langer? Berührung mit vom Boden bedingen, werden ocsser unterlassen.

Solange uns nicht nach dem Türken beiße Brausen Vas feinste wäre ja die Bemchung der finnischen Sauna zur Verfügung stehen, mich jeder Teilnehmer nach Abschluß deS Turnens seinen Körper mit einem trockenen Tuch kräftig ab­reiben. Tann ist er gegen Erkältungen gefeit. Denn mehr oder weniger schwitzt jeder Mensch, je nachdem, wie das Fett­polster seiner Haut beschaffen ist. Manche schwitzen sogar bet Kältegraden unter den Achseln, an den Füßen. Trockene Haut schützt vor unangenehmen Folgen beim Anziehen der unter­dessen ausgckühlten Straßenklcidung. Dann haben auch die chronischen Kandidaten des Hustens und Schnupfens nichts zu befürchten. Unsere Parole lautet: Kameradschaftliche Turn­pflege ebensogut im Winter, Abhärtung auch in ungeheizten Turnhallen! Daß wir auch im Winter ins Freie gehen, wenn es irgend möglich ist, besonders am Tage (die Schulen), ver­steht sich von selbst. Kurze Geländeläufe und Spiele sind da geboten. Wenn es Schnee und Eis gibt, dann heraus mit den Brettern oder die Schlittschuhe angeschnallt!

Das Schiller-Archiv in der Wohnung

Zum Tode von Schillers Urgroßnichte Kießling-Krieger

Im Alter von 79 Jahren ist in Möckmühl bei Heilbronn Frau Amalie Kießling-Krieger gestorben, ' eine Urgroßnichte Friedrich von Schillers.

Erst vor ein Paar Wochen ist man auf das Vorhandensein einer rührigen Nachkommenschaft unseres großen Dichters , Friedrich von Schiller aufmerksam geworden, als in Wasser­burg am Bodensee der letzte Nachkomme Schillers, sein Ur- , enkel Alexander Freiherr von Gleichen-Rnßwurm, seinen 75. Geburtstag feierte.

Nun hört man von der indirekten Nachkommenschaft des Dichters anläßlich des Todes seiner Urgroßnichte, einer Nach- kommin von Friedrich von Schillers jüngerer Schwester Luise, die den Pfarrer Frankh geheiratet hatte, mit dem sie 31 Jahre in Möckmühl lebte, wo sie auch begraben liegt und wo man nun auch ihre Urenkelin zu Grabe gebracht hat.

Frau Kießling-Krieger, die vor ein Paar Jahren ihren Gatten verlor, war eine Tochter von Amalie Krieger, deren Mutter Christiane Kühner eine Tochter Luise Schiller-Frankhs war. Gleich ihrem Verwandten Freiherr von Gleichen-Ruß- wurm war sie eine verantwortungsbewußte Wahrerin des Gedächtnisses und Erbes Schillers, nach der die Schillerstädt Marbach, in der Schiller das Licht der Welt erblickte, sogar eine Straße bcckannt hatte.

Die Schillerstadt Marbach dankt der nun verstorbenen Urgroßnichte Schillers manches schöne und wertvolle Ge­schenk. Frau Kießling-Krieger war im Besitze wertvoller und interessanter Briefe und Bilder, die dann einen bedeutenden Beitrag für das Schiller-Museum in Marbach üarstellten.

Frau Kießling-Krieger hatte übrigens in ihrer Wohnung ein Zimmer als regelrechtes Schiller-Archiv oder Schiller- Museum eingerichtet, das noch manche Kostbarkeit barg und nun Wohl auch nach Marbach gehen wird, um die dortigen Bestände zu bereichern und zu ergänzen. Da es die nun ver­storbene Frau aus dem Hause Schiller verstanden hatte, durch echt schwäbische Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit einen großen Kreis von Freunden im Laufe ihres reichen Lebens zu erwerben, erinnerte man sich in jeder Hinsicht an einen sympathischen und verantwortungsvollen Menschen, der sei­nen berühmten Vorfahren alle Ehre gemacht hat. Espe.

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Münchens Skimeistcrschaft

wurde in Schlicrsee zu einem guten sportlichen Erfolg. Der in . der Altersklasse 1 gestartete Gustl Müller erwies sich in der Kombination seinem jüngeren Mitbewerber klar überlegen , und wurde mit der Note 618,15 Meister vor Hans Schicht!, der im Springen weitaus am besten abgeschnitten und die Tagesbcstnotc von 315,3 erreicht hatte.

