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M>rck^^°»^m°nniiich RM. 1.40 einschließlich 20 RM. Zustell, g-bllh- L die V RM. 1.7S leinschließlich W RM. Pest. ,eltun°-acbul,ren>. Pr-!- der Einzelnummer 10 Rpsg. In Fallen köberer Gewalt besteht dein Anspruch aus Leeserung der Zeitung oder auf Rllckerstattunq des Bezugspreises. Gerichtsstand silr beide Teile ist Neuenbürg sWürtt.) Fernsprecher 404. Verantwortlich kür den gesamten Inhalt Fridolin Biesinger, Neuenbürg (Wiirlt.)

Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

Amtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg un- Umgebung Sirtenfel-er-, Calmbacher- un- Herrenalber Tagblatt

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Neuenbürg» Dienstag den 25. Januar 4944

1V2. Jahrgang

76 Sowjetpanzer abgesAoffen

Anhaltend schwere Kämpfe im Norde« der Ostfront

An der Ostfront tagen die Schwerpunkte der Winkerschlacht am 23. Januar wieder im Nordabschnitt sowie zwischen Pripjek und Veresina. Daneben entwickelten sich vor allem bei kecksch und südöstlich Mkebsk neue, wenn auch örtlich begrenzte Sümpfe von großer Heftigkeit.

Bei Leningrad griff der Feind den ganzen Tag über mit teilweise frischen Divisionen an. Durch starke Stöße versuchte er südwestlich der Stadt Boden zu gewinnen. Zu diesem Zweck kon­zentrierte er südlich Puschkin und südwestlich Krasnoje-Solo starke Jnfanterieverbände, die er durch das Feuer vorgeschobener Batterien und den Einsatz von Panzern unterstützte. Die Kölsche» wisten stießen aber immer wieder aus zäh verteidigte Sperrlinien, an denen ihr Ansturm aufgefangen wurde. Lediglich an einer Stelle konnte der Feind weiter Vordringen, doch Mußte er den schmalen Geländestreifen mit 57 Panzern und schweren bluti­ge» Verlusten bezahlen. Fünf weitere Sowjetpanzer würden nördlich des Jlmensees abgeschossen, wo die Bolschewisten an mehreren Stellen in Regimentsstärke angriffen. Hier waren es vor allem gut getarnte deutsche Batterien, die erst auf kurze Entfernung feuernd breite Lücken in die anstürmenden Wellen der Sowjets rissen und dadurch den feindlichen Vorstößen die Kraft nahmen. Auch in diesem Abschnitt wogen die Kämpfe noch hin und her. Die Frontverkürzung im Raum südöstlich Leningrad konnte unbehindert durchgeführt werden. Die neue Linie sperrt nach wie vor die Hauptnachschubbahn der Bolschewisten von Mos­kau nach. Leningrad. Der Feind hat somit keine Vorteile von die­ser Kampfentwicklung, während unsere Truppen durch Zusammen­

fassung auf schmalerer Frontbreite ihre Mwehrkräst wesentlich erhöhen konnten.

Nördlich Newel und südöstlich Witebsk hielten die Sowjets ihren Druck weiterhin aufrecht. Schneefälle und Regen erschwerten die Abwehr. Dennoch behauptete» unser« Truppen ihre Stellungen.

Aagr.iie bei Mntiiriw abgewieien

Lei Lastelforte heißumskriktenec Höhengelände zurückgewonnea

An der süditalienischen Front wurden im Mündungsgebiet des Gariglllino, nördlich Minturno, am 22. Januar mehrere heftige Angriffe des Feindes abgewiesen, obwohl sie von zahlreichen Batte­rien und Panzern unterstützt wurden. Drei schwere feindliche Pan­zer wurden vernichtet.

Westlich Co st elforte entrissen unsere Panzergrenadiere dem Feind ein heißumstrittenes Höhenge länds im Gegenangriff und hielten es gegen alle'Versuche des Gegners, sich < wieder in den Besitz der Höhe, zu setzen. Bei den bereits gemel­deten britisch-nordamerikanischen Angriffen nördlich der Flußgabel des Gart und Lirt hat . sich die Zahl der Gefangenen auf über 500 erhöht. Der Gegner hatte hier besonders hohe blutige Verluste. Ein erneuter feindlicher Vorstoß gegen diesen Abschnitt am 23. Januar scheiterte an der Abwehr unserer Panzergrenadiere.

