Mittwoch den 19. März 1941
Der Enztöler
99. Jahrgang Nr. 66
Oberschlesiens Gchicksalsiag
Sv Am 20. März sind zwanzig Jahre vergangen, seitdem die Männer und Frauen Oberschlesiens zur Wahlurne schritten, um „im Schutze französischer Bachnette" über das Schicksal ihres Landes abzustimmen. Mit 716 406 Stimmen bekannte sich damals Oberschlesien gegen 471 406 die für Polen abgegeben worden waren, für Deutschland. Trotz dieses überwältigenden Bekenntnisses, das in einer Zeit abgelegt worden war. in der die Zukunft Deutschlands schwarz verhangen war. wurde das Land geteilt und damit wirtschaftlich zerrissen. Dieser Gewaltakt war für jeden Kenner des Landes ein Unding, ein Verbrechen eine Sünde an den völkischen und wirtschaftlichen Tatsachen. Eine „neue Aero der Freiheit und der Gerechtigkeit" war den hart geprüften Menschen Oberschlesiens verheißen worden, die Zukunft aber brachte ihnen nur ein Meer von Blut und Tränen.
Trotzdem haben die deutschen Menschen dieses Landes ihrem Volk und ihrem Vaterland die Treue gehalten, bis dann endlich der Tag anbrach, an dem über Ostoberschlesiens Landen wieder die Sonne der Freiheit aufging. und Avals Hitler wahrmachte, was 1921 deutsche Männer und Frauen Oberjchlesiens voller Vertrauen aus Recht und Gerechtigkeit gläubigen Herzens ersehnt hatten. Grauenvoll war der Leidensweg, den die oberschlrsüche Bevölkerung unter der verbrecherischen Gewaltherrschaft der Polen gehen mußte.
Als dann im Herbst 1 939 die polnische Regierung, beherrscht von Blindheit und von Größenwahn, das im Nationalsozialismus geeinte deutsche Volk zum Kamps herausforderte. schlugen die deutschen Armeen den polnüchen Zwangsstaal >n 18 Tagen zu'ammen. führten sie OKersch l e! i e n im feierlichen Triumph heimindasReich Der Brandherd im Osten ist mit der Heimkehr Obcrschlesiens ausgelöicht, und w kann, getragen vom Vertrauen und von der Liebe des ganzen Volkes auch das alte Kulturland im Osten Mitarbeiten an dem Werk des Führers So vereinen sich mit den befreiten Brüdern aus der alten Ostmarkdes Reiches aus dem Sudekeniand und.dem Westen die Männer und Frauen Ober-chlesiens und der deutschen Ostprovinzen im Gefühl unauslöschlicher Dankbarkeit zu einem gläubigen Bekenntnis unwandelbarer Treue zu Führer. Volk und Reich
Echo der Roosevelt-Rede
Japanische Stimmen zur Rede des USA-Präsiden len.
Tokio, 18. März. „Tokio Asahi Schimbun" be- ichäftigt sich mit der Rede Rocöevelts und stellt fest, daß der Präsident die USA in den Krieg stürze. Unter dem üorwand. daß sich Japan technisch nicht im Kriegszustand mit China befinde, iei es vielleicht möglich daß die USA es wagten. Waffen und Munition an Bord ^amerikanischer Schiffe nach Tschunkina zu Ichicken In diesem Fall hätte Japan keine andere Wahl, als diesen Versuch zum Scheitern zu bringen mit der gleichen Entschlossenheit, die Deutschland kürzlich zeigte.
Auch „Tokio Nitschi Nitschi" nimmt zur Rede des nordamerikanischen Präsidenten Stellung und erklärt, die brutale Ausbeutung zahlreicher asiatischer Völker insbesondere durch eine Demokratie wie Großbritannien dürfte im Namen des Friedens und des Wohles der Menschheit nicht zuge'assen werden. Indem er diese Demokratie unterstütze, erlauee ihr Präsident Rooseoelt die Ausbeutung wie ein unersättlicher Geier fortzusetzen.
