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Freudentag für Italien

6v SlhAktrr kvil dem deutschen Bolst^

«RN N. April. Wie Lei jedem bedeutsamen der letzten Jahre, nimmt auch jetzt das ^-Mische Italien an dem Festtag des befreun­den nationalsozialistischen Deutschland herz- Anteil. Der 50. Geburtstag des Führers 8>me Er das italienische Volt, so auch für L aesamts italienische Presse ein hochwill - menerA n i a tz. um vor aller Welt em- M wehr die völlige Verbundenheit der Men Revolutionen und Völker zu bekunden, die aemäß dem Willen ihrer Führer heute in ilcr Schicksalsgemeinschast zusarnmenstehen.

n reich bebilderten Sonderberichten aus der WMauptsrndt werden die dortigen Feierlich- Mi'des ersten Tages und die ungeheure Be- Menmg des ganzen deutschen Volkes eingc- Wd geschildert, lvnhrend die Blötter in ihren Wltionellen Kommentaren die überragende «Mt des Führers verherrlichen uno mi> Minxrten Worten sich zum Dolmetsch der «-Wie des getarnten italienischen Volkes ma- A, m>d dabei Adolf Hitler die herzlichsten MMm'insche cutbietcn.

Jas faschistische Italien, so betont Gior- ale d'Jta l ia, nehme an deni Feiertag des Mtienalsozialistischen Deutschland init dem Mm und dem Bewußtsein teil, das nur zwei «Mlutionen eigen sein könne, die den gleichen üriinung, die gleichen Methoden und die glei- jeu ^iele haben, und entbietet dem Schöpfer A mtkmalwzmli,'rischen Bewegung, dem Füh- m Großdentschlands. die l-erzlichsten Grütze M aufrichtigsten Glückwünsche,

Kn diesem Freudeutag empfinden die beiden KsiMtionen, die beiden Führer und die beiden Wkn tiefer denn se ihre Solidarität in ihrem Eintreten iür eine politische Ordnung, hg der die Macht nicht von dem Recht und dem Frieden zu trennen ist,"

Ter Führer, so unterstreicht ..Tribuna", löinre mit Stolz und Freude auf die ungeheu­ren Leistungen zurückblicken, die das deutsche M, insbesondere während des letzten Jahres, mit der Lösung schwieriger und bedeutsamer Probleme vollbracht habe, und die das Reich zu neuer Macht und Große führten. Das Italien Mussolinis Wiste besser als jede andere Nation, hie die Genialität eines Mannes sich mit dem GeWick eines Volkes identifiziere und einen ein­heitlichen Volkswillen schaffen könne. Das italie­nische Volk versichere Adolf Hitler seiner stetigen Solidarität.

London stärkstens beeindruckt

London, 2v. April. I« größter Aus­machung berichten die Londoner Abendblät­ter über die Geburtstagsfeier des Führers in

r^sonbers ^ke Beachtung hat bei den Blatter» Lre große Truppenparade ge­sunden. Allgemein wird hervorgehoben, daß Aa" Ueberraschmrg der ausländischen Beobachter neue Flakgeschütze in der Parade gesehen habe, die größer gewesen seien als alles, was man bisher auf diesem Gebiete ae- kannt habe.

In Leitartikeln gewisser Londoner Abend­zeitungen^ und auch einiger Provinzblätter wird selbstverständlich versucht, die deutsche Politik auzugreifen und als für Europa ge­fährlich hinzustellen. Jedoch können die Blät­ter ans der anderen Seite ihre Bewunde­rung für den Führer des deutschen Volkes nicht verheimlichen.

So schreibt der liberaleStar", Hitler habe es fertiggebracht, binnen sieben Jahren wieder gutzuMachen. was die größte Nieder­lage der Geschichte gewesen sei. Die Deutschen hätten recht, wenn sie ihren Führer als Len größten Deutschen aller Zeiten bezechneten. Würde nicht das englische Volk, wenn ein Engländer das gleiche für sein Land getan hätte, dieselben Gefühle für diesen Mann haben wie die Deutschen heute? Hitler habe seinen Namen in die Geschichte eingezeichnet, wie cs bisher noch kein anderer Mensch ge­tan habe.

