.

Ein Schlachtfliegeroerbaud griff Artillerie- und Flak- stellungeu mit guter Wirkung au. Deutsche uud italienische Jäger sowie Flakartillerie brachte« über Norditalic« siebe« feindliche Flugzeuge zum Absturz.

Am 29. April griffe» britische Jagdbomber ei« im Hasen von St. Mato liegendes deutlich gekennzcichuetes deutsches Lazarettschiff an und beschädigte« es önrch mehrmali­gen Beschuß mit Bordwaffen.

Bei Angriffe« gegen Orte in de« besetzten Westgebietsn verlor der Feind gestern nenn Flugzeuge.

Einzelne britische Störflugzeuge warfen in der vergan­genen Nacht Vombeu aus Orte in Westdeutschland.

Im Kampf gegen die vritisch-nördamerikanische« Nach- schubvcrbiudungen versenkte» Luftwaffe und Kriegsmarine im Monat April 23 Handels- und Transport­schiffe mit 183 829 BNT, weitere 31 Schiffe mit znsamme» 227 999 BRT wurde« durch Bomben- «ud Torpedotreffer schwer beschädigt. Mit dem Untergang vieler dieser Schiffe kan» gerechnet werde«. An feindliche« Kriegsschiffe» wurde« 27Zerstörer««dGeleitfahr- zenge, ein Minenräumboot und siebe« Schnellboote ver­senkt sowie fünf Zerstörer und neun Schnellboote beschädigt.

Erfolgreiche Gegenangriffe bei Jassy Nene Erfolge unserer U-Boote Großangriff gegen Plymouth nnd gegen Schifssansammlungen

6,id Aus dem Führerhanptqnartier, 80 April. Das Oberkommando der Wehrmacht aibt bekannt:

Vor Sewastopol und am unteren Dujestr blie­be« auch gestern örtliche Angriffe des Feindes erfolglos.

Im Schwarze« Meer versenkte ei« deutsches Unter­seeboot aus einem stark gesicherten Geleit einen Küsten- srachter nnd zwei große Schlevpfahrzeuge. Westlich Sewa- stopol vernichtete ei« Sickernngsfahrzeng der Kricgs- inarrne em bolschewistisches Schnellboot. Im Kampfgebiet von Jassy führten unsere Truppen, hervorragend unter­stützt dnrch deutsche und rnmänische Schlachtslieqergeschwa- erfo^ore-chc Gegenangriffe. 11 feindliche Panzer nnd 39 Geschütze sowie zahlreiche sonstige Waffen wurden v-'- nichtst oder erbeutet.

Zwischen den Karpathen und dem obere» Dniestr gewann unser Angriff trotz zähe« Widerstandes der Sowjets weiter Bode«. Ungarische Verbände wehrten heftige feindliche Geaenangrisfe ab.

Oestlich Polozk scheiterte« wiederholte örtliche An­griffe der Bolschewisten.

Bet de« Angrissskämpfe« südwestlich Kowel hat sich in de« letzte« Tage« die rheinisch-moselländische 312. Jnsan- terie-Divisto« unter Führung von Generalmaior Nickel besonders ausgezeichnet.

Im Landekopf von Nettu « o sowie an der italienische« Südfront wurde« feindliche Vorstöße abgewiese«.

Boote einer italienische« MAS-Flottille versenkte« vor Nettuno eine feindliche Korvette. Feindliche Tiefslieger grif­fe« in Mittelitalicn ei« deutlich gekennzeichnetes Laza­rett mit Bombe« nnd Bordwaffen an.

Die seit Anfang Oktober 1913 ans dem WeftValka« zu« Kampf gegen kommunistische Bande« eingesetzte erste Äosaken-Diviston hat sich hervorragend geschlagen nnd dem Feind schwere Verluste an Menschen nnd Material zn- gefügt.

- Bei einem feindliche«'Luftangriff ans de« französischen Vase« T o «lon schosse« Verteidigungskräfte -er Luftwaffe und Marineflak 18 feindliche Bomber ab.

I« harte» Kämpfe» gegen den feindliche« Geleitver- kehr »m Atlantik und Mittelmcer versenkten unsere Unterseeboote vier Schiffe mit 2222p BRT nnd fünf Geleits er störe r» davon zwei große Zerstörer modernster Bauart.

