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Werbewsche des Deutschen Noten Kreuzes

Nach den Worten des Führers ist Notkreuzarbeit selbstloser Dienst an Volk und Vaterland in stan- biger Hilssbereitschast. Das Deutsche Note Kreuz führt m der Zeit vom 17. September bis I. Ok- tober 1938 eine Milqlieder-Werbewoche durch.

Arisierung

darf zu keiner Preiserhöhung sichren

Der Reichskommissar für die Preisbildung hat alle Prcisstellen angewiesen, darauf zu achten, daß Arisierungen zu keiner Preiserhöhung für den Verbraucher führen. Er weist daraus hin, dah mitunter durch die Arisierung zunächst in Einzel- Men eine Erhöhung der Unkosten sich ergibt. Kostensteigernde Momente dieser Art sind aber bei einer beantragten Einwilligung zu einer Preis­erhöhung grundsätzlich nicht zu berück­sichtigen. Weiter sind Anträge grundsätzlich abzulehnen, die darauf hinauslaufen, dem Käufer eines jüdischen Betriebes zu gestatten, unzu­lässig hohe Preise des jüdischen Be­triebes beizubehalten.

Kennzeichnung Lederwaren arischer Herkunft

Der jüdische Einfluß ist in Lederwarenindnstrie und -Handel während der letzten Jahre schon weit zurückgedrüngt worden, zumal diejenigen Firme», welche den Oualitätsgedanken immer hochgehalten haben, schon arisch waren. Um aber den Käufern die Gewißheit zu geben, daß die von ihnen ge­kaufte Ware restlos durch arische Hände gegangen ist, wurde eine Gemeinschaft gegründet, welche ihren Waren eine Marke in Form eines Goldenen Vließes gibt. Bei diesen Waren ist jeder Zweifel ausgeschlossen.

Zivilkleider für ausscheidende Soldaten

Der Neichsbeauftragte für das Wintcrhilfswerk hat sich bereit erklärt, für die im Herbst 1938 nach Erfüllung der aktiven Dienstpflicht ausscheidcnden bedürftigen Soldaten, die ohne Zivilkleidung sind und sich diese wegen Mittellosigkeit auch -er Eltern nicht beschaffen können, Beklcidungs> und Wäschestücke aus Beständen des MHW. kosten, los zur Verfügung zu stellen.

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Abschiedsfeier der Hotelangcstclltcn. Nach alter Ueberlieferung fand hier am vorigen Montagabend im Städtischen Kitrsaal die all­jährliche gemeinsame Abschiedsfeier der Hotel­angestellten statt, zu welcher sich auch viele Sommergäste miteingefnndcn hatten. Die Hotelangestcllten wollen nicht nur gemeinsam zusammen arbeiten, sondern sie wollen auch fröhliche Menschen sein, und einmal im Jahre nach den arbeitsreiche» Tagen einen gemüt­liche» Abend mit ihren Bctriebssührern ver­leben. Ein großer Kreis fröhlicher Menschen hatte sich . znsammengefundcn, und an den Tischen saßen die Gaststättcninhabcr, die Ober", dieKöche" und das übrige Personal beisammen und verlebten so recht fröhliche Stunden, wie sie solche sonst den Hcrrenalber Sommergästen bereiten. Für Stimmung und Unterhaltung war seitens der NS-Gemein- schaftKraft durch Freude" bestens gesorgt «nd wurde Lei einem abwechslungsreichen Programm mit Gesang, Humor, Solotänzen und mit Witz reichlich aufgewartet. Reicher Beifall wurde den Vortragsknnstlcrn und der Solotänzerin Eva Ludwig, sowie der Sän­gerin Lotte Elsner gcsvcndet.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine eindrucksvolle Ansprache des Herrn Bür­germeisters Dr. Eisenbraun, sowie die Rede des Pg. Weiß von der Kreiswaltung Calw und die Begrüßung durch den Ortswart, Pg. Kichcrer.

