Neujahrsbolsckatt -er japanWen Regierung
„Zusammenfassung ««er Kräfte zur Schaffung einer stabilen und gerechten Wettordnung"
DNB. Tokio, 1. Jan. „Japan hat einen großen Schritt zum Aufbau der Neuordnung getan und ist bereit, trotz aller noch zu erwartenden Schwierigkeiten im Verein mit den verbündeten Mächten alle Kräfte zur Schaffung einer stabilen und gerechten Weltordnuna zuiammen- zusassen." Das ist der Leitgedanke aller vom Ministerpräsidenten und von den Mitgliedern des Kabinetts abgegebenen Neufahrserklärungen. Ministerpräsident Fürst Konoye hob hervor, daß die Neuordnung Ostasiens sich aufbaue aus große Ziele, die mit dem Abschluß des Dre i- erpaktes verbunden und mit Deutschland und Italien durchgeführt würden. In Europa mache das geplante Ausbauprogramm ständige Fortschritte unter Führung Deutschlands und Italiens, und Japan selbst werde sich oorbereiten, allen Möglichkeiten ins Auge zu sehen, mit denen durch verschiedene internationale Bedrückungen gerechnet werden müsse.
Außenminister Matsuoka griff die Ausbeutungspolitik der sogenannten „Goldmächte" an, die eine Reformation der Welt notwendig mache. Allerdings, io betonte Malsuoka. dürfe man sich nicht mit der Zerstörung der alten Ordnung begnügen, vielmehr müsse man eine neue Ordnung aus stabiler Grundlage von Gerechtigkeit und eines vernünftigen Ausgleiches aufbauen. Das sei der wahr Geist des Bündnisses mit Deutschland und Italien.
Finanzminister Kawata bezeichnet« die finanzielle Basis Japans als gesund, und zwar trotz höchster An- forderunaen an den Opfergeist des Volkes, der bisher den nationalen Zielen Japans Aufschwung gegeben habe. Kawata bezifferte den lausenden Haushalt unter Einbeziehung der Ausgaben sür den Chinakonflikt aus etwa 1 6 Milliarden Auch der Voranschlag für den Haushalt 1941 sähe große Anforderungen an den gemeinsamen Opserwille-n des Volkes voraus.
Handelsminister KobayaIhI legte den Hauptwerk aus die Feststellung, daß das verstärkte Embargo der USA aus die gesamte Handels- und Jndustriepolitik Japans nicht lähmend, sondern belebend gewirkt habe. Eine neue Wirtschoftslenkung mit dem Ziel der stärksten Förderung der Produktionskapazität kür Eilen, Stahl und Kohle bilde d>e Grundlage sür eine neue Wirtsckaftsstruk- tur als Auftakt der Selbstversorgung der Wirtschaft in Fernost.
Das Hauptziel der Außenpolitik Japans
Neuordnung im Fernen Osten — Der Dreimächtepakt die Basis
Stockholm, 2. Januar. (Eig. Funkmeldung.) „Social- Demokraten" veröffentlicht am Donnerstag ein Interview von Dr. Alvar Andersson mit dem japanischen Jnformations- chef Dr. Jtch. Auf die Frage Anderssons: „Welches ist die japanische Außenpolitik von heute?" erwiderte Dr. Jtch: „In erster Linie möchten wir Ostasien auf Grund einer sogenann
ten internationalen Gerechtigkeit ausbauen. Das bedeutet, daß unser Volk beabsichtigt, ein Ostasien zu schassen, das die Zusammenarbeit mit seinen Ländern verbessern kann und das jedenfalls seinen bestimmten Platz in einer internationalen Organisation dieses Weltteiles erhält mit der Aufgabe, eine feste Grundlage für das Bestehen der Nation zu erringen. Dann versuchen wir dadurch, daß wir den Fernen Osten auf diese obengenannte Art organisiert haben, zu einer besseren Ordnung in der ganzen Welt beizutrageu. Die Neuordnung im Fernen Osten ist mit anderen Worten unser Hauptziel für unsere Außenpolitik und die Neuordnung der ganzen Welt unser zweites Ziel. Mit Neuordnungen meinen wir eine bessere Organisation der Weltverhältnisse, so daß jedes Volk seinen berechtigten Platz an der Sonne erhält.