A?'" kl. bis 39. April wurde» dnrch Sesftreitkräft«, Boröslak von Handelsschiffe» und Mariueslak 191 feind­liche Flngzenge zum Absturz gebracht.

. btorbamerikanische Bomberverbände richtete« in den ge­strigen Mittagsstunde» unter starkem Jagdschutz eine» «ege» die Retchshanptstadt. Es entstanden Schade» in Wohnviertel« und Verluste «nter der Bevölkerung. Die deutsche Luftverteidigung schob 129 n ordamcrika nische Terrorflugzenge, darnnter -^«ermotorr^Bo«-Ler. ab. Oberleutnant Hans Heinrich K o n t g, Staffclkaprtan i« einem Jagdgeschwader, vernich­tete in Luftkampfcn vier viermotorige Terrorbomber.

I« der vergangene« Nacht warfen feindliche Flngzenge Bomben ans meöerrhcinisches Gebiet.

Schwere deutsche Kampfverbände erzielte« in der ver­gangene« Nacht bei einem Großanqriss gegen Plymouth nnd Schisfsansammlnnge« vor der englische« Süd» westküste nachhaltige Wirkung.

Die Kämpfe an der fuditattenischen Front

An der süditalientschen Front wurden am 29. April im Sübteil von Cafsino vier Feinöbunker und eine festungsartig ausgebaute Häusergrupe von einem Stoß­trupp, unserer Fallschirmjäger gesprengt. Der Feind erlitt erhebliche blutige Verluste. Bei Oreogna wurde ein stärkerer feindlicher Stoßtrupp abgewiesen. Ebenso scheiterte ein Versuch des Feindes, mit stärkeren Kräften seine am 23 . April verlorenen Vorpostenstellungen an der Terelle- Straße zu nehmen. Dabet wurden Gefangene eingebracht.

Im Landekopf von Nettuno vernebelte der Feind er­neut den Küstenstreifen von Anzio bis Nettuno. Ein feind­licher Vorstoß südlich Cisterna wurde abgeschlagen. Der Gegner verlor dabei Gefangene.

Eigene Artillerie bekämpfte feindliche Bewegungen im Raum von Torgo'Flora, während Fernkampfvatterien Versorgungs- und Materiallager nordöstlich Nettuno be­schossen und Ausladungen und Kraftfabrzeugverkebr des Feindes wirkungsvoll störten.

Deutsche Kampfflugzeuge führten in den späten Abend­stunden des 28. April einen schweren Angriff gegen Ziele im Frontraum des Lanöekopfes Nettuno. Zur gleichen Zeit griff auch Flakartillerie der Luftwaffe durch einen Feuerübcrfall in die Kümpfe ein. Die deutschen Kampfflug­zeuge warfen ihre Bomben bei günstiger Wetterlage, die die Ziele gut erkennen ließen, auf anglo-amerikanische Trup- oenquartiere nnd Artilleriestellungen. Die urückkehrendcn Besatzungen meldeten eine gute Wirkung ßes zukammengefaßten Angriffs, starke Brände und heftige Explosionen wurden beobachtet, die ans die Vernichtung gro­ßer Mengen feindlich"» Materials schließen lassen. Unsere Kampfflieger hatten keine Verluste.

Das Nachtgefecht westlich Wight

In der Nacht zum Freitag stießen, wie Ser Wehrmacht- bericht vom 28. April meldete, deutsche Schnellbootgruppen unter der oftmals bewährten Führung des Eichenlaubträ­gers Korvettenkapitän Klug und des Ritterkreuzträgers Kapitünlcntnant von Mirbach zu einem nächtlichen An- griffsunternehmen unter die englische Süöküste vor und stellten westlich der Insel Wight einen feindlichen Geleit­zug. Der Feind versuchte, durch Einsatz seiner starken, aus Zerstörern und Kleinkampfschifsen bestehenden Geleitsiche­rung, unsere Schnellboote am Angriff zu hindern, doch ge­lang ihm dies nicht. Unsere Schnellbootverbände wurden vielmehr mit hohem taktischem Geschick so erfolgreich zum Angriff angesetzt, daß es ihnen gelang, drei Schiffe von 6199 BRT von 3999 BRT sowie von 1809 BRT durch Torpeöo- treffer zu versenken. Der Untergang dieser Schiffe wnrüe einwandfrei beobachtet, während das Sinken eines ebenfalls torpedierten kleineren Fahrzeuges von etwa 290 BRT nicht gesehen wurde.