Unermüdlich spielte die Kurkapelle zum Tanze auf, die flotten Walzerklänge gefielen den vielen Tanzpnarcn ganz besonders und es wurde manche Zugabe von den mit gro­ßer Ausdauer sich aus der etwas knappen Tanzfläche flott drehenden Tanzpaaren ge­fordert. In Ausnutzung einer Tanzpause, wurde die Verteilung zahlreicher Gewinne vorgenommcn. Ziemlich rasch sind die Stun­den fröhlichen Beisammenseins vergangen, und in später Stunde nahm die Veranstal­tung ein Ende. Auch waren allmählich die tanzenden Füßchen, sowie die etwas älteren Tänzer, müde geworden. Dieser Kamerad­schaftsabend kann als eine durchaus gut gelungene Feier bezeichnet werden, die an­derntags viel von den Teilnehmern bespro­chen, und die hier verlebten frohen Stunden bei den Scheidenden in bester Erinnerung bleiben wird.

Goldene Hochzeit. Letzten Sonntag feier­ten in geistiger und körperlicher Frische Karl Barth «nd Frau, Marie, geb. Bott, das gol­dene Ehejubiläum. Zugleich konnte ein Sohn des Jubelpaares die silberne Hochzeit bege­hen, also ein Doppelfest im Familienkreise, an dem die Kinder, Enkelkinder und die näch­sten Anverwandten freudig Anteil nahmen. Der Jubelbräutigam ist 77 Jahre alt, seine Frau, mit der er seit 50 Jahren in der Ehe verbunden ist, zählt 7t Jahre. Leid und Freud, gute und schlechte Zeiten, trugen sie gemeinsam. Herr Barth gehörte längere Zeit dem Kirchengemeinderat an. Er ist noch einer der wenigen heute noch lebenden alten Ealm-

bacher Flößer. Mit 13 Jahren, so erzählt er, machte er auf dem Langholzflotz schon die Fahrt bisMannemm" mit; später flößte er längere Zeit auf eigene Rechnung und war im Enz- und Neckartal ein bekannter Mann, der sein Handwerk zünftig verstand. Das Ehepaar im goldenen Kranz wurde vom Bürgermeister und dem Ortspfarrer beglück­wünscht und die Glückwunschschreiben der Württembergischen Staatsregierung und des Landesbischofs überreicht. Was die alten Leut­chen besonders erfreute War, daß ihre in Amerika weilende Tochter die weite Reise über das Meer unternommen hatte, um am Ehrentag der Eltern zugegen zu sein.

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82. Geburtstag. Es geziemt sich Wohl, daß wir unserer Alten, die das achte Jahrzehnt überschritten haben, alljährlich in einer kur­zen Notiz gedenken. Und so kann das Heimat­blatt berichten, daß Alt-Löwenwirt Friedrich Oelschläger am heutigen Tage seinen 62. Ge­burtstag feiern kann. Der Jubilar fühlt sich entsprechend seines Alters noch gesund und munter und nimmt an allen Dingen des täg­lichen Lebens regen Anteil. Auch unserer­seits beste Wünsche!

Vom Calwer Wald. Ein schweres Gewit­ter, das letzten Sonntag nachmittag im Ge­biet zwischen Enz- und Nagoldtal nieder­ging, verursachte großen Schaden. In Breitenberg schlug der Blitz in das Anwesen des Waldschützen Friedrich Kübler und tötete im Stall eine Kuh. Das Gebäude und die angebaute Scheune gerieten in Brand. Trotz­dem die Ortsfcnerwehr sofort erschien und das Feuer bekämpfte, konnte das Anwesen nicht gerettet werden und wurde ein Opfer des Feuers. Verbrannt sind auch Erntevor- räte, die nicht mehr in Sicherheit gebracht werden konnten. Das Vieh konnte größten­teils gerettet werden. Der Blitz schlug an zahlreichen Stellen in die Telephonleitun­gen, so daß der Fernsprechverkehr mit den meisten Gemeinde» des Calwer Waldes un­terbrochen war und erst Montag nachmittag wieder hcrgestellt wurde.

