Amll.NSDAP.Ngchrichtk«
5. Tezemlier.
1757: Sieg Friedrichs des Großen bei Leuchen. — 1791: Wolfgang Amadeus Mozart in Wien gest. (geb. 1756). — 1914 (bis 17.): Schlacht be:
Limanowa in Galizien.
Sonne: Aufgang 7.52, Untergang 15.48 Uhr. Mond: Untergang 5.12. Aufgang 14.32 Uhr.
Sorrntagsrückbttck
Immer näher rückt das Weihnachtsfest heran. Wo wir auch gehen und,stehen im Städtchen, überall locken uns an den Scl-au- fenstern der vielfältigen Geschäfte die Weihnachtsauslagen an, Reklame in Wort und Licht beherrschen unsere Tage und das Gesicht unserer Zeitungen entspricht der vielseitigen Werbung zur Gestaltung froher deutscher Weihnachten. Der gestrige zweite Advent beschloh schon die Hälfte der kalendermäßigen Weihnachtswocheu. Er zeigte ein überraschend angenehmes Gesicht und war für viele Spaziergänger ein dankbarer Sonntag. Wem es daheim in der mollig warmen Stube besser gefiel, der hatte am Radio einen Politisch interessanten und musikalisch abwechslungsreichen Zeitvertreib, denn der gestrige Wahltag der Sudetendeutschen verband uns über den Aether mit dem historischen Siegeszug urdeutscher Kraft. In höchstem Maße begeisternd drangen die Wahlberichte an' unser Ohr.
Der Verkehr auf der Landstraße war nicht groß, der Fremdenbetricb dagegen erfreulich stark. Hiezu hat nicht zuletzt das Freundschaftsspiel der hiesigen Fußballer beigetragen, die sich mit der Liga-Mannschaft des FC. Pforzheim maßen. Eine große Zuschauer- menge folgte begeistert dem Kampf um das Leder, der 7:1 zugunsten der Pforzheimer Fußballer ausging.
Vielleicht ist es der letzte Sonntag ohne Schnee gewesen, denn Knecht Rupprecht, tief vermummt und Pelzbehangen, ist bereits schon unterwegs und wird sein altes Sprüchlein uns verkünden: „Von drauß' vom Walde komm' ich her, ich muß euch sagen, es weibnachtet sehr!",
„Tag der nationalen Solidarität". Auch unsere Stadt zeigte am letzten Samstag das Bild eines großen Tages. Sie hatte sich eingereiht in die großdeutsche Schicksalsgcmein- ,'chaft und brachte dies zum Ausdruck durch ein hocherfreuliches Sammelergebnis. Am Vormittag sammelten der Ortsgruppcnleiter und der Stadtvorstand in den einzelnen Betrieben. Der Erfolg war ein überraschend guter. Nachmittags wurde dann der Haustrupp eingesetzt. In Uniform und in froher Stimmung nahmen die Sammler und Sammlerinnen ihren Dienst auf. Große Ueberraschungen löste die Auffahrt des geschmackvoll zufammengestellten Jagdwagens aus. Bei der Fahrt durch die Stadt wurde das Hifthorn geblasen und zur Teilnahme an dem Opfertaq aufgefordert. Auf dem Marktplatz vollzog sich dann die Versteigerung der jagdlichen Leckerbissen. Steigerungsliebhaber waren genügend vorhanden, und es wurde zünftig ansgeboten. Der Vcr- steigerungserlös floß restlos in die Opferbüchsen des WHW, die dadurch eine ganz erhebliche Auffrischung erhielten. Unsere Stadtkapelle hatte sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache gestellt. So nahm der Tag der Gemeinschaft und des Volksopfers in jeder Beziehung einen eindrucksvollen Verlauf und zeigte die solidarische Verbundenheit zwischen Führer, Partei, Volk und Staat. Die führenden Männer und Frauen erfüllten trotz des zeitweise wenig freundlichen Wetters treu und freudig ihre Pflicht. Der Erfolg der groß und volkstümlich aufgezogenen Sammelaktion War ein in jeder Hinsicht zufriedenstellender. Nach getaner Arbeit traf sich das Sammler- korvs im Nebenzimmer zum „Schiff", wo vom Hoheitsträger der Partei über den Erfolg Bericht gegeben wurde. Er sprach allen Mitwirkenden und allen Spendern für ihre Einsatzbereitschaft den Dank der Partei aus. Das Gesamtsammelergebnis beträgt RM. 870.23, hiervon entfallen auf die Gemeinde Waldren- nach RM. 20.53 und RM. 50.51 aut den Erlös der Wildbretversteigernng.
