Amtl.NSDAP-Nachrichteu

Gedenkiage

6. Dezember.

1834: Freikorpsführer Adolf von Lützow gest. (geb. 1782). 1849: Generalfeldmarichall August v. Mackensen in Hausleipnitz geb.

Bukarest durch v. Mackensen.

Sonne: Aufgang 7.51, Untergang 15.48 Uhr. Mond: Untergang 6.26, Aufgang 15.16 Ubr.

Jedes Dorf erhält rin Gemeinschafts- Haus. Auf der Reichsarbcitstaguug des Amtes Schönheit der Arbeit" der Deutschen Arbeits­front machte der Leiter der Reichsarbeits­gemeinschaftDas schöne Dorf", Dr. Malitz, interessante Mitteilungen über die Dorf­betreuung und ihre weiteren Aufgaben- Er gab bekannt, daß die Deutsche Arbeitsfront in jedem deutschen Dorf ein Gemeinschaftshaus schaffen will. Das Dorfgemeinschaftshaus soll der Mittelpunkt eines jeden Dorfes werden, und von ihm aus wird sich dann auch das neue Dorfbild gestalten lassen. Dabei sollen die Bausünden der Vergangenheit ausgeicbal- tet werden. Schlechte Landarbeiterwohnungen neben", einem Prächtigen Gutshaus sind ein Unding. Das Wohnen auf dem Lande soll so gestaltet werden, daß niemand mehr an Land­flucht denkt.

Die neue Meldeordnung beachten! Nach Beendigung der vorgesehenen Anlaufsfrist für die neue Reichsmeldeordnung wird darauf hingewiesen, daß jetzt bei Verstößen gegen die Neuregelung Strafen drohen. Die alten Mel­descheinvordrucke können bereits seit dem 1. November nicht mehr benutzt werden. Eine Bestimmung, die bisher noch nicht hinreichend beachtet worden ist, verlangt vom Wohnungs­geber bzw. Hauseigentümer, daß er den Aus­zug des Mieters oder Untermieters dem zu­ständigen Polizeirevier mitteilt, da dies die neue Form der Abmeldung bei einem Umzug innerhalb der gleichen Gemeinde darstellt. Lediglich bei einem Umzug nach außerhalb ist der Mieter selbst zur polizeilichen Abmel­dung verpflichtet, während er grundsätzlich bei jedem Umzug die Anmeldung selbst vorzuneh­men hat.

Weiße Weihnachten?

Später Winteranfang bringt harten Winter?

Nach den Wettervorhersagen führender west­europäischer Meteorologen soll mit einem sehr kalten und schneereichen Jahresab­schluß zu rechnen sein. Die erste Hälfte des Dezember soll noch sehr mildes Wetter brin­gen, wenn sich auch stärkere Stürme entwickeln dürften. Im letzten Dezemberdrittel sollen dann aber schwere Schneefälle zu erwarten sein, die im Januar und Februar ein beson­ders großes Ausmaß annehmen würden. Jedenfalls sei mit einem schneereichen Winter 1938/39 zu rechnen. Man stützt sich bei diesen Voraussagen auch aus die Tatsache, daß fast immer auf einen späten Winteranfang ein sehr harter Winter gefolgt ist. Für verschie­dene Länder Europas War der Spätherbst 1938 der mildeste seit 100 bzw. seit 150 Jahren.

Neuschnee im Gebirge

Im Alpenvorland schon Sportmöglichkeiten.

Infolge des zur Zeit in den höheren Ge­birgslagen des Deutschen Reiches nieder­gegangenen Neuschneefalles ist der Verkehr steil weise behindert. In Kärnten ist die Großglockner-Hochalpenstraße von Fer- leiten bis Heiligenblut unpassierbar. Aus der Tauernstraße von Trieben nach Hohentauern sowie auf der Straße im Oberen Lcchtal von Steeg bis Warth ist der Verkehr bis auf weiteres unmöglich. Auf den übrigen Straßen im Alvengebiet wird der Verkehr durch Glatt­eis und teilweise durch Spurrrnneu erschwert. Schneeketten sind überall erforderlich. Im übrigen ist der Verkehr unbehindert.

