Oi< Provokationen durch AGA

Schon am IS. Dezember 1S3S haben amerikanisch« Kbeuzer innerhalb der Sicherheitszone den DampferCo- lumbus" britischen Kriegsschiffen in die Hand gespielt. Er mußte versenkt werden. Am selben Tage haben USA» Streitkräfte mirgewirkt bei dem Aufbringungsoersuch des deutschen DampfersArrauca". Am 27. Januar 1940 hat der USA-KreuzerTrenton" wieder völkerrechtswidrig von Bewegungen der deutschen HandelsdampferAr­rauca",La Plata" undWangoni" die feindlichen See­streitkräfte unterrichtet. Am 27. Juni 1940 verfügte er voll­ständig völkerrechtswidrig eine Beschränkung der Freizü­gigkeit ausländischer Handelsschiffe in USÄ-Häfen. Im November 1940 ließ er die deutschen DampferPhrygia", Jdarwald" undRhein" durch USA-Kriegsschifse solange verfolgen, bis sich diese Dampfer selbst versenken mußten, um nicht dem Feinde in die Hand zu fallen. Am 13. April 1941 erfolgte die Freigabe des Verkehrs durch das Rote Meer durch USA-Schisse zur Versorgung der britischen Armeen im Nahen Osten. Im Monat März war unterdes bereits die Beschlagnahme aller deutschen Schiffe durch die amerikanischen Behörden erfolgt. Deut- sche Reichsangehörige wurden dabei in endwürdigendster Weise behandelt. Zwei aus kanadischer Gefangenschaft ent> kommene deutsche Offiziere wurden ebenfalls entgegen aller völkerrechtlichen Bestimmungen gefesselt und wieder an die kanadischen Behörden ausgeliefert. Am 27. März begrüßt derselbe Präsident, der gegen jede Aggression ist, die durch eine Aggression in Belgrad nach dem Sturz der legalen Regierung ans Ruder gekommene Putschistenclique Sinro- tvitsch und Genossen. Er verspricht daraus im April Jugo­slawien und Griechenland Hilfe. Von Mitte April an er­folgt außerdem eine weitere Ueberwachung des Westatlan­tik durch USA-Patrouillen qnd Meldungen an die Englän­der. Am 26. April liefert Roosevelt an England 20 Schnell­boote und zugleich finden laufend Reparaturen britischer Kriegsschiffe in USA-Häfen statt. Am 12. Mai erfolgt die völkerrechtswidrige Bewaffnung und Reparatur norwegi­scher Dampfer, die für England fahren. Am 4. Juni treffen amerikanische Truppentransporte in Grönland zum Flugplatzbau ein. und am 9. Juni kommt die erste eng­lische Meldung, daß aus Grund eines Befehls des Präsi­denten Roosevelt ein USA-Kriegsschiff ein deutsches U-Boot bei Grönland mit Wasser­bomben bekämpft habe. Am 14. Juni erfolgt wieder völkerrechtswidrig die Sperrung der deutschen Guthaben in den Vereinigten Staaten. Am 17. Juni verlanat Präsi­dent Roosevelt unter verlogenen Vorwänden di« Zurück­ziehung der deutschen Konsuln und Schließung der deut- sthen Konsulate. Am 6. und 7. Juli erfolgt die Besetzung des m der deutschen Kampfzone gelegenen Island auf den Befehl Roosevelts durch amerikanische Streitkräfte. Er hofft dadurch nun bestimm! Deutschland endlich zum Kriege zu zwingen, ansonsten den deutschen U-Bootkrieg wertlos zu machen ähnlich wie im Jahre 1915-16. Zur gleichen Zeit schickte er ein amerikanisches Hilfeversprechen an die Sowjetunion ab. Am 10. Juli gibt plötzlich der Marineminister Knox bekannt, daß die USA einen Schießbefehl gegen die Achsenkriegsschifse besitze. Am 4. September operiert der USÄ-ZerstörerGreer" ent­sprechend dem ihm gegebenen Befehl mit englischen Flug- zeugen gegen deutsche U-Boote im Atlantik. Fünf Tage wäter stellt ein deutsches U-Boot USA-Zerstäreral» Geleitfahrzeuge im englischen Convoy fest.