Roosevelt-Rede kann den Gang der Kriegsereignisse nicht verändern.
Madrid, 18. März. Die Zeitung „Arrib a" schreibt zur ^Roiüevelt-Rede. daß eine Intervention der USA den Gang der Kriegsereignisse nicht verändern könne. Selbst in London werde die Siegessicherheit dadurch keineswegs erhöht Die Rede habe London zwar neuen Auftrieb gegeben, aber keinen Jubel ausgelöst Die Kriegsentwicklung spreche gegen die USA-Absichten. weil die von den USA beschützten Demokratien bisher nur Niederlaaen erlitten hätten.
Los von Versailles!
Dieder ein Anrecht des Versailler Diktats ausgelöscht. — Feierliche Rückgabe des ehemaligen deutschen Gesandschafks- gebäudes in Tanger.
Madrid, 18. März. In Anwesenheit deutscher und spanischer Negierungsvertreter fand die Eröffnung des deutschen Konsulats in Tanger statt. Vorher war die Kommission der deut'chen Regierung zur Uebernahme des früheren deutschen Gesandtschaftsgebäudes und zur Einsetzung des deutschen Konsulats eingetrossen.
Die Rückgabe des Gesandtschaftsgebäudes erfolgte in feierlicher Form. Am 11 Ah,r wurde die Flaggenhissung aus dem deutschen Konsulat unter Ehrenbezeigung der spanischen Legion vorgenommen. Zur gleichen Zeit verließ der Men- dub, der Stellvertreter des Sultans von Rabat, in Tanger das Gebäude. Der Mendub war das letzte internationale Bollwerk in Tanger.
Das Deutsche Reich war bis zum 19. August 1914 bei der marokkanischen Regierung durch eine Gesandtschaft vertreten, die ihren Sitz im internationalen Tanger hatte. An diesem Tage fand sich der Vertreter des Sultans beim deutschen Geschäftsträger ein, teilte ihm mit. daß Marokko die Beziehungen zu Deutschland abbreche und stellte ihm die Pässe zu. Unmittelbar nachdem der Sultansoertreter das Gesandtschaftsgebäude verlassen hatte, drang marokkanische Pol^ei unter Führung französischer Polizeioffiziere mit Wa,,engewalt in die Gesandtschaft ein und nahm die Mit- gueüer der Geianütichafl fest Die Festnahme des Geschäftsträgers und seines Personals war ein schwerer Bruch des Völkerrechts Das Gebäude der Gelandtfchaft blieb trotz aller Bemühungen der deutschen Regierung in den Jahren nach dem Weltkrieg Besitz der marokkanischen Regierung.
Durch die Rückgabe des ehemaligen deutschen Gefandt- fchastsgebäudes in Tanger an das Deutsche Reich, dessen Konsulat in Tanger es nunmehr beherbergen wird, verschwindet wieder ein Punkt von der langen Liste des Unrechts, das dem deutschen Volk im Versailler Iriedensdiktot angetan worden ist. Die spanische Regierung hat nach der Beseitigung des Tanger-Statuts und der Eingliederung Tangers in die spanische Marokkozone alles Unrecht ausge- löschl.
Namensnennung vervoien
Aeberlebende eines versenkten britischen Dampfers berichten
Berlin, 18. März Nach einer Meldung aus Lissabon traf in einem Hafen Portugals der in Liverpool beheimatete Dampfer „Ävoceta" ein Er hatte siebzehn Seeleute an Bord, die er von einem im Atlantisckm Ozean untergegan- genen britischen Dampfer übernommen hatte.
Die Seeleute waren von der Schnelligkeit, mit der der Dampfer von deutschen Sceslreitkrästen angegriffen und versenkt worden war. noch kies beeindruckt. Sie berichteten, es sei ihnen strengstens verboten worden, den Namen des untergegangenen britischen Schiffes zu nennen. Aus den Schilderungen der Aeberlebende« ging hervor, daß das versenkte Schiff zu einem ursprünglich im Geleitzug fahren- den Verband gehört hatte, der sich infolge deutscher Angriffe aufgelöst hatte. Das Schiff hatte Flugzeugmokoren an Bord.