Manchester Guardian" stellt betreten fest, heute werbe die Geschichte nur von einem Manne gemacht. Hitler habe Deutschland zur größten Militärmacht gemacht, die es je ge­geben habe.

DieDorkshire Post" spickt ihren Leitartikel mit gehässigen Bemerkungen des bekannten Deutschenhetzers Wickham Stees, der aber feststellen muß, daß die Taten des Führers ihr Echo in dem Herzen jedes Deutschen finden".

Er habe Deutschland nicht nur zur größ­ten Militärmacht des Kontinents gemacht, sondern auch Deutschland in einer Weise ver­größert, wir dies selbst Bismarck nicht ge­träumt habe. Er habe im übrigen sämtliche Fesseln der Friedensvrrträge nacheinander Von Deutschland abgestreift und es sei un­möglich, daß die Deutschen, vor allem die jüngere Generation, nicht Stolz empfinden.

58 neue Notverordnungen in Frankreich

Erhöhung der Steuern Weitere Einsparungen

Li§ene /^unLme/ckllnF

fParis, 21. April. 50 neue Notvcrorö- wnacii sollen, wie bekannt wird, heute nach­mittag dom französischen Ministerrat derab- sWet werden, sodatz sie noch am Samstag im amtlichen Gesetzblatt veröffentlicht werden sinnen. Die Verordnungen werden wirt­schaftliche u. finanzielle, besonders steuerliche Maßnahmen enthalten, die an Tragweite und Auswirkung alles übertreffen, was bisher auf diesen Gebieten getan worden ist. Begründet werden die Verordnungen mit dendringen­den Erfordernissen der Landesverteidigung", die infolge der Beschleunigung der weiteren Anfriistnng Frankreich enorme Lasten aufer-

legen. Auch hat, wie verlautet. Las Komitee der Axt", wie man de« Ausschuß für Einspa­rungen im Beamtenapparat nennt, eine ganze Reihe von Vorschlägen dem Kabinett unter­breitet.

Wie im einzelnen bekannt wird, ist eine Erhöhung der Einkommensteuer und eine ganze Reihe von anderen Steuern, wie eine Sondersteuer auf Industrie- und Geschäfts- Unternehmen, vorgesehen. Das Schatzamt soll ferner neue Bons für die nationale Vertei­digung, ähnlich denjenigen, die in den Jahren 191418 ausgegeben wurden, in Umlauf setzen.

..Mmpiade der Kultur in Aon»

Mussolini über die Weltansstelluug im Satzes 1842

Aoni, 20. April. Im Rahmen der Vorberei- Lingen für die Weltausstellung in Rom, die am April 1942 eröffnet werden wird, ergriff mDuce in einer feierlichen Sitzung aller an «er Organisation der Ausstellung beteiligten Msdnlichkeiten und zahlreicher diplomatischer Vertreter jener Länder, die ihre Teilnahme be- wts zugesagt haben, ans dem Capitol das «°rt zu einer hochbedcutsamen politischen Kundgebung, um die Friedenspolitik der ^Wittuächte zu unterstreichen und alle Ber­echtigungen auf das entschiedenste zurückzu-

