Neuaufbau in Ofiasien

Sv Nach dreijährigen Kämpfen kn China, die sich auf breitester Front abgespielt haben, ist nunmehr mit dem chinesisch-japanischen Vertrag «in erster Schritt zur Wieder- Herstellung des Friedens getan worden. Die Vertragichlie- senden sind Iapan. MandIchu k u o und die chmemche Natwnairegiorun« unter Wanqt^chingwar in Nan» king. Das Vertragswert umfaßt das eigentliche Abkom- men. dem ein Zusatzprotokoll beigefügt ist. das die praktische Durchführung regelt. Der Sinn aller dieser Ver­einbarungen ist der, an die Stelle des Kampfes gegenein­ander die Zusammenarbeit zu sehen. In diesem Sinne be­zeichnet die japanische Presse das neu« Vertragswert als eine grotzasiatiche Friedenssache oder ein grotzastatisches Friedensbündnis.

Durch den neuen Vertrag wird die chinesische Natio­nalregierung unter W a n g t s ch i n g w a i. die sich im.Ver- lauf des Krieges von. den Tichungkingmünnern getrennt und in Nanking niedergelassen hat, von Japan offiziell anerkannt. Die Vertragschließenden verpflichten sich zur gegenseitigen Achtung der Souveränität und des Hoheitsge­bietes. In Anwendung dieies Grundsatzes werden Ja­pan und Nanking in Zukunft alle Möglichkeiten und Maßnahmen, die der gegen'eitigen Freundschaft schädlich fein können, ausschalten Im Interesse der Herbeiführung einer engen Zusammenarbeit und einer kulturellen Harmo­nie haben Japan und Nanking auch einen Nachrichtenaus­tausch ins Auge gefaßt. In Anbetracht, daß der Krieg in China einstweilen weitergeht erlaubt Nanking Japan, Flotteneinheiten in chinesischen Territorial­gewässern zu untsrbalten

In der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, für die der Grundsatz der Gleichheit und der Gegenseitigkeit maßgebend ist. ist insbesondere auch eine intensive Ausbeu­tung der Minerastchätze Nordchinas und der inneren Mon­golei vorgesehen. In Bezug aus die Reichtümer ande­rer Gegenden Chinas gewährt China Japan und den ja­panischen Staatsangehörigen alle nötigen Erleichte­rungen. Weiterhin soll das beiderseitige Handels- und Eeschäftsleben- gefördert werden. Im übrigen wird Japan der chinesischen Nationalregieruna in Nanking auch iede notwendige Hilfe bei der Anpassung der Industrie an die Kriegsoerhältnisse. bei der Förderung der industriellen Entwicklung und auf dem Gebiete der Transport- und Verkehrsmittel gewähren Wichtig ist noch, daß Japan in Anpassung an die neue Entwicklung auf die Erterri- torialität verzichtet und China alle K o n z e!! i o n s- gebiete zurückgibt Nanking wiederum gewährt den ja­panischen Staatsangehörigen aus dem gesamten chinesischen Gebiei das Recht der Niederlassung und der geschäftlichen Bewegungsfreiheit.

Das Protokoll betrifft in der Hauptsache die Durchfüh­rung der gründgesetzlichen Vereinbarungen unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Krieg in China einst­weilen noch weiteraeht. weil die Tschunking-Regier mg noch abseits steht Mit Rücksicht daraus bestimmt das Zu- fatzprotokoll. daß Japan die militärischen Ope­rationen in China iortietzt. wobei die chinesische Zentralregierung die besonderen Umstünde der gegenwär­tigen Lage anerkennt und demgemäß Japan das Recht LLb'.lligi. aiie notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Selbstverständlich wird Japan China dabei ede mögliche Erleichterung gewähren. Für dir Zukunft be- tlmmt das Protokoll, daß die japanischen Truppen nach lem Abschluß des Krieges und nach der Beendigung der Feindseligkeiten mit der Räumung Chinas beoinnen wer­den. wobei die Streitkräfte natürlich ausgenommen sind, die in besonders bezeichneien Gebieten zum Schutz verbleiben müssen. Die Räumung muß innerhalb von zwei Jahren nach der Herstellung eines dauerhaften Friedens beendet sein. Für die Verluste iapa- nischer Staatsangehöriger, die während der Feindseligkei­ten eingetretrn sind, verpflichtet sich China in diesem Pro­tokoll. Schadenersatz zu leisten.