Am 11. September endlich hält Roosevelt jene Rede, in der er selbst den Befehl zum Schießen gegen alle Achsen- schiffe bestätigt und neu erteilt.

Am 29. September greifen USA-Bewacher ein deut­sches U-Boot östlich Grönlands mit Wasserbomben an, und am 6. November endlich kapern USA-Streitkräfte völker­rechtswidrig den deutschen DampferOdenwald", schleppen ihn in einen amerikanischen Hafen und setzen die Besatzung gefangen.

Die beleidigenden Angriffe und Anflegelungen dieses sogen. Präsidenten gegen mich persönlich will ich dabei als belanglos übergehen. Daß er mich einen Gang- ster nennt, ist umso gleichgültiger als dieser Begriff wohl wegen Mangel an derartigen Subjekten nicht aus Europa sondern aus den USA stammt. (Große Heiterkeit.) Außer­dem kann ich von Herrn Roosevelt überhaupt nicht belei­digt werden, denn ich halte ihn so wie einst Woodrow Wil­son ebenfalls für geisteskrank.

S»e Herausforderung Japans

Daß dieser Mann mit seinem jüdischen Anhang fest Jahren mit den gleichen Mitteln gegen Japan kämpft, ist uns bekannt. Ich brauche sie hier nicht zur Sprache brin­gen. Auch hier sind dieselben Methoden zur Anwendung gekommen. Ich glaube. Sie alle werden es als eine Er­lösung empfunden haben, daß nunmehr endlich ein Staat als erster gegen diese in der Geschichte einmalige und un­verschämte Mißhandlung der Wahrheit und des Rechtes zu jenem Protest schritt, den dieser Mann ja gewünscht hat und über den er daher sich jetzt nickt wundern darf.

Daß die japanische Regierung nach jahrelangem Ver­handeln mit diesem Fälscher es endlich satt hatte, sich noch weiter in so unwürdiger Weife verhöhnen zu lasten, erfüllt «ns alle, das deutsche Volk und ich glaube auch die übrigen anständigen Menschen auf der ganzen Welt mit einer liefen Genugtuung. (Stürmische Zustimmung.)

Wir wissen, welche Kraft hinter Roofevelt steht. Es ist jener ewige Jude, der seine Zeit als gekommen er­achtet, um das auch an uns zu vollstrecken, was wir in Sowjetrußland alle schaudernd sehen und erleben mußten. Wir haben das jüdische Paradies auf Erden nunmehr ken­nengelernt. Millionen deutscher Soldaten haben den Ein­blick gewinnen können in ein Land, in dem dieser internatio­nale Jude Mensch und Gut zerstörte und vernichtete. Der Präsident der Vereinigten Staaten mag das vielleicht selbst nicht begreifen. Dann spricht dies nur für seine geistige Be­schränktheit.

Auch wenn wir nicht im Bündnis mit Japan stünden, wären wir uns darüber im Klaren, daß es die Absicht der Juden und ihres Franklin Roosevelt ist, einen Staat nach dem anderen allein zu vernichten. Das heutige Deutsche Reich hat aber nichts mehr gemein mit dem Deutschland von einst. Wir werden daher auch auf unserer Seite das nun tun, ag dieser Provokateur seit Jahren zu erreichen versuchte.

icht nur weil wir die Verbündeten Von Japan find, sondern ei! Deu.schland und Italien in ihrer derzeitigen Führung inficht und Stärke besitzen, um zu begreifen, baß in dieser historischen Zeit das Sein ober das Nichtsein der Nationen bestimmt wird, vielleicht für immer.

