mittelbar nach dem Eintreffen der Kunve von dem Brand auf dem OzeandampferParis auf der Polizeipräfektur die Mitteilung emge- troffen sei, das, für dcnielben Abend ein At­tentat aus die Oper geplant sei.

Diese alarmierende Nachricht versetzte die Po­lizei in eine fieberhafte Aufregung. Man war­tete nicht erst eine Bestätigung ab. sondern ent­schloss sich zu einer sofortigen Durchsuchung der Oper selbst. Wie ernst man diese Information nahm, zeigt die Tatsache, daß sich 30 Kommis­sare unter Leitung des Chefs der Spezialbrigadc ,n fieberhafter Eile in Autos warfen und zur Oper fuhren. Dort herrschte völlige Ruhe und das Eintreffen eines solchen Aufgebotes rief ziemliche Verwirrung hervor. Dann begann eine grosse Suchaktion. Die Beamten durchsuch­ten vom Keller biS zum Boden jeden Platz und jede Ecke dieses großen Gebäudes. AVer man fand nichts, weder einen vorbereiteten Brand­herd noch eine Bombe noch sonst irgendwelche Anzeichen, die auf einen Anschlag schließen lie­ßen. Nach Stunden anstrengendster Suchaktion konnten die Beamten wieder umkehren in dem Bewußtsein, daß keinerlei Attentat auf die Oper geplant sei.

Stoppt Bündnis mit Moskau

Scharfer Protest Ser englischen Katholiken

London, 2t. April. Die führende katholische ZeitschriftThe Catholic Times" richtet an die Adresse der englischen Regierung einen scharfen Protest gegen eine Verbindung Großbritanniens mit Sowjetrußland. Unter der UeberschriftStoppt das Bündnis mit der atheistischen Diktatur" schreibt das Blatt u. a.: Katholiken können nicht für die Sache der Kommunisten kämpfen. Die britische Regie­rung scheint in eine Allianz mit den Sowfets zu treiben. Bevor es zu spät ist, müssen die Katholiken Großbritanniens protestieren, und erklären ^ """ ur­

schen T

der Scheinheiligkeit . .

Wenn die britische Regierung eineKoalition der friedliebenden Völker" schaffen Will, dann ist .Sowjetrußland der letzte Staat, an den sie sich .Wenden kann. Moskaus offen eingestandenes Ziel ist die Weltrevolution, eine Weltkommune. - und auf der Zerstörung der Zivilisation durch leinen Weltkrieg werden die Hoffnungen auf ! keinen monströien Ueberstaat gebaut. Die Ka- ltholiken werden nicht als Verbündete der athe- l istifchcn Diktatur kämpfen.

Papst Pius gegen Noosevett

Die dritte Friedensbotschaft des Papstes Zurückhaltung in Nom

Rom, 21. April. Zum drittenmal innerhalb weniger Wochen hat Pius XII. für den Frie­den der Gerechtigkeit in der Welt öffentlich Stellung genommen: Das erste Mal unmittelbar nach dem Tag seiner Wahl, das zweite Mal in seiner Osterbotschaft und fetzt m der Form eines Briefes an den Kardinal­staatssekretär Maglione, damitein Kreuz­zug öffentlicher Gebete für den Frieden" in der ganzen Welt im Marienmonat Mai durchge­führt werde.

Wenngleich diese neue Stellungnahme Pius' XII. im wesentlichen eine rein religiöse Aktion ist. die mit den Mitteln der katholischen Kirche durchgesührt werden soll, erscheint es immerhin bemerkenswert, daß Pius XII. sich in diesem Brief ausdrücklich auf feine Osterbot- schqft bezieht und daran erinnert, daß er sich hierin an alle Nationen und alle Ne­gierungen für einen Frieden der Gerech­tigkeit gewandt habe. Wenn man in italieni­schen politischen Kreisen vorerst auch keine be­stimmten politischen Absichten oder Fingerzeige für eine Fortsetzung der Friedensaktion des Papstes sehen will und den vorherrschend reli­giösen Charakter seiner Bitte an die Gläubi­gen unterstreicht, so ist man doch nicht abge­neigt. dem Umstand eine gewisseB edeu tun g bcizumessen. daß der Papst sich ausdrücklich auf seine Osterbotschaft bezieht, in der er, wie erinnerlich, eine gerechte Verteilung der Reichtümer als eine wesentliche Vor­aussetzung für einen Frieden der Ge­rechtigkeit bezeichnet hat.

