Mus Württemberg
— Stuttaart. den 2. Auaust.
Gefährliche« Einsteigedieb! In letzter Zeit treibt — wie die Kriminalpolizei mitteilt — ein gefährlicher Einsteigedieb in verschiedenen Stadtteilen, meist in halber Höhenlage, sein Unwesen Er bevorzugt Villen und Einfamilienhäuser, in die er durch offenstehewde Fenster einsteigt. Verschiedentlich ist er auch schon auf Ballone gestiegen und durch offenstehende Türen in Schlafzimmer eingedrungen. Gestohlen wurden goldene Damen- und Herrenuhren, Schmuckgegenstände aller Art. teils mit Brillanten besetzt. Herrenwäsche. Herrenhnl? Mäntel und Anzüge, neuerdings auch Damen- wasche und Kleider, ferner ein F'ftmapparat und eine Leica. In den meisten Fällen wurden auch Lebensmittelmarken und Lebensmittel sowie größere Mengen Wein, Sekt. Kirschwasser und Liköre aller Art entwendet.
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— Rattenburg. (Kuh im Postamt.) Als dieser Tage eine Kuh ins Schlachthaus gebracht werden sollte, scheute sie plötzlich und riß sich gegenüber dem Postamt von dem Begleiter los. Zunächst gelang es nicht, das scheue Tier wieder einzufangen. Die Kuh flüchtete vielmehr durch die Hofeinfahrt und drang in die Diensträume des Postamts ein, wo sie den Postbeamten und -beamtinnen einen gehörigen Schrecken entsagte, zumal sich das störrisch gewordene Tier wild gebärdete. Die Kuh rannte innerhalb der Schalter-- räume weiter bis vor das Zimmer des Postamtsvorstandes, wo sie mit dem Kopf die Tür aufstieß und dem Vorstand einen Besuch machen wollte. Schließlich gelang es beherzten Männern, die Ausreißerin wieder dingfest zu machen und zur Schlachtbank abzuführen.
— Böttingen, Kr. Münfingen. <F u ch sp l a g e.) Vor einigen Tagen stattete ein Fuchs einem Geflügelhof einen Besuch ab und ließ am Hellen Tage zwei Gänse und mehrere junge Hühner mitgehen.
— Haitersbach, Kr. Calw. (Rehbock griff den Jäger an.) Ein Jagdhund stellte in einer dichten Tannenschonung einen kräftigen Rehbock. Als der Jagdaufseher sich auf die Stelle zuarbeitete, wurde er Plötzlich von dem Bock heftig angegriffen. Mehrere Zähne wurden dem Jäger eingestoßen, auch sonst wurde er erheblich verletzt, so daß er ins Krankenhaus eingeliesert werden mußte.
— Biberach. (Gute Raps- und Flachsernte.) Im Kreisgeüiet konnte in diesen Tagen der Raps in guter Qualität eingebracht werden, obwohl der Anbau dieser wichtigen Oelpflanze bisher ungewohnt war. Im kommenoen Jahr wird die Rapsanbaufläche verdreifacht werden. Auch die Flachsernte hat in allen Gemeinden eingesetzt und verspricht einen wesentlich besseren Ausfall als im vorigen Jahr. — Tettnang. Kr. Fciedrichshafen. (Tettnanas Hausalt geordnet.) Bei der Beratung des städtischen Hausaltsplanes für das Rechnungsfahr 1942 der in Einnahmen und Ausgaben mit 574 876 Mark ausgeglichen ist. betonte Bürgermeister Langensteiner. daß dies durch sparsame Wirtschaftsführung und Heranziehung der verfügbaren Resttxrit- tel des Vorjahres möglich geworden sei. Der Schuldenstand hat abgenommen und beträgt nur noch 34,60 Mark ^ Kopf der Bevölkerung, während sich der Vermögensstand an Grundstücken und Kavitalien erfreulich verbessert bat. Auch die Rücklagen konnten erhöht werden. Die Steuersätze bleiben 'n der bisber-aen Hur.-
Wieder ein leichtes Erdbeben
— Stuttgart, In der Nacht von Donnerstag aus Freitag um 23 Uhr 50 Minuten 18 Sekunden wurde an den würt- -tembergischen Erdbebenwarten Stuttgart, Ravensburg und Meßstetten ein schwächeres Nahbeben ausgezeichnet, dessen Herd wieder im Gebiet der Südwestalb liegt und als Nachbeben zu den Beben am 17. und 18. Juli dieses Jahres zu betrachten ist.