Es unterliegt keinem Zweckel, daß die japanisch-chinesi­sche Einigung den Engländern höchst unerwünscht ist. Eng­land hat alles getan um den Krieg in China in die Länge zu ziehen und eine Zusammenarbeit der Javaner und der Clckne'en zu verhindern. Daß dieses Abkommen trotzdem zustande gekommen ist. zeigt, daff auch im Fernen Osten der Wille zur Neuordnung stärker ist als die Intrigen der Briten es lein können

Wangtschingwai, der an der Spitze der chinesi­schen Nationalregierung steht, ist seit langem in der Politik seines Landes tätig. Nach dem Sturz der alten Dynastie wurde Wangtschingwai die rechte Hand des chinesischen Pa­trioten Sunyatsem. Die Lebensbahn Wangtschingwai« ver­lief recht bewegt. Im November 1985 wurde er durch einen Revolveranschuß io schwer verwundet, daß er zu seiner Genesung eine längere Urlaubsrecke, die ihn u. a. nach Europa führte, antreten mußte In der chinesischen Bevölke- rung erfreut sich Wangtschingwai eines guten Rufes als Organisator. Im chinesisch-japanischen Krieg setzte sich Wangtschingwai übrigens schon frühzeitig für eine Zu­sammenarbeit der beiden MöckUe ein.

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Z» dcm BcrgcltungSangrifs aus Plymouth.

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Ein llarer Erfolg -er italienischen Waffen

Auch wettere Besichtigung der am Seegefecht von Kap Leulada beteiligten italienischen Kriegsschiffe

widerlegt englische Lüge»

Rom, 8. Dez. (Eig. Funkmeldung.) Die vom Marine. Ministerium eingeladenen ausländischen Pressevertreter habe« am Montag bei der Besichtigung der zweiten Gruppe der an dcm Seegefecht von Kap Teulada beteiligten italienischen schweren KreuzerBolzano"Trento" undTriefte" ein­wandfrei feststellen können, daß auch diese Einheiten der ita­lienischen Kriegsmarine weder von Torpedos noch von Bom­ben noch von Geschaffen erreicht oder sonst irgendwie beschä­digt worden sind.

Das gleiche gilt für die kleineren Einheiten, die in diesem italienischen Mittelmeerhafen liegen. Der Schaden auf ira­nischer Seite beschränkt sich also aus den zeitweiligen Ausfall des ZerstörersLanciere", der unter dem Schutz einiger Kreu­zer am Mittwoch abend völlig unbehindert in einen dritten italienischen Hafen zur Reparatur abgeschleppt worden ist. Aus englischer. Seite dagegen fallen zeitweilig sechs große Schiffscinheiten aus, darunter der von der englischen Admi­ralität zugegebene schwere KreuzerBerwick" sowie ein zwei­ter schwerer Kreuzer von derBirmingham"-Klasse, während vier weitere große Einheiten, nämlich ein Schlachtschiff, ein Flugzeugträger und noch zwei schwere Kreuzer von der ita­lienischen Luftwaffe Volltreffer erhielten. Diese Tatsache wie auch der Umstand, daß die Engländer den Kampf abgebrochen haben, das Feld räumten und auch später den von zwei Ge­schossen getroffenen ZerstörerLanciere" völlig unbehelligt ließen, kennzeichnet eindeutig den klaren Erfolg der italie­nischen Waffen und die Verlogenheit der englischen Darstel­lungen zu dem italienisch-englischen.Seetreffen der letzten Woche.