Eine Stimme aus Südamerika Santiago de Chile, IS. März. Eine Illustration zu Roo- sevelks Ergüssen über die angeblich durch die Achsenmächte bedrohte Selbständigkeit der kleineren Staaten liefert die chilenische Zeitung „Opinion". In einem Artikel sagt das Blatt, der Ausfall der Lxportmärkke lim Falle Chiles 56 v. h.f sei nicht die einzige kriegssolge sür die südomerika- nischcn Länder. Darüber hinaus werde dauernd ihre Souveränität und Neutralität bedroht, und zwar durch den Einfluß der USA.
Englands schwache Stellen
Ein russisches Urteil.
Moskau, 18. März. Das Militärblatt „Kraßnaja Swjesda" beschäftigt sich mit der Rüstungsindustrie des britischen Imperiums, wobei die Kriegsmöglichkeiten Deutschlands und Englands gegenübergestellt werden. Nach einem Hinweis auf die englischen Erklärungen, daß Großbritannien nur noch Vieles Jahr aushalten müsse, hebt das Blatt hervor, daß die englische Industrie weit hinter der deut'chen stehe, da Deutschland die Industrie der von ihm beietzten Länder auszunutzen verstanden habe.
Das Blatt meint, daß England jährlich 16 Millionen Tonnen Stahl herstellte. Deutschland zusammen mit den besetzten Gebieten aber 41 Millionen Tonnen Stahl erzeuge, daß ferner die Kohlenförderung in England 2Z2 gegenüber 420 Millionen Tonnen in Deutschland zusammen mit den besetzten Gebieten betrage. Bei einem solchen Kräfteverhältnis könnte England sich bald in einer kritischen Lage befinden.
Ueber die a m e r t k a n i > ch e H t I f e sür England führt das Blatt weiter aus. daß die amerikanische Rüstungsindustrie noch weit entfernt iei von der Erfüllung des Rooie- veltschen Rüstungsprogramms und der Forderung, die Großbritannien an die USA stellt Hingewieien wird weiter darauf, daß zur Durchführung der englischen Bestellungen in den Vereinigten Staaten viel Zeit nötig iei hinzukomme auch das Problem des Seetransportes Dabei verweist das Blatt daraus daß England immer mehr Schisse zur Einfuhr von Kriegsmaterial als auch zum Geleit von Handels'chiffen benötige Hervargehoben wird ferner die Verschärfung des deutschen U-Boot-Krieges
In Bezug auf die Schwierigkeiten Englands führt das Blatt weiter aus. daß die Versorgung mit Brennstoff eine komplizierte kriegswirtschaftliche Frage darstelle. Zu den schwachen Seiten der kriegsmögtichkeiten des britischen Imperiums komme noch hinzu, daß die Mobilisierung der wirtschaftlichen und Röstunqsreserven in England weit später begonnen Hobe als in Deutschland und die Industriezentren Englands weit mehr Luftangriffen ausgeseht seien als die deutschen.
Bibbentrop bei Oshima
Berlin, 18. März. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop nahm am Dienstag nachmittag an dem ersten Empfang teil, den der neuernannte kaiserlich japanüche Botschafter in Berlin. Oihima, nach der Uebergabe seines Beglaubigungsschreibens beim Führer in der kaiserlichen Botschaft gab.
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Antrittsbesuch des rumänischen Gesandten.
Berlin. 18. März. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Dienstag den neuernannteN königlich rumänischen Gesandten Raol Bossy zum Antrittsbesuch.