Im feindlichen Brückenkopf von Nettuno konnten dt« Analo-Amerikaner bisher keine weiteren Fortschritte erzielen.

Festigung des deutschen Volkstums

Kompromißlose Volkstnmspolitik Reichsarbeitstagung des BDA. in Pose«

Der Volksbund fürdas DeutschtumimAusland hielt seine diesjährige Reichsdienstbesprechung, an der die Gau- verbandsleiter und Gaugeschäftsführer des VDA aus dem ganzen Reich teilnahmeiO in der Gauhauptstadt des Warthelandes ab, das als größtes Aufnahmegebiet von Umsiedlern in volkstums­politischer Hinsicht eine Schlüsselstellung unter den neuen Ostgauen einnimmt und auf dem Gebiet der praktischen Volkstumsarbeit schon eine Reihe bedeutsamer Erfolge aufzuweisen hat.

Auf der Schlußtagung am Sonntag kennzeichneten der Präsi­dent des VDA, ^-Obergruppenführer Lorenz und Lauleiter und Reichsstatthalter Greiser im Zusammenhang mit oer poli­tischen .Entwicklung der vergangenen Jahre die Bedeutung der VDA-Arbeit, der sich heute in der Hinlenkung des Binnendeutsch­tums auf dis völkischen Vorgänge an den Grenzen des Reiches und im Rahmen des Umsiedlungsbetreuungswörkes der NSDAP ein aufgabenreiches Betätigungsfeld eröffnet.

Die mehrtägige Arbeitstagung diente dem Erfahrungsaus­tausch und der Erörterung aller Fragen der Festigung des deut­schen Volkstums in den völkisch gefährdeten Bezirken. Hierzu trägt der VDA durch ein umfassendes Patenschaftswerk, sein Schw­und Ausbildungswesen und den Kameradschaftsdienst seit dem Jahre 1941 wesentlich bei. In unmittelbarer Fühlungnahme mit dem wartheländischen Führerkorps und während eines Empfan­ges im historischen Posener Rathaus hatten die Tagungsteilnehmer über die Sachbesprechungen hinaus Gelegenheit, einen Einblick in die wechselvolle Geschichte dieses Grenzraumes und seine Gestal­tung durch deutsche Führungskräfte in Vergangenheit und Gegen­wart zu gewinnen.

Als Vertreter des Außen-Deutschtums nahm Staatssekretär Karmastn-Preßburg an der Dienstbesprechung teil, auf

der er ein eindrucksvolles Bild von der Entwicklung uno oer gegen­wärtigen staatsrechtlichen Stellung der deutschen Volksgruppe in der Slowakei gab.

Seinen Dank für die sachliche' und ideell« Hilfeleistung des ADA beim Aufbau des Gaues Wartheland verband Gauleiter Greiser mit einer persönlichen Ehrung seines Präsidenten, in­dem er ^-Obergruppenführer Lorenz da» ihm amTag der Freiheit 1943" verliehene Gau-Ehrenzeichen für Verdienste im Volkstumskampf überreichte. In seinen weiteren Ausführungen bekannte sich der Gauleiter zu einer kompromißlosen Volkstums­politik zur Sicherung des wiedergewonnenen deutschen Lebens­raumes.

^-Obergruppenführer Lorenz konnte in seiner abschließen­den Ansprache auf Grund der Erfahrungen der Volkstumsarbeit der letzten Jahr« feststellen, daß der Krieg das Gefüge unseres Volkes inner- und außerhalb der Grenzen des Reiches nicht er- schlittert habe, sondern in uns allen das Gefühl der Schicksals- Verbundenheit nur stärke. Im Rahmen der VDA-Arbeit sei es u. a. gelungen, über eine Million Menschen aus dem alten Reichs­gebiet, die sich als Lehrer, Beamte, Aerzt«, Kinderpflegerinnen und Berater auf den verschiedensten fachlichen Gebieten während ihrer Urlaubs für das Aufbauwerk zur Verfügung stellten, zu einem freiwilligen kurzfristigen Einsatz in den neuen Ostgauen zu gewinnen. lieber den Einsatz von Lehrkräften hinaus sei an die einzelnen Volksgruppen Vs-Million-Spende bester deutscher Lite­ratur für Volkstumsbüchereien verteilt worden; 10 000 Stipendiaten und mehrere tausend Lehrling« aus den deutschen Volksgruppen befänden sich zur Ausbildung im Reich. Diese Arbeit werde auch in Zukunft fortgesetzt werden, denn der Sieg werde zwar durch Waffen erfochten, durch die Kraft des Volkstum« aber erhalten.