WaS dies- andere Welt mit uns vor hat ist uns klar. Gi« ben das demokratische Deutschland von einst zum Verhun- rn gebracht, sin würden da- nationalsozialistische Deu'sch- and von setzt ausrotten. Wenn Herr Roosevelt oder Herr Churchill erklären, daß st» dann später eine neu« soziale Ordnung ansl-auen wollen, dann ist es ungefähr so. als

wenn ein mneur mit kayiem »opt ein mirrugnmes Haar­wuchsmittel empfiehlt. (Gelächter). Die Herren, die in den sozial rückständigsten Staaten leben, hätten, statt für Kriege ;u Hetzen stch um ihr? Erwerhswken kümmern sollen. Sie haben in ihren Ländern Not und Elend genug, um sich dort im Sinne einer Verteilung von Lebensmitteln zu beschäfti­gen. Was auch das deutsche Volk betrifft, so braucht es we­der von Herrn l^s-archill noch von einem Herrn Roosevelt oder Eden Almosen, sondern °s will nur sein Recht iBeisall). Dickes Volk b'-"- b>-t nun eine fast zwekwutendsährige Ge­schichte hinter sich. Es war in dieser langen Zeit noch nie so einig "nt> oene e » - i-en e und wie es. dank der natio­nalsozialistischen ^"w'gung. für alle Zukunft sein wird. Es war aber auch vielleicht noch nicht so hellsehend und selten so ehrbewußt.

An -er Seite Japans!

Ich habe daher heute dem amerikanischen Geschäftsträ­ger die Pässe zustellen lassen und ihm Folgendes eröffnen lassen:

In Verfolg der immer weiteren Ausdehnung einer aus unbegrenzte Weltherrschaftsdiktatur gerichteten Politik des Präsidenten Roosevelt sind die Vereinigten Staaten von Amerika im Verein mit England vor keinem Mittel zurück­gewichen, um dem deutschen, dem italienischen und auch dem japanischen Volk die Voraussetzungen ihrer natürlichen Le­benshaltung zu bestreiten. Die Regierungen Englands und der Vereinigten Staaten von Amerika haben sich aus dem Grunde nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für alle Zukunft jeder berechtigten Revision zur Herbeiführung einer besseren Neuordnung der Welt entgegengesetzt. Seit Kriegs­beginn hat sich der amerikanische Präsident Roosevelt in stei­gendem Maße eine Reihe schwerster völkerrechtswidriger Verbrechen zuschulden kommen lassem Gesetzlose lieber» griffe auf Schiffe und sonstiges Eigentum deutscher und ita­lienischer Staatsbürger verbanden sich mit der Bedrohung, ja der willkürlichen Beraubung der persönlichen Freiheit der Betroffenen durch Internierungen usw. Die sich auch sonst weiter verschärfenden Angriffe des Präsidenten der Ver­einigten Staaten, Roosevelt. führten am Ende so weit, daß er der amerikanischen Marine den Befehl erteilte, entgegen allen Völkerrechtsbestimmungen, Schiffe deutscher und italie­nischer Nationalität überall sofort anzugreifen, zu beschie­ßen und sie zu versenken. Amerikanische Minister rühmten sich auch, auf diese verbrecherische Weise deutsche U-Boote vernichtet zu haben. Deutsche und italienische Handelsschiffe wurden von amerikanischen Kreuzern überfallen, gekapert und ihre friedliche Besatzung in Gefängnisse abgeführt. Ohne jeden Versuch einer amtlichen Widerlegung von Seiten der amerikanischen Regierung wurde aber darüber hinaus nun­mehr in Amerika der Plan des Präsidenten Roosevelt ver­öffentlicht. spätestens im Jahre 1943 Deutschland und Ita­lien mit militärischen Machtmitteln in Europa selbst angrei- fen zu wollen.

Dadurch ist das aufrichtige und von beispielloser Lang­mut zeugende Bestreben Deutschlands und Italiens, trotz der seit Jahren erfolgten unerträglichen Provokationen durch den Präsidenten Roofevelt eine Erweiterung des Krieges zu verhüten, und die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten aufrechtznerhalten. zum Scheitern gebracht worden.

Deutschland und Italien haben sich demgegenüber nunmehr endlich gezwungen gesehen, getreu den Be­stimmungen des Dreimächtepaktes vom 27. September 194V Seite an Seite mit Japan den Kampf .zur Vertei­digung und damit Erhaltung der Freiheit und Unab­hängigkeit ihrer Völker und Reich« gegen die Vereinig­ten Staaten von Amerika und England gemeinsam z« führen.

