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Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung
Amtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg urrö Umgebung öirkenfelöer-, Calmbacher- un- Herrenalber Tagblatt
Nr. 257
Neuenbürg, Dienstag den 2. November 1943
AnzeigenpreiSr,
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deutschen Wirtschaft ausgestellten Besstmmnngen. Bordrucke stehen zur DeUgunm 3nn.ll t« P»t.ltfte Nr. S gültig. Verlag und Rotation». druL: L. Meeh'sche Buchdruchereh Inh. Sr. Biestnger. Neu»bürg.
191. Jahrgang
2795 Sowietpanzer im Sttober vernichtet
Weiterhin heftige Kämpfe im Tiidteil der Ostfront — Durchbrnchsangriffe in Süditalien abgewieken 301700 BRT., ferner einen Krenzer nnd 11 Zerstörer im Oktober »erfenkt
änb Aus dem Jührerhauptquarlier, 1. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Südlich des unteren Dnjepr sind heftige Kämpfe mit )urchgebrochenen Teilen schneller feindlicher Verbände im Gange. Durch kühne Ilankenstötze beweglicher deutscher Kampfgruppen erlitten die Sowjets dort empfindliche Verluste.
Zn der Schlacht lm Vnjepr-Bogen macht unser Gegenangriff weiter gute Fortschritte. Starke Vorstöße des Feindes südwestlich Dnjepropetrowsk und südöstlich Sremen- tschug brachen im Abwehrfeuer zusammen.
Zn der Mitte der Ostfront beschränkte sich die kampf- Wgkelt auf örtliche Angriffe der Sowjets in den bisherigen schwerpunklabschnttken. die. zum Teil tm Gegenstoß, abgewtesen wurden.
Von der Front vom 2 lmensee bts westlich Leningrad tvird nur lebhafte beiderseitige Stoßkrupptätigkelt gemeldet.
2m Monat Oktober wurden an der Ostfront 2 7 S 5 Panzer und 1442 Flugzeuge des Feindes vernichtet.
Zn Südi kalten wehrten unsere Truppen starke brilisch- nvrdamerikanische Durchbruchsangriffe beiderseits des Volturno ab. Sie beziehen jetzt zwischen der italienischen Westküste und dem Matese-Gebtrge weiter nordwestlich gelegene Höhenstellungen, während der Feind im Votkurno-Abschnlkt sofort nacystieß, folgte er unseren Bewegungen weiter westlich nur zögernd.
Einzelne britische Flugzeuge flogen am Tage in die besetzten westgebieke und in der vergangenen Nacht nach NordWestdeutschland ein und warfen verstreut Bomben, vier feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen.
Die Luftwaffe griff in der Nacht zum 1. November erneut Etnzelziele im Raum von London an.
2m Kamps gegen die britisch nordamerikanischen Seeverbln- dungen versenkten Kriegsmarine und Luftwaffe im Monat Oktober S2 Handelsschtffe mit-301 700 BAT. IS feind- ilche Handelsschiffe mit über 100 000 BRT wurden so schwer beschädigt. daß mit dem Untergang der meisten dieser Schiffe gerechnet werden kann. Ferner wurden 27 Handelsschiffe mit rund 170 000 BRT beschädigt.
Zm Kampf gegen die feindlichen Floktenstreikkräske vernichteten Kriegsmarine und Luftwaffe einen Kreuzer, elf Zerstörer» zwei Bewacher und vier Schnellboote. Fünf Kreuzer, sieben Zerstörer und zahlreiche andere krlegsschlffeinheiten wurden so schwer beschädigt, daß auch mit der Vernichtung eines Teiles dieser Schiffe gerechnet werden kann.