Der Führer empfing den norwegischen Ministerpräsiden­ten Quisling im Beisein des Reichsministers und Chefs der Reichskanzlei Dr. Lammers und des Leiters der Parkeikanzlei, Reichsleiter Martin Bormann, zu einer längeren Unterredung. Eine Reihe von wichtigen Fragen des europäischen Festlandes' und der Zukunft der germanischen Völker wurden im Geiste des gemeinsamen Kampfes erörtert. Anschließend empfing der Füh­rer auch die norwegischen Minister Fugglesang, Lie und Whist, die den Ministerpräsidenten begleitet hatten.

Von deutscher Leite waren Reichskommissar Terboven und ^-Obersturmbannführer Neumann anwesend.

Atlantik-Charta und Selauellen

USA greifen nach ausländischen Oelgebieken

UP meldet aus Washington: Der Direktor der Wirtschafts­abteilung im Auswärtigen Amt, Hawkins, erklärte, daß auf Grund der Atlantik-Charta auch die Vereinigten Staaten Zutritt zu den Oelquel len im Ausland« erhalten müßten. Das USA-Außenministerium unterstütze diese Entwick­lung. Cs werde sicherlich darumbesorgt" sein, daß die Interessen der Nordamerikaner in den ausländischen Oelgebieken durchgesetzt würden.

Moskau will Finnland zerschlagen

United Preß berichtet lautDagens Nyhefer" aus Moskau, daß ich Moskau im Falle eines Sowjetsieges im Osten bezüglich der Zukunft Finnlands auf kein Vermittlung». Angebot einlassen werde. Die Sowjets seien entschlossen, Finn­land zu zerschlagen. Hör« man einem Sowjetrussen zu, so ge­winne man die Üeberzeugung, daß dieses Unternehmen mit größ­ter Gründlichkeit durchgeführt werden würde

So Gaulle -er SiktatnrgeMe bezichtigt

Darum?Rätesyskem" für Korsika vorgeschlagen

Der kommunistische Abgeordnete Grenier verdächtigte vor

Beratenden Kammer am Korsika de Gaulle eindeutig der

Biktaturgelüste und verlangt« eine Sicherung sagegen, saß me Regierung nichtin eine Diktatur abgleit«". Cr empfahl als geeig­netes Gegenmittel die Errichtung desR 8 tesystem s", idas sich auf sogenannteWiderstandsbewegungen" stützen solle, in denen bekanntlich hauptsächlich Kommunisten vertreten sind.

Aus der Darstellung des französischen Völkerrechtlers Renk Cassin vor der Beratenden Kammer geht hervor, daß nach der Räumung Korsikas durch dis deutschen Truppen eine rein kom­munistische Gewaltherrschaft errichtet wurde. 85 Prozent der nach dem Rätesystem zustandegekdmmenen Gemeindevertretungen hätten von de Gaulle aufgelöst werden müssen, da sie dem Willen der Bevölkerunasmebrk<-it anna'-'-ft nickff »MMrackien

Mglo-flmerikanischec Terrorangriff auf üie historische Staöt Siena

Rom, 25. Jan. Die 2500 Jahre alte Kunststadt Siena wurde am Montag das Opfer eines schweren anglo-amerika- nischen Terrorangriffs. Vor allem das Zentrum der Stadt mit seinen im Laufe der Jahrhunderte unverändert geblie­benen mittelalterlichen Häusern war das Ziel ausgedehnter Bombenabwürfe. Zahlreiche Häuser wurden zerstört. Auch die historische Basilika des in der Nähe von Siena gelegenen berühmten Klosters der Observanz mit ihren unersetzlichen Kunstschätzen fiel den feindlichen Bombentreffern zum Opfer. Die Bevölkerung der Stadt erlitt große- Verluste, deren Um­fang zur Zeit noch festgestellt wird.

