standgesetzt wurde auch die Straße nach dem Mertel". Vor dem Hause Pfeiffer wurde eine hohe Stützmauer erstellt, um das Abbröckeln der Böschung zu verhindern. — Angenehm überrascht ist man über die drei Gaststätten. Sie sind schöner und gemütlicher geworden. Das neue Gasthaus zum „Waldeck" macht in seiner stilvollen Jnnenaus- gestaltung einen recht gediegenen Eindruck nnd hat sich gut eingeführt. — Ein Hauptanziehungspunkt ist der neuerbaute Aussichtsturm auf der „Neusatzer Pfütz". Ein Weites Rund landschaftlicher Schönheit ist von hier aus zu schauen. Der Turm wird auch von passionierten Schwarzwaldwanderern gerne ausgesucht. Und nun wurde der Platz um die „Pfütz" durch zweckmäßige Anpflanzungen verschönert. Der Teich wurde ausge- graben und nimmt sich nun wie ein kleiner, träumender Bergsee aus. Einige Enten, die von der Gemeindeverwaltung angekauft und in der „Pfütz" eingesetzt wurden, beleben das ganze Bild. — Im Mai d. I. wurde im Rathaus für die hier weilenden Gäste ein Leserlich Schreibzimmer eingerichtet, das rege benützt wird. — Die von der Landeshaupt
stadt aus zum Wochenende seit geraumer Zeit durchgeführten KdF-Urlaubsfahrten mit achttägigem Aufenthalt in Neusatz, haben sich gut eingeführt und sind von den Stuttgartern sehr begehrt. — Und nun vollzieht sich langsam der Uebergang vom Spätsommer zum Herbst. Trotzdem aber viele Erholungsgäste schon in ihre Heimat abgereist sind, weilen immer noch zahlreiche hier. Ueber die Ferienzeit waren die Gaststätten voll besetzt; es mußten sogar viele Gäste in Privatwohnungen unkergebracht werden. — Die von Herrenalb über Rotensol bis Neusatz eingeführte Kraftpostverbindung hat sich als zweckmäßige verkehrsfördernde Einrichtung erwiesen. Nun sollte aber die Verbindungsstraße zwischen Rotensol und Neusatz dringend ausgebaut, und die Straße nach Dobel den heutigen Verkehrserfordernissen angepaßt werden. Eine Weiterführung der Kraftpostlinie nach Dobel wäre ebenfalls wünschenswert. — Vor einiger Zeit nahm Landrat Lein pp eine eingehende Ortsbesichtignng vor. Die von der Gemeindeverwaltung in den letzten Jahreil durchgeführten Verbesserungen zu Gunsten des Fremdenverkehrs und zum Be
sten der Bürgerschaft, fanden seine volle Anerkennung. — Eine Verbesserullg ist auch in postalischer Hinsicht zu verzeichnen. Tüe Renten werden nunmehr in der hiesigen Poststelle bei Postbote Pfeiffer ausbezahlt, so daß die Rentenempfänger nicht mehr nach Herrenalb hinunter müssen. Die Verbesserung wird zwar gelobt, doch die Alten bedauern, daß sie dadurch um ihr „Rentenviertele" gekommen seien, das sie im Anschluß an die Auszahlung in Herrenalb genehmigten. — Neusatz hatte bekanntlich wie seine Schwester Rotensol Wasserleitungssorgen. Zu gewissen Zeiten, vor allem in trockenen Sommern, blieb das Wasser oft aus. Diesem Uebel ist nun für lange Zeit abgeholfen. Die Wasserleitung ist der Dobler Wasserversorgung angeschlossen, und an Wasser fehlt es seither nicht mehr. — Der Friedhof hat in den letzten zwei Jahren ebenfalls eine Verschönerung erfahren. Die Gräber sind blumengeschmückt und werden von den Angehörigen sauber gehalten. Die Gemeindeverwaltung ließ ein neues Gerätehäuschen erstellen. — In der Führung des MGV. Liederkranz gab es eine Aenderung. In einer im Schulhaus
abgehaltenen außerordentlichen Versammlung wurde Gustav Merkle einstimmig zum Vorstand gewählt; Sangeskamerad Fritz Wacker führte bisher vertretungsweise die Vereinsgeschäfte.
Der Sport vom Sonntag
Der morgige Sonntag steht überall im ganzen deutschen Reich im Zeichen des „Opfertages des deutschen Sports". Ueberall, bis hinaus in die kleinsten Orte, stehen Turner und Fußballspieler im Wettkampf um die Vereinsmeisterschaften. Auf dem Sportplatz im „Breiten Tal" in Neuenbürg führen die Turner und Fußballer leichtathletische Wettkämpfe durch, an die sich ein Faustballspiel des Turnvereins Neuenbürg anschließt.