Montag früh meldeten das Zug spitz/ Platt einen Meter Neuschnee, der Zugjpitz- aipfel 80. Reit im Winkel 75, Ruhpoloing 50. der Predigtstuhl 40. das Sudelfeld 30. Schlier- see 15, Bayerischzell 14 u-^ Oberndorf 10 Zentimeter.

Akt//

Palmkätzchen und Schlüsselblumen. Ein

aufmerksamer Leser aus Neusatz (575 Meter ü. M.) überbrachte uns gestern Schlüsselblu­men und nahezu ausgewachsene Palmkätzchen. Einen Augenblick ist man verdutzt und fragt sich, was Wohl die Natur wieder für ein merk­würdiges Spiel treibt. Aber die Aufklärung ist ja bald gegeben: Der verkorkste Sommer hat seinen Spuk mit dem Herbst und Früh­winter getrieben, und zwar bis zum heutigen Tag. Eine tolle Sache! Sonntag und Mon­tag früh Schneegestöber und abends alles ver­schwunden, keine Spur mehr vom winterlichen Gast. Er hat sichfranzösisch" verabschiedet, gleichsam als ob er sagen wollte:Entschul­digen Sie, daß ich schon gekommen bin." Wer mittags seinen dicken Wintermantel hcrvor- holte, mußte am Abend darin schwitzen, denn warmer Föhnwind hatte zwischenzeitlich wie­der den jungen Winter Vertrieben. Da steht man nun, ergeht sich in philosophischen Ge­danken und zieht Vergleiche mit den Menschen, dem Wetter und so...

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Vom Wintcrhilfswcrk. Noch rechtzeitig vor Eintritt stärkerer Kälte sind die schon lange

erwarteten Kartoffeln eingetroffen. Sie wurden am Montag an- die Betreuten des WHW ansgegeben und zwar erhielt je Kopf einen halben Zentner. Morgen Mittwoch ist P fun dsp en d en - Sam mlu n g; es wird am Vor- und Nachmittag gesammelt.

Calw, 6. Dez. Der Fremdenverkehr hat trotz des ungünstigen Wetters im vergange­nen Sommer alle Erwartungen übertroffen. Folgende Zahlen geben Aufschluß: An Gästen wurden beherbergt von April bis Ende Sep­tember 6340 Deutsche mit 24 104 Ueüernach- tungen, 114 Ausländer mit 254 Uebernach- tungen, die Zahl der KdF-Gäste betrug 1715 mit 17 238 Uebernachtungen. In der Jugend­herberge wurden in derselben Zeit 1520 Per­sonen mit 1910 Uebernachtungen beherbergt. Die Zahl der Uebernachtungen ist gegenüber dem Vorjahr beträchtlich gestiegen. Es sind rund 5000 Uebernachtungen mehr, dagegen 600 Gäste weniger als 1937.

Ä.ns Pforzheim

Ter überwältigende Wahlsieg im Snbetenland

war auch hier zum Anlaß genommen worden, an allen öffentlichen und vielen privaten Ge­bäuden zu flaggen.

DerTag der^Mtionalen Solidarität"

war hier groß aufgezogen worden. DiePro­minenten standen mit den Sammelbüchsen an allen Straßenecken, wo ihnen die Spenden reichlich zuflossen. Badens Ministerpräsident Köhler sammelte auf dem LeDoldspIatz. Das Gesamtergebnis der Straßensammlung in Pforzheim übertrifft das der Vorjahre um ein Bedeutendes. Ein schönes Bekenntnis vom Opfergeist der Pforzheimer.

Ein Zvjährigcs Dirigentenjubiläum Musikdirektor Willi Eiffler, der Chorleiter verschiedener Männergesangvereine, konnte am Sonntag nachmittag im Stadt. Saalbau sein 30jähriges Dirigentenjubiläum begehen.Lie­derhalle" undEintracht-Frohsinn" gaben ein Jübiläums-Konzert, in dessen Mittelpunkt das ChorwerkColumbus" von Heinr. Zöll­ner stand. Einleitend sang der Gem. Chor desEintracht-Frohsinn" Cassimirs Hymnus für Gemischten Chor und OrchesterVater­land". Der Baritonist Heinr. Lampe vom Stadttheater erfreute mit derAnsprache des Hans Sachs" aus den Meistersingern von Nürnberg von Rich. Wagner. Die Auffüh­rung desColumbus" bedeutete für Meister Eiffler und seine vereinigten Männerchöre