HmlkrZÄtersaMmLung ist Verpflichtung
Nur ganz wenige Leute sammelten früher Heilpflanzen und- wurden darob meist als Sonderlinge oder „Natur- aposte!" verspottet. Heute wissen wir, daß auf deutschem Boden fast alles wächst, was die Medizin an Heilkräutern braucht. Unsere Eigenversostgung wurde in den Vierjahres- plan einbezogen und die deutsche Schuljugend mit dieser wichtigen Aufgabe betraut. Schon der Naturkundeunterricht gibt die schönste Gelegenheit, die jungen Menschen mit dem alten Wissen um die Heilkräfte des Bodens vertraut zu machen und in praktischer Anschauung die Voraussetzung für den vorteilhaften Umgang mit Heilkräutern zu vermitteln. Die Kinder sind mit freudigem Eifer dabei, die Ernte der heftenden Kräuter zu bergen und finden nach kurzer Anlei- runa mit jugendlichem Spürsinn die ertragreichsten Stellen.
Wohl alle Jungen und Mädel sind in den vergangenen Zähren und in diesem Frühjahr hinausgezogen, um Hus- mttlch zu sammeln. Dafür bedarf es keiner Tagesmärsche. Auch di? Großstadt ist nicht kräuterarm, und gerade der Huflattich, der als wichtiger Bestandteil der Hustentees in größeren Mengen benötigt wird, wächst überall am Stadtrand und gar zwischen den Häusern. Natur- oder Heimatkunde sind die Fächer die man mit gutem Gewissen für die Heil
pflanzensammlung „opfern" kann. Uno wenn mal eine iNe- sangstunde hinzugenommen wird, ist das auch nicht schlimm. Beim Sammeln wird auch tüchtig gesungen. Die Schulen dsr Stiftste aber, die weite Anmarschwege zu den „Jagdgrün, den" haben, legen Sammeltage ein, ziehen mit leeren Säcken und Bollerwagen aus und kehren mit gefüllten Behältern heim.
Es ist nicht damit getan, zu rupfen und zu rupfen, sondern Sei der ganzen Sammlung gilt als wichtigster Grunü- satz: Qualität! Jede Heilpflanze will anders behandelt, eme muß in diesem, eine andere in jenem Zustand ihres Wachstums gepflückt werden. Hier kommen nur Blüten m Frage, dort nur Blätter. Gras und Erde dürfen nicht mit in den Sammelbeutel kommen. Allerdings haben die Erfahrungen der vergangenen Jahre unsere Jungen und Mädel befähigt, heute nur das Beste und Auserlesenste zu sammeln. In der Schule wird es dann später noch einmal nachsortiert. Dann werden die Pflanzen zum Trocknen ausgebreitst. Einige Kräuter wollen in der Sonne, andere im Schatten getrocknet werden, bei einigen dauert der Prozeß 3—4 Tage, bei mderen länger. Und wenn schließlich Ke „Trockenware" auf )er Waage steht, stellt man fest, daß der Inhalt eines gefüllten Doppel-zentne»Sackes leider nur 2)4 kg wiegt. Es müssen schon große Berge zusammengetragen werden, damit das Sam nietsoll dieses Jahves erreicht wird. Mer unsere Jugend will und wird es schäften.
Mus Sen Nachbargauen
Freiburg i. Br. (Abschluß des Sommerlagers.) Das Sommerlager der reichsdeutschen Jugend aus der Schweiz in Freiburg hat seinen Abschluß erreicht. Im Rahmen eines Schlußappells sprach der Hoheitsträger im Kreis Freiburg, Kreisleiter Kuner, zu den Jungen und Mädel und forderte sie auf, alles, was sie im Reiche gesehen hätten, zu Hause zu erzählen. Sie sollten aus dem Reiche die Gewißheit mitnehmen, daß der Endsieg Adolf Hitler gehöre. Nach der Ansprache des Kreisleiters wurde die Flagge niedergeholt. Den Ausklang des zehntägigen Lagers bildete im Großen Haus der Städtischen Bühnen eine Veranstaltung „Musik und Spiel zur Sommerzeit", die von der Bannmädelschaft Freiburg durchgeführt wurde. Dann kehrten die Jungen und Mädel mit einem Sonderzug in die Schweiz zurück.
