KWus dem HeimahebieW

Vorbild eines 71jähr. SA-Mannes

Wohl den ältesten aktiven SA-Mann im Kreis hat der Sturmbann 11/172 in seinem Sturm 15/172. Es ist der Scharführer tzhi» ger, der nicht bei einem Aktiv II, son­dern bei einem Aktiv I Sturm schon seit Jah­ren regelmäßig seinen Dienst tut. Ehinger Mt keinen Dienst hinaus und hat erst kürz­lich wieder einen 25-Kilometermarsch mit dem Sturm durchgeführt. Die Haltung des Man­nes ist ganz vorzüglich, auch beim Sport, den er genau so mitmacht wie seine zwanzigjäh­rigen Kameraden. Demnächst wird er sich auch um das SA-Wehrabzeichen bewerben. Sturm 15 ist in Unterreichenbach. Dieser Fall ist ein glänzendes Beispiel von Wehr­freudigkeit und Körherbehcrrschung bis ins hohe Alter.

Zur Kirschblütenwanderung des Schwarz­waldvereins war am Sonntag nachmittag eine recht zahlreiche Wandergruppe erschienen. Wenn das Wetter auch nicht sehr freundlich war, freuten wir uns doch an dem herrlichen Blütenmeer. Ueber ObernhansenGräfen- hausenArnbach führte der Weg mittendurch die herrlichen Obstgefilde nach Schwann. Als Regen drohte, kürzten einige kleine Gruppen ab, aber im warmen Stübchen imHirsch" in Schwann fand sich alles wieder vollzählig ein und wärmte nnd stärkte sich an Speis' und Trank. Als es dann doch zu regnen be­gann, saßen wir im Trockenen und warteten ab, bis die Luft wieder rein war. Diesmal kehrten wir frühzeitig heim, um den Anschluß an dieTegernseer" nicht zu verpassen. Wir hatten es nicht zu bereuen.

Beförderung in der RAD-Abteilung 8 262 Herrenalb. Mit Wirkung vom 1. April 1939 wurde am 20. April 1939 der Führer der RAD-Abteilung 6/262 Herrenalb, Oberfeld­meister Rhode, znm Oberstseidmeister be­fördert.

Unseres Führers 50. Geburtstag wurde in unserem Kurort festlich begangen. Die über­aus schon und prächtig geschmückten Häuser -Md Schaufenster boten im strahlenden Son- ho-aschein ein herrliches Bild und gaben dem Ganzen die gebührende Festtagsstimmung. Kn aller Frühe durchzog der Spielmannszug

Feuerwehr die Straßen und leitete mit seinen Märschen den Festtag ein. Bald zeigte sich reges Leben und freudige Gesichter gaben ihrer Verwunderung Ausdruck. Am Nach­mittag fand auf dem Sportplatz die feierliche Einführung der Zehnjährigen in die Hitler­jugend statt. 29 Knaben und 27 Mädchen konnten eingeführt werden, so daß das JV des Fähnlein 11 im Bann 101 jetzt genau die Zahl 100 erreichte. Ein einziger Junge mußte leider abseits stehen und durfte nicht ausge­nommen werden können die Eltern so etwas verantworten? Nach dem Verlesen der Botschaft des Reichsjugendführers durch Fähnleinführer Rathfelder - Zainen ver­pflichtete durch Handschlag Ortsgruppenleiter Brechtel-Schömberg die Jungens und Mädels. Ein bedeutender Augenblick für das Unze Leben der Zehnjährigen war damit ge­kommen, noch dazu gerade an unseres Füh­rers 50. Geburtstag in seine Jugendorgani­sation ausgenommen zu werden. Eine Auf­nahmeurkunde wurde den Vereidigten Über­sicht. Darnach wurden 3 Jungens und fünf Mädels vom JV bzw. IM in die HI und den BdM übergeführt. Mit den National­liedern nahm die überwältigende Feierstunde unter dem tiefsten Blau des Himmels in Got­tes herrlicher Natur ihr Ende. Der Höhe­punkt des Tages war für die ganze Bevölke­rung der Fackelzug durch die reich illuminier­ten Straßen und Häuser des kleinen Schwarzwaldorts. Viele tausend Lichter brannten, Feuerwerk blitzte auf und märchen­haft bewegte sich der Zug unter dem klaren Sternenhimmel. Es war ein Ereignis, das für immer alt und jung in der Erinnerung bleiben wird. Mit einem Kameradschafts­abend imLöwen"-Saal, bei welchem Pg. Mohrl o ck- Schwarzenberg die Festrede hielt, wurde bei Sang nnd Tanz der bedeu­tungsvolle Tag beschlossen. Es war ein ge­waltiges Treue- und Dankesbekenntuis zu unserem Führer.