Sin Sinheitssvarkaffenbuch

Sparkassen und Postsparkassen

Breslau. 6. Dezember

In Anwesenheit zahlreicher Vertreter sud-- tendeutscher Sparkassen wurde am Montag der schlesische Sparkasscnrag mit einer Kund­gebung eröffnet. Es sprach der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Girov.-rba-ides. Ministerialdirektor Dr. Heintze. über die Aktivierung der Svarkassenarbeit. Nachwm der Vortragende darauf hingewiesen hatte, daß am 12. Dezember das Preußische Spar- kassenreglement 100 Jahre in Kraft sei, sprach er über die Ausdehnung der Postsvar - kaffe auf das ganze Reich. Die Postsparkasse werde der Sache nach die Vorschriften des Reichsgesetzes über das Kreditwesen verreisend den Sparverkehr enthalten. Sie werde Len gleichen Kündigungs- und Rückzahlungsbe­dingungen unterliegen und ebenfalls zu einer gesonderten Anlegung der von ihr gesammel­ten Ersparnisse verpflichtet sein. Wenn die Postsparkasse ihre Postspareinlagen mit ei­nem Zinssatz ausstatten werde, der grundsätz­lich um ein Viertel v. H. unter dem sonst für Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungs­frist allgemein gültigen Satz liege, so sei da­mit die Einordnung der Postsparkassen in das allgemein für Kreditinstitute verbindlich« Zinsabkommen gewährleistet. Wenn auch die Sparkassen mit dem bisher Er­reichten ihnen sind über 18 Milliarden Reichsmark Spareinlagen anvertraut, die 38 Millionen Sparkonten des alten Reichsge­bietes verwaltet werden zufrieden sein könnten, so sei es doch selbstverständlich, daß sie sich bemühten, den vorhandenen leistungs­fähigen Apparat noch weiter auszubauen.

So kämen die Sparkassen der vor einiger Zeit ausgestellten Forderung nach einem Ein- heitssparkassenbuch jetzt insoweit nach als sie als ersten Schritt für den von allen Seiten wünschten freizügigen Sparverkehr ein ein­heitliches Sparkassenbuch schaffen. Die Ein­führung dieses freizügigen Sparverkehrs solle die Möglichkeit geben, die Sparer gegebenen­falls darauf hinzuweisen, daß sämtliche deub- schen Sparkassen bereit seien, Auszahlungen bei Vorlegung dieses Buches zu leisten. Die Guthaben im Freizügigkeitsverkehr der Spar- kaffen würden ebenso wie bei der Postspar­kasse verzinst, also nach den zurzeit geltend«!« Bestimmungen mit 2 '/. v. H.

einen vollen Erfolg. Sängerkreisführer Grimm ehrte den Jubilar mit dem Ehren­zeichen, das der BSB an Dirigenten für 25- jährige Tätigkeit zu vergeben hat. Eifflers VereineLiederkranz" Mühlacker, Männer­gesangverein Berghausen, Nähmaschinenbauer Durlach und die Leiden Pforzheimer Vereine schenkten als Ehrengabe einen Kasten mit Be­steck, ein Pforzheimer Erzeugnis. Außerdem wurde dem Jubilar seitens seiner Vereine ein Ehrendiplom mit einem Lorbeerkranz über­reicht. An Blumen fehlte es auch nicht. In Ansprachen wurde der großen Verdienste Eiff­lers um den deutschen Männergesang rüh­mend gedacht. Der Veranstaltung wohnten auch die beiden Komponisten Zöllner und Cassimir bei.

Die Maul- und Klauenseuche ist in dem eine Stunde von hier gelegenen Dorf Göbrichen ausgebrochen. Die entspre­chenden Sicherheitsmaßnahmen sind behörd­licherseits getroffen.