Emmingen, 7. September 1038. Im fest­lich geschmückten Nathaussaal fand am Mon­tag nachmittag die Amtseinsetzung von Bür­germeister Maier, Nagold, statt, der neben seinem Hauptamt als Stadtvorstand von Na­gold künftighin auch unsere Gemeinde als Bürgermeister führen wird. Anwesend waren Landrat Dr. Hacgele, Kreisamtsleiter Fi­scher und die Beigeordneten und Ratsherren von Nagold. Landrat Dr. Haegele nahm die Einführung vor, er brachte den Wunsch zum

Kart-ffelvreife i

Stuttgart, 5. September 1938. Der würt- tembergische Innenminister,-Preisbildungs­stelle, setzt für das Land Württemberg und für die hohenzollerischen Lande für die Monate September, Oktober und November 1938 die nachfolgenden Verbraucher- Höchst­preise für Spcisekartosseln fest:

für gelbe Sorten

Es betragen im Preisgebiet H der Zent­nerpreis ab Lager oder Grobmarkt an Klein- vcrtciler oder Verbraucher 3,20 NM-, der Zentnerpreis frei Lager des Kleinverteilers 3,30 NM., der Zentnerpreis des Kleinver- tcilers frei Keller des Verbrauchers 3,50 RM., und der Ladenpreis und Kleinmarktpreis bei Abgabe von 5 11 Rps.

Im Preisgebiet 6 betragen der Zentner- Preis ab Lager oder Großmarkt an Klein- Verteiler und Verbraucher 3,15 NM-, im Preisgebiet O der entsprechende Preis 3,10 Reichsmark, während er im Preisgebiet I) nicht ausgeführt wird; im Preisgebiet 8 be­tragen der Zentnerpreis frei Lager des Klein- Verteilers 3,25 RM-, im Preisgebiet O 3,2» Reichsmark, im Preisgebiet O ist der Preis wieder nicht aufgeführt. Der Zentnerpreis des Kleinperteilers frei Keller des Verbrau­chers beträgt im Preisgebiet 8 3,15 RM., im Preisgebiet L 3,10 RM., und im Preis- gebict I) 3, RM. Der Ladenpreis und Kleinmarktpreis bei Abgabe von 5 beträgt im Preisgebiet 8 und L je 10 Rps. und im Preisgebiet v 36 Rps.

für Weiße, rote und blaue Sorten beträgt der Zentnerpreis ab Lager oder Großmarkt an Kleinverteiler und Verbrau­cher im Preisgebiet ^ 2,90 RM-, im Preis­gebiet 8 2,85 RM., im Preisgebiet L 2,80 Reichsmark und im Preisgebiet vRM.; der Zentnerpreis frei Lager des Kleinver­teilers betragt für die entsprechenden Sorten im Preisgebiet F 3, RM., tm Preisgebiet 8 2,95 RM., im Preisgebiet L 2,90 RM. und im Preisgebiet I)RM.; der Zentner­preis des Kleinverteilers frei Keller des Ver­brauchers beträgt im Preisgebiet 3,20 RM., im Preisgebiet 8 3,15 RM.. im Preisgebiet L

Ausdruck, daß die Gemeinde unter der er­probten Führung von Bürgermeister Maier Vorwärts kommen möge. Der erste Beige­ordnete Renz überreichte sodann die amtliche Ernennungsurkunde und begrüßte das neue Ortsoberhaupt namens der Gemeinde. Im Aufträge von Kreisleiter Wurster sprach Kreisamtsleiter Fischer die Glückwünsche aus und dankte dem bisherigen Amtsverweser, Verwaltungsaktuar Bernhardt, für seine er­folgreiche Tätigkeit. Bürgermeister Maier hob in seiner Ansprache die Verbundenheit zwischen Nagold und Emmingen hervor und richtete an die Einwohnerschaft die Bitte, ihn in seiner Tätigkeit zu unterstützen.

Ä.us Pforzheim

Von der Staatsanwaltschaft

Gerichtsassessor Dr. Weber, bisher Hilfs­staatsanwalt, ist zum Staatsanwalt ernannt Worden.

Eine einschneidende Maßnahme

mußte behördlicherseits in zwei Ortschaften des Kreises Pforzheim getroffen werden: durch Festsetzung der Polizeistunde auf 10 Uhr abends. Die Ursache der Verordnung liegt in der Tatsache begründet, daß in bei­den Orten über Gebühr der Arbeitsverdienst gewisser Sitzfesten in Alkohol umgesetzt und dann auf den Ortsstraßen die Ruhe der Be­wohner in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dieses Laster hat man berechtigterweise un­terbunden, und die Verfügung soll nun ein Erziehungsmittel für diese Nachtschwärmer sein. Hoffentlich hilfts.