Während des Kampfes mit der britischen Gekeitficherung gelang ferner die Torpedierung eines Zerstörers, der so schwer getroffen wurde, baß sein Untergang mit Sicherheit anzunehmen ist. Infolge der hohen Geschwindigkeit aller am Kampf beteiligten Einheiten hatte sich das Gefechtsfeld jedoch soweit von der Torvcdierunasstelle entfernt, daß eine wei­

tere Beobachtung des endgültigen Schicksals dieses schwer getroffenen Zerstörers nicht möglich war.

Trotz der Stärke und der zahlenmäßigen Überlegen­heit der britischen Seestreitkräfte erlitten unsere Schnellboot­gruppen weder Beschädigungen noch Personalverluste, so daß dieser Erfolg besonders erfreulich ist.

Terroranqriff auf Korfu

Die Stadt Korfu ist tn letzter Zeit zu wiederholten Malen durch analo-amerikanisSe Terrorflicger angegriffen worden. Der Metropolit von Korfu sandte aus diesem Grunde an die griechische Negierung und an das internatio­nale Rote Kreuz tn Genf ein Telegramm, in dem es heißt:

Die unbefestigte Stadt Korfu wird an diesem Tage in unmenschlicher Weise zum dritten Male dnrch Luftstreit­kräfte der Anglo-Amerikaner angegriffen. Seit dem 2. April hatten wir zwölf Luftangriffe, die Menschenopfer forderten, zu verzeichnen. Die Stadt hat Tote, Verstümmelte und Verwundete sowie die Vernichtung historischer Gebäude zu beklagen. Die von Panik ergriffene Bevölkerung ist ver­zweifelt. Wir protestieren im Namen der Menschlichkeit. Der Metropolit von KorfN. gez. Methodius.

Dnrch den Protest des Metropoliten erfährt die Welt aus berufenem Munde, daß nun auch Korfu, die alt" vene­zianische Sfzcdt, dem Schicksal des Klosters Mont« Cafsino überantwortet wurde.

Alles für Deutschland!

Ansruf zum 1. Mat

Der Reichsorgauisationsleiter und Letter -er Deutschs« Arbeitsfront, Dr. Ley, erläßt zum Rationale» Feiertag des deutsche« Volkes folgende» Ausruf a« alle schassenden Volksgenossen:

, Arbeitskameraden, Arbeitskameradinnen, Betriebsführer und Gefolgschaften

Wieder liegt ein Jahr des Kampfes, der Arbeit und der Opfer hinter uns. Mit der zunehmenden Härte des Kamp­fes nach außen hin stiegen auch die Anforderungen, di« in der Heimat an jeden schaffenden Menschen gestellt werden müssen.

Der Nationale Feiertag des deutschen Volkes am 1. Mat 1944 gibt mir Anlaß, allen schaffenden Menschen erneut A n- srkennung und Dank für die außerordentlichen Lei­stungen anszusprechen, die sie in den Werkstätten und Labo­ratorien, in den Fabrikhalle» und Kontoren wie überhaupt an allen Arbeitsplätzen daheipr vollbrachten.

Auch unsere tapferen Soldaten müssen wissen, daß die Heimat mit Hingabe an allem schafft, was die Wehrmacht für ihren schweren Kampf benötigt. Gewiß war es bei dem Terror der Anglo-Barbaren nicht immer einfach, alle jene Kampfmittel, die gegen den Feind eingesetzt werden, bereitzustellen. Trotzdem ist dies gelungen, daran erkennt man die Haltung des deutschen Arbeiters. Sie dokumentiert sich in seiner Leistung. Denn: Worte und Gelöbnisse nützen nichts, wenn dahinter nicht effektive Einsatzbereitschaft jedes einzelnen steht. Die äußeren Umstände der Arbeit tn der Heimat im Laufe des fünften Kriegsjahres sind schwer. Viele schaffende Volksgenossen wurden durch den gegneri­schen Luftterror ihrer Wohnstätten beraubt. Oft sind die Familien, Frauen nnd Kinder evakuiert, so daß selbst der Arbeiter in seiner persönlichen Lebensführung vielfach auf sich selbst gestellt ist. Ebenso natürlich ist es, daß die ange­spannte Arbeit während der SS Monate, die hinter uns lie­gen, für die Menschen daheim eine geradezu einmalige Be­lastung bedeutet.