Beachtet wird ferner, daß der Papst sich auch nicht im geringsten auf die Noofevelt- Votschaft bezogen hat, was als ein deut­licher Fingerzeig für die negative Stel­lungnahme des Papstes gewertet und als ein Beweis dafür angesehen wird, daß der Papst im Falle einer Fortsetzung seiner Frie­densaktion ganz andere Wege gehen würde. Immerhin ist auch in den italienischen politi­schen Kreisen, die zunächst nicht nur eine rein religiöse Angelegenheit in dem Briefe des Papstes sehen wollen, eine fühlbare Zurück­haltung in bezug aus die eigentliche Be­wertung des Briefes festzuftellen, eine Erschei­nung. die noch ganz besonders dadurch ergänzt und betont wird, daß bis zur Stunde weder in einer der römischen Abendzeitungen noch in dem Dienst der Agenzia Stefans auch nur die Tatsache der Veröffentlichung des Papstbriefes imOsservatore Romano" verzeichnet worden ist.

Staatspräsident Lacha hat Freuaguacht 0.45 Nhr Berlin vom Anhalter Bahnhof aus wieder verlaßen. Der slowakische Ministerpräsident Diso Ul bereits Donnerstag 8 Uhr abends vom Bahnhos Fnedrichstraße aus zurückgereist.

Gaetenparadies in Stuttgart

Die dritte Reichsgartenschau Stuttgart 1VSS eine Leistuugsfcha« deutscher

«arteubaukuuft

Pflanzenfamilien, an schimmernden See-und Teichterrassen mit lustigen Wasserspielen vor­über. Musterobstanlagen und Mustergärtne­reien wechseln mit zweckmäßigen Kleinst- und Siedlungshäusern, Heilpflanzengärten, Wo­chenend- und Schulgärten. Staudenschauen und blumigen Wiesen. Neben diesen Stätten des Lebens auch eine Stätte der ewigen Ruhe: ein Musterfriedhof als Beispiel dafür, wie harmonisch sich eine solche Anlage in die na­türliche Umgebung einfügen läßt. Auf be­quemen Wegen steigt man den Killesberg empor, von dessen fahnengeschmücktem Aus­sichtsgerüst aus man die ganze Reichsgarten­schau zu Füßen steht, darunter das Tal der Rosen und die Nosenvergleichsschau, die im Juni, im Rosenmonat, den Hauptanzieh­ungspunkt der Reichsgartenschau bilden wird, wie überhaupt in jedem Monat die ge­rade blühende Pflanze mit irgend einer Son­derschau im Vordergründe stehen wird. Eine Reichsautobahnschau, ausgedehnte Ausstel­lungshallen der einschlägigen Industrie, Plan- und Modellschau und wieder Ausstel­lungshallen mit Blumen und immer wieder Blumen runden das farbenprächtige Bild der Ausstellung ab. Selbst ein Freilichttheater für Tausende von Zuschauern ist vorhanden, ferner ein modernes Freibad mit Liegewiesen und Kinderspielplätzen, Gaststätten, Cafäs, einer Ladenstraße usw. usw. Und zwischen allem schlängelt sich emsig pustend die Aus- stcllungskleinbahn auf 3^ Km langem Schie­nenwege dahin. Nicht zu vergessen ist, baß in sinnvoller Weise auch das Tier in den Rahmen der dritten Reichsgartensch-au einbe­zogen worden ist. Farbenprächtige Kronen­kraniche, Flamingos und die verschiedensten Entenarten werden die Wasserflächen beleben. Eine Anzahl Waschbären und die Insassen einesTierkindergartens" werden sich durch ihr niedliches Benehmen sehr rasch die Her­zen der Ausstellnngsbesucher erobern.

i Stuttgart, 21. April. Stuttgart, die Stadt

' der Ausländsdeutschen, in der herrlichen

- Landschaftslage zwischen den Weinbergshän- gen des Neckars und prächtigen Wäldern harmonisch mit der Landschaft verbunden, ist für den Sommer dieses Jahres der Schau­platz der -ritten Reichsgartenschau. Am Fuße des Killesberges, einem der schönsten Höhen­züge, die Stuttgart umgeben, mit einem herrlichen Blick auf die Stadt und die Täler und Höhen ringsum, ist aus alten Steinbrü­chen und Geröllhalden in mehrjähriger Ar­beit nach den genialen Plänen deutscher Gar­tengestalter und Architekten eine Leistungs­schau der deutschen Gartenbaukunst erstanden, die für sich in Anspruch nehmen kann, schlecht­hin einmalig zu sein.