Gin Abkommen

Die drei Mächte haben auch deshalb das folgend« Abkommen abgeschlossen und am heutigen Tage unter­zeichnet:

Zn dem unerschütterlichen Entschluß, die Waffen nicht niederznlegen, bis der gemeinsame Krieg gegen die Bereinigten Staaten von Amerika und England zum er­folgreichen Ende geführt worden ist, haben sich die deutsche Regierung, die italienische Regierung und die japanisch« Negierung über folgend« Bestimmungen ge­einigt,

Artikel 1

Deutschland, Italien «nd Zapan werden den ihnen von den Vereinigten Staaten von Amerika und Eng­land aufgezwungensn Krieg mit allen ihnen z« Gebote stehenden Machtmitteln gemeinsam bis zum siegreichen Ende führen.

Artikel 2

Deutschland, Italien und Japan verpflichten sich, ohne volles gegenseitiges Einverständnis weder mit den Vereinigten Staaten von Amerika noch mit England Waffenstillstand oder Frieden zu schließen.

Artikel 3

Deutschland, Italien und Zapan werden auch nach siegreicher Beendung des Krieges zum Zwecke der Herbeiführung e'.ucr gerechten Neuordnung im Sinne des von ihnen am 27. September 184V abgeschlossene« Dreimächtepaktes ans das Engste Zusammenarbeiten.

Artikel 4

Dieses Abkommen tritt sofort mit seiner Unterzeich­nung in K»"°' und bleibt ebensolange wie der Drei­mächtepakt vom 27. September 194V in Geltung. Die hohen vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig vor Ablauf dieser Geltungsdauer über die weitere Ge­staltung ihrer im Artikel 3 dieses Abkommens vorgese­henen Zusammenarbeit verständigen."

Bis zum Endsieg!

Abgeordnete! Männer des deutschen Reichstages! Als ich mich vor 23 Jahren entschloß, in das politische L-wen ein- zutreten, um die Nation wieder aus ihrem Verfall emporzu­führen war ich ein namenloser unbekannter Soldat. Viele unter Ihnen wissen, wie schwer die ersten Jahre dieses Kampfes gewesen sind Der Weg der kleinen Bewegung von 7 Mann bis zur Uebernahme der verantwortlichen Regie­rung am 8. Januar 1938 war ein so wundersamer, daß nur die Vorsehung selbst durch ihren Segen dies ermöglicht ha­ben kann.

Heut« stehe ich an der Spitze des stärkste« Heeres der Wett, ber gewaltigsten Luftwaffe «nd einer stolze« Mariae. Hinter mir und um mich at« ein« verschworen« Gemeinschart

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Die Philippinen.

Schauplatz schwerster japanischer Angriffe.

Weltbild-Gliese.

welk ich Sie Partei, mit der ich groß grworven vm uns o« durch mich groß geworden ist.

Die Gegner, die ich vor mir sehe, sind di« bekannte Feinde seit über 20 Jahren. Allein der Weg. der vor mht siegt, ist nicht zu vergleichen mit dem Weg, auf den ich zu» rückblicken kann.

Das deutsche Volk s'eht in der Erkenntnis der entschei­denden Stunde seines Daseins.

Millionen von Soldaten erfüllen unter den schwersten Be­dingungen gehorsam und treu ihre Pflicht. Millionen Deutz« scher, Bauern und Arbeiter, deutsche Frauen und Mädchen, stehen in den Fabriken und Kontoren, auf den Feldern und Aeckern und schaffen im Schweiße ihres Angesichts der Hei­mat das Brot und der Front die Waffen. Mit uns im Bunde sind starke Völker, die von der gleichen Not geauäkt, dir gleichen Feinde vor sich finden.

Der amerikanische Präsident und seine vlutokratische Clique haben uns als die Völker der Labenichs« getauft. Das ist richtigl Die Kabenichse aber wollen lebe» und sie werden auf alle Fälle erreichen, daß das Wenige, da» sie zum Leben haben, ihnen nicht auch noch von den Besitzen­den geraubt- wird. Sie kennen, meine Parteigenossen, meine unerbittliche Entschlossenheit, einen einmal begonnen«!, Kampf bis zum erfolgreichen Ende zu führen. Sie kennen meinen Willen, in so einem Kampf vor nichts zurückzu­schrecken, alle Widerstände zu brechen, die gebrochen werden müssen.