In Sen Betrieben tragen die deutschen Arbeitsramera- den erhöhte Verantwortung, weil an Stelle der zu den Fah­nen cinrückenden Männer überwiegend Frauen und aus­ländische Arbeiter treten, die erst angelernt, unterwiesen und schrittweise zu Leistungen emporgeführt werben müssen.

Es ist klar, daß trotz der Ernährungszulagen für Lang-, Schwer- und Schwerstarbeiter die Strapazen langer und an­strengendster Arbeit manchesmal fast übermenschlich sind.

Ich erwähne alle diese Umstände, weil sie beweisen, um wieviel schwerer die Tatsache der ständig steigenden Leistung in der deutschen Rüstungsproduk». tton wiegt. Der deutsche Arbeiter nnd die deutsche Arbei­terin, der Meister, Ingenieur und Bctriebsführer, sie all« erzielen Ergebnisse, die auch tm Vergleich zu der entsprechen­den Rüstung beim Gegner Bewunderung verdienen. Um nur ein Beispiel herauszugreifen, verweise ich auf die tn Deutschland während jedes Kriegsjahres rapide gestiegene Kohlenförderung. Von Jahr zu Jahr wurden der letzte Rekordstand übertroffen. Im vergangenen Jabr stieg die Kohlenförderung erneut an. Sowohl in der Sowjet­union als auch in England und NSA ist die Bergung der Kokte gesunken.

Außer den selbstlosen Leistungen unserer Arveuer uuo Ingenieure steckt in dem hohen Stand unserer Rüstungs» fertigimg auch ein ungewöhnlicher Erfolg der Unternehmer und Betriebssichrer, die von Reichsminister Speer und dessen Mitarbeitern durch technischen Erfahrungsaustausch und immer neue organisatorische und technische Impulse in den Stand versetzt wurden, ihre eigene Begabung voll zur Geltung zu bringen.

Auch die Mannschaftsführung im Betriebe wie übei> Haupt die Führung und Betreuung der Schaffenden durch Sie Deutsche Arbeitsfront tm Aufträge der Partei wirken sich in der Leistungsbereitschaft und tm Leistungswtlle» aller Schaffenden aus.

Arveitskameraden «nb Arbeitskameradinnen! I« dt«« ser Zeit müssen unsere Gegner misse«: Jeder Terror» ««griff des Gegners macht «ns verbissener und zäher. Diese Mittel können nur dazu veitrage«, de« Widerstandswillen und die Widerstandskraft der Nativ« immer weiter z« stärke«.

Jede auf die Heimat fallende Bombe des Feindes ist wie ein Hammerschlag, der die Nation auf dem Amboß der Zeit härter, und fester zusammenschmiedet.

Die schaffende Heimat kennt nur einen Ehrgeiz: Dt« ErfüllungberihrvomFührergestelltenAuf- gabe. unserer tapferen Soldaten würdig zu sein. Deshalb wird sich auch der November 1918 nicht wiederholen. Dies­mal werden die Feinde des deutschen Volkes geschlagen und besiegt. Das deutsche Volk macht tn diesen Krtegsmonaten wieder gut, was vor rund 28 Jahren durch jüdische Auf­wiegler verbrochen wurde.

Trotz aller bestehenden und weiteren Belastungen wird das deutsche Volk nicht zerbrechen. Wenn außer der tapfe­ren Haltung der Front und der Heimat, dafür noch eine feste Garantie besteht, dann ist es das einmalige Glück unserer Nation, einen Adolf Hitler zu besitzen.

Der Sieg ist unser! Alles für Deutschland!

Es lebe der Führer!

Englische Seelente wie Sklave» behandelt*

Auf einer Konferenz britischer Seeleute wurden, wie die Londoner Zeitungen berichten, heftige Klagen gegen die bri­tischen Reeder nnd Schisfahrtsgesellschaften vorgebracht. Dt« britischen Schiffahrtsgesetze seienvon mittelalter­lichen Vorstellungen beherrscht". Die englischen Seeleute würden wie Sklaven behandelt oder zumindest als Subjekte betrachtet, die man nur mit einer rigorosen Diszi­plin im Zaum halten könne. Mit diesen Zuständen müsse aufgeräumt werben.