Aus der Großen Strafkammer

In mehrstündiger Verhandlung wurde der 50 Jahre alte verheiratete Arzt H. H. in Pforzheim wegen Versuchter Abtreibung zu einer Gefängnisstrafe von 7 Monaten ver­urteilt, die durch die erlittene Untersuchungs­haft als verbüßt gelten. Außerdem wurde dem Angeklagten die Ausübung des ärzt­lichen Berufs auf die Dauer Von 5 Jahren entzogen.

Eine Ausstellung deutscher Werkstoffe im Handwerk wird in den nächsten Tagen im Museum eröffnet. Beteiligt sind daran 18 Pforzheimer Handwerkerinnungen. Die Ausstellung dauert voraussichtlich 8 bis 10 Tage. Wir kommen auf Einzelheiten noch zurück.

Ein interessanter Strafprozeß

wird sich demnächst vor der Großen Straf­kammer abspielen. Zu Verantworten hat sich der Jude Weil, der auf raffinierte Art Pforz­heimer Geschäftsleute um Tausende von Mark betrogen hat. Man steht vor der rätselhaften

» Württemberg

3,10 RM. und im Preisgebiet v 2.70 RM.; der Ladenpreis und Kleinmarktpreis bei Ab­gabe von 5 KZ beträgt im Preisgebiet 38 Rpf., im Preisgebiet 8 und L je 37 Rpf. und im Preisgebiet v 33 Rpf.

Im Preisgebiet (Stuttgart) darf bei Lieferung frei Keller des Verbrauchers in ausgesprochenen Höhenlagen ein Zuschlag bis zu 20 Rpf. je 50 gefordert werden. Die für gelbe Speisekartoffeln festgesetzten Ver­braucherhöchstpreise erhöhen sich für die Sor­tenJuli" (Nieren),Königsberger Gelb­blanke" undKuppinger" um 1, RM., für die SortenFrühcrhörnchen",Tannenzap­fen" undEifeier Platte" um 2, RM. je 50 kA. Die für Weiße, rote und blaue Sor­ten festgesetzten Preise erhöhen sich für- nigsbergcr Blaublanke" um 1RM. für je 50

Bei unmittelbarem Verkauf durch den Erzeuger an den Verbraucher dürfen die fest­gesetzten Erzeugerpreise nicht überschritten werden, es kann jedoch bei Lieferung frei Keller des Verbrauchers je 50 kF für Anfuhr, Abladen und Einbringen ein Zuschlag von -85 RM. im Preisgebiet /H -80 RM- im Preisgebiet 8,,75 RM. im Preisgebiet O und,35 RM. im Preisgebiet l) berechnet Werden.

Die Preisgebiete haben durch das Gesetz über die Kreiseinteilung des Landes Würt­temberg eine Veränderung gegenüber dem Vorjahr erfahren. Nach Berücksichtigung die­ser Veränderung sind folgende Aufteilungen vorgenommen:

Preisgebiet L: Groß-Stuttgart.

Preisgebiet 8: Kreis Calw. Neuenbürg, Birkenfeld.

Preisgebiet L: Kreis Calw (Calw, Alten­steig, Bcrnbach, Calmbach, Dennach, Dobel, Enzklösterle, Herrenalb, Höfen, Loffenau, Nagold, Neusatz, Rotensol, Salmbach, Schömberg, Schwarzenberg, Unterlengenhardt. Bad Wildbad.

Preisgebiet v: Sämtliche in den Preis­gebieten F bis O nicht aufgeführten Gemeinden Württembergs und der hohenzollerischen Lande.

Gauschatzmeister 5/38/St.

Die Dienststellen der Gauleitung sind für den Pnblikumsverkehr vom Mittwoch, den 7. September bis Samstag, den 10. September, geschlossen.

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Deutsche Arbeitsfront, Ortswaltung Neu­enbürg. Am Freitag, dem 9. September 1938, findet für sämtliche Amtswalter im Geschäftszimmer der DAF, Zimmer Nr. 1, Dienststellenappell statt. Es wird erwartet, daß alles vollzählig und pünktlich erscheint. Diejenigen Amtswalter, die im Besitze eines Amtswalter-Ausweises sind, bitte ich, den­selben zum Dienstappell mitzubringcn.