Ichsi habe Ihnen in meiner ersten Rede am 1. September 1939 versichert, daß in diesem Krieg weder Waffengewalt noch Zeit Deutschland niederzwingen werden. Ich will mei­nen Gegnern auch versichern, daß uns nicht nur die Waffen­gewalt oder die Zeit nicht bezwingen werden, sondern, daß uns auch kein innerer Zweifel wankend machen kann in der Erfüllung unserer Pflicht. Wenn wir an die Opfer unserer Soldaten denken, an ihren Einsatz, dann ist jede» Opfer der Heimat gänzlich belanglos und unbedeutend. Wenn wir aber die Zahl all jener uns überlegen, die in den Genera­tionen schon vor uns für des deuischen Volke» Bestehen und Größe gefallen sind, dann wird uns erst recht die Größe der Pflicht bewußt, die auf uns lastet. Wer aber dieser Pflicht sich zu entziehen beabsichtigt, er hat keinen Anspruch darauf, in unserer Milte als Volksgenosse bewertet zu wer­den. So wie wir mikleidslos hart gewesen sind im Kampfe um die Macht, werden wir genau so mitleidslos und hart sein im Kampf um die Erhaltung unsere« Volke».

In der Zeit, in der Tausende unserer besten Männer, Väter und Söhne unseres Volkes fallen, soll keiner mit dem Leben rechnen, der in der Heimat Opfer der Front entwer­tet. Ganz gleich, unter welchen Tarnungen jemals der Ver­such gemacht werden wird, diese deutsche Front zu stören» den Widerstandswillen unseres Volkes zu untergraben, di« Autorität des Regimes zu schwächen, die Leistungen der Heimat zu sabotieren. Der Schuldige wird fallen, nur mit einem Unterschied, daß der Soldat an der Front dieses Op­fer in höchster Ehre bringt, während der ander«, der dieser Ehrenopfer entwertet, in Schande stirbt.

Unsere Gegner sollen sich nicht täuschen. In den 9000 Iahre» der uns bekannten deutschen Geschichte ist unser Volk niemals geschloffener und einiger gewesen als heule. Der Herr der Welten hat so Großes an uns getan, daß wir in Dankbarkeit uns vor einer Vorsehung verneigen, die uns niit der Ehre bedacht hat, Angehörige eines so großen Vol­kes fein zu dürfen. Wir danken ihm. daß wir angesichts de, früheren und kommenden Generationen des deutschen Vol­kes auch uns in Ehren einlragen können in das unvergäng-

Nachdem der Jubelsturm verebbt war, ergriff Reichs- marschall Hermann Güring das Wort, nm dem Führer im Namen der Abgeordneten des Reichstages, im Namen des ganzen deutschen Volkes für seine Entscheidung zu danken.

.Alle japnmfthe« KlugzeugtrSger kampfbereit"

Tokio, 11. Dez. Wie Domei meldet, wird von amtliche» Seite in Tokio eine nordamerikanische Behauptung über di« Versenkung eines japanischen Flugzeugträgers bei Hawai als vollständig falsch bezeichnet. Man läßt durchblicken, daß es ein USA-Flugzeugträger war, der, von japanischen Bom­ben getroffen, untergegangen sei und den man irrtümlich für einen japanisches Kriegsschiff gehalten habe.

Man weist darauf hin, daß es die Politik des Kaiserli­chen Hauptquartiers sei, vorsätzlich mit der Abgabe von Be­kanntmachungen zu warten, um die Genauigkeit selbst auf Kosten der Schnelligkeit sicherzustellen, So seien auch di» Versenkung derRepusie" und desPrinte of Wales* zr- nan so w'e d rOklahoma" und derWest-Virginia" non anderen Quellen bestätigt worden, ebenso wie die Landung auf Guam, in Malaya und den Philippinen.

Ein Mitglied der Presseabteilung der Kaiserlichen Ma­rin« im Hauptquartier stellt in diesem Zusammenhang übri­gens fest:Alle japanischen Flugzeugträger im Stillen Ozean führen ihre Aufgabe in voller Kampfkraft ans "