Heftige Kämpfe in Griechenland

ver Feind durch Gegenangriffe auf seine Ausgangs­stellungen zurückgeworfen.

Rom, 2. Dez. Der italienische Wehrmachlsberichi vom Montag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Fron» sind heftige Angriffe des Feindes überall zurückgervieien worden. Der Feind, der durch un­sere Gegenangriffe auf feine Ausgangsstellungen zurück­geworfen wurde, hat schwere Verluste, besonders aus dem rechten Flügel der 9. Armee davongetragen. wo der durch intensives Artilleriefeuer vorbereitete Angriff von einem ganzen Armeekorps durchgeführt wurde An der Front der 11. Armee haben sich vor allem zwei Bataillone der Di­vision Fusteria und die Division Ferrara ausgezeichnet. An der Spitze des 47. Infanterie Regiments ist Oberst Tri- zio als Held gefallen. Kavallerieabteilungen, die von unse­ren Alpenjägern üderra'cht wurden, sind vernichtet worden..

Feindlich« Flugzeuge haben ergebnislos Bomben aus unbewohnte Gebiete einiger Inseln des Dodekanes abge- worsen.

In 0 stafrika haben unsere Zagdslieger ein Flugzeug vom Wellesley-Typ auf dem Flugplatz von Lhedaref in Brand geschoben. Feindliche Flugzeuge haben in der Zone von kassala Bomben cck geworfen; unter der BenMervng gab es zwei Tote und vier Verwundete. Ein feindliches Flugzeug wurde von unserer Flak abgeschossen. Weitere Einfluge haben bei Burao, wo zwei Frauen verwundet wurden, bei Assab und bei Metemma, wo es drei Tote und 17 Verwundete gaben, siaktgefnnden."

Der Bericht des OKW.

Berlin. 2. D-ez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

In der Rach» zum Sonntag griffen, wie bereits gemei- det, starke kampfsliegerverbande in rollenden Anflügen die Hafenstadt Southampton mit Bomben schwersten Kalibers an. Ueber 60 große und zahlreiche kleine Brände, die sich im Lause der Rocht zu einem großen Flammenmeer zujam menschlossen, konnten beobachtet werden. Lin großes Kraft­werk wurde getroffen, am West-Kai und in anderen Hasen teilen standen ausgedehnte Lagerhallen in Flammen. In der gleichen Rocht und am Tage überflogen schwere und leichte Kampfflugzeuge London und warfen dort Bomben Im übrigen beschränkte sich die Tätigkeit der Lustwasse am Tage aus Aufklärung sowie aus Iagdvorstäße. die zu meh­reren erfolgreichen Luftkämpsen führten.

Zn der Nach» zum 2. Dezember wurden die Angriffe auf Southampton und andere Städte fortgesetzt, während britische Flugzeuge auch in der Rocht wieder nicht in Tätig­keit traten. Erst in der Morqendämmeruna warfen einige Flugzeuge» von der Nordsee kommend, im Küstengebiet auf Wohnviertel einer Stadt Bomben, die mehrere Zivilper­sonen verletzten.

Jagdflieger schossen gestern über Südengland elf feind­liche Flugzeuge ab: zwei eigene Flugzeuge gingen verloren."

Jugoslawiens Programm

Freundschaftliche Zusammenarbeit mit allen Nachbarn.

DNB- Belgrad, 3. Dez. Anläßlich des Jahrestages der nationalen Einigung Jugoslawiens richtete Prinzregent Paul an die Bevölkerung Jugoslawiens eine Ansprache, die von «amtlichen jugoslawischen Rundfunkstationen ver­breitet wurde.