Roosevelk zieht'seinen Botschafter zurück

Einer amtlichen Verlautbarung zufolge hat Roosevelt den USA-Botschafter bei der polnischen Emigrantenregierung in Lon­don. Anthony Biddle, von seinem Posten abbernfen, um auch nach außen hin zu dokumentieren, daß die USA nicht gewillt sind, die Beschlüsse von Moskau und Teheran über die Auslieferung Europas an die Sowjetunion in Zweifel ziehen zu lassen.

^ Durch die verheerenden Waldbrände ln Australien wurde «in schaden von über fünf Millionen Pfund Sterling angerichtet. U. a. wurden eine Million Schafe ein Raub der Flammen. Hochproduk­tive landwirtschaftliche Gebiete Australiens wurden durch die Wald­brände auf lange Zeit hinaus unfruchtbar gewacht

GeiWes Kraftzentmm

Alfred Rosenberg ist ein Begriff im Nationalsozialismus. Ais einer der führenden Männer um Adolf Hitler Üt er Künder und Deuter der Weltanschauung, di« die Lebensgrundlage des deutschen Volkes bildet. Deshalb ist auch von den großen Aufgaben, die der Führer ihm übertrug, jene von besonders tiefgehender Wirkung für die deutsche Volks* und Kampfgemeinschaft oie ihm vor mm- mehr zehn Jahren, am 24. Januar 1934, zugewiesen wurd» mit seiner Bestellung alsBeauftragter des Führers für di« Ueberwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP". Es entstand dabei dieDienststelle Rosenberg" wie man sie kurz nennt. Sie entfaltete alsbald eine ebenso wirksame wie vielseitige Tätigkeit und entwickelte sich gerade in schwerer Kriegs­zelt zu einem Zentrum der geistigen Fundamente der gegenwär­tigen großen Weltkampfes.

Anläßlich des zehnten Jahrestages dieser Dienststelle nun gab Reichsleiter Rosenberg vor Pressevertretern einen kurzen Ueberbltck über diese Arbeit, der ergänzt wurde durch Bericht« au« den ein­zelnen^ Hauptarbeitsyebieten und^ Arbeitsbereichen der Dienststelle:

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anschaulicher Polizei auffaßt. Der Reichsleiter bekennt sich viel­mehr für sein Werk der allgemeinen und geistigen Sicherung der weltanschaulichen Haltung der Bewegung zum Primat des positiven Förderns und Ausrichtens über das negative Ausmerzen.

Das HauptarbeitsgebietSchulung und Erziehung" arbeitet über die von Rosenberg geschaffen«Reichsarbeits- 8 s m ein schaft für die Schulung der gesamten Bewegung" mit allen Gliederungen und Verbänden der NSDAP zusammen und spricht mit einer den Ablauf von Jahrzehnten umgreifenden revo­lutionären Zielsetzung darüber hinaus auch eine ständig sich stei­gernde Anzahl von Staats- und Wehrmachtdienststellen an. Hier liegt ein geistiges Kraftzentrum der Bewegung, das schon aus sich selbst heraus organisch wirksam wird. Leine Impulse erhält es durch Reichsschulungschemen, die Reichsleiter Rotenberg regelmäßig aus geistigen und politischen Problemen stellt. Solche Reichsthemen waren u. a.:Der Schicksalskampf im Osten",Europa und Amerika",Der deutsche Sozialstaat",Sieg durch Glauben" und das Judenproblem. Aus der Bewegung aber werden Lie hier erarbeiteten Erkenntnisse in das ganze Volk hineingetragen.