-k«s Württemberg

Stuttgart, d.n 21. Januar.

Verwundete erlebten frohe Stunden. Das Friedrichsbau- Theater hatte die verwundeten Soldaten in den Stuttgar­ter Lazaretten im Rahmen der Wehrmachtsbetreuung durch die NS-GemetnschaftKraft durch Freude" mit den Aerzten und dem Pflegepersonal zu einer Sonderveranstaltung ein­geladen. Mit Kaffee. Tee und Kuchen wurden die Gaue bewirtet

Oberbürgermeister Strülin erstattet VerwaltunaSbcricht. Am kommenden Donnerstag, nachmittags 3 Ubr, findet >m großen Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Bera- tung mit den Ratsherren statt. Oberbürgermenter Tr. Strölin wird dabei den Verwaltungsbericht 1919 erstatten.

Einen Tausender gezogen. In einer Stuttgarter Gast­stätte zog ein von einer Beerdigung kommender Arbeiter beim grauen Glücksmann einen Hauptgewinn von KW Mk.

Zündelnde Kinder verursachten Schupprnbrand. Am Hellen Tag brach im Wannenweg i,r einem offenen Schnv- pen, in dem Holzwolle lagerte, durch zündelnde Kinder Feuer aus. Der Brand würde durch die Feuerschutzpolizei gelöscht.

Baihinge». Enz. «Unfall am Arbeitsplatz.» Der 38 Jahre alte Franz Keppner ans Vaihtnaen-Enz. der in einem auswärtigen Betrieb als Prester beschäftigt war. verunglückte auf eigenartige Weise 'Beim Pressen eines Eisenstücks sprang van diesem ein kleiner Splitter ab und drang Keppner ins Herz, so daß sofort der Tod eintrai.

Geislingen a. St. «Jubilare der Arbeit.» Bei der Württembergischen Metallwarenfabrik begingen der Schreiner Julius Burr sein 50 jähriges und der Flaschner Karl Preßmar sein 40 jähriges Arbeitsjubiläum.

Reutlingen. «Dreifaches Jubiläum eines Beamten.) Stadtamtmann Friedrich Mandel vollen­dete sein 60. Lebensjahr. Gleichzeitig sind rund 40 Jahre verflossen, seit der Jubilar in die Dienste der Reutlrnger Stadtverwaltung trat, und 25 Jahre sind es ber. seit er mit der Leitung des Standesamtes betraut wurde. In dieser langen Zeit hat Stadtamtmann Mandel nicht weni­ger als 6000 neue Ehepaare getraut, 10000 neue Erdenbür­ger registriert und fast ebenso viele Volksgenossen aus dem Buche des Lebens gestrichen. Der Jubilar hat sich auch große Verdienste um die Verbreitung und Pflege der Kurzschrift erworben; er ist ferner ein treuer Freund unserer Schwa­benalb und des Schwäbischen Albvereins.

Groffelfingen, Kr. Hechingen. (V i e r e i n b a l bm a l mehr Geburten als Todesfälle.» In der kleinen Gemeinde Grosselfingen standen im Jahr 1940 sechs Sterbe­fällen 27 Geburten gegenüber. Ferner hatte die Gemeinde fünf Eheschließungen zu verzeichnen.

Göppingen. (Vom Schnellzug überfahren.) Der als Vorarbeiter bei der Reichsbahn bedienstete und in Bad Voll bet Göppingen wohnhaft gewesene Karl Eder wurde auf dem Göppinger Bahnhof von dem aus Richtung Stuttgart kommenden Schnellzug erfaßt und war sofort tot. Um den im Alter von 42 Jahren so jäh aus dem Leben Gerissenen trauern Frau und Kind.