Das 51 Hektar umfassende Ausstellungs­gebiet, das Höhenunterschiede von 60 Meter aufweist, mußte von Grund auf umgestaltet werden, um den grünen Gürtel der Stadt bis zu den Vorstädten Feuerbach und Bad Cannstatt hin zu einem dieser herrlichen Stadt würdigen Gelände zu gestalten. Nicht weniger als 600 000 cbm Erde wurden be­wegt, davon mußten allein 150 OM cbm Mutterboden aufgetragen werden. Da auf dem Steinschuttboden außer einem schönen Akazienwald kein nennenswerter Pflanzen- Lestand vorhanden war, wurden große Wäl­der, zum Teil mit 20 m hohen und alten Bäumen Linden, Ahorne, Buchen, Birken und Eichen neben den immergrünen Zier­hölzern, Stauden und Blumen neu gepflanzt.

Es ist außerordentlich schwer, die Schön­heit dieser Schau in ihrem ganzen Umfange zu beschreiben; denn auf Schritt und Tritt ist man wieder aufs neue gebannt von den mustergültigen Leistungen, die hier die Land­schaftsgestalter u. Gärtner vollbracht haben. Man tritt vom Haupteingang aus in eine geräumige Ausstellungshalle, die den Ehren­hof flankiert und in der als Eröffnungsson­derschau erlesene Azaleen, Eriken und Alpen­veilchen aus weltberühmten deutschen Züchte-

- reien ausgebaut sind. Gleich anschließend ge­langt man in die Halle des Reichsnährstan­des, einen prachtvollen Buntsandsteinbau, dessen Stirnseite ein 6,50 zu 6,50 m großer, rund IM Zentner schwerer, schmiedeeiserner HoheitSadler krönt. Dann wandelt man auf stillen, versonnenen Wegen, durch schattige Wäldchen, an Lunten Beeten blühender Pri­meln und Sammlungen aller nur denkbaren

Die dritte Reichsgartenschau 1939 in Stutt­gart bietet so mit ihren Fachausstellungen, den zahlreichen Sonder- u. Lehrschauen nicht nur einen überzeugenden Querschnitt durch die deutsche Gartenbaukunst, sondern sie ist zugleich auch ein vorbildliches Beispiel dafür, Wie bisher unbenutzbares Gelände der Land­schaft eingefügt und neuem Nutzen zugeführt werden kann. Sie darf als ein einmaliges Erlebnis unter allen Darstellungen des deut­schen Gartenbaues bezeichnet werden.

Wer muh 1S3S noch dienen?

Nach der Erfassung nun auch die Herauziehuug geregelt

Berlin, 31. April. Nach der bereits gemelde­ten Regelung derErsassung für den aktiven Wehrdienst und ReichSarbeitsoienst im Jayre IMP gibt eine zusammen,ajsenüe Anordnung des Reichsinnenmmisters und des Chess des Ober­kommandos der Wehrmacht nunmehr auch eine Uebersicht über die voraussichtlichen Heran­ziehungen. Zum Retchsarbeitsdienst werden voraussichtlich in der Zeit vom 1 . Okto­ber 1939 bis einschließlich 31. März 1910 oder vom 1. April 1940 bis einschließlich 30. Septem­ber 1940 herangezogen:

a) Die Dienstpflichtigen des Gebsrtsjcihrgan- geS 1919, die in der Zeit vvin 1. September biS einschließlich 31. Dezember geboren sind und b) die des Geburtsjahrganges 1920, c) die bisher zurückgestellten Dien,lp,richtigen der GeburtS- lahrgänge 1915 bis einschließlich 1913 und die in der Zeit vom 1. Januar bis einschließlich 31. August geborenen Dienstpflichtigen des Ge- burts,ahrganges 1919, soweit sie ihre Arbeits- dienstpflicht noch nicht erfüllt haben und die Zuruck,tellungssrist für sie nicht verlängert wird.