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Wer heute ein zuverlässiges Urteil über das Ausmaß der Schiffsversenkungen gewinnen will, der muß den außerordentlich verstärkten feindlichen W i dL-r st a nd gegen unsere Unterseeboote
und die Schwere dir Kämpse aus See berücksichtigen und sich außerdem darüber klar sein, daß heute bei der Inanspruchnahme der Engländer nnd Amerikaner für ihr italienisches Unternehmen jede Tonne Schiffsraum noch kostbarer geworden ist, als sie es vorher schon war. Unter solchen Gesichtspunkten ist der Tonnage» vertust der Engländer und Amerikaner im Oktobe»als sehr erheblich und bemerkenswert zu bezeichnen. Er trifft namentlich die Engländer schwer, für die jeder einzelne Schiffsverlust um so schmerzlicher ist, als sie wissen, daß die Uankees gegen sie eine Konkurrenzflotte bauen, die ihnen nach dem Krieg bei weitem den Rang auf den Weltmeeren ablaufen soll. Erst dieser Tage hat eine englische Zeitung beweglich darüber geklagt, daß die nordamerikanische Handelsflotte vor dem Krieg nur etwa ein Drittel der englischen ausgemacht habe, nach dem Krieg aber vielleicht sechsmal so stark als die englische sein werde. Jedenfalls ist man in London von einer Beruhigung über die Kampftage zur See weit entfernt, zumal immer wieder über das unbefriedigende Arbeitsergebnis auf den englischen Werften geklagt wird und der englische Schiffsbau offenbar auch noch unter einer recht zudringlichen Kontrolle der USA steht. Die Leistung aller an der Bekämpfung der feindlichen Schiffahrt beteiligten deutschen Waffen verdient angesichts der Schärfe der feindlichen Abwehr volle Würdigung und dankbare Anerkennung der Heimat.
Sir IchwMit Mmsir im Lüden
" Zäher Widerstand und erfolgreiche Gegenangriffe
Die schweren Kämpfe im Südabschnitt der 0 stfront gingen auch am 30. Oktober mit unverminderter Härle und großer Erbitterung weiter. Besonders hart wurde im Dnjepr-Knie gerungen, wo der Feind vor allem in den Räumen westlich Sapo- rojhje und südlich Dnjepropetrowsk zahlreiche Vorstöße gegen die deutschen Linien vortrug, die aber sämtlich zerschlagen wurden. Südlich Dnjepropetrowsk gelang es den Sowjets vorübergehend an zwei Stellen in die deutsche Hauptkampflinie einzudringen, wurden jedoch durch eine frönkisch-sudekcndeuksche Zn- fankerie-Vivislon unter persönlicher Führung von Generalmajor Röpke wieder hinausgeworfen.
Unsere Gegenangriffe nördlich Kriwoi Rog machen gute Fortschritte. Südöstlich Krementschug wurden unzusammenhängende Angriffe der Bolschewisten abgeschlagen, nordwestlich da- von wurden unsere Stellungen verbessert. Feindliche auf einer Dnjepr-Jnsel südöstlich Tscherkassy gelandete Kräfte wurden vernichtet. >
Bei Gomel und westlich Smolensk konnte man ein Nachlassen der schweren Kämpfe feststellen, was auf die hohen feindlichen Verluste zurllckzuführen ist. Südwestlich Welikije Luki ein eigenes erfolgreiches Stoßtruppunternehmen. Südlich des Ladogasees und Leningrad Stoß- und Spähtruppunternehmen.
53V VSV USA.-Vergleute streiken
Roosevelt schickt Truppen gegen die Bergarbeiter
Wie in einer United-Preß-Meldung hrrvorgehoben wird, ist der erwartete Großstrelk der nordamerikantschen kohlcngruben- arbeiker nun elne Tatsache geworden. Rund 530 000 Arbeiter hätten die Arbeit niedergeleg k. Am Sonntag beschlossen Zobn Lewis und die übrigen Leiter des Gewerkschaftsverbandes, daß man an der Lohnforderung festhalten müsse und nicht der Aufforderung der Regierung folgen solle, die Arbeit in den bereits vom Streik ergrissenen Gruben wieder aufzunehmen. Zm Gegenteil, es wurde beschlossen, den Streik weiter auszudehnen.
Während des Streiks wird eine strenge Rationierung des elektrischen Stromes in den ganzen Vereinigtet, Staaten erwartet.