Der Prinzregent erinnerte an die Einigung der Serben. Kroaten und Slowenen am 1. Dezember l918 und sprach seinen festen Glauben an eine glückliche Zukunft des König­reichs Jugoslawien aus. Angesichts des bewaffneten Konflik­tes, in dem sich ein großer Teil der Welt befinde, iei es notwendig, Ruhe und Kaltblütigkeit zu bewähren, um dem Lande die Geißel des Krieges zu ersparen. Gleichzeitig be­tonte Prinzregent Paul, daß Jugoslawien eine Frie­denspolitik verfolge und den-Wunich habe, in Freund­schaft mit allen leinen Nachbarn zusammenzuarbeiten, die seine Unversehrtheit und Unabhängigkeit achteten.

Jugoslawien betont Freundschaft zu Ungarn.

Belgrad. 2. Dez. Die Erklärung des Ungarischen Außen­ministers Graf Czaky vor dem außenpolitischen Ausschuß des Parlaments mit den freundlichen Worten über Jugo­slawien sind von den hiesigen Zeitungen ausführlich wie­dergegeben worden. So nimmtPolitika" in einem offen­sichtlich inspirierten Artikel dazu Stellung und bemerkt u. a.. es lei nun schon zum zweiten Male, daß in kurzer Zeit der verantwortliche Leiter der ungari'chen Außenpolitik die engen freundschaftlichen und nachbarschaftlichen Beziehun­gen zwilchen Jugoslawien und Ungarn iowie den Nutzen dieser Freundschaft für beide Seiten hervorhebe. Die Freundschaft, die in den Beziehungen zwischen beiden Staaten einen sichtbaren Ausdruck finde, werde immer mehr zu einem realen politischen Faktor, dessen Wichtigkeit m der gegenwärtigen internationalen Lage sich vielleicht nicht nur auf die Politik der beiden benachbarten Länder beschränke.

Erfolgreich tm Morden

Der To- des Oberkommissars von Syrien.

Paris, 2. Dez. Der plötzliche Tod des Oberkommissars von Syrien und dem Libanon, Jean Chiappe, wird von der Presse in großer Aufmachung gebracht. Die Zei­tungen lassen dabei durchblicken, daß der britische Intelli­gence Service seine Hände im Spiel gehabt hat Unter der UeberichriftDie Verräter am Werk" bemerkenLa France" undTraoailler", die letzten Meldungen bestätig­ten. daß es sich um ein sorgfältig vorbereitetes Verbrechen des Intelligence Service handele, dessen schmutzige Arbeit sich auch in Nordafrika bereits verschiedentlich ausgewirkt habe Syrien sei schon immer ein von den Engländern be­gehrtes Objekt gewesen. Den Engländern, die alle Schlachten verlören, gelängen dafür alle Morde. Diesmal hätten sie in Syrien nicht die Anwesen­dest dk-ckes enen-cksitzen Manne-- du!d->nollen.

Hoffnungslos für England

Allgemeine Unbeliebtheit der Briten.

Rewyork, 2. Dez. Der kürzlich aus London zurückge­kehrte Leiter des dortigen Associated-Preß-Büros, Milo Tompion, erklärt in einem Aufsatz über die Lage in Eng­land. kein verantwortlicher englischer Wortführer könne den geringsten Grund für die Hoffnung aui eine baldig» erfolgreiche KriegsbLendigung angeben. -England bete für den Zusammenbruch des Gegners oder Ausstände in den besetzten Gebieten, doch gebe man zu, es gebe keinerlei Be­weise dafür, daß dies jemals eintressen werde. Die Bom­bardierung der englischen Städte stoße langsam, aber un­aufhaltsam das Meiler in die Lebensorgane der britischen Nation und es lei zwecklos vorzutäuschen, daß keine kriegswichtigen Objekte getroffen 'eien. Die Bombardierung komme einer schleichenden Strangulierung gleich. Das Durchhalten der britischen Industrie hänge von Schiffen und Flugzeugen ab. Er habe gehört, daß England mindestens 715 Zerstörer zur Sicherung seiner Zuffihren brauche Eine weitere gewaltige Schwierigkeit lei das Fi­nanzproblem. dessen Lösung durch den totalen Krieg äußerst in Frage gestellt lei Es handele sich nicht allein um die Finanzierung des Krieges, sondern gleichzeitig auch um die Finanzierung des Wiederaufbaues der Zerstörun­gen durch Bomben, die ..vielseittest" leien.

