,amme». Während sie noch wenige Wache» voryer ver- I sicherten, daß über eine Million Engländer auf dem Kontinent seien, stellte es sich nun heraus, daß es statt einer Million nur 12'^ Divisionen gewesen sind. So haben sie ihre eigenen Angehörigen und die Völ ker ihrer Verbündeten betrogen. Der Feldzug im Westen hat nicht nur für eine andere sehende Welt, sondern auch für die deutsche Führung und das deutsche Volk die Güte der neuen deutschen Wehrmacht erwiesen. Der deutsche Soldat ist in erhöhtem Ausmaß heute wieder das, was ei stets gewesen war. Heer. Marine, Luftwaffe und Lss-Verbände wetteiferten miteinander im Einsatz und in den Leistungen. Die Führung genügte den hol sten Ansprüchen. Die Tapferkeit des deutschen Mannes war wie zu allen Zeiten über jedes Lob erhaben.
Danl an das deutlche Ball
Allein, auch die Heimat hat einen großen Anteil an dtescm gewaltigen Erfolg. Alle Organisationen der Partei und des Staates bewährten sich auf das höchste. Zahlreiche Helfer und Helferinnen standen im Dienste unserer Krieg führung. Zu den Riesenorganisationen des Ncichsarbeittz dienstes, der Organisation Todt, der SA., des Reichs luftschutzbundes usm. kamen die nicht minder großen des RotenKreuzes sowie der Nationalsozialistischen Für sorgeverbände. Das Kriegswinterhilfswerk 1939/40 ist ei» Dokument einer sozialen Volksgemein schaft. wie es etwas Aehnliches auf der Erde nicht gibt Das Kriegswinterhilfswerk l94ü/4l wird - das kan» heute schon erklärt werden — diesen Eindruck nur ver stärken. Allein, auch die Arbeitsfront in der Heimat Hai ungeheure Leistungen vollbracht. An der Spitze stehen hier die Milltonenarmeen unserer Rüstnngs arbeiter und unseres Landvolkes und über allem die Millionenarmce der im Kriege tätigen deutschen Frau.
Sofort nach Beendigung des Feldzuges im Weste» habe ich neuerdings — diesmal an England — de» Wunsch gerichtet, den an sich sinnlosen Krieg zu beenden und Europa und seinen Bewohnern das weitere Leid eines solchen Kampfes zu ersparen. Die Antwort entsprach de» Interessen derer, die sie gaben. Eine Welle von Wut und Empörung erfaßte die kapitalistischen Kriegsverdiener aller Demokratien, der Gedanke an eine Bölkerverständi gung, die mit einem Schlage ihre Kriegs- und Rüstungs gcschöfte beendet haben würde, regte sie dermaßen auf. daß ihre britischen Hau<^ dncr mit jenem Haß und Zorn den Gedanken einer Kr» ^ , endigung abtaten, den zu allen Zeiten die Finanzgcwal -» n dann bekämpfen, wen» am heiligsten Gut, das sie aus dieser Welt besitzen, gerührt wird, nämlich an den Interessen ihres Kapitals.
Und wenn sie heute ihren allmählich unruhig werden- «en Völkern versprechen, daß sie nach dem Kriege auch licht abgeneigt seien, für so etwas wie Volksgemeinschaft inzutrcten oder sich um die Interessen der verelendeten igenen Massen zu kümmern, dann beweist das nur die Skrupellosigkeit dieser demokratischen Kriegsverbrecher, mit der sie wenigstens für die Zukunft etwas ver- prechcn, was sie in der Vergangenheit nie gekannt haben, ind in der Gegenwart »richt nur nicht kennen, sondern so lassen, daß sic schon deswegen Deutschland den Krieg erhärten,
Damit findet nun der Krieg seine Fortsetzung biS ;ur Vernichtung dieser verantwortlichen Elemente! Daß die deutsche Wehrmacht gut ist, hat sie bewiesen, daß sie aber in den kommenden Monaten noch besser sein wird, ist unser Entschluß. Er wird mit fanatischer Gewissenhaftigkeit und mit unermüdlichem Fleiß verwirklicht.
LeulWand Ml starker denn je
Das Jahr 1941 wird das deutsche Heer, die deutsch« Marine und Luftwaffe in gewaltiger Berstär kung und in verbesserter Ausrüstung antreten sehen Unter ihren Schlägen werden dann die letzten Phrase« der Kriegsverbrecher zusammcnbrechen und damit endlick die Voraussetzungen eintreten für eine wirkliche Verständi gung der Völker.
