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Nr. 1S4

parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

Amtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg un- Umgebung Sirkenfelöer-, Calnrbacher- un- Herrenalber Tagblatt

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Neuenbürg, Dienstag den 20. August 1940

98. Jahrgang

Mitleid mit Frankreich?

Von Wilhelm Ritgen.

II.

NSK. Paris, im August. Mitleid mit Frankreich? Si< cher, die Elendszüge der Flüchtlinge ins Ungewisse mit hochbeladenen Wagen, Karren, Rädern, Kinderwagen und Lieferautos sind furchtbar und trostlos; die zerschlagenen Widerstandszentren in den Städten, Dörfern und Wäldern Stätten des Grauens, die in eine Zukunft ohne Hoffnung heimwärts,ziehenden demobilisierten Soldaten, die ihre Pflicht taten und nun in kleinen Grüppchen durch eine ge­schlagene Heimat wandern, irgendwo die Ihren und ein neues Leben zu suchen, bieten Bilder des Jammers. Wer aber von denen, die seht an das große Mitleid appellie­ren. verspürte es. als dis ausgeblutete, ungeschlagene deut­sche Armee 1918 durch infamen Wortbruch verrrten und betrogen in eine Heimat zurückzog. die man zum Mord an den tapferen Helden aufgepeitscht hatte Wer hatte- Mitleid mit den Deutschen, die der Besiegte von heute damals von einem Tag auf den anderen mit Schimpf und Schande aus dem Elsaß und Lothringen vertrieb, wer mit den Zehntausenden, die von Rhein und Ruhr mit der Peitsche fortgesagt wurden? Wer mit Müttern und Kin­dern. die noch lange nack demFrieden" dank der Blak« kade elendig hungerten? Wer mit den deutschen Gesänge»- nen, die wider Wort und Versprechen nicht freigelassen wurden? Wer mit den deutschen Bekennern, die in Zucht­häusern und Gefängnissen Frankreichs schmachteten und noch heute die Narben französischer Peitschenhiebe tragen? Ehre und Recht und alle heiligen Begriffe wurden mit Fü­ßen getreten, von allen hehren Idealen wurde geschwätzt, während sie geschändet wurden wie die deutschen Frauen. Mitleid kannte die ganze Welt nicht. An diese Dinge er­innern wir uns heute, wenn man uns zur Stunde des Sieges über den Angreifer nach dem Mitleid fragt.

Wir haben vor Zehntausenden von Grabkreuzen unserer Väter in Flandern und in der Champagne gestanden; wir weilten im Saal von Versailles, in dem das Unrecht zum europäischen Gesetz erhoben wurde, um ein tapferes Volk durch unsagbares Leid zu vernichten; wir gingen den Weg, den General Huntziger im Wald von Compiegne ohne Antastung seiner Soldatenehre gehen konnte und 22 Jahre vorher in widerwärtig sadisti­scher Demütigung die deutsche Abordnung, die zum Skla­venmarkt schreiten mußte. Wir sahen die Denkmäler der Niedertracht, die gerade von deutschen Soldaten auf Befehl des Führers abgetragen werden, und wir stan­den vor allen Dingen in Dank und Ehrfurcht vor den fri­schen Gräbern der Freiheitshelden des nationalsozialisti­schen Volkes mit den grauen Stahlhelmen auf liebevoll ge­zimmerten Kreuzen. Daran messen wir all unser Empfin­den, unseren Herzschlag, unsere Haltung dem eigenen Volk und dem.geschlagenen Feind gegenüber und unsere Ver­pflichtung vor der Zukunft. Wir sahen in Paris die unsag­bar gemeinen Hetzpamphlete gegen den Füh­rer. Wir standen in einem Gefangenenlager schwarzer Truppen, die von dergrande nation", von dem Land, das sich Hüter der Menschlichkeit Freiheit und Kultur nannte, gegen das Reich der wahren Kultur und einer Menschlichkeit, die ihren ewigen Adel m der Volksgemeinschaft trägt losgelösten wurden. Senegalneger mit primitiven Stammesabzeichen in den tierisch blau­schwarzen Gesichtern. Hilfsvölker aller Farben und aller rassischen Schattierungen, die nur eines gemeinsam haben: den Tiefstand der Moral und den Urinstinkt des Mordes. Sie standen bereit, um die Segnungen der Urwaldkultur wieder an Rhein und Ruhr zu bringen wie einst, als der General Mangin, dessen Denkmal man heute in Paris nicht mehr besichtigen kann, den Ausspruch tat/ daß deutsche Frauen für Negerbordelle gerade aut genug wären.