Zum Reichs arbc »»-dienst werden sticht mehr herangezogei,: a) Ehemalige osterre, chi, cheBundesbürger. die nach dem WiederbereiuigungSgesetz die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben, wenn sie 1. Angehörige des Geburtsjahrganges 1917 oder älterer Geburtsjahrgange sind oder 2. bereits in der früheren österreichischen Wehrmacht aktiv gedient haben und der Reserve t oder 2 zuge- teilt sind oder 3. bis zum Herbst 1938 als Frei­willige ;n die Wehrmacht eingestellt worden sind: b) Wehrpftichtige, die au, Grund des Ge- letzes über die Wiedervereinigung der sudeten- deutsche» Gebiete die deutsche Staatsangehörig­keit erwarben, wenn sie 1. in der Zeit bis zum 31. August 1919 geboren sind oder 2. biS zum Herbst iMS in der tschecho-slowakischen Wehr­macht ihre aktive Dienstpflicht erfüllt haben oder 3. das an der Erfüllung der aktiven Dienstpflicht johlende zweite Dienstjahr zur Zeit in der deut- chen Wehrmacht ablerften oder hierzu im Herbst 1939 oder spater herangezogen werden, oder 4. I»r Me. Herbiteinstellung 1939 als Freiwillige

oer Wehrmacht angenommen sind oder werden.

Zum aktiven Wehrdienst werden vor- ausstchtlich vom 1. Oktober 1939 ab herangezo- gen: a) Die Ersatzreservisten 1 des Geburtsiahr- ganges 1918 und die in der Zeit vom 1. Januar bis einschließlich 31. August geborenen Ersatz­reservisten 1 des Geburtsiahrganges 1919; b) die bisher zuruckgestellten Dienstpflichtigen der Ge- burtsiahrgange 1914 bis 1917. soweit die Zurück- jtelluiigsfriit nicht verlängert wird, lieber Heran- Uoulig der tauglichen und bedingt tauglichen Wehrpflichtigen. der Geburtsjahrgänge 1906, E. 1 B 0 bis einschließlich ,913 zur kurzfristi- UN Ausbildung bzw. zu Hebungen im Jahre und 1940 erfolgt noch nähere Anordnung des Oberkommandos der Wehrmacht. Für die Gebietsteile der Provinz Ostpreußen, die Mch A.Wiedervereinigung des Memellandes Bestandteile des Deutschen Reiches geworden und dem Regierungsbezirk Gumbinnen -LUae- terlt worden und. ergeht über die Erfassung. Muswrung und Heranziehung besondere An-

Vorr Richthofens 21. TodesLug

Ein Kranz Görings nieöergelegt

. Der Reichsmimster der Luftfahrt und Obcr- n^rder LuftwE

NA ^8 am Vormittag durch den ^n- spekteur der Jagdflieger einen Kranz nieoer- legen. Das Jagdgeschwader Richthofen, denen Kommodore ebenfalls einen Kranz niederl->gte* hatte aw Grab einen Doppelposten gestellt. ^

3V Kinder verletzt

Bei Ser Explosion eines Ballons

^ London, 21. April. Bei dem Versuch, einen ab- Ballon in der Nähe von Devon aus See zu bergen, explodierte dieser und ging rn Flammen aus. 30 Kinder, die sich an- gesammel? hatten, erlitten Brcmdverletzungen Bier wurden lebensgefährlich verletzt.

Besuch in Potsdam

Die ausländischen Ehrengäste in der Ltav Friedrich des Großen Berlin, 22 . April. Der Reichsminißer d. Auswärtigen von Ribbentrop gab am FrM nachmittag den ausländischen Ehrengästen da Führers ein Tee-Empfang im Neuen Palais k Potsdam, an dem von deutscher Seite ter von Staat, Partei und Wehrmacht Potsdam, an ihrer Spitze Oberprästdcni, leiter Stürtz, General Graf BrockLorsiM,, seid und der Oberbürgermeister von Potsdam General Friedrichs, teilnahmcu. ^

Für Reichsaußenminister von N-b.... begrüßte der Chef des Protokolls. Gesandt»»' Dornberg, die Gäste, denen er in der AM Galerie des Neuen Palais die deutschen K.., ren vorstellte. Anschließend besichtigten^ Ehrengäste unter Führung des Dlcektors ^ Staatlichen Schlösser und Gärten, Dr. ' die historischen Wohnräume Friedrichs ßc-n im Neuen Palais und nahmen in der tzim gen Galerie und den angrenzenden Räumend« Tee eiu. ^

Der Besuch Potsdams wird zu den uiM, geßlichen Erlebnissen der ausländischen Ehre«, gaste während ihres Aufenthaltes in f-, Reichshauptstadt gehören. Als die lange Wo genkolonne in drei Gruppen in die alte RH denzstadt Potsdam einfuhr, stand am Rach der Straßen eine nach tausenden zahlend, Menge, die die Vertreter der fremden Räti­nen, die hohen militärischen Gäste in ihr« leuchtenden Uniformen, herzlich begrüßte.