Die Frage: „Warum schloß sich Japan dem Dreimächtepakt an?" beantwortete Dr. Jtch wie folgt: „Wir schlossen uns ihm aus dem einfachen Grunde an, weil Deutschland und Italien die führende Stellung, die wir in Ostasien bei der Einführung einer neuen Ordnung einführen, einsahen, wir erkennen auch Deutschlands und.Italiens Recht zur Durchführung einer solchen Neuordnung in Europa an. Unsere Außenpolitik basiert jetzt auf dem Dreimächtepakt und diese Politik hat in erster Linie das Ziel, zu verhindern, daß der aktuelle Konflikt sich auf andere Erdteile ausbreitet. Unser Ziel ist, wie schon gesagt, di. Neuordnung in Ostasien durchzuführen. Dies schließt zedo.h nicht die Zusammenarbeit mit ausländischen Mächten in Ostasien aus. Was unser Verhältnis zu Rußland betrifft, so haben wir keinen kritischen Konflikt mit den Russen. Wir sind auch bereit, unsere normalen Beziehungen zu den Russen aufrechtzucrhalten und auszubauen."
«Der Ausgang des Krieges bestimmt das Schicksal Japans"
Tokio, 2. Januar. (Ostasiendienst des DNB.) Der frühere Botschafter in Rom, Schiratori, zeigt in der Neujahrsausgabe von „Tokio Asahi Schimbun" die Aufgaben Japans angesichts der Weltlage auf. Von der Feststellung des Führers bei Kriegsbeginn ausgehend, daß über das Schicksal Deutschlands für die nächsten tausend Jahre entschieden werde, erklärte Schiratori: „Der Krieg zwischen Deutschland und England ist ein Krieg zwischen Japan und England, denn der Ausgang des Krieges bestimmt das Schicksal Japans". Der Ausgang des Krieges sei bereits klar. Japan aber müsse Deutschland Hilfe leisten, wie Amerika England. Der wahre Gegner im Chinakonflikt sei England und Amerika, nicht Tschungking, was auch für den ostasiatischen Wirtschaftsraum zutreffe, den England und Amerika aus kapitalistischen Interessen nicht anerkennen wollten. Deshalb müsse Japan mit Hilfe seiner Flotte die südliche Ausdehnung sicherstellen; denn Hilfsquellen zu haben sei notwendig. Schiratori schloß seine Erklärungen mit den Worten: „Hinter der Diplomatie muß immer etwas Starkes stehen."
England an der Schwelle des neuen Jahres
DU Londoner City eine Ruinenstavt. — Welteke Berschlech-
trnmgen der Nahrungsmirtekoersorgung.
DNV. V "" Der „reizende Krieg" hat die
britische Insel an der Schwelle des neuen Jahres 1941 in einem Umfang« in Mitleidenschaft gezogen, wie es von diesen korrupten Vertretern einer vern»r»nden Welt vor einem Jahr wohi in ihren schlimmsten Angstträumen nicht für möglich gehalten worden wäre. Während die deutsche Luftwaffe durch ihre nahezu pausenlosen sich immer mehr verstärkenden Bombenangriffs systematisch die britischen Flugplätze, Haftnanlaoen. Jndustrstwerke und sonstigen kriegswichtigen Ziele .zermalmt, schnürt der von der Kriegsmarine und der Luftwaffe gemeirsam durchgeführte Handelskrieg England immer weitgehender von seinen lebenswichtigen Zufuhr? >uis llebersee ab.
Uebrr den letzten deutschen Großangriff, der sich mit vernichtender Wucht über der Londoner City, dem früheren Bank- und Börsenzentrum des plutakratischen Zeitalters, entlud, trefsen immer noch weitere Berichte ein, die ein wenigstens annäherndes Bild von dem gewaltigen Umfang der Zerstörungen geben.
So schreibt der Londoner Korrespondent der „Newyork Times", die City habe nach dem Angriff wie eine Ruinen-,, stadt gewirkt, nur vergleichbar mit dem großen Feuer von 1666, das die britische Hauptstadt hsimsuchte. Die Deutschen müssten Zehntausend,: von Brandbomben abgeworsen haben
Der Londoner Korrespondent des „Newyork Herald Tribun:" schildert dis Schäden, die un Londoner Zeitungsviertel entstanden sind. Bei der „Daily Mail" sind danach Brandbomben aufs Dach gefallen. Im „Daily Herald" und „N-ws Lhronicle" sind Brände entstanden und der Fern- , druckerdienst war unterbrochen Die Verbindung mit de» Etadtbüros und den amerikanischen Kabelgesellschastkn sind völlig abgeschnitten. 15 Minuten „ach dem Angriffs- Legimr sei ein Regen von Brandbomben auf das „Dai'n Trlegraplst'-Gebäud« niedergegangen, wodurch Brände in verschie e en Stockwerken ausgebrochen seien. Elektrizität und Gas waren zeitweise ebenfalls unterbrochen.