NS - Frauenschaft, Abteilung Presse und Propaganda. An alle Leiterinnen der Ortsgruppen, Stützpunkte und Zellen! Bitte, die Bestellungen für den NS-Frauenkalender 1939 sowie das Jahrbuch der Reichsfrauen­führungDeutsches Fraucnschaffcn" möglichst sofort an mich zu senden.

P. Britzelmaier, Wildbad, Abteilungsleiterin für Presse und Propaganda

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HI, Jungbann 101. Fähnleinführeri Die Meldung, die im Bannbefehl vom 29. August 1933 verlangt wurde, ist sofort nach­zuholen. Der Jungbannführer.

NSDAP, Deutsches Jungvolk, Fähnlein 12/101. Die Jungzüge 1 und 2 treten am folgenden Mittwoch um 3.30 Uhr an der Mühle an.

Frage, wie cs möglich sein konnte, daß sich dieser Jude das Vertrauen arischer Bürger erschleichen konnte.

Ein unvorsichtiger Bursche!

Dieser Tage brach in der Durlacher Straße ein Dachstuhlbrand aus. Eine Dachkammer war mit brennbaren Stoffen angehäuft. Der Bursche hatte dort vor Feierabend noch eine kleine Arbeit zu verrichten und den Raum mit einer brennenden Zigarette betreten. Er streifte diese ab und dadurch gerieten die Stoffe in Brand. Es handelt sich hier um eine fahrlässige Brandstiftung, für die der unvorsichtige junge Mann bestraft wird.

Affstätt, Kreis Herrenberg, 6. September. (Anwesen eingeäschert.) Bei einem Gewitter schlug der Blitz in das Anwesert des Landwirts und Gemeinderats Martin; Kovp ein und zündete. Bald stand die mit Ernlevorräten gefüllte Scheune in Flammen, Auch das Wohnhaus, das mit der Scheune zusammengebaut war, brannte nieder. Das Vieh und ein Teil der Fahrnis konnten ge­rettet werden.

Ermingen, Kreis Blaubeuren. 6. Sept. (Schafe fraßensichtotannassem Getreide.) Ein hiesiger Schäfer trieb die. ser Tage seine Schafe über die Stoppelfelder. Dabei bekamen die Tiere größere Mengen deS ausgefallenen Getreides, das durch die Nässe aufgequollen war, zu fressen. Infolgedessen mußten 29 Schafe not- geschlachtet werden.

Nie LandeOauMM meldet

Die spinale Kinderlähmung tritt regelmäßig in den Sommermonaten etwas gehäufter auf, um in der kühleren Jahreszeit abzuklingen. Auch in Stuttgart, wie in allen größeren Städten, sind das ganze Jahr über vereinzelte Fälle zu beobach­ten. Glücklicherweise ist jedoch Stuttgart bis jetzt von einer epidemischen Ausbreitung der Seuche verschont geblieben. Vereinzelte Fülle sind natürlich auch in diesem Sommer be- obachtet worden. Sic verteile» sich ziemlich gleich­mäßig auf die einzelnen Stadtgebiete. Insgesamt sind in diesem Jahr 25 Fälle sestgestcllt worden, davon in der ersten Hälfte des August 6, in der zweiten Hälfte des August 8, Anfang Septem- der 1. Doch wurde nirgends ei» Zusämmenhang zwischen den einzelnen Krankheitsfällen sestgestcllt

Wanderheim auf der Hornisgrinde aufgesioSt

Frcudenstadt, 6. September. Ans der Hornisgrinde, in einer Höhenlage von 1000 Metern, hat der Schi-Club Karlsruhe seine seit 1931 bestehende M a r k wq l L-h ü t t e ausgebaut und dadurch ein schönes Wander. heim in Gemeinschaftsarbeit geschaffen. Die Hütte, an der Schwarzwaldhochstraße ge­legen, hat jetzt zwei Stockwerke. Ter Klub hat für den Vau 20 000 RM., zum Teil in Form von zusätzlichen Beiträgen aufgebracht. Die Hütte ist wieder zugänglich.

Nie Württembergs §3 ln WM

Stuttgart, 6. September. In zwei So»/ zügen, von denen der erste am 28. ?!>'

Voraussichtlich« Witterung bis Ton, tagabend: Fortdauer der unbeständige» L. te,ung.