Den Höhepunkt des Programms bildet das Fußballspiel einer Kreis-Auswahl-Mann- schaft der beiden Kreisklaffen gegen die erste Mannschaft des FB Neuenbürg.
Auf dem Sportplatz beim Schützenhaus in Feldrennach gelangen morgen die Vereinsmeisterschaften zwischen Turn- u. Sportfreunde Feldrennach und dem VfB Pfinzweiler zum Austrag.
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3. September 1938
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Hans Jakobe»', pkarrer Hnnsmai-is ^skober, geb Lebrsinx
VermLklte
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Kreis OekrliiLen
Ottenkausen — /Irndscb.
Itilsdnslls ISINlSLilZUHg.
zvir deebren uns, Verwandte, Lreunds und gekannte ru unserer am Sonntag den 4. September 1938 im Oastbaus rum »Ocbsen« in /irnbacb stattkindenden
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kreundiiekst einruladen, mit der Litte, dies als persönlicke Einladung annebmen ru wollen.
Solm des fakob llretr, Landwirts, Ottenbausen.
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llocliter des llritr Lonrelmann, dletallsckleiters, Hrnbaeb. Kirckgang 11 llkr in Orätenkausen.
Birkenfeld Gasthaus zm.Adler"
Sonntag Gute Kapelle
Es laden ein
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Morgen Sonntag
Kapelle Zöck (I.W.W.A.) Roller z. „Sonne".
spielt heute Samstag in
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Herz- und Nervenbeschwerden gebessert!
DaS berichtete am 25.8.1938 Frau Antonie Mahlig (Bild nebenstehend), HauS- Irau, Düsseldorf, GerreSheimer Sir. 4S. Sie führte i> mich veranlaßt, Ihnen für die Erfolge zu danken, di
rte im einzelnen auS: „Ich fühle sn, die ich mit Klosterfrau-Melissen- leisi erzielte. Ich litt unter Herz- und Nervenbeschwerden. Nach Gebrauch von .klosterfrau-Melissengelst fühlte ich Besserung. Auch bei meinen Kindern verwende ich Klosterfrau-Melissengeist bei allen geeigneten Anlässen."
Weiter urteilt Fräulein Hermine Heldmann, StistSdame, Detmold, Weinbergstraße 14, am 18.4.1933: „Ich leide feit vielen Jahren an einem schweren nervösen Herzleiden und konnte schlecht schlafen. Nun nehme ich seit einigen Wochen Klosterfrau-Melissengeist und suhle mich bedeutend wohler, so bah ich Klosterfrau- Melissengeist in meinem Bekanntenkreise gern empfehle."
Gerade bei nervösen Herzbeschwerden und damit verbundenen Gesundheitsstörungen wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen oder nervösen Magenbeschwerden ist Klosterfrau-Melissengeist seit 1e ein ausgezeichnetes Mittel. ÄlS Heükräuter-Destillat übt er eine allgemein beruhigende und kräftigende Wirkung aus grundlegende
„-LMUUWI Funktionen des menschlichen Organismus aus, besonders aus Herz- und Nerventätigkeit, Verdauung und Blutbildung. Deshalb beseitigt er, regelmäßig nach Gebrauchsanweisung genommen, nicht nur - - -. - .....
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Für die Verbesserung der Ortsdurchfahrt Gompelscheuer an der Landstraße I. Ordnung Nr. 35V, zwischen Befenseld und Enzklösterle, sind u. a. folgende Arbeiten, vorbehältlich der Verwilligung der Mittel, an einen Unternehmer oder an eine Arbeitsgemeinschaft zu vergeben:
Auffüllung 870 cbm, Vorlage 1900 qm, Walzung 300 cbm, Tränkung 2 000 qm, Teerung 1300 qm.
Für die Verbesserung der Ortsdurchfahrt Simmersfeld an der Landstraße I. Ordnung Nr. 351, zwischen Altensteig und Enzklösterle, sind ebenso zu vergeben u. a.:
Aushub 1850 cbm, Randsteine 650 m, Pflasterung 2 200 qm, Walzung 630 cbm, Teerung 9 000 qm.
Die Vergebung in einem oder zwei Losen wird Vorbehalten. Die Vergebungsunterlagen liegen im Bauamt zur Einsichtnahme auf und werden dort um je 1,— RM. für eine Mehrfertigung abgegeben.
Die Angebote sind bis Mittwoch, den 14. September d. I., 11 Uhr, mit entsprechender Aufschrift und verschlossen beim Bauamt einzureichen. Znschlagsfrist 3 Wochen.
Calw, den 1. September 1938
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Wir setzen unsere Mitglieder von dem Ableben unseres Kameraden
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geziemend ln Kenntnis. Beerdi gung Sonntag nachm. V,2 Uhr auf dem Waldsriedhof. Antreten 1 Uhr. Um vollzählige Beteiligung wird gebeten.
Der Kameradschaftsführer.
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