Mülhausen. (Jllzach eingemeindet.) Durch die verfügte Eingemeindung von Jltzach sind innerhalb Jahresfrist fünf Nachbargemeinden mit der Großstadt Mülhausen verschmolzen worden, die jetzt rund 105 000 Einwohner zählt. Jllzach ist eine der ältesten Gemeinden des ganzen Elsaß und wird bereits um das 9. Jahrhundert herum in einer Chronik erwähnt.
Mülhausen Elf. (Ausstellung der ..Kunstschule".) Die „Kunstschule der Stadt Mülhausen (Höhere Lehranstalt für bildende Kunst)" tritt zum ersten Male mit vielversprechenden Schülerarbeiten, vorwiegend Zeichnungen, in einer Ausstellung in den Nebenräumen der Kunsthalle vor die Oefsentlichkeit. Die Arbeiten rechtfertigen die
Beklebezettel lorgfältsg ausfüllen!
Dße Wagenklebezettel müssen deutlich und vollständig mit blauem Farbstift ausgefüllt sein. Gute Lesbarkeit erleichtert den Rangierern die Arbeit. Sorgfältige, richtige Angabe des Bestimmungsbahnhofes in Uebereinstimmung mit dem Frachtbrief verhütet Fehlleitungen. Das aber ist ein Beitrag zum Erfolg, denn
Räber müssen rollen für den Sieg!
Entwicklung, die die ursprünglichen „Kurse im Betcrmen uno Malen" zur regelrechten Kunstschule hin mit einer Vorbereitungsklasse und vier Zeichen- und Malklassen eingenommen haben. Die sunge Mülhauser Kunstschule hält sich in ständiger Verbindung mit der Akademie in Karlsruhe. Die Lehrkräfte, an der Spitze der Konservator der Kunsthalle, Lutz Binäpfel selbst, geben, wie die Arbeiten dartun. die Gewähr, daß hier auf dem für die Malerei so günstiaen ober- elsässischen Boden ernste und anssichtsvolle künstlerische Arbeit geleistet wird.
Gporirrachnchieu
„Großer Preis von Bad Cannstatt"
Das bekannte Rundstreckenrennen um den „Großen Preis von Bad Cannstatt" wird auch in diesem Jahre durchgeführt. Das Rennen, das über 100 Runden führt, wird auf der gleichen Strecke wie in den vergangenen Jahren bei der Martin- Lutherkirche in Bad Cannstatt gefahren. Der Termin ist der 16. August.
Modellflug-Höchstleistung von Hans Gonser , Der Stuttgarter Hitler-Junge Hans Gonser erzielte mit einem Rumps-Segelflugmodell im Handstart eine Fluglei- Itung von 38:26 Minuten. Der Korpsführer des NS-Flie- gerkorps hat diesen Modellflug als neue deutsche Dauerflug- Hochstlerstung anerkannt.
Fehler heim EmmMen vermeiden!
Es liegt im Interesse jedes einzelnen, daß Fehler beim Einmachen vermieden werden. Meistens liegt es nur an Kleinigkeiten, wenn eingemachtes Obst oder Gemüse sich nicht hält; man muß daher alle Vorschriften genau beachten. Besonders wichtig ist die Beschaffenheit der Nahrungsmittel, die so frisch wie möglich verarbeitet werden müssen. Beim Sterilisieren achte man darauf, daß die Gläser nicht zu weit gefüllt werden, vor allem dann nicht, wenn sie Zuckerlösung enthalten, Bisweilen entsteht durch das Ueberkochen der Flüssigkeit ein Scheinverschluß, der das spätere Aufgehen der Gläser verursacht. Manchmal springen auch die Glasdeckel, weil Bügel und Span- gen zu fest gespannt waren, so daß sich das Glas beim Erhitze» nicht ausdehnen konnte. — Wenn Gelee nicht richtig stets wird, so liegt es entweder daran, daß man überreife Früchte verwandte, die nicht mehr genügend Pekiinstofs enthielten, oder daß man das Gelee zu lange kochen ließ. Umgekehrt wiederum geliert Fruchtsaft, wenn das Obst--noch nicht reif genug war. Bei der Herstellung von Säften aus leicht gelierendem Obst, wie Johannis-, Preißel- oder Brombeeren, sollte man daher den Säften etwas Wasser hinzufügen. — Gelee und Alarmelade schimmeln leicht, wenn man als Verschluß alte, nicht genügend gesäuberte Schraubdeckel verwendet: man nehme daher lieber sauberes Pergamentpapier oder Cellophan. — Ebenso wie bei Gelee muß mich bei Marmelade darauf geachtet werden, daß sie nicht zu lange gekocht wird, da sie sonst leicht ihren Wohlgeschmack und ihr feines Aroma verlier-l. Sterilisiertes Gemüse, wie z. B. Bohnen und Karotten, verliert leicht die Farbe, wenn man zum Aufsüllcn Salzwasser verwendet: man nehme statt dessen lieber ungesalzenes Wasser.
