Wenn -er Blockwalter kommt.

tz-,rnorcien am Sonntag. 8. Februar ist wieder Opfer- tonn tag" Da werden die Blockwalter der NSB. diese im- m-r tätiaen und helfende» Männer und Frauen zu uns kom- m n und uns die Sammelliste vorlegen.. Kein Bleckwalter wtrd vergeblich anklopseu. das wissen wir. Das deutsche Wo'k ist sich hm e mehr denn semals bewusst, woraus es an? kummt Ein Zeichen stetig wachsender Einsatz,reude. ständig «»nehmender Hilfsbereitschaft sind die beispielgebenden Sven­benzahlen des Kriegswinterhilsswerkes, die sich von straßen- sammlnng zu Straßensammlung, von Ovrersonntag zu Opfersonntag erhöhen. Die langjährige Erziehungsarbeit der nationalsozialistischen Beiveguna und das klare Bewußt­sein, daß dieser Krieg nur durch Opfer. Entbehrungen und Einsatzbereitschaft gewonnen werden kann, haben auch der Gebesrendigkeit unseres Volkes ihr Siegel ausgeprägt. Jeder Deutsche Weiß, daß die plutokratische Welt- sich angemaßt l>at. uns mit ihrengoldenen Kugeln" besiegen zu wollen, und jeder Deutsche will diesen verbrecherischen Kriegstreibern die Antwort nicht schuldig bleiben, will von sich ausgoldene Kugeln" einsetzen. weil ieder gespendete Groschen, jede Mark Waffen im Greßdeutlchen Freiheitskampf sind. Waffen gegen die heimtückischen Anschläge der Feinde unseres Volkes. Wieder wird der Opfermnntaa des.8. Februar der ganzen Welt beweisen, mit welcher Einmütigkeit und Siegesent- 4chlossenhs:t das den sche Volk hinter seinen kämpfenden So!- baten steht. Der Blockwalter, der am 8. Februar zu du kommt, mahnt dich durch sein Erscheinen an deine Pflicht, dem sführer. der tapfer kämpfenden Front und der großen kro­chen Gemeinschaft gegenüber. Siege fallen uns das hat »er Führer betont nicht als leichtes Geschenk in den Schoß

ste werben durch Arbeit und Opfer, durch gläuviae Bereit­schaft und Hingabe errungen. Deine Spende am Opfersonn­tag aber soll bekunden: Wir wollennndwirwerden siegen! ^ ^

Schutz vor VergtfiungkN

Vorficht beim Verbrauch selbst hergestellter Konserven!

Die durch den Krieg bedingte Verknappung gewisser Le­bensmittel hat dazu geführt, daß von einer weit größeren Anzahl Hausfrauen >als bisher Gemüse und Obst, wenn mög­lich auch Fleisch und Wurst, in Gläsern oder Blechdosen ein­geweckt werden. Nicht alle diese Hausfrauen verfügen über die sür Einweüen notwendige Erfahrung. Außerdem werden häufiger auch Lebensmittel eingeweckt, die ihrer geringen Güte wegen für diesen Zweck ungeeignet sind Schließlich kommen auch Vorschriften und Apparate in Anwendung die kein ausreichendes Erhitzen der haltbar zu machenden Le- bensmittel gewährleisten. Aus allen diesen Gründen wird es öfters Vorkommen, daß die ans den Gläsern zunächst fest und luftdicht aussitzeuden Deckel sich nach einiger Zeit abheben lassen oder die Blechdosen Bombage zeigen. Diese Erschei. nungen sind in fast allen Fällen ein Beweis dafür, daß in­folge unzureichender Erhitzung eine Zersetzung der Lebens­mittel durch Kleinlebewesen begonnen hat.

Der Genuß derartiger Konserven kann zu sehr schweren, oft tödlichen Erkrankungen führen. Während in nicht ein­wandfreien Wurst- und Fleischkonserve» Gifte enthalten sei» können, die auch nach gründlichem Kochen wirksam bleiben, ist dies nach den bisherigen Erfahrungen hei reine» Gemüse­konserven ohne Fleischbeigabe nicht der Fall. Kann sich da­

her eine Hauchrau nicht dazu entschlietze.n, arunoiasnw orn Inhalt aufgegangener Weckgläser oder bombierter Blechdose« zu beseitigen, so mutz sie zur Verhütung von Vergiftungen folgendes beachten:

1. Nicht einwandfreie Wurst- und Fleischkonferven dür­fen sür menschliche Ernährung keinesfalls verwendet werde», auch nicht nach nochmaligem Auskochen.