Das Zeichnen als Erziehungsmittel zum Geländedienst

Zeichnerischer Wettbewerb der SAGs des Sturmbannes 11/172

Eine nicht untergeordnete Rolle in der Ge­ländeausbildung der Gruppe III des SA- Sportabzeichens spielt das Geländezeichnen. Also die Wiedergabe und das Nachbilden eines Kartenausschnittes und der Signaturen (Kartenzeichen), was man dann als Grundviß- skizze bezeichnet, sowie das Abzeichneu eines bestimmten, vor uns liegenden Geländeab­schnittes, wie ihn das Auge ansieht, also die Ansichtsskizze. Dies sind nun zwei in Technik grundverschiedene Arten von Zeichnungen. Interessanter und lehrreicher, aber auch schwieriger, ist die Grundrißskizze, da sie eines voraussetzt: nämlich das genaue Studium der Kartensignaturen auf der Deutschen Einheits­karte 1:100 000, auf der die Zeichen oft so klein sind, daß man zum genauen Erkennen ein Vergrößerungsglas benötigt. Alle diese Kartenzeichen sind an sich die bis ins aller­kleinste charakteristischen und stilisierten Nach­bildungen der tatsächlichen Geländeformen und Geländebedeckungen, also wie beispiels­weise der Häuser, Wälder, Straßen, Flüsse, Eisenbahnen usw.

Wird nun von einem Bewerber um das SA-Sportabzeichen nun durchaus nicht ver­langt, daß er eine Zeichnung in kartogra­phisch einwandfreier Weise zu schaffen in der Lage ist, so muß er aber immerhin imstande sein, das im Gelände Gesehene mit einfachen

pvMort und postMY

Rede des Reichspostministers.

Stettin, 6. Dezember.

Reichspostminister Ohnesorge beschäftigte sich in seiner Ansprache auf der Post- und Te­legraphenwissenschaftlichen Woche ausführlich mit der Entwicklung und den Aufgaben des Postsportes und Postschutzes.

Die ersten Anfänge des Postsportes reichen bis in das Jahr 1924 zurück. Anfang 1933 verfügte die Gefolgschaft der Reichspost bereits über 105 Postsportvereine mit etwa 30 000 aktiven Mitgliedern. An 530 Orten be­stehen heute Post-Sportgemeinschaften in Form von Vereinen oder von Post-SPort- gruppcn. In diesen Sportgemeinschaften be­tätigen sich Tausende von Kameraden als Wirklich aktive Sportler. Ihre Zahl beläuft sich heute auf etwa 100 000 Männer und Frauen. Dem Post-Sport stehen 95 Spielfel­der, 17 Sporthallen, 313 Schießbahnen für Kleinkaliberschießen, 25 Heime für den Wasser­sport, 125 Tennisplätze, 5 Ski- und Wander- hrime, 9 Sportheime und 3 Schwimmbäder zur Verfügung.

Der Post schütz wurde 1933 eingerichtet, weil sich die Notwendigkeit ergab, die wertvol­len Anlagen und Einrichtungen der Reichs, post durch entsprechend ausgebildetes Perso­nal zu schützen. In allen Orten mit größeren Aemtern wurden unter dem Grundsatz der Freiwilligkeit Einheiten und Amtsführer auf­gestellt. Zur Vorbereitung auf die Aufgaben des Postschutzes war es notwendig, die Teil­nehmer nicht nurmit derWaffe auszu­bilden, sondern auch sportlich zu stählen und ihnen in Gemeinschaftslagern den Geist der Kameradschaft nationalsozialistischer Prä­gung zu vermitteln.

Nachdem Reichspostminister Ohnesorge noch den erfolgreichen Einsatz des Postschutzes in Verbindung mit Verbänden der Bewegung bei Naturkatastrophen usw. gestreift hatte, stellte er am Schluß seiner Ansprache fest, daß der Personalkörper der Reichspost nie mehr in satter Behaglichkeit oder hoffnungs­loser Resignation zur Erstarrung kommen dürfe.

Meine MWleN Ner llSv!

Kreisleitung der NSDAP

Allen Partei- und Volksgenossen, die zu dem hervorragenden Sammelergebnis am Tage der nationalen Solidarität" mitgehol­fen haben, sage ich herzlichen Dank.

Wurster, Kreislciter.

Ortsgruppe Neuenbürg. Am nächsten Samstag den 10. Dezember 1938 findet ein Sprechabcnd für Pg. statt. Näheres folgt am Schwarzen Brett".

NSDAP Ortsgruppe Wildbad. Heute Dienstag abend um 8.15 Uhr findet im Saale derAlten Linde" eine Versammlung statt. Es spricht Kreispropagandaleiter Pg. Könne­kamp. Die Parteigenossen und die Männer der Gliederungen haben zu dieser Versamm­lung zu erscheinen.