Um darüber hinaus «in« rein wissensmäßige Vertiefung und Begründung zu pflegen, wurd« eine Reichslehrgemein- schaft gegründet, der Hundert« von Gelehrten und Wissenschaft- lern angehören. Sie wurde vor allem im letzten Jahr aktiv, als auf Grund eines Abkommen» zwischen Reichsleiter Rosenberg und Generalfeldmarschall Keitel di« weltanschaulich-politische Erziehung derWehrmacht durch dis Dienststelle Rosenberg begann. Gerade auch unsere Soldaten, die im Kampf nicht immer die Zeit finden, die Probleme de» Krieges tiefer zu durchdenken, erhalten hiernach durch Vorträge allein im letzten halben Jahr etwa 2000 sowie durch Rednermaterial von der Dienststelle Rosenberg geistig« und seelische Kraft« vermittelt, dl« für die Kriegführung von großer Bedeutung sind.

Da» HauptarbeitsgebietWissenschaft und Kultur" betrachtet als entscheidend für die Zukunft die inhaltlich-welt- anschauliche Ueberwindung der wissenschaftlichen Ausprägung des weltanschaulichen Gegners Liberalismus und Marxismus sowie den Aufbau einer Wissenschaft, die dort, wo weltanschaulich« Wertun- gen zu treffen sind, die Entscheidung im Geiste des Nationalsozia­lismus sucht. Ein umfassender wissenschaftlicher Begutachtung»- und Beratungsdienst hat nationalsozialistisch« Dozenten aller Uni­versitäten und Hochschulen als Mitarbeiter zur Verfügung. Von hier aus werden der Einsatz der Wissenschaftler in Vorträgen vor der Bewegung und Wehrmacht und der Austausch mit dem Aus- land gesteuert. Dazu kommt oi« Förderung wissenschaftlicher, Ver­öffentlichungen. Das angeschlossene Amt M Früy - un.o -var­ge s ch i ch t e untersucht die Kontinuität der germanischen Geschichte in der europäischen Entwicklung; denn das Heutige ist zwangs­läufig aus dem Vergangenen erklärbar: Auch Kunst und Kul- t u r erhalten durch die Dienststelle Rosenberg neue, starke Impulse. Vor allem wird dabei dem schöpferischen deutschen Menschen di« Marschrichtung aufgezeigt durch Förderung wertvoller Begabun­gen, wie es z. B. in erstmaligen Ausstellungen der Lebensarbeiten von Thorak, Klimsch, Petersen und Stahl geschah.

Ebenso steht das Hauptamt Schrifttum sein Wesen vor allem in der positiven Förderung durch Zusammenstellung natio­nalsozialistischer Bibliotheken, eigene Buchpublikationen, besonder« Ausstellungen wieDas ewige Deutschland" oderDer Schicksals­kampf im Osten" und Gutachten, die der Buchproduktion die Weg« weisen. Als besondere Aufgabe wurde dieBucherspende k - die deutsche Wehrmacht" organisiert, die 36 Millionen Bände erbrachte, woraus 150 000 Büchereien für unsere Soldaten zusammengestellt wurden. Den Volksgenossen gerade im Krieg« besonders bewegende Lebensfragen werden in derSchriftenreihe der NSDAP" beantwortet, die mit bisher 54 Titeln über 4 Mil­lionen. Bände erreichte.

Die Tätigkeit des Judentums, der Freimaurerei und des Marxismus in aller Welt, also des weltanschaulichen und geistigen Gegners, wird vom Hauptamtlieber staatliche Mächte" durchforscht, das zusammenträgt, was zur Abwehr der tödlichen Angriffe unserer Feinde erforderlich ist. Unendlich viel Material hat dabei derEmsatzstab Reichsleiter Rosenberz" zusammen- getragen. Schon dieser notwendig unvollständige Ausschnitt aus der Tätigkeit derDienststelle Rosenberg" zeigt, wie sie auf man­nigfachen Wegen mit ihrer berufenen Arbeitskameradschaft von Architekt«!, Philologen, Germanisten, Naturwissenschaftlern, In­genieuren, Biologen und Schriftleitern intensiv und wirksam im Dienste der inneren Stählung des deutschen Volkes und der Ver­tiefung des Bewußtseins von den positiven Problemen dieses Krieges steht.

Türkischer Dampfer gesunken. In der Nacht zum Mittwoch strandete im Marmara-Meer in der Nähe des Hafens Bandirme der türkische DampserTrak* (1414 BRTf. Hilfsaktionen 'ckeit-r- ten infolge eines heftigen Schneesturms. 23 d:r ^ z kamen bSi dem Untergang des Schiffes ums ff