2. Gemüsekonserven aus ausgegangenen Gläsern oder leicht bombierten Dosen können, wenn Geruch und Geschmack es zulasten, noch sofort verwendet werden, doch mutz das Gemüse vor dem Ve> ' rauch gründlich gekocht werden. Keines, falls dürfen säuerlich gewordene Gemülekonseiven ohne noch­maliges Kochen etwa in Form von Gemüsesalat genossen werden.

3. Konserven in Gläsern, deren Deckel fick bereits am Tage nach dem Ein» ecken, also bevor ein Verderben einge­treten ist, mit mehr oller weniger Kra,iau,wauv mit oer Hand abheben lassen, waren von vornherein nicht lustdicht verschlossen. Solche Gläser können, nötigenfalls nach Aus­wechslung des Gummiringes oder des Deckels, erneut durch Erbitzm geschlossen und aufgehoben werden.

Wo der Gegner auch auftritt, werden wir ihn in diesem Jahr wieder schlagen, genau wie bis­her! Es wird wieder ein Jahr großer Siege fein.

Der Führer asti 30. Januar.

Kür blütter ist cker löblich ckurckaus ver­traut, venu auch »ackere ckarüber «tsuaea wögen, va» sich ia so einer lungensli »»en­tasch« »lies Lacket. - Vas aber müssen tvir ckarsus lernen? blun russinmen mit cken »bgebilckelenLckatzen" Lacket «ick in cken Taschen natürlich such »elir viel loser Lchmutr unck Ltsuk. Llnck veno ckie Hose ocker ckie loppe viecker einmal gevasclien verckeo, ckann «ollen vir ckie Dassen vor ckem Linveicken xrüncklich entstauben Unck »usbürslen. Ls värs ckock au schscke, «uci» sür ckiesen lockreren Lchmutr Leite ocker Vaschpulver au vervencken, ckie vir »nckerveitiZ so ckrinxeuck gebrauchen.

Da» ist überhaupt eia guter ldat, cker viel

Leite spart: käst in jeckem Väschestüclc «ikat «ebr viel nur lose batleacker Lckimuta, cker «ick» «ckioa ckurck» eiutackies Ausschütteln ocker ^usbürstea väbrenck cke« Lortiereas leicbt eotteruen läüt. dlacken Lie es »ick» ckarum aur guten Oevobabeit, jecke» Väschestüclc ob e» nun Oarckinen, Lett- väscke ocker Vnter- Icleicker »iack vor ckem Linveickiea gut au entstauben.

Vieser 8cbmutz,cker in trockenem 2n- «tancke leicht au. entternen ist, vür- cke «ick», venn er naL virck, test »u ckie Wäsche hieben.

Dann aber vllrcke seine Latteraung Leite ocker Vasck- . ' pulver lcosten!

Vak man ckurch richtiges Linveickier» unck grüncklickie» Oulkärten ebenfalls viel Waschpulver sparen Icaon, ist Ihne» ja vohl bekannt. Linveickien mit einem guten Linveicbmitle! löst einen Vroüteil ckes

Lchmutzes über Lischt, obne snch nur ein Oramm Vsscbpulver au verbrsuckiea. Vick- men Lie ckem Linveicben cker Väscbe noch mebr Aufmerksamkeit als bisber. Vie ckunlcle Lärbuug cke» Linveichvssser» am lüorgeo ckes Vascbtsge» beveisl lboen, cksÜ lbre Lorgkalt nicht vergeblich var.

Vas Lioveickien löst aber nicht nur viel Lchmutr, «onckern lockcert auch cken in cker

Väscbe rurückbleibencken Lckimutarest: ckie- ser Lchmutr «itat ckann viel veniger test unck läkt sich heim Väschen ohne gevslt- same» Heiden unck Bürsten mühelos unck »chonenck aus cker Väscbv vaschen. ^ucb ckss Lntdärten ckssVassers spart viel Leite: 120 Vramm Vaschpnlver lcöaneo iu einem LO-Liter-Vascbkessel mit nicht enthärtetem Vasser ckurch Xallcseikeabilckuag verloren gehen. Lekämpken Lie ckarum cken Xalk ckurch recdtaeitige 2ugaks eines Lntbär- tungsmittels auw Vascdvssser; rechnen Lie