Bei der Einfahrt in das Neue Palais tch eine Ehrenkompanie in friderizianischen U formen angetreten, deren Front die Berste!« der fremden Nationen unter den Klängen de! Präsentiermarsches abschritten. Durch ein Eh­renspalier friderizianischer Pagen, das tm Jungen des Großen Militärwaisenhauses ge­bildet wurde, betraten die Gäste den herrWn Rokokobau des Neuen Palais, an besten Portal sie dann der Chef des Protokolls. Gesandter s Doernberg. der Oberprästdcnt Gauleiter Mrs und der Oberbürgermeister von Potsdam, Ge­neral Friedrichs, in der Stadt der Preuße», könige herzlich willkommen hießen.

Großzügige Maßnahme»

zu Gunsten der Rentner und Kriegsopfer

Berlin, 21. April. Aus Anlaß des SO. Ge­burtstages des Führers hat die Reichsregie­rung eine Reihe von Maßnahmen,» Gunsten der Rentner und Kriegsopfer ergriffe» Auf dem Gebiete der Reichsverstcherung kW den durch ein Gesetz Kinderzuschüsse «iii Waisenrenten uneingeschränkt bis M vollendeten 16 . Lebensjahr verlängert Ferner ist eine Milderung der Ruhensw schriften und eine Erleichterung der A« Wartschaft für Kriegsteilnehmer in der Renten­versicherung eingetreten.

Daneben sind für eine einmalige Reichsso» derbeihilfe für hilfsbedürftige SozialreMi und Kleinrentner auf Grund eines des Reichsarbeitsministers vom 19. April be­trächtliche Mittel bereitgestellt worden. N soziale Fürsorge für Kriegsopfer hat eineer­hebliche Verbesserung erfahren. SchliW wurde durch Verordnung eine Krankenvcrsch rung für Kriegshinterbliebene eingeführt.

Teleki und CsaKH abgereist

Rom, 20. April. Der ungarische Ministcrjm- sident Teleki und der ungarische Außemmni- ster Graf CsakY haben unter lebhaften Sym­pathiekundgebungen der römischen Bevölke­rung Donnerstag 21.40 Uhr die italienisch: Hauptstadt verlassen. Zur Verabschiedung hat­ten sich der italienische Regierungschef Musso­lini, Außenminister Graf Ciano, mehre« andere Minister sowie verschiedene Staatssekre­täre und zahlreiche Persönlichkeiten von Par­tei und Staat eingefunden.

Arbeitstagung der Gau- und Kreispropaganda­leiter vom 23. bis 2K. April auf Vogelfang

Berlin. 22. April. Wie die NSK meldet. Iver- die die Teilnehmer an der Arbeitstagung dei Gau- und Kreispropagandaleiter, die vom B. bis 26. April ans der Ordensburg Vogelsani stattsindct. am ersten Tag durch Stabslntu Fischer und dem Kommandanten der Ordcnl- b-i"- Manderbach, begrüßt. Am zweiten Ta­ge werden die Gau- und KretSpropoganvaicW voraussichtlich Vorträge von Staalssekrekär Syrup sowie den Reichsamlsleitern Schulze- Kaiser, Ringler, Neumann und Tießtcr höre« Der dritte Tag des Lehrganges wird mit M den des Reichsleiters Alfred Nosenberg.^ d» Ministeriladirektors Lange, Staatsrat Borge! und des Reichsamtsleiters Kriegkrr ausgeM Den Höhepunkt bildet der vierte und letzte der nach Vorträgen der Reichsamtslerter W und Geiger große Reden des Re-chZorgamfa- tionsleiters Dr. Ley und des Reichspropagay daleiters der NSDAP, Dr. Goebbels, bringe» wird.

pa>molivs-5siss - mit poimsn- vncl Olivenöl lisrgsstsllt ist mekf als Seiko - sie ist in ik^er

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Vis Vorrügs cten mit Olivenöl kergsstollton palmolivs-lrasier- soike: kasclie, grünMcko Lart- srweicliung, kein klaut- reir nacli clem Tarieren.

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