Fahnenübergabe an die Sanitätsberekt- schaft II Neuenbürg. Der gestrige Sonntag war für die Sanitätsbereitschaft II Neucn- bürg-Enztal von ereignisreicher Bedeutung. In der Gauhauptstadt Stuttgart wurden vom Landesführer Innenminister Dr. Schmid zahlreiche Sanitätsfahnen geweiht, darunter auch.jene für die hiesige Bereitschaft. An der Feier nahm auch eine hiesige Abordnung unter Führung von Bereitschaftsführer Bischer teil, die die Fahne und den Wimpel für die Helferinnen in Empfang nahm und hierher brachte. Die Uebergabe fand nachmittags 6 Uhr auf dem Platz der SA statt, An dem feierlichen Akt nahmen Vertreter der Partei, der Stadtverwaltung und der SA teil. Die drei Züge hatten im Viereck vor der Fahne Aufstellung genommen, worauf Krcis- führer Ehn iß-Nagold an die versammelte Mannschaft eine kernige Ansprache richtete, in
der er besonders auf die Verpflichtung hinwies, die sie auf sich genommen hat: hingebende Pflichterfüllung, eiserner Gehorsam, Treue und Einsatzbereitschaft. Mit einem Appell an die Sanitätsmänner und Helferinnen, der Fahne in Treue zu folgen, schloß er seine Ansprache und gedachte sodann in einem dreifachen Siegheil des Führers und Schirmherrn des deutschen Sanitätswesens, Adolf Hitler. Mit dem gemeinsamen Gesang der beiden vaterländischen Lieder fand die Feier ihren Abschluß. Unter Gesang und Vorantritt der Fahne marschierte die Bereitschaft in die Stadt. Ein kameradschaftliches Beisammensein im Bärensaal beschloß den denkwürdigen Tag.
Schülervorspiel der Neuenbürger Musikschule
Zu ihrem zweiten diesjährigen Schülervorspiel hatte die Musikschule Neuenbürg Freunde und Gönner der Hausmusik einge- laden. Dieser Einladung war eine zahlreiche Hörerschaft, auch seitens der Eltern der Schüler, gefolgt. Der eigentliche Sinn des Vorspiels war nicht die Wiedergabe rein künstlerischer musikalischer Genüsse, sondern — und das war das weit Wesentlichere — das Hineinführen in die Arbeit der Schule, in die Lehrmethodik ihres Direktors Ernst Müller, der es sich zu der anerkennenswerten Aufgabe gemacht hat, die Allerjüngsten zu einem musikalischen Erziehungskreis zusammenzufassen. Wer selbst mit Erzieherfragen zu tun hat, der weiß, wie unendlich schwer diese Aufgabe ist und dies erst recht in ideellem Sinne, wie das bei der Musikerziehung überhaupt nur der Fall ist. Vor Beginn des 25 Nummern zählenden Programms begrüßte Direktor Müller die Anwesenden und eröffnete die Reihe der Darbietungen mit dem „Klassischen Marsch Nr. 1" von Händel. Das aus 14 Kräften bestehende Streichorchester, meistens ^Violinen, Cello und Klavier, führte sich mit dessen Wiedergabe gut ein. Der ganze Klangkörper ließ die systematische Schulung, die auf das Herausarbeiten einer einwandfreien Spielweise hinausgeht, erkennen, was auch in den darauffolgenden Einzelvorspielen, hauptsächlich am Klavier, zum Ausdruck kam. Mit großer Aufmerksamkeit folgten die Zuhörer den Allerkleinsten, die hier nun zum ersten Mal in der Öffentlichkeit Zeugnis ihres Könnens ablegten. Es ist ganz unmöglich/auf den Reigen dieser rasch aufeinander folgenden Spielsolge im einzelnen einzngehen. Wer jedoch gesehen hat, wie die Kinder so frisch und selbstbewußt sich an ihre Aufgabe heranmachten, der mußte feststellen, daß sie unter einer zielbewußten Führung stehen.