Brand auf Lloyd-Dampfer »Bremen* gelöscht
DNB. Bremen. 18. März. Das am 16. März an Bord des Lloyddampsers „Bremen" ausgebrochene Großfeuer ist unter Einsatz zahlreicher Feuerwehr, und Hilfsmanmchaf- ten im Laufe des gestrigen Tages gelöscht worden. Das Schiff hat schweren Schaden erlitten. Die Untersuchungen über die Ursache des Brandes sind noch nicht abgeschlossen.
Tttulescu gestorven
Leus, 18. März. Wie aus Cannes gemeldet wird, ist dar! der ehemalige rumänische Außenminister Tttulescu, dessen Politik, ohne die naturgegebenen Notwendigkeiten für Rumänien zu erkennen, seinerzeit völlig im englisch-französischen Fahrwasser trieb, im Alter von 58 Jahren gestorben Titulescu hatte im August 1936 sein Amt nieder- leaen müssen und lebte seitdem in Frankreich.
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NU. Fortsetzung.!
Sylvia widmet sich dieser Sache neuerdings wieder mit besonderer Hingabe, seit sie ihre so sehr erschüttert gewesene Gemütsruhe wiedergefunden hat. Wiedergefnn- den durch die Gewißheit der ihr lebenslänglich gesicherten, durch nichts beeinträchtigten und von niemandem je geschmälerten Freundschaft Korncls. Diese neue, gewissermaßen verbriefte und versiegelte Sicherheit läßt sie rasch vergessen, was an ahnungsvollem und erkenntnisreichem Web ihr Herz dnrchlitten hatte, als sein Verlust drohte. Unbewußt schließt sie aufs neue die Augen, die ein jäher Schreck ihr geöffnet hatte. Das Bild, das sie so kurz nur geschaut, verblaßt in der Erinnerung, lind die Erinnerung wird verdrängt durch die Geschehnisse rascher Tagcslciufe.
7.
Entschlossen drückt Falke die fünfundzwanzigste Zigarette tn dem mit verkohlten Enden übervollen Aschenbecher aus.
Nachdrücklich zerreißt Schindler den Strohhalm, mit -em er seine Limonade geschlürft hat.
Erschöpft streicht sich Sylvia über die müde Stirn.
„Also gut, meine Herren, es bleibt dabei," sagt sie abgekämpft und sammelt die auf ihrem Schreibtisch verstreuten Manuskriptblätter. „Ich sehe ein, daß weitere Aenderungen auch nichts bessern würden."
„Ihre Sucht nach ewigen Korrekturen ist mir unbegreiflich," entgegnet Falke gereizt. „Die Sache ist tadellos. Was wollen Sie eigentlich immer noch?"
Sylvia erwidert mit einer resignierenden Geste.
Schindler rutscht von einem Sessel, klopft mit einer Hand seinem Partner auf die Schulter, reicht die andere der Dramaturgin und meiin: j
„Nachdem wir uns nun in der Hanptsacne einig sind, nämlich das Treatment in dieser jetzt einmütig fest- i
gesetzten Form der Direktion vorzulegen, wollen wir uns verabschieden. Erstens habe ich Hunger . . ."
„Vielfraß," knurrt Falke, verläßt aber bereitwillig das dramaturgische Büro, in welchem soeben die fünfstündige heiße Schlußkonferenz wegen des Treatments stattgefunden hat, über das, seiner Meinung nach, von der sonst so vernünftigen Doktorin unnötig viel Wesens gemacht wird.
Nachdem die Autoren gegangen sind, erscheint die Plant.
Sylvia nickt ihr bedeutungsvoll zu und reicht ihr die Mannskriptbogen.
„Sorgen Sie, bitte, für die endgültige Reinschrift und veranlassen Sie dann auch die sofortige Verteilung der Exemplare. Dann . . . möge das Schicksal seinen Lauf nehmen."
Die Sekretärin unterdrückt eine Bemerkung über die anscheinend völlig geschwundene Begeisterung der Chefin für diesen Stoff und erstattet Bericht, was an Telephonaten, Post und so weiter eingegangen ist, während dieser letzten Stunden, da Sylvia nicht gestört werden durfte.