aut 50 Liter mittelharte» Vasser etv» rver Vanckvoll cke» Lutbärtungsmillel,. Ver­gessen Lie niemals, ckal! Vasserenlkärlea unck Liaveicben nickt nur rum Leite- »parea, «oockern such rum Väschescbonen beitragen. Llnck beickes ist beule vi^ilig? LLILL Lll^CLkl VäSEllO LOilV^l-'LI! Vas muL beute ckie Losung jecker ckeut- scbea Hausfrau sein. Vir öaustraaen »ber erfüllen ckiess Lorckerung nickt nur, v«!l e» unsere küickt ist, «onckern auch ckarum, veil vir lclug «inck. Liegt es ckorh in unse- rem ureigensten Interesse, mit cken uns aur Verfügung stebencksn Vasckmitteln gut ausaulcommen uuck unsere VLsck« mög­lichst lange gut unck brauchbar au erbalten. Leitenlcarte unck Xleickerkarte vercken es

VXS-7U

Musterung

des

Geburisjahrgangs 1924.

Die Musterung des Geburtsjahrgangs 1924 findet im Kreis Calw in der Zeit vom 19. Februar bis einschlietzlich L März 1942 statt.

I. Gestellungspflicht.

Zur Musterung haben sich zu stellen:

Alle Dienstpflichtigen des Geburtsjahrgangs 1924 ein­schließlich der Freiwilligen dieses Jahrgangs, jedoch mit Aus­nahme derjenigen, die z. Zt. bei der Wehrmacht oder SS- Wersiigungstruppe aktiv dienen oder sich Leim Reichsarbeits- bienst befinden.

II. Ort und Zeit der Musterung.

Die Musterung findet wie folgt statt: jln Wildbad (Neue Volksschule)

am Montag den 23. Februar 1S4L

«m 6.30 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Wildbad und Calmbach;

«m 14.30 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Höfen, Schömberg, Aichelberg, Enzklösterle und Äangenbrand;

in Neuenbürg (Rathaus)

am Dienstag den 24. Februar 1942 um 8.30 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Neuen­bürg, Dennach. Schwann, Arnbach, Grunbach, Salmbach und Engelsbrand;

NM 14,30 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Feld- rennach, Waldrennach, Niebelsbach, Ottenhausen und Gräfenhausen;

am Mittwoch den 25. Februar 1942

um 8.30 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Birken­feld und Conweiler; in HerrenalL (Volksschule)

am Mittwoch den 25. Februar 1942

Um 14,30 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Her- rcnalb, Loffenau. Dobel. Neusatz, Berubach und Rotensol; in Bad Liebenzell (HJ-Heim)

am Donnerstag den 26, Februar 1942

um 8,30 Uhr für die Dienstpflichtigen der Gemeinden Bad Liebenzell, Bieselsberg, Kapfenhardt, Maisenbach, Mona- kam, Oberlengenhardt, Untcrhaugstett, Untcrreichenbach, Hirsau, Schwarzenberg, Weinberg, Unterlengenhardt und Möttlingen.

Die Dienstpflichtigen find verpflichtet, sich eine Viertel­stunde vor der festgesetzten Musterungszeit zu stellen.

Wer durch Krankheit an der Gestellung verhindert ist, hat darüber ein ärztliches Zeugnis vorzulegen. Völlig Untaug­liche (Geisteskranke, Krüppel usw.) können aus Grund eines amtsärztlichen Zeugnisses von der Gestellnngspslicht befreit werden; Anträge sind sofort unter Beifügung des Zeugnisses bei mir einzu reichen.

Die Dienstpflichtigen haben sauber gewaschen (gebadet), mit geschnittenem Haar und mit sauberer Wäsche zu er­scheinen.

Sport- oder Badehose ist mitzubringen.

Vor der ärztlichen Untersuchung besteht Rauch- und Alko­holverbot.

Entschädigung für etwaige Fahrtauslagen bei An- und Abfahrt zum Musterungslokal oder für den Lohnausfall oder dgl. wird nicht gewährt.

III. Milzubringende Urkunden und Nachweise.

An Urkunden und Nachweisen sind die gleichen mitzu­bringen wie bei der Erfassung (siehe meine Bekanntmachung in den Amtsblättern vom 20. Dezember 1941). Freiwillige, die ärztlich untersucht sind, haben ihren Wehrpaß mitzubringen.

Dienstpflichtige mit Sehfehlern haben das Brillenrezept mitzubringen und dem Hilfsarzt unaufgefordert vorzulegen.

IV. Strafbestimmungen.

Während der Musterung unterliegen die Dienstpflichtigen der Disziplinarstrafgswalt des Wehrbezirkskommandeurs bzw. seines Stellvertreters.