Allen Spielern war Fräulein Liselotte Müller eine zurückhaltende, aber umso feinsinnigere Begleiterin. Den Abschluß bildete die „Pizzicato-Gavotte" von E. Müller durch die Streichkapelle, die wir gerne einige Mal mehr gehört hätten. Die abschließenden Worte des Schulleiters waren ein Appell an die anwesenden Eltern, die Kinder frühzeitig in die Musikstunde zu schicken. Mit 7 Jahren sei die richtige Zeit dazu, während es mit 12 oder 14 schon ganz bedeutend schwieriger sei. Die Pflege des Gemeinschaftsmusizierens sei das Ziel der jetzigen Ausbildung und Musikpflege, weshalb auch andere Instrumente gelernt werden sollen. Trotz der großen Vortragsfolge ging die Zeit so rasch vorüber, daß man bedauerte, nicht länger in diesem Kreis lebendigsten Musizieren?' verweilen zu können. ?.
lieber das Wochenende, besonders am Samstag, war ein recht unfreundliches Wetter zu verzeichnen. Regen, Hagelschauer und Sonnenschein wechselten miteinander ab. Nach einem Rundgang durch das Städtchen, wobei man die geschmackvollen Wejhnachtsauslagen in den Schaufenstern bewundern konnte, war es daheim hinter dem warmen Or»n ^obl >-m behaglichsten.
Auch der „Tag der nationalen Solidarität" hatte unter der Ungunst des Wetters zu leiden. Fleißig wurde von den führenden Männern, den Amts- und Behördenvorständcn usw. gesammelt und so konnte es nicht fehlen, daß ein schönes Ergebnis der Sammlung in finanzieller Hinsicht zu verzeichnen war. Es gingen ein 856.10 RM., das sind 72 Prozent mehr wie im Vorjahre. In der Zeit zwischen 6 und 7 Uhr abends spielte auf dem Adolf-Hitlcr-Platz der Musikzug der Politischen Leiter. Die schneidigen Märsche, Potpourris usw. fanden bei den Zuhörern viele Freude und Anerkennung. — Um dieselbe Zeit traten Männer der SA auf dem Adolf-Hit- ler-Platz an, um den 2 5 Kilometer- Gepäckmarsch nach Enzklösterle und zurück auszuführen. Die Uebung gehört zu Len Bedingungen zur Erlangung des SA-Sport- abzeichens.
Auf dem Sportplatz Leim Windhof standen sich am Sonntag nachmittag die Mannschaften der Fußballvereine von Wildbad und Conweiler in einem Fußball-Pflichtspiel gegenüber. Die erste Mannschaft des Fußball
vereins Wildbad gewann das Spiel mit 3:2 Toren; die Wildbader Jugend mit 8:0 Toren.
Die Versammlung der NSDAP, die am Freitag abend stattfinden sollte und der Führer-Rede wegen abgesagt wurde, findet nun am Dienstag abend in der „Alten Linde" statt. Redner ist Kreispropagandaleiter Könnekamp.
In den Wintermonaten finden gewöhnlich die alljährlichen Hauptversammlungen der verschiedenen Vereine statt. Als erster hat der Wintersport Verein zu seiner Hauptversammlung eingeladen. Sie findet am nächsten Samstag in der „Traube" statt. Als nächste wird die für Wildbad immer bedeutsame Hauvtversammung des Kurvcreins folgen.
Der zweite Adventssonntag brachte uns wieder recht günstiges Wetter, wenn es auch am Morgen gar nicht darnach aussah. Am Nachmittag schien sogar die Sonne und gerne benützte man die Gelegenheit zu einem Spaziergang. — Ein großes Trauergefolge begleitete das Opfer des gräßlichen Verkehrsunglücks vom vergangenen Donnerstag zum , Friedhof. Den schwergeprüften Eltern wandte sich aus allen Kreisen der hiesigen Einwohnerschaft warme Anteilnahme zu. — Die Handballmannschaft des Turnvereins mußte sich trotz aller Anstrengungen wieder zwei Punkte abnehmen lassen. Abends veranstaltete der Turnverein im Hotel „Schwarzwaldranh" seinen diesjährigen Familienabend. — Zum Spiel des Fußballklubs in Niefern machte sich eine große Anhängerschaft von hier auf. Nicht weniger als 7 Großkraftwagen und viele Privatwagen beförderten die einheimischen Zuschauer dorthin. In erbittertem Kampf gelang es unserer ersten Elf, mit einem Unentschieden von 1:1 Toren wenigstens einen Punkt zu erringen. Die erfolgreiche Vorrunde ist damit beendet.