Nationalsozialisten und Ratiouallozialistinnen!
Ihr kennt die Geschichte unseres inneren Ringens Auch hier mutzten erst gewisse Schichten beseitigt werden ehe eine wirkliche Zusammenarbeit der Menschen in un sercm Lande stattsinden konnte. Es ist nach außen leide nicht anders. Die demokratischen Kriegsinteressenten, di seit vielen Jahrzehnten die Welt in Unruhe versetzen uni die Völker in immer neue Krisen stürzen, müssen vernichte werden!
«rs ist unser unerbittlicher Entschluß, dieses Gericht slattfinden zu lassen, auf daß Europa wieder seinen inneren Frieden findet. Was immer auch eintreten mag, Deutschland wird mit kühler Entschlossenheit alle Schritte vollziehen, die zur Erreichung dieses Zieles notwendig sind. Jede Macht, die von diesen Demokratien ißt, wird varan sterben. Wenn Herr Churchill und seine inter nationalen demokratischen Genossen heute erklären, daß sie ihre Welt verteidigen und daß ihre Welt neben der nnsrigen nicht sein kann, dann ist das nur ihr eigenes Unglück. Die deutsche Welt hat genau so wie die italienische das Zeitalter der Vorrechte einiger plutokratischer Kapitalisten überwunden und an ihre Stelle das Zeitalter scs Volkes gesetzt. Wenn die Herren Churchill und ihr kapitalistischer Anhang nun erklären, in einer solchen Welt nicht leben zu können, dann werden sie dadurch nicht dir ventschc Welt vernichte», sondern früher oder später ihre eigene stürzen, um auch dort den eigenen Völkern die Freiheit zu geben
Zm Kampf der plukokratischen Vorrechte gegen nativ- "nlsozialisiische Volksrechte werden die letzteren erfolgreich fein! Zn diesem Glauben treten wir ln das Zahr 1941 ein.
Natten genau lo entschlossen une wir
An unserer Seite steht seit Anfang Juni dieses Jahres oaS faschistische Italien. Es ist genau so entschlossen, wie wir es sind, den von einer bornierten demokratischen Oberschicht dem italienischen Volke noch besonders erläuterten Krieg aufzunehmen und durchzuführen. Sein Kampf ist auch unser Kamps, feine Hoffnungen sind di« unseren. Der Glaube der Kriegsmacher, durch einzeln« Aktionen am Auögang des Ringens etwas ändern zu können, ist kindisch. Herr Churchill hat schon eine groß« Anzahl von sogenannten „Siegen" erzielt, die sich späte, noch immer als seine Mißerfolge herausstellten. Her« Churchill war ja auch der Mann, der plötzlich den u n beschränkten Luftkrieg als das große Geheimnis des britischen Sieges erfand.
Dreieinhalb Monate lang hat dieser Verbrecher deutsche Städte durch Nachtangriffe wahllos mit Bomben
bewerfen lassen, Brandplättchcn aus Bauerndörfer geschüttet und — wie cs die Bewohner der Reichshauptstadt wissen — besonders Lazarette als Ziele angegeben. Daß die deutsche Wehrmacht dreieinhalb Monate nicht antwortete, befestigte im Gehirn dieses Mannes die Meinung, er hätte nun endlich die Methode gefunden, in der er Deutschland überlegen sei und mit der die deutsche Wehrmacht ihm nicht antworten könnte. Ich habe dieser menschlichen Grausamkeit, die militärisch nur ein Unfug war. dreieinhalb Monate lang zugesehen. Allerdings immer wieder mit der Warnung, daß eines Tages dir Vergeltung kommen würde. Die demokratischen Brand stifter hatten für diese Warnung nur ihr altbekanntes Ge lächter übrig. Sie sprachen vom „reizenden Krieg" der „fröhlich stimme" und „zu dem man nur jeden beglückwünschen könne". Sie brachten eingehende Schilderungen der Wirkung ihrer Bomben aus die deutsche Brvölke rung und auf die deutsche Wirtschaft usw. Nun war die einzige Wirkung dieser Angriffe nur die sich allmählich steigende Verbitterung jm deutschen Volk, die Hoffnung, dak einmal die Veraeltuna kommen würde und bei der Führung der Entschluß, mit dieser einseitigen Kriegführung endlich Schluß zu machen. Jm Monat Mal hat England mit feinen Angriffen gegen die Stadt Frei- burg begonnen. Monatelang höhnte man seitdem in den Kreisen der britischen Kriegshetzer über die Unfähigkeit Deutschlands, etwas Aehnliches zu tun. Seit Mitte September wird ihnen nun wohl klar geworden sein, daß es nur Menschlichkeit gewesen ist, die uns so lange zurückhielt, die Churchillschen Verbrechen zu beantworten. Nun aber wird auch dieser Krieg geführt werden bis zur letzten Konsequenz, — das heißt: so lange, bis die auch dafür verantwortlichen Verbrecher beseitigt sind.