Die Kriegcrkameradfchaft Schömberg hatte auf Sonntag den 16. April nachmittags ihre Kameraden zum Jahres-Appell einberufen. Kameradschaftsführer G. Bäuerle . be­grüßte die erschienenen Kameraden und ins­besondere den Ortsgruppcnlciter der NSDAP Kamerad Brechtel. Er bedauerte, daß nicht alle Kameraden einmal zur Stelle wären uüd appellierte besonders dabei an die älteren Kameraden, nicht zu meinen, sie hätten lange Mmg ihre Pflicht getan, sondern sie müßten sich bewußt sein, daß gerade die jungen Ka­

meraden heute in den verschiedenen Forma- nonen sehr viel Dienst zu machen hätten, ^uch die Kriegerkameradschaft ist eine der ^llen der großen deutschen Volksgemein­schaft, in der wir heute so große Zeiten mit­erleben dürften. Er dankte den Kameraden, die immer zur Stelle sind. Der Kamerad­schaftsführer konnte dann feststellen, daß die Kameradschaft Schömberg heute 1 Altveteran, 5 Ehrenmitglieder und 116 zahlende Mitglie­der, also zusammen 122 Mitglieder zählt, gegen 101 Mitglieder beim vorjährigen Fah- resappell. Er berichtete dann über die Arbeit der Kameradschaft im verflossenen Jahre. Kamerad Adam Burkhardt erstattete den Kassenbericht und Schießwart Karl Dittus sprach über das Schießwesen, wobei er ein Frühjahrsschießen für den 7. Mai ankündigte. Schriftwart Stöcker berichtete aus dem Protokollbuch. Der Kameradschaftsführer gab anschließend eine Reihe organisatorischer Um­stellungen in der Kameradschaft bekannt, wo­von vor allem die neu aufgestellte Bereit­schaft innerhalb der Kameradschaft zu er-, wähnen ist. Nach weiterem Ablauf geschäft­licher Angelegenheiten konnte der Kamerad- schastsführer einen Mitbegründer der Krie­gerkameradschaft, des damaligen Militärver­eins Schömberg, für 50jährige Mitgliedschaft mit der goldenen Nadel des NS-Rcichskric- gerbundes und der Ueberreichung eines Führerbildes mit Widmung des Reichskrie- gerführcrs auszeichnen. Es ist dies der Ka­merad Johann Lörcher. Zur Teilnahme am Reichskricgertag in Kassel meldeten sich fünf Kameraden. Dem scheidenden Schrift- u. Propagandawart Kamerad Stöcker dankte der Kameradschaftsführer für seine bisherige Mitarbeit und überreichte ihm ein Geschenk der Kameradschaft als Angebinde. Nach zwei­stündigem flottem Verlauf konnte Kamerad­schaftsführer Bäuerle den General-Appell schließen.

Konzert des MGV.Liedcrkranz" Calmbach

Der MännergesangvereinLiedcrkranz" Calmbach veranstaltete am Sonntag nachmit­tag im Gasthaus zumBahnhof" ein großes Konzert. Das kühle Aprilwctter begünstigte den Besuch und die Freunde edler Musik füllten den Saal. Unter Mitwirkung des Streichorchesters Calmbach bot der Männer- chor eine reichhaltige Folge guter Chöre.

Den Reigen eröffneteDie Ehre Gottes in der Natur" von Beethoven, vom Chor mit Orchester schwungvoll vorgetragen. C' schloß sichUeber allen Gipfeln ist Ruh'" an, dem das MozartscheO Schutzgeist alles Schönen" sich anfügte. Ein Orchesterstück: Intermezzo ausCavalleria rusticana" von Mascagni beendete die erste Gruppe des Programms:Vom Hohen und Edlen".