Zuckerersparnis bei Herstellung von Marmeladen.
Marmeladen sollen nach Früchten schmecken und nicht nach Zucker. Ueberzuckerte'Gelees und Marmeladen haben an Aroma eingebüßt. Außerdem wollen wir Zucker sparen. Folgendes ist zu beachten: 1. Unreife Früchte enthalten mehr Pektinstosfe (Gelierstofse) als reife Früchte. Wenn man diese verwendet, braucht man weniger Zucker. 2. Ueberreife Früchte eignen sich nicht zur Herstellung von Marmeladen, da sie keine Gelierstofse enthalten. Man braucht sehr viel Zucker. 3. Saure Früchte, wie z. B. saure Aepfel, Quitten und Johannisbeeren, enthcMu mehr Gelierstofse als süße Früchte, wie Kirschen. Himbcer^, Aprikosen, Pfirsiche und Erdbeeren. 4. Mischt man saure und süße Früchte, z. B. den Saft unreifer, saurer Aepfel und süße Pfirsiche, so kann man hierdurch Zucker sparen. Während der Saft der sauren Aepfel stark geliert, geben Pfirsiche, Himbeeren, Brombeeren usw. der Marmelade einen angenehmen, süßen Fruchtgeschmack. 5. Unreife Aepfel und Quitten enthalten die meisten Gelierstofse. Durch Hinzufügen von Apfelsaft oder Quittenmus kann man auch aus überreifen Früchten haltbare Marmelade Herstellen. 6. Schwer gelierenden Früchten kann man beim Kochen auch einige Scheiben Zitrone binzilfüge». Die Fruchtsäure wird dadurch erhöht, so daß die Fruchtmafse besser geliert. 7. Die Früchte müssen stets zerkleinert werden, da sie sonst schwer ganz durchkochen. 8. Man soll nicht das ganze Zuckerquantum auf einmal zugeben, sondern portionsweise. Der Zucker wird besser ausgewertet, und man braucht weniger Zucker. 9. Marmelade soll man während des Kochprozesses mit einem Holzlöffel stets nach rechts rühren. Durch dieses langsame Rühren nach einer Seite entwickeln sich die Gelierstofse im Fruchtsast besser. 10. Die Kochdauer darf zehn Minuten nicht übersteigen.
Gemüse imd Fleisch WchWien
Die Frischhaltung leicht verderblicher Nahrungsmittel in der warmen Jahreszeit ist immer mit einigen Schwierigkeiten verbunden, doch kann man mit Ueberlegung einen Verderb im allgemeinen verhüten. Gemüse, wie Spinat, Salat, Radieschen. Kohlrabi und dergleichen, welkt leicht. Man schlägt daher solche Gemüse in dicke Lagen nassen Zeitungspapiers ein und ordnet sie, wenn möglich, in einen Steintops so ein, daß die unempfindlichen Gemüse zu unterst, die druckempfindlichen hingegen obenauf zu liegen kommen. Fleisch brät man sehr scharf von allen Seiten an. Abgekühlt gibt man es in einen engen Tops und bedeckt es luftdicht mit Pergamentpapier. Zur Sicherung kann man noch ein mit Essigwasser befeuchtetes Tuch herumschlagen (Essig mögen die Fliegen nicht, und daher meiden sic solche Verpackung). Ausgeschnittene Wurst soll möglichst am Einkaufstag oder wenigsten s am nächsten Tage aufgebraucht werden. Auch das Aufbewahren zwischen zwei Tellern und selbst ein nasser Umschlag verhindern nicht immer, daß die Wurst unansehnlich wird. Ueber Wurstanschnitte bindet man luftdicht ein Pergamentpapier. Hartkäse bewahrt man am sichersten in einem mit Salzwasser getränkten Tuchumschlag aus. Die Käseglocke ist deshalb nicht so sehr zu empfehlen, weil die Fliegen sehr gern an deren Rand ihre Eier legen. Beim Abdecken kommen diese Eier dann auch an den Käse selbst. Butter wird am zweckmäßigsten in der Tonbutterdose aufbewahrt, deren Wasser regelmäßig erneuert wird. Fehlt eine solche Butterdose, so legt man die Butter in frisches Salzwasser, das öfter zu erneuern ist. Eier rollt man in Zeitungspapier und verwahrt sie in der gut ausgeputzten Ofenröhre. Dort liegen sie bis zum Verbrauch dunkel, kühl und luftig.