Und es ist keine Phrase, sondern blutiger Ernst, wenn wir versichern, daß auf jede Bombe zehn oder wenn notwendig, hundert zurückgeworfen werden. So mögen sie auch heute wieder vorübergehend schon aus propagandistischen Gründen wie schon so oft von der „Wendung des Kriegsglücks" reden. Sie mögen sich aber eines merken:
Zn diesem Kriege siegt nicht das Glück, sondern end- lich einmal das Recht! Und das Recht ist auf der Seit« der Völker, die um ihr bedrohtes Dasein kämpfen, llnt der Kampf um dieses Dasein wird diese Völker zu-den un geheuersten Leistungen der Weltgeschichte anspornen.
Wenn tn den Demotratten die tretvende Kraft für die Produktion der Gewinn ist, den einzelne Industrielle, Bankleute und bestochene Politiker einstecken, dann ist es im nationalsozialistischen Deutschland und im faschistischen Italien die Erkenntnis der Millionen Schaffenden, daß in diesem Krieg gegen s i e gekämpft wird, daß die Demokratien, wenn sie jemals Sieger wären, mit der ganzen kapitalistischen Grausamkeit wüten würden, der diejenigen fähig sind, deren einziger Gottdas Gold ist. die keine andere menschliche Regung kennen als die Sucht nach Gewinn und die bereit sind, diesem Trieb jeden anderen edleren Gedanken ohne weiteres preiszugcben. DaS nationalsozialistische Deutschland, das faschistische Italien und das mit uns verbündete Japan wissen, daß in diesem Krieg nicht um eine Staatsforrn gekämpft wird, nicht um irgendwelche internationale Konstruktionen der Zukunft, sondern ausschließlich darum, ob diese Erde nur für die einen und nicht auch für die anderen da sein soll.
Ein amerikanischer Politiker hat die geistvollen Begriffe geprägt, daß es im Grunde genommen eben der Versuch der Habenichtse sei, etwas zu bekommen. Uns kann das nur recht sein. Während sich die andere Welt anschickt, den Habenichtsen das Wenige, was sie noch besitzen, so wie vor der Machtübernahme, wegzustehlen, treten wir der besitzenden Welt gegenüber mit dem Entschluß, den Habenichtsen die allgemeinen Menschen rechte zu erkämpfen und ihnen jenen Anteil am Leben sicherzusteüen, den sie auf Grund dieses Rechtes bean Ipruchen können. Dieser Kampf ist nicht ein Angriff gegen die Rechte anderer Völker, sondern nur gegen die Anmaßung und Habgier einer dünnen kapitalistischen Oberschicht, die nicht cinsehen will, daß die Zeit vorbei ist, in der das Gold die Welt regiert, daß im Gegenteil eine Zukunft anbricht, in der die Völker, d h. die Menschen, die bestimmende Kraft im Leben der Nation sind.
Diese Erkenntnis war es, die die nationalsozialistischer Armeen im vergangenen Zahr beflügelt hat. Sie wirk ihnen auch im kommenden Zahr den Sieg bereiten. Zudem wir aber für dieses Glück der Völker kämpfen, glauber wir uns auch am ehesten den Segen der Vorsehung zr verdienen. Der Herrgott hat bisher unserem Kamps sein« Zustimmung gegeben. Sr wird uns — wenn wir trer und tapfer unsere Pflicht erfüllen — auch in Zukunft nick verlassen
gez. Adolf Hitler
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Bei Windstärke 8—9 gegen England.
Auch bei schlechtestem Weiter sind unsere Vorpostenboote - neben den Flugzeugen das eigentliche Auge jeder moderne« Seekriegführung — stets auf ihrem Posten
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Deutsches Kriegsschiff im Stillen Ozean. — Flugzeugverladungen. Phosphat- und Oellager auf der Insel Naur» beschossen.
Wie die australische Regierung mitteilt, hat ein deutsches Kriegsschiff die Insel Nauru beschossen und schwere» Schaden angerichtet. Die riesigen Oeltanks von Naur» stehen noch immer in Flammen, Phosphatlager und Flugzeuge wurden ebenfalls beschädigt. Die Insel Nauru deren Lage unsere Karte zeigt und deren Hauptreichtun Phosphatlager bilden, gehörte seit >888 Deutschland uni wurde 1920 britisches Mandatsgebiet.