Die zweite GruppeVolkwerdung und Heimat" brachteHymne der Arbeit" von Blume undHeimatgebet" von Kaun. Die Hymne, in ihrer Herbheit und Männlichkeit von Chor und Orchester ausgezeichnet wieder­gegeben, gefiel gut. Auch dasHcimatgebet" wurde in seiner Innigkeit ansprechend ge­sungen. Das immer gern gehörte Abtsche O Schwarzwald, o Heimat", Trompetensolo (Herr Volz) mit Orchester leitete über zu zwei vaterländischen Chören:Für Deutsch­land" undAndreas Hofers Tod". Ein Blan­kenburg-Marsch:Deutschlands Waffenehre" schloß den ersten Teil der Vortragsfolge ab.

Im zweiten Teil wurde des Altmeisters des Volksliedes, Friedrich Silcher, zu seinem 150. Geburtstag gedacht durch Wiedergabe dreier Volkslieder:Werbung",Der Lin­denbaum" undUntreue".

Zuletzt kam noch ein Gruß aus Wien: der Straußschc WalzerAn der schönen blauen Donau", hinreißend von Chor und Orchester wiedergcgeben und begeistert aus­genommen, sodaß er wiederholt werden mußte. ^ ^

Der Leiter des Konzerts, Musikdirektor Schüßler, hatte es verstanden, Chor und Orchester in den gemeinsamen Darbietungen zusammenzuschweißen, sodaß ausgezeichnete Leistungen zustandekamen. Seine Gestaltung der Chöre war anerkennenswert, so klang eine Pianissimostelle inAndreas Hofers Tod" meisterhaft. ^ ^ ,

In einer Pause gedachte der Vorstand des Liederkranzes", Herr Jäger, der großen Fürsorge, die der Dirigent seit nahezu 30 Jahren dem hiesigen Männerchor angedeihen läßt und sprach ihm zu seinem 10jährigen Dirigentenjubiläum die besten Wunsche aus und übereichte ihm von seiten des Vereins ein Bild von Calmbach. Den Dank der ak­tiven Sänger drückte Herr Proß aus und brachte in deren Namen dem Chormetzter mit launigen Worten eine Stiluhr dar.

Der Mittag wurde durch zwei Wiener Lie­der bereichert, die die einheimische Künstlerin Frau Burkhardt wicdergab. Ferner brachte das Streichorchester unter seinem Dirigenten Oberlehrer Fegert einige m schwungvoller Weise vorgetragencn Stucke als

Abschluß. Ein Tänzchen hielt die Konzert­besucher noch lange zusammen.

Engelsbrand, 21 . April. In der Turn- und Festhalle fand gestern nachmittag eine Dorsgemeinschaftsveranstaltung zu Gunsten des Winterhilfswerks statt, zu deren Ausfüh­rung sich der Frauenchor, der BLM, die HI, die Flötengruppe der Schule, der Handhar- monika-Club, der Turnverein und der MGV. Liederkranz" zusammeugetan hatten. Man hörte Männer- und Frauenchöre in glänzen­der Darbietung. Dazwischen gabs Musikstücke, turnerische Vorführungen, Blockflötenspiel und einen VolkstanzDer Windmüller". Zu dem die Veranstaltung beschließenden Strauß- WalzerchorGeschichten aus dem Wiener Wald" hatten zwei jugendliche Akkordeon­spieler, Gert Fleig und Heinz Wacker, die Be­gleitung übernommen. Allem, was da in 1ZL Stunden geboten wurde, merkte.man sorgfäl­tigste Vorbereitung an und mit Recht wurde jeder einzelnen Nummer der Darbietungs­folge lebhafter Beifall des vollbesetzten Hau­ses gezollt.

Vom Dobel

Bei klarblauem Himmel und herrlichem Sonnenschein leitete das Wecken, das am frühen Morgen des 20. April von der hie­sigen Musikkapelle ausgeführt wurde, den 50. Geburtstag des Führers ein. Dieser selten schöne Apriltal brachte einen unerwartet großen Passantenverkchr auf un­sere Höhe. Lange Wagenkolonnen säumten die Straße. Unter den zahlreichen Gästen be­fanden sich 210 Mann der NS-Kriegsopfer- versorgung Pforzheim, die ihre Kriegsbeschä­digtenfahrt mit einer Rast in Dobel beende­ten.