Wie starke Wirkungen aber auch schon die früheren Angriffe au, die britische Hauptstadt heroorgerufen haben, zeigt ber Bericht eines französischen Front'l npfers, der jetzt, aus England kommend, nach Lyon zuriickgekehrt ist Dusel ehemalige Bundesgenosse erkiärte einem Vertreter der „France au Travail". daß die deutschen Bombenangriffe sehr viel 'größeren Schaden anrichteten, als man allgemein annehme Das Schatzamt, das Gebäude der „Times" und -er britischen Rundlunkgesellschaft, die City sowie die Bahnhöfe Victoria und Waterloo hätten besonders stark gelitten M«r Eisenbahnverkehr sei an verschiedenen Stellen unterbro- Ae» klage man in England über den
an iswttfstonnaae und nj? Geistesverfassung der Seeteule, die ool^o-nme» e"t-»uftnend sei. Die steinend« Tätigkeit bei deutschen und itass-'ss^-'-' " - o ^ e lei der hauntsäch- -kickste Gr>i>- Krise, unter der die englische Marine leibe Die ee,-»-,,-.-... - - -.7.« --- - m»!tsm nicht
aus, um die Löcher zu stopfe». Dis Lebensmitielversor« gmi" in lei dyber tckmierig
Diele Tatsache vurde auch von maßgeblichster britischer Seite w's^er mft erktgunsick-i Ols-nd-it bestätigt
Ernöt>ri,nn-;„-,'»l7^ <rgnnstnn wandte sich in einer An- jnrych- nn die englische B-nötkernnn und bgt sie mitrnbel- sen, bs- Englands im kommenden
Jahr zu lü^e» Die Gefgbren, d--be>
u. a.. tsi» der Nnbriinn«"-fts»rr>-si-f?ri,na Englands tu die, fem Kri'"S drgbtsn. sei-n größer als die des M-ltr-iene- Die aösß"-»nn merd- ss», !m ln
Ilmkonne als die« hist-er aeichebe» sei. nick den ng»rhrn»ch tnns re n a I j s ch e r Erzeugnisse umstellen müssen (Di» be'e "''i'" lgr die Versorgung der B->nöller„na bei weitem nicht - > -i -red.r müsse ssch darauf gekotzt macke,, daß England in nächster Zeit über weniger ssss-'kck un> wen i'-> er Nahrungsmittel verfügen werde, die man bisher beim Frühstück vermehrt habe 'köack gebe man sich alle M"be. mebr Knrtofteln in England ainunflanren und bitte die Bevölkerung, auch mehr Kartoffeln als Er- sa 'ür dje kehlenden Lebensmittel zu oer»ebren M't gssen Kon'erven müsse besonders sparkam umaeaanqen werden Konzernen solle man als »Lerne Ration ankeben und sie auk- heben für den Fall, daß ein bestimmtes Gebiet England-
' ' st'*-s-ck
Englands Absichten gegen Zfland
DNB. Rom. 2. Jan. Der systematische Angriff der U-Boote und der Luftwaffen der Achse aeaen britische Geleit,züae werde, wie in italienischen divlomatischen Kreisen erklärt wird, in London als eine von Tag zu Tag bedrückender? Bedrohung empfunden. Wenn Deutschland fortfahre U-Boote in Massen einzusetzen und lehr kiarke Luftstrestkräfte zu verwenden, werde ein großer Teil der Geleitzüge mit den dringend benötigten Lebensmitteln. Rohstoffen. Waffen und Munition lein Ziel nicht erreichen
Aus diesen leicht begreiflichen Gründen richteten sich die englischen Absichten immer bedrohlicher gegen Irland, das die Londoner Regierung militäri'ch besetzten möchte in der Hoffnung, von den irischen Stützpunkten aus wirksamer egen U-Boote operieren zu können Ab 1 Januar wür- en engiischerleits aeaen Irland schwere Wirtschaft» l >che M gßn ah m r n getrosten um es zu zwingen den britischen Forderungen nachzugeben Sollten diele nicht den von Churchill gewünschten Erfolg haben, ko würde England zu Gewaltmaßnahmen schreiten. Tatiäch- k'ch werde in einer der täglichen offiziösen Verlautbarungen nicht davor zurückaelchreckt zu erklären, daß das Problem der Irischen Stützpunkte für England von leie n sw I ch t i g e r Bedeutung !ei und datier im äußersten Fall — mit anderen Worten: Aus der Verzweiflung heraus — auch unter Rechtsbruch gelöst werden.