Ravensburg. «Geburtensteigerung.) Im Ka­lenderjahr 1940 ist auch in Ravensburg wiederum eine er­freuliche Steigerung der Geburtenzahl festzustellen. Insge­samt wurden 1067 Kinder geboren gegenüber 1016 im Jahre 1939. Sterbefälle waren es 492. im Vorjahr 496^

Geldstrafe für fahrlässigen Bauherrn

Die Strafkammer Stuttgart verurteilte den 37 iähriaen Gottlieb EPPinger aus Denkendorf wegen fahrlässiger Tö­tung und Bangefährdung anstelle von 3 Wochen Gefängnis zu 800 Mark Geldstrafe. Der Angeklagte hatte im Oktober als Bauherr auf seinem Grundstück in Denkendorf ohne Po­lizeiliche Genehmigung eine Stützmauer errichten lassen und dazu ein den polizeilichen Bauvorschriften nicht entsprechen­des Fahr- und ArbeitSaerüst erstellt. Di? Folge war, daß ein Maurer von dem viel zu schmalen und nicht durch ein Geländer gesicherten Gerüst fast 3 m hoch abstürzte und dabei eine tödliche Rückgratverletznng erlitt.

politisches Allerlei

Eingliederung der Slowakei in die Neugestaltung Europa«

Der Oberbefehlshaber der Hlinka-Garde, Innenminister Sana Mach, richtete an die in Trentschin-Teplik zu einer Führertagung versammelten HG-Ksmmandanten eine Bot­schaft, die den entschlossenen Willen der HG zur Eingliede­rung der Slowakei in den Geist des neuen Europa um­reißt. In der Botschaft wird betoni. daß die HG von dem angetretenen Wege nicht abweichen werde und eine natio­nalsozialistische Politik die sicherste Gewähr für eine bessere Zukunft der Nation und des Staates sei. Die slowakische Revolution bedeute nichts anderes, als die Eingliederung des slowakischen Volkes in die von Adolf Hitler geführte Neugestaltung Europas.

Russisch-japanischer Fischereivertrag verlängert.

In Moskau wurde eine Reihe von Vereinbarungen ge­troffen. die für die Entwicklung der sowjetisch-japanischen Beziehungen von erheblicher Bedeutung sind. Im Ergebnis der Berhandlungen, die feit November zwischen Molotow und Tatekawa stattgefunden habe, wurde zunächst die Fi­schereikonvention um ein weiteres Jahr, bis zum 81. De­zember 1941. verlängert. In Form eine; Notenwechsels zwischen Molotow und Tatekawa werden die Fanggründe genau bezeichnet, die den japanischen Fifchereiunternehmun- gen zur Ausbeutung überlassen bleiben wwis die genauen Pachtbedingungen festgesetzt. Die Plchtsvmms wird um 20 Prozent erhöht. Die Vereinbarungen sind, wie es in dem amtlichen Kommunique heißt, als emSchritt vorwärts in der Sache der Verbesserung der sg'vjctisch-iapcmsschen Be­ziehungen" zu bezeichnen.

Verbrechen eines Griechen

Deutscher Offizier in Bukarest hinierrücks erschossen.

DNB. Bukarest, 21. Jan. In der Nacht vom 18. auf 19. wurde in Bukarest ein deutscher Offizier >n Uniform aus der Straße ohne jede Veranlassung durch einen Ausländer hinterrücks angeschossen. Der Offizier ist unmittelbar darauf seinen Verletzungen erlegen Der sofort lüchrende Täter wurde durch das umsichtige Verhalten eines Taxi-Tyauf- feurs und rumänischer Offiziere und Polizeibeamten sowie deutscher Offiziere bald sestgenommen. Die Ermittlungen über das Motiv des Anschlags, die in eine bestimmte Rich­tung weifen, stehen vor dem Abschluß.

Sofort nach Bekanntwerden des Attentats hat Gene­ral Antonescu den deutschen Gesandten davon ver­ständigt, daß er die standrechtliche Erschießung des Mörders angeordnet habe, die ausgejührt werden soll, wenn die Vernehmungen des Mörders beendet sind. Ge­neral Antonescu hat außerdem sofort zehn angesehene Mit­glieder der griechischen Kolonie verhaften lassen, da der Täter nach der ersten Untersuchung als griechischer Volksangehöriger zu betrachten ist, der mit einem türkischen Paß noch Rumänien eingereist »st.

In der rumänischen Hauptstadt hat das Attentat eine große Erregung hervorgerusen. Die Bukarcster Be­völkerung und vor allen Dingen die rumänischen Legionär« sind erbittert über dieses Attentat an einem deutschen Offi­zier und sehen dahinter die Hand des englischen Secret Seroice. Die Studentenschaft von Bukarest hat das in einem Flugblatt ausgedrückt, worin sie mit oller Schärfe die Bestrafung der an der Ermordung des deutschen Majors Schuldigen fordert und darauf hinweist, daß Major Döhring auf Befehl Englands durch einen Agenten des In­telligence Service auf den Straßen der rumänischen Haupt­stadt meuchlings ermordet worden sei- Kundgebungen der Legionäre und der Studenten vor der deutschen Gesandt­schaft und vor dem Ministerpräsidium drückten die Sympa­thie und das Zusammengehörigkeitsgefühl mit Deutschland wie auch die Erbitterung gegen den Meuchelmord aus.