Nach Einbruch der Dunkelheit stellte sich die Partei mit ihren Gliederungen und For­mationen, die Kriegerkamcradschaft und zahl­reiche andere Volksgenossen zum Fackelzug am Schulhaus auf. Unter Teilnahme der beiden Stützpunkte Neusatz und Roten­sol bewegte sich der Fackelzug durch den Ort bis zum HotelSonne". Im schöngeschmück­ten Saal wurden nach dem Einmarsch der Fahnen die zehnjährigen Jungen und Mädel in das Jungvolk bzw. die Jungmädelschaft durch Handschlag verpflichtet nnd die 11- jährigen Pimpfe und Jungmädel in die Hitlerjugend bzw. den Bund deutscher Mädel ausgenommen. Ortsgruppeuleitcr Ruff hielt die Begrüßungsansprache. Im Anschluß wurde in einer Feierstunde die Bedeutung des Tages herausgehoben, wobei geeignete Musik, Worte und Gedichte zum Vortrag kamen. Alsdann folgte die Feier rede des Hoheitsträgers. Die Nationallieder und der Fahnenausmarsch schlossen den offiziellen Teil dieses Abends. Unter Mitwirkung der Mu­sikkapelle klang der Tag in einem kamerad­schaftlichen Beisammensein aus.

Im Rescrveschulsaal fand am 15. April die alljährliche Hauptversammlung der Milchverwertungsgenossenschaft, statt. Der zahlreiche Besuch bewies das vorhandene In­teresse. Vorstand Bott gab einen Bericht über die Entwicklung der Genossenschaft im Kalenderjahr 1938. Daraus war eine weitere Aufwärtsentwicklung zu entnehmen. Der Umsatz ergab einen Betrag von 53 503 RM. Die Milchanlieferung hat sich weiter gestei­gert. Sie betrug im Jahr 1936 200 718 Kg., im Jahr 1937 258351 Kg. und im Jahr 1938 275 202 Kg. Durchschnittlich konnten bei einem Durchschnittsfettgehalt von 1 je L<>ter 16,1 Pfg. ausbezahlt werden. Dieses Ergebnis ist gegenüber seither sehr befriedi­gend. Weiterhin wurde ein Gewinn von 735,35 RM. erzielt. Nachteilig beeinflußt ist die Wirtschaftlichkeit der Genossenschaft nach wie vor durch verhältnismäßig hohe Unko­sten, die durch die weite Beförderung der Milch nach Karlsruhe bedingt sind. Günstig ausgewirkt hat sich die Herstellung von Rahm. Die Erzeugung wurde von 690 Kg. im Jahr 1936 auf 1636 Kg. im Jahr 1938 gesteigert. Im Interesse der Verbraucher wird in Bälde ein Milchausgabeapparat beschafft. Die Mit­tel hiefür sind größtenteils bereitgestcllt. Als neues Vorstandsmitglied wurde an Stelle des verzogenen Wilhelm Ruff, Farreuhalter Fritz Bott gewählt. Anschließend sprach Gend.- Hauptwachtmeister Neuburger über, die Bestimmungen des Milchgesetzcs, wobei er Hinweise gab, wie sich die Beteiligten im Verkehr mit Milch zu verhalten haben. Der Revisionsbericht der Prüfungsstclle ergab über die Verwaltung ein günstiges Bild.

Oswald Bott, Sohn des Bauaufsehers Wilhelm Bott, hat nach dem Besuch der Gar­tenbauschule in Bad Köstritz sein Examen dort bestanden. Er ist nunmehr berechtigt, die BezeichnungGartenbautcchniker" zu

führen. ^

Beim Schulbeginn am 17. April wurden 21 ABC-Schützen in die Deutsche Volksschule aufgenommen. Der stellvertretende Schul­leiter Vogel mann verband damit eine nette Schulaufnahmefeier.

21 Angehörige der Geburtsjahrgänge 1906

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Kreisleitung Calw. Amt für Bolkswohl- fahrt. Der Kreisamtsleiter. Die Ferienkin­der für die erste Belcgungszeit treffen nicht, wie ursprünglich vorgesehen, am 27. April, sondern erst am 1. Mai ein. Den genauen Zeitpunkt der Ankunft erfahren die Pflege­eltern durch den Ortsgruppenamtsleiter. Die Kinder kommen aus dem Gau Schwaben und werden voraussichtlich bis 6. Juni bleiben

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DAF. Betriebswandern am 7. Mai. Um den auswärtigen Gefolgschaftsangehörigen sowie den Familienangehörigen die Teil­nahme am Betriebswandern zu erleichtern, ist dasselbe als Nachmittags-Wanderung durchzuführen.