Mitleid mit Frankreich? Wir hatten zu ieder Stunde der Reise die deutsche Geschichte vor Augen, in der es seit Jahrhunderten, ob Richelieu oder Reynaud, nur ein französisches Ziel gab: Deutschlands Einigkeit zu verhindern und Deutschlands Ohnmacht und Zerrissenheit mit Raub und Krieg und Plünderung zu verewigen. Und wir haben angesichts der Kriegsspuren nicht einen Augen­blick vergessen, daß Versailles den Franzosen von heute zu mildS, zu menschlich, zu hochherzig war, daß das. Reich zerstückelt und verteilt, der Nationalsozialismus aus­gerottet, unsere Flieger wie Fledermäuse an die Scheuern­tore genagelt werden und die Deutschen unter Bajonetten an den französischen Feldküchen um Speisereste betteln soll­ten. Oder sollen wir Mitleid haben, weil sedsr Franzose uns heute erklärt, daß sie nicht den Krieg gewollt hätten, sondern se nachdem die Engländer oder die Juden, die Regierung Daladier oder der Schieber Rey- naud, die Kapitalisten oder die Freimaurer, beim nächsten endlich die Militärs schuld wären, die den Krieg zu früh an­gefangen hätten. Ja, die Pariser Geschäfte mit englischem Titel zeigen ietzt Scknlder: Rein französisches Geschäft, statt engusti Ipoken' ttest manMan spricht deutsch", und aus die Juden, die eiligst nach Paris zurückkehrten, um Geschäfte zu machen und an den Eingängen zu den Banktresors Schlange stehen, wird heute geflucht. Wer aber hal denn die Parolen der Verfluchten be­folgt? Wer hat unsere Gefangenen mißhandelt, wer war noch gestern bereit, jeden Deutschen kaltzumachen. wer hat das Wort vom Boche täglich im Mund gehabt und kannte kein anderes politilckies Ziel als die völlige Ver-

Meder Vomben auf England

Angriffe in der Nacht znn» Montag 147 Feindflugzeuge und 33 SperrbaUone vernichtet

Berlin. 19. Aug. Das Oberkommando der Wchr- macht gibt bekannt:

Die Luftwaffe errang, wie zum Teil schon durch eine Sondermeldung bekamntgegeben, am 18. August neu« große Erfolge. Deutsche Fliegerverbände griffen in Süd- und Miltelengland kriegswichtige Ziele wie Zndusiriewerke. Bahnanlagen, Flakstellungen und vor allem Flugplätze um London und ln den Grafschaften kent und Hampshire mit guter Wirkung an. Bei Bombenangriffen aus Schiffsziele im Kanal gelang es. ein Handelsschiff von 4000 BRT zu versenken, ein weiteres schwer zu beschädigen.

An mehreren Stellen entwickelten sichhestige L u ft- kämvse, iin deren Verlaus unsere Zerstörer und Jäger dkm Feinde schwere Verluste beibrachten. Das Zerstörer- MchwaderHorst Wessel" unter Führung seiues Kommo­dore. Oberstleutnant huth. schoß allein an diesem Tage 51 Flugzeug ab.

In der Nacht zum 19. August belegten Kampfflugzeuge große Betriebsstofflager ostwärts Londons. Rüstungswerke in Norwich und Essex, die Hafenanlagen von Mttfordhaven, havenmouth, Bournemouth und Weymouth sowie mehrere Flugplätze in Südengland und bei Liverpool mit Bomben. Bei allen angegriffenen Zielen konnten starke Brände und Explosionen beobachtet werden. In dem Häfen wurden meh­rere Schiffe getroffen.

Britische Flugzeuge warfen in der Nacht zum 19. August in West- und Süddeutschland Bomben ab, ohne wesent­lichen Sachschaden anzurichken.

Die Verluste des Gegners am gestrigen Tage betrugen 147 "Flugzeuge. Davon sind 124 in Luftkämpsen abgeschos­sen und 23 am Boden zerstört oder durch Flakartillerie zum Absturz gebracht worden. Außerdem wurden 33 Sperr- ballone vernichtet. 36 deutsche Flugzeuge sind nicht zurück­gekehrt."

Die Luftschlacht über London

Finnischer Augenzeugenberichk über die großen Luflkämpfe in Londons Umgebung.

Helsinki, 20. Aug. Die finnische Presse berichtet unter großen Ueberschriften über die Angriffe deutscher Bomben­geschwader auf die Umgebung Londons, wobei die Ziele im Tiefflug angegriffen worden seien.