Dienstpflichtige, die ihrer Gestellungspflicht nicht oder nicht zur festgesetzten Uhrzeit Nachkommen oder den sonstigen Vorschriften über die Musterung zuwiderhandelu. werden, so­weit nicht nach anderen Gesetzen eine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe bis zu ISO, RM. oder mit Haft bestraft, auch werden sie mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen zur so­fortigen Gestellung angehalten werden.

Calw, den 4. Februar 1942.

Der Landrat: Dr. Haegele.

Stadt Neuenbürg.

^ »V F- . » ^ M,.

Etwaige begnindete Anlräge auf Nachlaß bei der Gebäude- entschuldungsstcuer I94l sind mit den erforderlichen Nachweisen und Belege» bis spätestens 1. März 1312 beim Stadt. Steueramt einzureichcn. Später einkommende Anträge werden n>ä>t berücksichtigt.

Der Bürgermeister.

Stadt Calw.

Zu dem am nächsten Mittwoch den 11. Februar 1342

stattsiiidcnden

Vieh- und Schwrinemarlt

ergeht Einladung.

Die üblichen gesundheitspolizeilichen Bedingungen sind einzuizaltcn.

Personen und Vieh aus verseuchten Kreisen. Sperrbezir­ken, BcobachtnugSgcbieten und aus Gemeinden des IS Km,- Umkreises sind vom Markt ausgeschlossen.

Für Hündiervieh ist neben dem Gesundheitszeugnis durch zweifelsfreie Einträge im Kontrollbuch der Nachweis ihres Urip.nngs aus fcuchenfreien Gebieten zu führen; sür Bauern­vieh sind Ursprungszeugnisse mitzubringen.

Die Schwciuehäudler haben bis zur Vornahme der tier­ärztlichen Untersuchung der Schweine bei ihre» Körben und Kisten zu bleiben, welche zuvor nicht geöffnet werden dürfen.

Ziif ihrzrtt zum Schwünewackt: 8'/, 10 Uhr,

Auftricbszett sür den V ehmarkt: 9'/,1l Uhr.

Calw, den 4. Februar. 1942. Der Bürgermeister:

Löhner.

SAlktzen der SAulen

Entsprechend den Anordnungen des Herrn Kultministers geben wir im Einvernehmen mit dem Herrn Kreisleiter bekannt, daß von Montag de« 9. Febrnar 1942 sämtliche Schulen des Kreises «Volks., Höhere-, Berufs- und Fach­schulen« bis aus weiteres geschloffen bleiben.

Der Wiederbeginn wird an gleicher Stelle seinerzeit bekannt- gegeben, "

Calw, den 6. Februar IS42.

Der Landrat: Der Schulrat:

Dr. Haegele Keck

Stadt Wildbad.

Ins BiehseuiheiiWliMtrjkiWs M 2

ist vom 9. Februar bis 14. Februar 1942 zur Einsichtnahme durch die Tierbesitzer aus dem Rathaus, Meldeamt, aufgelegt, woselbst inner­halb dieser Frist Einwendungen erhoben werden können.

Näheres siehe Anschlag am Rathaus,

Der Bürgermeister

Höfen a. E.

Abbille!

Ich nehme die gegen Ign. Marianne Schroth geäußerte unwahre Beleidigung mit Bedauern zuiück.

Gertrud Bäuerle.

Feldrennach.

Ein 13 Monate altes

iTkinel

setzt dem Verkauf aus

Friedrich Fauth

Goldarbeiter

Dobel.

Setze meine

zwei Langholz- Schlitten

dem Verkauf aus

Gustav König. Fuhrmann.

Kullenmühle.

Eine gute

üiitr- ii. kgluM

40 Wochen trächtig, setzt dein Verkauf aus

Eugen Waidner, Gipser Haus Nr. 66.

Ztempsl

liefert

L. Meeh'sche Buchdruckerei

VorpolivreriimM-

unv

kvinpolivrvrmneil-

l-edkiiislielieii

vercken rur grüncklicken' ^usdllckunx gesucbt

Lu r L WeisL tl iLh iL Pkorrdolm

XsäiöMMSMeil

IN cix. VerkstLUe, soUlie unli preiswert

8 v!ikid !8 L 8 ot,Sotiel'k

Neklro- unä KunlUunk^ek-esckNU

k-Iocrvsi-n, sei. 6W, LkristopksIIee S

M VON