»tsuendiirg, 1. August 1942
lVlem lieber älarm, unser treusorgenfter Vater
ist unerwartet rasck von seinem sckvveren, mit Geduld ertragenen steiften im Mer von erst 47 sallrsn erlöst worden.
In tiekem steift:
Die trauernde Oattin 8okis Virrdscd, geb. Trat mit ftocktern Annz« u. Aut«, unft allen Unverwandten.
Usercüxunx Nlontaz naciim. Z vbr vom Irauerkaus Lus.
Mt Nen Mx-ekörixen trsuert üer SN^gsnmsisIsi- stoi' LtoUc unN ssins SisfOlgsebstt um clen arbeits- tremNZon, unermiigl u.gut.Xameraclsn. verNntsobialens wircl uls Vorbilcl in unserer UrinnerunL weiterleberi.
Äu^k wir trauern um unsern lieben Parteigenossen, oer uns in vielen Mren ein gute» Vorbilcl war uncl immer bleiben wircl.
U80Lk-. 0i-I»g^uppo NlsuonbU^g.
ttedömdsrg, ftsn I. August 1942
Gott dem Mmacktigen bat SS gekästen, unsere liebe, treubesorgte iVlutter, Oroümutter, Sckwiegermutter, 8cbwägerin unft Dante
Amis Nsriv NmsvrsdKäisr
god. Surkksr«»
im cAter von 70 sallren in die ewige Heimat sbauruken.
ln tieker Trauer:
Ksrivksissndsrksr, klsriavlsissn-
dsctisr mit und «sn». k-rit»
vst»i»rd>8gsr und iftau Anas, geb. Klaisendacber. «lirkssl t.u» unft kftau Asulin«, geb." Naisenbacllsr. Fsssk Hins u. kftau Illsrs, geb, iVlaissnbseller.
Lesrftigung Dienstag den 4. August, nacll- mittags 2 Ollr.
Neuenbürg.
Die Schulkameraden und Kameradinnen des verstorbenen
Erste» Beigeordneten
wirk. Lirrdsrk
sammeln sich zum Trauergeleite
Montag mittag 2.30 Uhr km »Rstsstüble .
^ureigen nütren beiden: dem Verkäufer unft ftsn, KS'-ker
L ci ri g e n b r a n d.
Zu dem am Dienstag den 4. August 1942 fälligen
Dieh- und Schweinemarkl
ergeht Einladung. Die üblichen gesundheitspolizeilichen Bedingungen sind einzuhalten.
Der Austrieb hat von 8 bis 10 Uhr zu ersolgen.
D«r Bürgermeister
Hoke 2 in 8 en trägt 8 tete V^erkung
MMvvetiieliÄeri«»
bleibt mein Qesclläit vom
10. di» 22. Uugust
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0ion»tog «tan 4. August, nackm. 4 ststir u. abends 8 stillt
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Lin külm mit den unvergekliellen Neloftien von sodann 8trauk
„8ek«sreso vork sin tztssr" — Kulturkilm
Oi« osutssSis Ws«Ikstis«rIKZ>u
sugenftliclle unter 18 jallren augelassen
öesucker in Uniform sablen balbs Preise
WSULNdÜrg lei. 497
Können jetat auell krsitsg» u. 8smsisgs gemscllt werden. Kinder unter 16 sallren aus- gescklossen. Voranmeldung erdeten.
kftissurgesclläkt - ktauendüi-g.
Neuenbürg. Gebrauchter guterhnltener
MnÄlsr-
SvvrtHWSgsn
zu kaufen gesucht.
Zu erfragen in der Enztäler- Geschäftsstelle.
Neuenbürg.
Ein gebrauchter kleinerer
KleideWM
zu kaufen gesucht.
Zu erfragen in der En'ztciler- Geschäftsstelle.
iMLAmer-
Mhming
möbliert oder unmöbl. z« mieten gesucht.
Zu erfragen in der Enztälerge- schäftsstelle.
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Calmbach.
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Christian Reister.