Miseu,

Für die Durchführung der Ausstellung in äem, djs unter dem symbolischen Namen ^llhnipjade der Kultur" die friedlichen "»jungen des menschlichen Fortschrittes auf Mi, Gebieten verherrlichen soll, so betonte der Mce, müsse sich von heute an jeder Italiener Kssoulich mobilisiert betrachten, aus das; die äü^Eung der Größe Roms und des iaschisti- M Italiens würdig werde. Mit dem heutigen M beginne eine große Mobilmachung, iss Uielen, allzu vielen, die jenseits der Grenze W hysterischen Anwandlungen des Augenblicks Mgebcn. sollten sich bei dem Klang dieses ^"rtes nicht alarmieren, denn es handele sich friedliche und kulturelle Mobilmachung Kliffen, es seien denn die Waffen der W Arbeiter, die am Bau der Weltausstel­lug beschäftig werden. Es handele sich um .^enwtische Zusammennrnstiiss Lller na- ualen Kräfte, damit die Weltausstellung Md des faschistischen Italiens ihres Na- A »rZynssssade der Kultur" würdig werde, »2"' wir wirklich die Absicht hätten, die l'-n ,'ss Brand zu setzen, wenn wir wirklich >? derpeektcn aggressiven Absichten hätten,

uns andichtet, würden wir nicht ein A angelegtes Werk wie die Organisation jO^tMsstellung beginnen. Wenn wir uns - ö der Gewitterwolken am Horizont an diese

Ärveit gewagt haben, und sie tatsächlich fork- setzen, muß das als ein verheitznngsvo l- les Zeichen gewertet werden, d. h. daß Wir niemand angreiscn wollen und im Gegenteil die Absicht haben, unsere Arbeit in Ruhe fort- zusctzen, Ter Versuch, die Achsenmächte auf die Anklagebank zu zerren, ist im höchsten Grade ungerecht und unter jedem Gesichtspunkt un­verantwortlich. Sticht weniger sinnlos ist die Erfindung eines zehnjährigen Garantiesystems, ganz abgesehen von den pyramidalen geogra­phischen Fehlern, die von jenen begangen wur­den. die auch nicht die geringste Kenntnis von europäischen Dingen haben. Was schließlich die ventilierte Ueberkonserenz anbelangt, bei der die Vereinigten Staaten wieder die fern ab- seitsstelienden Beobachter wären, so hat die Erfahrung unS die bittere Lehre gebracht, daß, je größer die Zahl der Teilnehmer, um so sicherer der Mißerfolg der Konferenzen ist- Ganz gleichgültig, ob inan auf die bekannte Botschaft" eine Antwort schickt oder nicht, so könnte ich nicht die Gelegenheit vorübergehen lassen, um von neuem zu bekräftigen, daß die Politik Roms und die Politik der Achse von dem Kriterium des Friedens und der Zusam­menarbeit getragen und daß Deutschland und Italien ihre Beweise dafür gegeben haben.

veaa; oresen wieoeryoit bon stärkstem Beifall unterstrichenen feierlichen Feststellungen des italienischen Regierungschefs^ schloß Mussolini mit dem Hinweis daran?, daß die Weltausstel- l jung ln Rom zu einer Verherrlichung der ma­teriellen und geistigen Höchstleistungen aller Völker auf allen Gebieten werden soll. Die italienische Abteilung und die vom faschistischen Italien für die Weltausstellung geplanten Ge­bäude werden das Ausmaß der Peterskirche und des Colosseums erhalten und in die Jahr­hunderte hinein die Leistungsfähigkeit des fa­schistischen Italien verkünden.

Erste Deutsche Reichslotterie

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Am 16. Mai 1939 beginnt die Ziehung der ersten Klasse der 1.Deutschen Reichslotterie. Die Deutsche Reichslotterie vereinigt die bisherige Preußisch-Süddeutsche Staatslotterie, die Sächsische Landeslotterie, die Hamburgische Klaffenlotterie und die Ostmärkische Klassen- lotterie. Sie bedeutet also eine Konzentration der Mittel und Möglich­keiten, die den Spielern in mannigfacher Form durch den Ausbau des Gewinnplans zugutekommt. Vor allen, ist im neuen Gewinnplan ein besonders harmonisches und glückliches Verhältnis zwischen großen, mittleren und kleineren Gewinnen erreicht worden.

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Die Ziehung der ersten Klaffe der 1. Deutschen Reichslotterie beginnt am IL.Mai 1939. Sichern Sie sich rechtzeitig ein Los!

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