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SA der NSDAP, Sturm 12 172, Trupp I, Scharen Neuenbürg u. Rotenbach. Der Dienst wird vom Mittwoch den 7. 12 auf Dienstag den 6. 12. 1938 vorverlegt. Antreten um 20 Uhr im Schulhaus Zeichensaal in Neuen­bürg. Karten, Notizblock und Bleistift mit­bringen. Der Führer des Trupp I.

Reiterschar Neuenbürg. Dienst Mittwoch abend 8.30 Uhr, Stnrmlokal Neuenbürg.

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Jungbannführer. Betr.: Winterlager des Bannes 4SI. Jeder Jg., der an dem Winter­lager des Bannes 401 tcilnimmt, hat sich mit einer Postkarte bei dem Bann anzumelden. Die Anmeldung wird nur noch bis Mittwoch den 7.12. 38 angenommen.

Mitteln so wiederzugebcn, daß man daraus ohne weiteres sieht, ivas der Mann will. Doch auch dazu gehört immer noch eine gewisse Uebung. Während man eine Grundrißskizze im Unterrichtsraum anfertigen kann, geht dies bei der Ansichtsskizze nicht. Hier gilt nur die Natur allein als Vorlage, nach wel­cher gezeichnet werden muß. So sind nun auch die Männer der fünf SAGs schon einige Male -draußen beim Ganztagesdicnst mit Ge­ländezeichnen beschäftigt worden. Die Ergeb­nisse waren mitunter ganz gute, bei vielen dagegen sind sie weiter übungsbedürftig.

Um nun diesem Geländczeichnen einen vermehrten Anreiz zu geben, wird auf den 7. Dezember im Rahmen des Mittwochdienstes der SAGs die zeichnerische Aufgabe als Wett­bewerb durchgeführt. Zu zeichnen ist auf ein in der Größe vorgeschriebencs Blatt ein Ge­ländeausschnitt, der erst vor Beginn des-Dien- stes durch den Lehrscheininhaber bekanntge­geben wird. Die Männer fangen zu gleicher Zeit an und hören auch ebenso auf. Für die Aufgabe klar erkennen kann. Nach diesen Verfügung. Nach Beendigung werden die Ar­beiten eingesammelt und dem Sturmbann zur Auswertung am 10. Dezember vorgelegt. Das Preisgericht besteht aus Sturmbann­führer Becker und Sturmhauptführcr Pfrom- mer. Es geht nicht darum, daß die Männer einGemälde" ablieferik. sondern Laß man in der Arbeit das Wesentliche der gestellten Aufgab klar erkennen kann. Nach diesen Grundsätzen werden auch die Arbeiten aus­gewertet. Belobungen erhalten: 1. die ersten Sieger einer jeden SAG; 2. die ersten drei Sieger innerhalb des Sturmbannes, ebenso eine öffentliche Belobung und einen Preis des Sturmbannes 11/172. ?.

Mittwoch, 7. Dezember

6.00: Morgenlied, Zeitangabe, Wetterbe­richt. Wiederholung der zweiten- Abendnach­richten, Landwirtschaftliche Nachrichten. 6.15: Gymnastik. 6.30: Frühkonzert. 7.007.10: Frühnachrichten. 8.00: Wasserstandsmeldun­gen, Wetterbericht, Marktberichte. 8.10: Gym­nastik. 8.30: Morgenmusik. 9.20: Für Dich daheim. 9.30: Sendepause. 10.00: Rudolf G. Bindiug. 10.30: Sendepause. 11.30: Volks­musik und Bauernkalender mit Wetterbericht. 12.00: Mittagskonzert. 13.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes, Wetterbericht. 13.15: Mittagskonzert (Forts.). 14.00: Fröhliches Allerlei. 15.00: Sendepause. 16.00:Kaffee verkehrt aus Wien". 18.00: Volksmusik. 18.30: Aus Zeit und Leben. 19.00: Julius Patzak singt. 19.15: Bei den Luftnachrichten!. 19.45: Pußta-Klänge. 20.00: Nachrichten des Draht­losen Dienstes. 20.10:Pietro Mascagni". 21.15: Jubiläumskonzert von Henry Wood. 22.05: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes, Wetter- und Sportbericht. 22.30: Tanz und Unterhaltung. 24.002.00: Nachtkouzert.