^sEie verbrecherischen Absichten erklärten, wie man abschließend In den Italienischen Kreisen betont, die schwerwiegenden Worte de Valeros, daß das irische Volk ge- zwun-en sein könnte, noch einmal mit allem Mut für seine eigene Freiheit zu kämpfen.
1ss«ker>izli»n mr zeritn-t.
Berlin, 1 Jan Zur De'chießung der Intel Nauru >m Basis,icken Hzesn d„»ch -'neu deullcken Hsskskreuzer erklärt- lebt der australisch- Marinem'n'ster. daß der Zweck der Beschießung die Zerstörung von Materiellen zur M" nit!o"s!>erst-l'"nr aew«k-u ^-»-.nntllch b-ssnden sich a„k M'kNe m 1037 rund 766 NM Tonnen.
Oberstleutnant a. D. Ribbeutrop gestorben
Berlin, 2. Januar. (Eig. Funkmeldung). Am Neusahrstag verstarb in Berlin der Parieigenosse Oberstleutnant a. D. Richard Ribbeutrop, der Vater des Reichsaußenlmnisters, im 82. Lebensjahre. Oberstleutnant a. D. Ribbentiop trat im Jahre 1879 in das Magdeburgische Feldartillerieregiment Nr. 4 ein und war In seiner letzten aktiven Dienststellung Abteilungskommandeur im Feldnrtilleiieregiment 34 in Metz. Zu Beginn des Weltkrieges stellte.er sich erneut zur Ve fügung. Als Abteilungskommandeur im Reseroe-Artillerieregiinent 49 war er an der Durchbruchsschlacht von Brzezini hervorragend beteiligt.
Der Tod Oberstleutnant Ribbentrops beendete das Leben eines Soldaten, der ein leidenschaftlicher Kämpfer sür die Idee des Führers war.
Orkanartiger Sturm an der spanische» M'ttelmeerküste
Madrid. 3. Januar. (DNB.) 2n ganz Spanien tobt seit de» ft-ührn Morgenstunden des Donnerstag ein heftiger Sturm, begleitet von starken Regenfällen. Das Zentrum des Sturmes liegt an der Mittelmeerkiiste. Aus zahlreichen Ortschaften werden beträchtliche Schäden gemeldet. An der knntabrtjchen KU»e herrscht grobe See, sodaß die Fischerjahrzeuge nicht auslauscn konnten. Durch die grimmige Kälte tjt der Schnee auf den Straßen sofort vereist, sodaß gwße Verkehrsstockungen eingetreten sind. Auch mehrere Züge find auf der Strecke liegen geblieben.
In Algrciras und Umgebung lzat der orkanartige Sturm große Schäden verursacht. Zahlreich» Bäume wurden entwurzelt. Lichtmasten geknickt und die Dächer und Schornsteine beschädigt. In der Bucht von Mgeciras liegende Schiffe mußten Notanker werfen, andere suchten hinter der Hafenmole Schutz.
Sturm in der Meerenge von Gibraltar
Madrid 3. Januar. (Eig. Funkmeldung.) Schwerer Sturm in der Meerenge zwang alle Schiffe tm Haken von Gibraltar, ihre Verankerung zu verstärken. Das britische Hilfskriegsfahrzeng „Auk" riß von den Ankern los und wurde gegen das Kap el Espugo» geti leben, wo es auslief. Berguuasschiffe wurden eingesetzt, um das Schiff wieder flott zu machen, was jedoch infolge des Unwetters und des schweren Lecks, das die „Auk" davongelragen hat, sehr schwierig sein dllrfte.
Schwere Unwetter in Argentinien
Buenos Aires 3. Januar. (Eig. Funkmeldung). Während im Süden Argentiniens, insbesondere in den Ternlorien Rio Negro und Santa Cruz, eine anhaltende Dürre die Ernte und den Viehbestand gefährdet, werden die nördlichen Provinzen immer wieder von neuen Unwettern helmqesucht. In der Provinz Cordoba venu sachte das Uebertreten des Flusses Tedua neue große Ueberschwemmungen. Etwa IttOOO Hektar Getreideland stehen unter Wasser, rund 30tXK> Tonnen Hans, sowie 5900 Tonnrn Weizen sind als verloren anzusehen. Am schwersten wurde die Ortschaft San Marcos betroffen, von der nur ausdächer und Baumln onen aus der steigenden Flut he vorragen. ie Einwohner konnten sich in ein Nachbardorf retten, jedoch ist der größte Teil des Viehs ertrunken.