Der Streik wird mit Waffengewalt unterbunden
Stockholm, 2. Nov. (Eig. Funkmeldung.) Wie zu erwarten war, hat Roosevelt - als Repräsentant des jüdischen Kapitals gegen die streikenden Arbeiter der Kohlengruben Stellung genommen und den Innenminister Jckes beauftragt, Truppen in den Bergbauüezirken einzusetzen. Die soziale Reaktion in USA scheut sich also nicht, zur Fort- j
setzung ihrer Ausbeutungsmethoden die Arbeiter mit Waffengewalt niederznhalten. Sämtliche Bergwerke werden sofort von der Regierung übernommen und in deren Namen weitergeführt.
Nach den letzten Meldungen streikt etwa eine halbe Million Grubenarbeiter. Fast sämtliche Kohlenbergwerke der USA liegen still.
Die Streikbewegung in den Jndustriebezirken der Vereinigten Staaten hat einen erheblichen Umfang angenommen. Sie stellt sich immer eindeutiger als Protest gegen die sozialreaktionäre Rcgierungspolitik und gegen die asozialen kapitalistischen Ausbeutungsmethoden des Unternehmertums dar. Wie weit in ihr bolschewistische Agenten und Parolen wirksam sind, ist bisher nicht zu übersehen, auf alle Fälle bereitet der.Umfang der Streikbewegung Präsident Roosevelt schwere Sorgen, da sie weite Kreise der Öffentlichkeit auf Mißstände aufmerksam macht, deren Aufdeckung ihm im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen nicht gleichgültig sein kann.
Spanische Freimaurer regen sich wieder
Wie schon aus der letzten von General Franco gehaltenen R-:de yervorging, versuchen die rotspanischen Emigranten im Schutze der westlichen Demokratien und mit Unterstützung des internationalen Freimaurertums unentwegt die Stellung der nationalspanischen Regierung zu unterhöblen und das Regime ron General Franco zu stürzen.
Daß die Worte des Caudlllo keine leeren Phrasen waren, wie von gewisser interessierter Seite glauben machen wollte, beweist das am Sonntag in der großen politischen Wochenschrift „El Cspanol" veröffentlichte Dokument der Spanischen Frei- maurerloge vom 20. Juni ds Is Das von dem ehemaliges rot- wanischen Ministerpräsidenten und Großmeister der Spanischen Freimaurerloge, Diego Martinez Barioc Unterzeichnete Geheim- aorument ist an die in Spanien lebenden Freimaurer gerichtet und auf, die internationale Freimaurerei der angel- mchstzchen Demokratien Spanien erneut zugrunde richten und zum Spielplatz ihrer Pläne machen will.
In dem Dokument werden die Agenten und Mittelleute der rfteimaurerloge in Spanien aufgefordert ohne die Namen „Freimaurer irgendwie zu erwähnen, eine intensive Flllsterkam- pagn» durchzuführen, um eine demokratische Monarchie" unter Don Juan noch in d-elcm Jabr ZU errichten
"„Ein reuiger ehemaliger Freimaurer", so schreibt ,M Espa- nol in einem Kommentar ,,hot uns dieses Dokument zur Ver- iügung gestellt. Ganz Snanien weiß, daß die internationalen Frei- 'maurer Feinds des Caudilla. unseres Heeres der Falange, ja unsres ganzen Volkes sind Aber wir wissen auch, daß sie restlos icheitern werden. ' " .
Vor öer Ausbootung Viktor Emanuels
Stockholm, 2. Nov. (Eig. Funkmeldung.) In gut unterrichteten neutralen Kreisen wird erklärt, daß die Ätzkunst des Sonderbeauftragten Roosebelts für den Mittelmeerraum Murphy und des englischen Staatsministers McMillan in Neapel den Auftakt zur Abdankung Viktor Emanuels nnd seines Sohnes Umberto darstelle. Viktor Emanuel nnd Umberto hätten alles versucht, um die Krone für sich zu retten. Diese, Versuche seien aber gescheitert, da Badoglio die Mitarbeit der verschiedenen Emigrationszirkel nur dadurch erreichen könne, daß er den König fassen lasse.