„. . . und dann hat auch Herr Rust angerufen." '
„Was, von seinem Heidedorf ans?"
„Nein, er ist jetzt in Berlin." Die Plank wirft einen Blick auf ihren Notizblock und liest ab: „Uhlandstratze 44 bei Frau Gumpert."
„Der hat uns hier noch gefehlt! Also ich bin jetzt keinesfalls für ihn zu sprechen."
_ „Das habe ich ihm bereits zu verstehen gegeben und ihn im übrigen auf baldigen schriftlichen Bescheid verwiesen."
„Damit müssen S i e fertig werden, gute Plank. War er übrigens schon sehr dringend mit seinen Fragen nach dem Stand der Angelegenheit?"
„Es ging an. Ich konnte mich mit den üblichen, allgemeinen und doch gar nichts versprechenden Redensarten ans der Affäre ziehen."
„Na, schließlich werden die Würfel ja nun auch wirklich bald fallen. Nebermorgen haben die Herren die Szcnenvorschläge." Sylvia blätterte in ihrem Kalender. Daraufhin dürfte Direktor Glüwer die Generalbespre- chung wohl für nächsten Donnerstag festsctzen. Vis dahin müssen Sie mir den Mann vom Leib halten. Unterhaltungen mit nervösen Autoren sind so ziemlich das letzte, ivaS ich in dieser ganzen Sache jetzt noch terjte»
könnte. Ich kann, darf und will bis zur hohen Gerichts-, sitzung über die „Venezianische Ballade" nicht das mindeste mehr mit ihr zu tun haben." Wieder greift Sylvia sich an den Kopf. Müde, fast verzweifelt.
„Natürlich!" nickt die Plärrt grimmig. .
Heute ist Sylvia in Stahnsdorf gewesen. Am Friedhof. Um am Geburtstag der Mutter deren letzte Ruhestätte in der Kardingschen Familiengruft mit Blumen zu schmücken. Zum ersten Male allein. Nicht in Begleitung Kornels wie sonst stets.
Der ist heute unabkömmlich. Er muß ausländische öllose Hochleistungsgcräte im Spandauer Werk prüfen.
Daran muß Sylvia denken, während sie sich zurechtsetzt in der Abteilecke der S-Bahn, die von der Endstation Stahnsdorf stadtwärts gehen soll.
In ihrem Rücken, also ungesehen von ihr, wie auch ohne sie zu gewahren, lassen sich zwei Herren nieder, die sich anscheinend allein wähnen, da sie völlig ungeniert ihre laute Unterhaltung fortsehen, deren Öhrenzeugin Sylvia wird. Die eine Männerstimme ist sehr hell und unbekümmert, die andere dunkel, mitunter verschleiert. Die erste setzt ihre oft derben Worte rasch, die zweite spricht langsam, in gewählten, dabei aber völlig un- gekünstelten Ausdrücken.
„. . . allerhand ist und bleibt es, heutzutage so mir nichts, dir nichts umzusatteln auf den Beruf eines freien Schriftstellers!"
„Schriftsteller sein ist eine innere Berufung und kein Beruf, auf welchen man umsattelt. Aber natürlich, du mußt dich ausgesprochen journalistisch ausdrücken!"
„Na ja, das entspricht eben meinem Beruf. Oder etwa nicht?"
„Gewiß, und ... es ist wohl auch ein sehr schöner Berns."
„Wie man's nimmt. Aber es gibt bestimmt schlimmere. Zum Beispiel Steineklopfen."
„Alter Spötter. Es geht dir doch gut. Du fühlst dich wohl, hast Freude am Schassen, am Leben, bist in deinem Element..."
„Heute schon. Aber der Weg dahin ist weit gewesen und mühselig. Es war, weiß der Teufel, nicht leicht, sich durchzusetzcn. Das kannst du mir glauben."
(Fortsetzung solat.)