DAF. Neuenbürg. Tag der nationalen Arbeit. Wir haben Veranlassung darauf hin­zuweisen, daß am 1. Mai auch die auswärts wohnenden Gefolgschaftsmitglieder ohne Aus­nahme sich an der örtlichen Feier des Be­triebes zu beteiligen haben.

Die Deutsche Arbeitsfront, Ortsgruppe Wildbad. Die noch fehlenden Zellenobmänncr werden aufgefordert, sofort die Abrech­nung für den Monat April zu erledigen.

NS-Frauenschaft Deutsches Frauenwerk Neuenbürg Jugendgruppe. Mittwoch 20.15 Uhr Heimabend.

NS-Frauenschaft Deutsches Frauenwerk Wildbad. Am Mittwoch den 26. 1. 1939, abends 8Z6 Uhr, ist Arbeitsabenü mit Film­vorführungen im Zeichensaal der Wilhelm­schule. Die Orisiranenschaftsleiterin.

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Neuenbürg. . Heute offenes Liedcrsingen,

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SA der NSDAP, Sturmbann 11/172. Die Nachprüfung in Gruppe NI (Gelände) der­jenigen SA-Männer, die am 2. April die Grupe in Birkenfeld nicht ganz bestanden haben, findet statt:

am Donnerstag den 18. Mai 1939 (Himmtl- fahrtstag) in Birkenfeld.

^ Antrittszeit: 6 Uhr früh. Antrittsort: bei derSonne". Anzug: Uniform für alle Prüflinge.

NSKK Motorsturm 15 M 53. Trupp l. Mittwoch, 26. 1., 20 Uhr, Antreten Turnhalle, Sport. Wer nicht am Sport teilnimmt, Dienstanzug.

NSKK Motorsturm 15 M 58. Die Ein­trittskarten Vorverkauf für das Inter­nationale Eifelrennen am 21. Mai 1939 mit ganz erheblichen Ermäßigungen sind einge­troffen. Vorverkauf an Interessenten bis 17. Mai 1939 bei Scharführer Bozenhardt, Neuen­bürg (Stadtapotheke).

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Hitler-Jugend und BdM Neuenbürg. HI und BdM beteiligen sich heute abend Voll­zählig am Liedersingen für den 1. Mai. Auch die Motor-HI und der SZ haben zu erschei­nen. Der Mittwochdienst fällt dafür aus. Beginn 20.15 Uhr im neuen Schulhaus.

BdM-WerkGlaube nnd Schönheit", Neuenbürg. Unser Sanitiitskurs fällt diese Woche aus.

und 1907 wurden am letzten Dienstag in Herrenalb gemustert. Dieser Tag wurde von den Beteiligten gebührend gefeiert. Mit der hiesigen Musikkapelle fuhren sie morgens uns 6 Uhr in den Musterungsort Herrenalb, ka­men am Nachmittag mit Bändern geschmückt zurück und begannen dann hier mit dem traditionellen Eiersammeln. Abends wurde im Gasthaus zumRößle" ein Rekrutenball veranstaltet, bei welchem Rekruten und Ein­wohnerschaft sich in bester Stimmung zu­sammenfanden.

Der frühere Holzhauer Philipp Friedrich König begeht am 25. April seinen 77. Ge­burtstag. Wir beglückwünschen ihn hiezu herzlich. - -

Inzwischen hat sich nun auch auf dem Dobel der Frühling eingestellt. Die ersten Blütenknospen sind aufgesprungen. Ueberall ist ein reicher Blütenansatz fcstzustellen. Hof­fentlich stellt sich wieder einmal eine Voll­ernte ein.

Die Wehrversammlungen finden statt:

In Birkenfeld, Turnhalle, am 26. 1., um 8.00 Uhr, für alle Jahrgänge von Birken­feld.

In Calmbach, Turnhalle, am 26. 1., um 11.30 Uhr, für alle Jahrgänge der Ge­meinden Calmbach und Höfen.