> Welwtld Gliese <M).
„Mt allen Kräften vorwärts zum Endsieg!"
Reujahrsaufruf des Reichsmarschalls.
Ueber dem welthistorischen Geschehen des vergangenen Jahres leuchtet der unvergängliche Ruhm deutschen Soldatentums. In Norwegen, Holland, Belgien und Frankreich hat unsere Wehrmacht nach den kühnen Plänen ihres Obersten Befehlshabers die glänzendsten Waffenerfolge der deutschen Geschichte errungen. Großdeutschlands Feinde auf dem Festlande sind entscheidend besiegt; England ist vom Kontinent vertrieben. Wesentliche Voraussetzungen für eine politische und wirtschaftliche Neuordnung und Befriedung Europas sind damit erfüllt. Zum ersten Male seit vielen Jahrhunderten muß England die Lasten des Krieges selbst tragen, den seine herrschende Schicht gewinnsüchtig und gewissenlos begonnen hat. Immer härter sind die Schläge, immer wuchtiger die Offensivstöße geworden, die unsere Luftwaffe und unsere Kriegsmarine gegen die britische Insel und ihre Zufuhrstratzen führe».
Die schaffende Heimat hat zu de» gewaltigen politischen und militärischen Erfolgen nach besten Kräften betgetragen. Der Bauer hat trotz der Ungunst der Witterung für Aussaat und Ernte gesorgt und das tägliche Brot gesichert. In der gewerblichen Wirtschaft haben Betriebsführer, Angestellte und Arbeiter ihre Fähigkeiten und ih» ganzes Können eingesetzt, um der Front zu dienen. Niemals zuvor ist in den Fabriken und Werkstätten mehr gearbeitet und mehr geleistet worden. Die Heimat bat die tapfersten Soldaten der Welt mit den besten Waffen versorgt. Allen Schaffenden in Stadt und Land und be- londers auch der deutschen Frau, die tm Kriege neue zusätzliche Pflichten übernommen hat, gilt mein herzliche« und aufrichtiger Dank..
Machtvoller denn je steht das deutsche Volk an der -chwelle des neuen Jahres, stolz auf die hart erkämpften Erfolge, in selbstbewußtem Vertrauen auf sein scharfes -chwcrt und seine gewaltige Arbeitskraft, unwandelbar n der Liebe und Treue zu seinem Führer, dem es alles erdankt. Keine Epoche der deutschen Vergangenheit :nnt einen gleichen steilen Ausstieg aus tiefstem Dunkel tn as strahlende Licht der Sonne. Noch vor acht Jahren Nutete Deutschland aus tausend Wunden; wehrlos war s der Willkür übermütiger Gegner preisgegcbcn. Heute :eht der ragende Ban des Großdentschen Reiches, der ührenden Macht Europas, wie ein Fels fest im Strom )es Zeitgeschehens.
Das gigantischeWcrkunseresFührers in den Stürmen des Krieges sichern und vollenden zu helfe», ist schönste Aufgabe und höch ste Pflicht aller Deutschen.
Kein Opfer sei uns zu groß, keine Mühe zu schwer! Wir brauchen Härte. Einsatzbereitschaft und unerschütterlichen Mut draußen an der Front wie drinnen in der Heimat. Wenn wir Schulter an Schulter eng zusammen- stehen, wie ein Stahlblock fest zusammengeschweitzt. wer- den wir allen Gefahren trotzen und jede Aufgabe meistern. Wir sind eine junge Nation, uns gehört die Zukunft!
Jm neue» Jahr gilt die Parole: Mit allen Kräfte» vorwärts bis zum Endsieg!
Gö ring
Neichsmarschall des Großdentschen Reiches.
Zwischen Nordkap und AiSkaya Gttchaustaufch zwischen dem nördlichsten und südlichsten deutschen Korps
DNB. Berit«,. 2 Jan Zwischen dem nördlichsten und südlichsten deutschen Korps 'and folgender Grußaustausch anläßlich de? Jahreswechsels statt
„Das Gebirgskorps Norwegen grüßt vom höchsten Norden das südlichste Korps der Deutschen Wehrmacht ^um Jahreswechsel. Sieg Heil! aez Dietl, General der Ge- birgstruppen "
„Dank für Gruß. Von den Pyrenäen zum NorSkap ein einheitlicher Wille für 1941! gez. Kaupisch. Genest der Artillerie.'