Vielleicht der Gipfelpunkt der britischen Schwäch« liege aber in der Unbeliebtheit der Engländer selbst. England habe zahlreiche Freunde, solange es diesen zweckdienlich er­scheine. Doch habe Tomvson in ganz Europa kein Volk ken­nengelernt. das England um seiner selbst willen schätze.

Englisches Ll-Boot ver oren

Die britische Admiralität gab in der Nacht zum Nontag öine engli'che Verlautbarung heraus, daß das britische U- BootTriad" als verloren angesehen werden müsse. Das große- U-DootTriad" gehört zu den modernsten englischen U-Booten Es hat eine Wasserverdrängung von 1090 To. und ist bestückt mit einem 10,2-cm-Geschütz und sechs Tor- pedorohren.

Llnenöliche Dankbarkeit"

Erklärung des slowakischen Staalsrals.

Preßburg, 2. Dez. In einer Sitzung des slowakischen Staatsrates wurde dem Ministerpräsidenten Dr Tuka der Dank für die würdige Vertretung der Slowakei in Berti» bei der Unterzeichnung des Dreimächtepaktes ausgesprochen. Zu dem Beitritt der Slowakei zum Dreimächtepakt gab der Staaksrcu eine Erklärung ab. in der es heißt:

Alle Slowaken diesseits und jenseits der Grenze kön­nen die große Freude über diesen Pakt nicht verheimlichen, der das Gefühl der unendlichen Dankbarkeit dem Groß- deuckchen Reich und seinem Führer gegenüber bestärkt. Das slowakische Volk harrt in kameradschaftlicher Treue an der Seite der deutschen Nation und ihrzs Führers Adolf Hitler aus."

Berlin. Aus Anlaß des vierjährigen Bestehens des Reichsgejetzcs Lider die Hitlerjugend erläuterte der Reichs- jugerkdfiihrer vor Angehörigen des Führerkorps und der Führerinnen'chaft Groß-Berlins die vielseitige Bedeutung des Gesetzes vom 1. Dezember 1936.

Magdeburg. Als Höhepunkt einer Tagung der Gauar­beitsgemeinschaft für Volksgesundheit sprach in Magdeburg Reichsgesundheitsführer Staatssekretär Dr- Conti in einer öffentlichen Kundgebung über das ThemaGesundes Volk siegreiches Volk".

Krakau. Die bereits im Jahresbericht der NSGKraft durch Freude" für das Kriegsjahr 1940 erwähnte jüngste deutsche Volksbildungsstätte in Krakau wurde im Nahmen einer Morgenfeier der HI durch Generalgouverneur Dr. Frank eröffnet.

Bukarest. Reichsleiter Baldur von Schirach und Gau­leiter Bohle haben nach der Teilnahme an den Beifetzun-gs- feierlichkeilen für Codreanu Bukarest wieder verlassen.

Moskau. Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat. wie die TASS berichtet, am 30. November den in Moskau am 3. September 1940 abgeschlossenen Handels- und Schiffahrtsvertrag zwischen der UdSSR und Ungarn ratifiziert.

Mexiko. Der neue mexikanische Präsident, General Ca­macho. trat mit der Eidesleistung vor dem Kongreß sein Amt an. Unter ungeheurem Jubel überreichte ihm anschlie­ßend der scheidende Präsident, General Cardrnas. das grün-weiß-rote Brustband a!s Zeichen der Präsidenten würde.