Stadtgemeinde Wildbad i. Schm.

Steuer-Einzug

Die Grund-, Gewerbe- und Gebäuderntschuldun«»-Ttt«er»

für den Monat Januar 1941, sowie die Beiträge zum Reichsnähr­stand und die sonstigen Abgaben werden am

Donnerstag, den 23. Januar 1941

zum Einzug gebracht.

Bet Zahlungsverzug werden Säumniszuschläge berechnet. Wilddad, den 22. Jan. 1941. Stadtkaffe.

Wildbad.

VkttOdael, 22. Murr 1941

^ortss-^nrelgs

ksteuncken unck Leks unten ckis trsurlxe dlsckrickt, ckak unsere liebe Schwägerin unck Tante

krau

Ltrri8tLne 8climiä

2iiumernieister»-^p»twe

nsck Kurse?, schwerer Krankheit im Liter von 66 Mien gestorben ist.

Die irsneroäeii llintelblikdeneii.

steuerbesiallung ksteilag liacbm. 3 Olir In Bkorrkeim

Neuenbürg.

Verloren

Motorradhandschuh (einzeln)

NM Montag früh von Buchenwald bis Milchsammelstelle Neuenbürg, Abzugebe» dortselbst.

Gedenket der

hungernden Vögel

See Frauennachmittag

findet nicht am Donnerstag sondern am Dienstag den 28. Jan. statt. Dauber.

Wegen Heimberufung meiner Mädchens, das 4 Jahre bei mir war, suche ich auf 1. Februar oder später ein

welcher etwas kochen kann bei guter Behandlung.

Fra» «. Roth.

Pforzheim, Kronenstraße 2.

«kllUdael, 22. januar 1941

OanlLSLAUNA.

ssür ckie vielen Lsweise inniger Teilnahme an ckem tleken steick, ckas mlck beim llinscbeicken meines Heden dlrnnes

Heinricli

betrokken, spreciie ick meinen herrlichen Dank aus.

I-u!se 6eliive!ler.

vodal, 22. januar 1941 OsnlLLÄAUNA.

Tillen ckenen, ckie unserem lieben Lntrcklakenen

so viel stiebe unck Anteilnahme erwiesen unck uns in unserem tleken strick treu rur Leite stsncken, sagen wir verrücken Dank. Lerovckeren Dank Herrn vr. Lppinger kür »eine xewiszenkatte Lekaacklunx, ckem Herrn Lksrrer tür »eine trostrelcken Worte, ckem steicken- ckor unter steitunx von strl. Lkrommer, kür ckie Krsnr- nieckerlegung cker ULliOV, sowie kür ckie vielen Krsnr- unck Llumenrpencken unck allen ckenen von nak kern, ck!« ikn ru seiner leinten stukestatte xeleiteten.

Im diamen cker traueracken tlinterdüsdenen:

Anno irünls»

Frau Marie Lorenz, Private, Wien 23. Fisch, amend J.W.227. schreibt am 25. 1..40:Seit Jahren litt ich an Gliederreißen und gichtk- schen Schmerzen in den KniegelMken so stark,

^-n-öaß ich zeitweise einen Stock beMtzen mußte.

Schon nach Verbrauch weniger Trineral-Ovaltabletten konnte ich nachts wieder schlafen u. heute nach wenigen Monaten sind die Schmerzen bereits ganz verschwunden u. ich kann mit mei­nen 62 Jahren u. 106 Kg Körpergewicht marschieren wie früher. Bet Gicht. Memna. Ischias, Hexenschuß. Erkältnngskrankheite«. Grivve, Nerve«, und Kopfschmerzen helfen die hochwirksamen Trincral-Oval- tabletten. Sie werden auch von Herz-, Magen- und Darmempfindltchen best, vertragen. Machen Sie sof. einen Versuch! Origpackg. 20 Tabst «nr 78 Psg. In all. Avoth. erhältl. o. Trlneral GmbH-, München O S7«7Ls Verlangen Sie kostenlose Broschüre ..Lebensfreude durch Gesundheit"!

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