Kameraöschafi mit Oeutfchian-
»Jeder Soldat Faschist — jeder Faschist in erster Linie Soldat."
DNB. Florenz, 2. Jan. Bei einer großen Kundgebung der Faschisten und der Bevölkerung von Florenz aus der Piazza Signvrma hielt Minister sür Boiksbiidung Paoo- lin > eine Ansprache, in der er zunächst die gewrungen Leistungen des Faschismus in den vergangenen Jahren würdigte. Alle dieie Leistungen könnten aber nicht als avge-
chiojjen bezeichnet werden ohne den Krieg gegen oie eng- ische Hegemonie Italien habe ein koloniales Imperium erobert, aber dessen Verbindungen zum Mukler- ande leien von den Beherrschern der Meeresausgange ab- iängig Es handele sich legi darum, ein Imperium zu jein ,nil freiem Lebensraum sür das italienische Volk Diese Krönung eines lohrhundertelcmgen Kampfes müsse jetzt verwirklicht werden
An anderer Stelle erklärte Minister Pavounu Das 'talienijche Volk laut den nach abiurden Spaltungen wischen Faschismus und Armee in Italien iuchenden Feinden daß in Italien >eder Soldat Faschist und leder Faschist die Ebre in sich Gurt, in erster Line Soldat zu 'ein Es lagt dem deutichen Verbündeten, daß das Kamerad'chaltsgeiühl ihm aeaenüber heute zutiefst in unserem ausrickssiaen Herzen lebt als ein Gefühl der Ehre und der tiefsten Achtung, das aus der gemeinsamen Auisassuna von Glauben und Kamvl basiert Es sagt dem Duce die Worte des Liedes von Giovanni Berta Unser Glaube ist Mussolini" Möae er uns -mmer zum Lrfola führen Je härter diesmal die Hindernisse lein werden. umio schöner wird der entscheidende Siea lein
Brausende Kundoebunaen kur den Duce, die ^italieni- 'chen an der Front kumpsenden Soldaten und den sieg der Achse beendeten diele Feierstunde In diele Kundaedungen klangen brausende stürmische Ovationen für die deutsche Nation, die deutsche Wehrmacht und den Führer der Großdeutschen Nation.
Vidtun Quisling zum Jahreswechsel
Kamps gegen England und Zusammenarbeit mit Deutsch land eine Notwendigkeit
DNB. Oslo, 2. Jan. Bidkun Ouislina, der Führer von Nasjonal Sämling sprach anläß'ich des Jahreswechsels m norwegüchen Rundsunk. Er ama dabei von einer Deutung der hemiaen Zeit aus und zog die kür Norwegen »oiwendiaen Folgerungen
In Europa vollziehe sich 'eit dem Weltkrieae eine große Revolution die beute über den Nationaliozialismue und Faichismus ihren Weg nehme und sich aeaen das kapitalistische System und die enaliich jüdische Weltde'votie richte Dieie revolutionäre Entwickluna habe vielleicht im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen England ein Parallele So wie damals die amer ka- nilchen Kolonisten gegen das englische Feudalsystem kämpften und ihre Ordnung des 19 Jahrhunderts negrün» deren 'o gebe es heule in Europa um eine neue Staats- und Gemeinlckiaftsardnung.
Gleichzeitig rich'e sich der Kamps aeaen die englische Despotie aul den Meeren und die Rechtlosigkeit zur See um eine Freiheit der Meere zu ermöglichen Auch Norwegen lei aeaenwärtia der Blockade ausaelent. und 'eine Handelsflotte lei teilweise geraubt worden Wenn Englands Tnrannei anl dem eiiropäiichen Kontinent gebrochen ist. dann werde eine neue Zeit der Gerechtigkeit einziehen De„i!ch1and habe Norwegen aeruien als airich- wertiaes germanisches Brudervolk dos neue Eurooa mii auszubauen
Die Zusammenarbeit mit Deutschland — lg kühne Quisling fort — ist kür Norwegen eine Notwendigkeit. Es gereiche ihm nur zum Vorteil, weiter hirniistrrven Der Kampt gegen England !ei somit auch kür Norwege - eine Eristenzkraae