Svenska Pressen" schreibt, über den Köpfen der engli­schen Bevölkerung werde der größte Kampf um England, sa um des ganzen Imperiums Schicksal geführt, das von dem Einsatz einiger tausend junger Flieger abhänge. Das Blatt teilt dann mit. daß in London am Sonntag zweimal Luft­alarm gegeben wurde, in den Vorstädten sogar dreimal. Zahlreiche Flugplätze südöstlich von London sowie der Flug­platz Croydon seien bombardiert worden. Die Luft sei wn dem Geknatter der MG's Hunderter von Flugzeugen ange­füllt gewesen. Rauch und Feuerschein sei aus getroffenen Maschinen aufgestiegen. Auf dem Flugplatz Croydon hätten die Bomben einen Brand entfacht.

Der Berichterstatter mußte den Namen Croydon in 'ei­

nem Bericht ängstlich vermeroen. Lrotzdem konnte die Zen­sur nicht verhindern, daß jeder Kenner Londons ein klares Bild aus dem Bericht erhält.

Sie dürfen nichts sehen

Schwedische Berichte über die großen Luftangriffe.

Stockholm. 19. Aug. Bezeichnend für die systematische Unterdrückung der Wahrheit über die Auswirkungen der deutschen Luftangriffe auf England sind Berichte der Stock­holmer Blätter über die neuen Angriffe unserer Luftwaffe aus die militärischen Ziele an der Peripherie Londons. Den Berichterstattern wurde der Zugang zu dem Kampfgebiet mit allen Mitteln verwehrt, der Londoner Vertreter der schwedischen ZeitungSvenska Dagbladet" sogar unter dem Verdacht der Spionage ver­haftet, als er versuchte, sich in die Nähe einer Bomben­einschlagstelle auf einem Fabrikgelände zu begeben. Dabei sei er, so berichtet er seinem Blatt, festgenommen und auf die Polize'station von Croydon gebracht worden. Nach sei­ner Freilassung habe man ihn sedoch gewaltsam daran ge­hindert. sich die durch die deutschen Bombenangriffe ent- ftandenen Schäden anzusehen. In kurzer Zeit sei dreimal hintereinander Luftalarm gegeben worden.

Auch der Londoner Berichterstatter vonStockholms Tidningen" meldet, sein Versuch, in den Brennpunkt der Geschehnisse des Luftangriffes zu gelangen, um mit eige­nen Augen den angerichteten Schaden zu sehen, sei miß­lungen Der Korrespondent, der sich also, wie die übrigen schwedischen Berichterstatter, aus englische Angaben ver­lassen muß, berichtet, am Nachmittag hätten über 100 deut­sche Maschinen an dem Angriff teilgenommen. Bei dem Angriff auf Croydon seien auch Bomben auf die Endstation einer elektrischen Vorortbahn gefallen. Einige Bomben hätten den Flugplatz selbst getroffen, und Feuer sei aus­gebrochen. Ein skandinavischer Freund, der in der Nähe von Croydon wohne, habe dann über den Angriff berich­tet, daß das Bombardement völlig überraschend, plötzlich und heftig kam. In großer Höhe am ' Himmel seien die feindlichen Maschinen aufgetaucht und dann im Sturzflug senkrecht aus ihr Ziel niedergesaust.

Offenbar ist der Unterschied zwischen den offiziellen eng- lischen Berichten und der Wahrheit so groß, daß ausländi­sche Berichterstatter von den durch die deutschen Angriffe hart mitgenommenen Objekten auf jeden Fall ferugchalten werden müsfen.

Beförderungen ln der Luftwaffe.

Berlin, 20. Aug. In der Luftwaffe sind folgende Beför­derungen erfolgt: Mit Wirkung vom 1. 6. 1940 wird be­fördert zum Generalmajor der Oberst i. G. Schlemm» mit Wirkung vom 1. 8. 1940 werden befördert: zum Gene­ralleutnant der Generalmajor Ritter v. Pohl, zu Gene­ralmajoren die Obersten i. G. Schwabedissen und Dipl.-Ing. Ploch, zu Obersten die Oberstleutnants i. G. Rieckboss und Plocher.

nichtung des Reiches Adolf Hitlers, für das jedes Mittel recht war? Ieder erwartet Mitgefühl und Mitleid. Keiner sucht die Schuld dort, wo sie ist. aber ieder lucht sie bei aller Zuvorkommenheit dem Sieger gegenüber bei den Deut­schen:Sie sind jetzt die Heren in Frankreich Sie ver­stehen nicht wie furchtbar unser Los ist. Ihr Land ist nicht verwüstet. Wir denken bei solchen Sätzen an die Jahre nach dem Weltkrieg Wir haben in Paris und in allen be­setzten französischen Städten die Korrektheit und die Ritterlichkeit des deutschen Soldaten vor Augen gehabt und ziehen Vergleiche, die jedem »ffenstehen, der das Kapitel Rhein- und Ruhrbeietzung kennt.