Am „Tag der nationalen Solidarität" Großdeutschlands wurde auch hier überall eifrig gesammelt, und das Ergebnis war entsprechend gut. Gelang es doch, das vorjährige Sammelergebnis auf über das Doppelte zu erhöhen. Auch die Feuerwehrkapelle stellte sich in lobenswerter Weise in den Dienst der Sache und spielte an verschiedenen Plätzen unseres Ortes.
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Charlottenhühe, 4. Dez. Frau Krebs- Scho r pp, Freiburg, die schon öfter die Krankeninsassen sowie die Gefolgschaft der Heilstätte Charlottenhöhe mit einem Konzert erfreute, gab am vergangenen Samstag wieder einen Klavierabend. Die mit sehr musikalischer Einfühlung gespielten Stücke von Beethoven, Mozart und Schubert fanden reichen Beifall. Besonders wird es immer begrüßt, daß die Künstlerin bei manchen Stücken, diesmal bei „Pavillons" von Schumann, in verständlicher Weise mit einigen Worten in das, was der Komponist zum Ausdruck bringen wollte, einführt.
Am „Tag der nationalen Solidarität 1938"
Im Rathaussaale standen Am Tisch die Männer zu zwei'n. Empfingen die roten Büchsen Und gingen ins Volk hinein.
§ie schwärmten in Straßen und Gassen Grad wie Soldaten aus;
Die Uhr hatte zwei geschlagen,
Wohl wartete Haus um Haus.
In Zellen und Blocks und Gruppen Opferten Beutel und Hand,
Bis jeder der braunen Sammler Wieder im Rathaus stand.
Kupfer und Zehner unö Silber Lagen zur Zählung bereit Und waren als Teilchen vom Teile Ganz dem Ganzen geweiht.
Rundfunkhörer! Achtung!
Stuttgart, 3. Dez. Der Zeitpunkt der Herabsetzung der Rundfunkgebühr für Minderbemittelte kann aus Gründen der Rückgliederung des sudetendeutschen Gebietes und der österreichischen Gebiete noch nicht festgelegt werden. Nach Ueberwindung der zurzeit auftretenden verwaltungstechnischen Schwierigkeiten wird die Durchführung einer einheitlichen Reichsregelung noch bekanntgegeben werden. Da die Zahl der zur Verfügung gestellten gebührenfreien Genehmigung noch
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DAF. Die nächste Sprechstun^ über Steuerfragen für das Deutsche Handwerk und gleichzeitig für Betriebssichrer über arbeitsrechtliche Fragen wird inCalwam Donnerstag den 8. ds. Mts., von »—11 Uhr, stattfinden.
DAF-Ortswaltung Schömberg mit Zellen Langenbrand und Schwarzenberg. Am Montag den 5. 12. 38 findet im Nebenzimmer des Gasth. z. „Lamm" in Schömberg ein Dienststellenappell statt. Zu erscheinen haben sämtliche Walter und Warte der DAF und KdF sowie Walterinnen der DAF.
Der Ortsobmann.
NS-Fraucnschaft — Deutsches Frauenwerk Neuenbürg. Heute Montag 20.30 Uhr Block- Wartinnen-Besprechung im Heim.