Badoglio habe, so wird weiter berichtet, als er am Sonntag von amerikanischen Journalisten wegen der Abdankung des Königs gefragt wurde, verlegen und ausweichend geantwortet, während Sforza kühl darauf hingewiesen habe, daß eine Abdankung des Königs und die Einsetzung einer Regentschaft verfassungsmäßig sehr wohl möglich sei.
Mer dem Schlachtmesser
Seit dem wir uns vor kaum einer Woche mit dem Schicksal der kleinen Nationen beschäftigt haben, ist di» Erörterung über sie in der anglo-amerikanischen Presse kaum mehr abgerissen. Aber diese Diskussion ist im Gegensatz zu früher^ wo unsere kapitalistischen Gegner sich noch als die liebevollen Schutzherren der kleinen Staaten aufspielten, um sie zugleich auf das schändlichste zu mißbrauchen, ganz eindeutig geworden. Heute strapaziert man sich nicht mehr mit Theorien, die um die Erhaltung und Garantierung, die Wiedererweckung und den Schutz der kleinen Länder kreisen, sondern heute dreht es sich nur nach um die Form ihrer Abschlachtung. Die europäische Frage hat im Zeichen der vollständigen Abhängigkeit und Hörigkeit der kapitalistischen Demokratien von dem Lächeln oder Stirnrunzeln Stalins fick in den Augen der Engländer und Amerikaner ganz zwangsläufig in der Richtung eines gewünschten Sowjeteuropa entwickelt, in dem von einer Lebensfähigkeit und Lebensmöglichkeit der kleinen Lände» überhaupt keine Rede mehr sein könnte.
Drei Presseäußerungen aus den letzten Tagen müssen beraus- gegriffen werden, um die anglo-amerikanischen Fortschritt» auf dem Weg zu kennzeichnen, die kleinen Länder unter das Schlachtmesser des Bolschewismus zu liefern. Da ist zunächst ein amerikanisches Organ, die Zeitschrift des „American Mercury", die, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, niederschreibt, die Sowjetunion werde außer der Annektion der baltischen, polnischen und bestimmter finnischer und rumänischer Gebiete „Protektorate" zu errichten suchen, die in die sowjetische Sicherheitszone im Westen fielen. Der Kreml habe die alten panslawifti- schen Tendenzen der zaristischen Zelt wieder ausgenommen, um dem Streben nach dem Adriatischen Meer einen politischen Hintergrund zu geben. Hier wird also, als ob da« die selbstverständlichste Sache der Welt wäre, von dem Vordringen des neuen Moskauer Imperialismus bis in das Herz Südeuropas herein gesprochen und es scheint dem Verfasser dieses Artikels nicht die geringste Sorge zu machen, wie viele europäische Völker aus diesem Weg des Sowjetimperialismus auf der Strecke bleiben müßten. Allerdings wird seine radikale Auffassung durch di« Meldung der englischen Zeitschrift „News Statesman and Nation" aus Washington bestätigt, daß das Weihe Haus nicht mehr länger für die Unabhängigkeit der kleinen Staaten sei, „da Stalin über solche Versuche nur herzlich lache". Ihr Einverständnis mit diesem Abmurksen der kleinen Länder äußert die Zeitschrift mit den Worten, daß es überhaupt sinnlos sei, von einer Unabhängigkeit solcher „Zwergstaaten" zu reden. Am tollsten ist aber doch wobl die neueste Stellunanabme des Londoner „Observer", eines Organs, das sich früher einmal im Brustton der Ueberzeugung temperamentvoll und leidenschaftlich kür das Leben-recht der kleinen Länder eingesetzt hat. Dieses c s isch« Blatt sieht schon regel- recht ein von der Sowjetunion reg . tes Europa, spricht bezetch- nsnderweise von dem „veralteten Selbstbestimmungsrecht" und nennt die kleinen Nationen, was denn doch noch nicht vorgekommen ist, sogar einen „Scher z" und einen „Anachronismus", also »ine Zeitwidrigkeit. Dieser famose Vorkämpfer für di, Freiheit und Selbstbestimmung der kleinen Völker kommt zu dem Schluß, daß ein europäischer Staatenbund unter der sowjetischen Oberherrschaft ganz Europa umfassen müsse. Das heißt also: Unser Kontinent soll Moskau überantwortet werden und die Mitglieder der europäischen Völkerfamilie sollen bestenfalls noch die Ausführungsorgane der bolschewistischen Macht- und Gewaltpolitik sein, sofern sie nicht von vorneherein von der bolschewistischen Todeswalze niedergetrampelt werden und ihr Lebensraum in eine Wüste von Blut und Grauen verwandelt wird.. Damit ja kein Zweifel mehr darüber bestehen bleiben kann, wie es gemeint ist, stellt die Vision des „Observer" die Riesenländer Nordamerika uno Sowjetunion als die beiden beherrschenden Faktoren der künftigen Weltordnuna heraus. Das „amerikanische Jahrhundert" der kapitalistischen Wallstreetjuden und der weltrevolutionäre, völkerverschlingende Imperialismus des bolschewistisch-jüdischen Sowjetismus wollen offenbar bei ihrer Verteilung der Welt nicht von so lästigen Lächer» lichkeiten gestört werden, wie es sie das Lebensrecht oder gar die Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung der kleineren Völker darstellt.
Hoffentlich wird jetzt wenigstens der dann und wann immer noch auftauchende Schwindel von der Atlantik-Charta endgültig mit dem Schleier der Vergessenheit bedeckt. Allerdings wird das nicht das Gedächtnis derer auslöschen können, di» sich noch schwach erinnern, daß Cngländ vor vier Jahren angeblich zur Garantierung Polens in den Krieg getreten ist und daß es sich und die USA um so mehr zum Schützer und Verteidiger der kleinen Nationen proklamiert haben, je mehr sie von ihnen mißbraucht und ins Unglück gestürzt wurden. Solange es eine Weltgeschichte gibt, ist ein politisches Grundprinzip noch nicht schamloser verraten worden, als es gegenüber den kleinen Völkern durch die beiden Plutokratien geschah. Freilich hat sich auch noch niemals eine derart schmähliche politische Selbstentmannung vollzogen, wie sie-die angelsächsischen Machthaber gegenüber der Sowjetunion und dem bolschewistischen Machtanspruch in Europa vollzogen. Wären nicht die deutschen Waffen, — das Schicksal der kleinen Völker Europas würde unter dem plutokratlsch-bolsche- wistischen Schlachtmesser besiegelt sein.
Schulen für bEMmMchd- AunktiMre
Neuer Beweis für Moskau- Absicht. Europa zu überfluten
Eine Meldung, die größt« Beachtung verdient, veröffentlicht diL finnische Zeitung „Uust Suomi". Danach hat Moskau in oe» harrlicher Verfolgung der bolschewistischen Ausdehnung-- und Herrschoftsbesirebüngen im Juli 1943 in Gorki und Tiflis Schulen für Kommissare gegründet. In diesen Schulen sollen, wie das Blatt erklärt, bolschewistische Funktionäre für den Nachknegseinsatz in den einzelnen europäischen Ländern heran- gebildet 'werden. In Gorki soll ein Kommissarenstamm für den Nachknegseinsatz in den einzelnen europäischen Ländern, in Tiflis ein solcher iür den Naben Ollen keranaezüchtet werden.
„Stalin ist es, der die Weisungen für die Säuberung in Nord- afrika erteilt", stellt „Echo de Tanger" fest. Es ist Moskau, welches die politische Grundlinie de Gaulles bestimmt. Die Interviews des Kommunistensührers Marty, der gerade aus der Sowjethauptstadt zurückgekehrt ist, machen das klär. Hoffentlich verstehen die Franzosen in Frankreich das, solange es noch Zeit ist. wie es jetzt ihre Brüder in den afrikanischen Besitzungen zu spät verlieben