Aber wir sehen noch mehr, was ieder Franzose als na­turgegeben übersieht, der wortreich über die Schuldfrage diskutiert: Die aufgeputzten Negerinnen auf den Boule­vards, die ichwarzweißen Ehepaare und die Straße ohne Jugend, die Aecker ohne Bauern und die Frauen ohne Müttertum. Die Satten bei ihren Diners mit Hummer. Kaviar und Pommery in den Luxuslokalen, die meinen» Frankreichs Reichtum sei unerschöpflich und trotzdem auf­kaufen, was greifbar ist. wir sehen das Fortleben im Ge- nuß, aber auch die Kehrseite der prachtvollen Boule­vards: Die Elendslager der Armen, die trostlosen Menschenschlangen vor den Kleinläden in den Arbeitervier­teln, den Greis an der Abfalltonne und das trostlose Bild der herumlungernden Arbeitslosen. Das alte Wort von dem einen im Speck, den anderen im Dreck" illustriert Paris in einer Nacktheit, die auch im Kabarett Trumpf ist. Wir haben zur Genüge erlebt, daß ieder Franzose sich selbst der Nächste ist, keiner seinen Nebenmann sieht und keiner ein Stück Brot mit einem Flüchtling teilt. Wir wissen, daß der. der viele Kanister voll Benzin in seinem Auto gestapelt hat, dem anderen nichts abgibt, der nur einen Liter braucht, um bis zur nächsten Flüchtlingstank­stelle zu gelangen. Wir haben auch vernommen, daß Bür­germeister heftig protestierten, ein leeres Hotel für Flücht­

linge sreizugeven, Sie im Regen auf der Stratzs lagen, uno daß der nächste Maire sich um 6 Uhr nachmittags wegen Dienstschluß weigerte, noch Scheine zu stempeln, die den Flüchtlingen ein Stück Brot verheißen.

Mitleid mit Frankreich, wenn man all dies ge­sehen hat? Und wenn man vor dem Heute das Gestern nicht vergaß? Jedes Volk empfängt das Schicksal, das es verdient und das es sich selbst bereitet hat. Jede Schuld indet ihre Sühne. Auch bei den Völkern, auch in der Ge- chichte. Deutschland ist ein ritterlicher Kämpfer und ein ritterlicher Sieger. Es hat ein Auge für die Not. und der Franzose selbst weiß wie der Deutsche seine Frauen und Kinder vor dem Schlimmsten bewahrte. Aber wie Deutsch­land seine Siege durch Realitäten erkämpfte, so gestaltet es auch die Zukunft nicht mit Wunschträumen und Illu­sionen. sondern mit Tatsachen. Die Schuld Frank­reichs aber ist eine unauslöschliche historische Realität, in deren Schatten alle französischen Ereignisse von heute und morgen stehen. Deutschland ist im Kamps um sein Lebens­recht und leine Freiheit so hart, wie der Gegner es ge­wollt hat Wir sind es unseren Gefallenen schuldig, deren Gräber wir an den Straßen der Flüchtlinge und Trümmer mit stolzen: Dank grüßten, daß wir die deutsche Zukunft schmieden, so hart und entschlossen, wie sie kämpfen und sterben mußten. Daß wir ihren Sieg festigen und nicht in falscher Sentimentalität etwas bemitleiden, was kein deut­sches Mitleid beanspruchen kann.

Wir, Messieurs, wir Deutschen, haben seit Jahren nur gearbeitet, gekämpft und geopfert. Wir haben allerdings auch eine zukunftsgebietende Idee und einen inbrünstigen Glauben im Herzen und keine toten Phrasen im Mund. Wir kennen sehr wohl das wahre menschliche Mitgefühl, aber wer als Schuldiger um Mitleid feilscht, während Ge- schichte geschrieben wird, soll erst sehen, seine eigenen Ver­pflichtungen einzulösen. Heute gilt dies für Frankreich, morgen für England erst recht.