NS-Frauenschaft — Deutsches Frauenwerk Dobel. Dienstag den 6. Dezember, abends 8 Uhr, Gemeinschaftsabend. Der Wichtigkeit halber erscheint jedes Mitglied.
nicht voll ausgenützt ist, besteht für eine größere Anzahl bedürftiger Volksgenossen noch die Möglichkeit, in den Genuß voller Gebührenfreiheit zu gelangen. Auskunft erteilen die Bezirksfürsorgeämter
Sonne und Schnee im Winterlager der HZ. in Tirol
Für einen richtigen Jungen gibt es auf die Frage, wie und wo er seinen Weihnachtsurlaub verbringen will, nur die eine Antwort: „Zusammen mit den Kameraden im Skilager der Hitlerjugend!" Aus diesem Grunde hat sich die Führung des Bannes 401 entschlossen, ein solches Lager durchzuführen. Nicht im Schwarzwald wird es abgehalten, sondern in Tirol; denn wer weiß es sicher, daß es bei uns über die Weihnachtstage überhaupt Schnee hat? In Tirol und dazu noch in einer Höhe von 1000 und 2000 Metern liegt er um diese Zeit ganz bestimmt schon meterhoch. Wer da mit seinen zwei Brettln wegen allzu verwegener Fahrt einen Sturz macht, fällt bestimmt nicht hart, allerdings kann er wahrscheinlich eine gute Weile arbeiten, bis er sich aus seiner „Badewanne" wieder herausgeschasft hat. Manchem wird es nun scheinen, daß das ganze, so schön es auch sein- möge, doch einen Haken hat — das liebe Geld. Mit den Kosten ist's aber nicht so schlimm wie es aussieht, denn 8 Tage in der Skihütte kosten samt Verpflegung und Hin- und Rückfahrt nur 25 RM.
Am 26. Dezember verlassen die Jungen den Schwarzwald und fahren mit einem Omnibus bis Wörgl am Inn, und von dort ist es nur noch eine kurze Strecke bis zur Skihütte, wo alles schön hergerichtet ist. Es sei verraten, daß auf der Rückfahrt wahrscheinlich ein Abstecher in die Hauptstadt der Bewegung, München, gemacht wird. Am Abend des 2. Januar treffen die Teilnehmer wieder im Schwarzwald ein.
Es ist klar, daß wir Skifahrer aus der „Ebene" uns erst auf die alpinen Verhältnisse umstellen müssen. Einheimische Kameraden haben sich schon bereit erklärt, uns das Nötige beizubringen, und nach bestandener Feuerprobe winkt dann der erste Berggipfel. Nach einem erlebnisreichen Tageslauf geht cs dann in „rasender Schußfahrt" wieder der Hütte zu, wo wir im Kameradenkreise beisammensei:: werden. Und füx einen richtigen Lagerbetrieb sorgt der Jungbannführer, der das Lager auch selbst leiten wird.
Versäume niemand diese einmalige Gelegenheit! Ein so feiner und billiger Winteraufenthalt kann so schnell nicht wj^der geboten werden. Hitlerjunge und Jungvolkführer, wenn du dich entschlossen Hast, am Skilager teilzunehmen, schicke deine Anmeldung sofort oder spätestens bis 5. Dezember an den Bann.
ra.
Dienstag, 8. Dezember
6.00: Morgenlied, Zeitangabe, Wetterbericht, Wiederholung der zweiten Abendnachrichten, Landwirtschaftliche Nachrichten. 6.15: > Gymnastik. 6.30: Frühkonzert. 7.00—7.10: Frühnachrichten. 8.00: Wasserstandsmcldun- gen, Wetterbericht, Marktberichte. 8.10: Gymnastik. 8.30: Froher Klang zur Arbeitspause. 9.20: Für Dich daheim. 9.30: ^Sendepause. 10.00: Von Pflanzen und Tieren und vom Brauchtum im Monat Dezember. 10.30: Sendepause. 11.30: Volksmusik und Bauernkalender mit Wetterbericht. 12.00: Mittagskonzert. 13.00: Nachrichten des Drahtlosen Dienstes, Wetterbericht. 13.15: Mittagskonzert (Forts.). 14.00: „Musikalisches Allerlei". 15.00: Märchenpreisausschreiven. 15.30: Sendepause. 16.00: Kurzweil am Nachmittag. 17.00—17.10: Der Frauenkrieg von. Schorndorm. 18.00: Aus Zeit und Leben. 19.00: „Der Niklas kommt herein, 's kann auch der Pelzmärte sein". 19.30: „Springerle und Hutzelbrot".