Dienstag den 6. Juli 1988

Der Euztäler

96. Jahrgang Nr. 184

Königsberg, 4. Juli. Nachdem Ostpreußen erst in den lebten Tagen von einem schweren Sturm helmgesucht wurde, ging über der Provinz am Sonntag erneut ein furchtbares Unwetter meder, daS großen Schaden anrichtete. Besonders schwer hat in Insterburg ein orkanartiger Eewittersturm von einhalbstündiger Dauer gewütet und große Verheerungen verursacht. Binnen wenigen Minu- ten waren die Straßen in reißende Bäche rrr- wandelt und über 200 Bäume entwurzelt. Einige Personen wurden durch herabstürzende Aeste vcr- letzt. Zwei Paddelboote, die auf der Nngerapp mit je zwei Personen besetzt unterwegs waren, werden vermißt. Die Straßen mußten stunden­lang sür den Verkehr gesperrt werden, da zahl- reiche Bäume umgestürzt waren. In vielen Häu­sern wurden Fenster eingedrückt und ganze Woh­nungen unter Wasser gesetzt. Nachdem das Un­wetter vorüber war, ging eine Stunde später nochmals ein Wolkenbruch nieder, der ebenfalls erheblichen Schade» anrichtcte. Aus allen Teilen der Provinz laufen Meldungen ein, daß mehrere Gebäude durch Blitzschlag eingeäschert wurden, wobei Futtervorräte und teilweise auch Dich ein Opfer der Flammen wurden. In einem Fall schlug der Blitz dreimal bintereinandcr in das­selbe Gekuckt

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37 Menschen aus Todesgefahr befreit

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rst. Magdeburg, 4. Juli. Der Walzwerk- ,>rbeiterG»stav Kowalcwski aus Thale wurde kürzlich vom Führer mit der Ret­tungsmedaille am Bande ausgezeich­net. Er konnte innerhalb 15 Jahren 37 Men­schen aus lebensgefährlicher Lage von den stei­le» Felsen im Bodetal in der Nähe des Hexen- tanzplatzes herunterholen.

Viele Touristen, die den Harz besuchen und sich dabei im Bodetal verstiegen haben, dar­unter besonders Holländer und Dänen, die all­jährlich zahlreich nach dem Harz kommen, wurden durch den Walzwerkarbeiter Gustav Kowalcwski aus Thale gerettet. Die Rettung mancher Hochtouristen war nur möglich, weil die Verstiegenen durch den HovawartB l i tz" aufgespürt wurden. Dieser prächtige, starke Hund begleitet Kowalevski auf allen Bergtou­ren. Durch ihn sind schon Menschen in Berg­not entdeckt wovden, von denen man keine Ahnung hatte.

In Thale wurde zur Rettung der verstiege­nen Kletterer aus den; gefährlichen Bodetal von dem Lebensretter Koivalewski der erste Gebirgsrettungsdien st in Mittel­deutschland gegründet. Er besteht aus einer Kolonne tüchtiger Männer, sie sind mit Steigeisen, Seilen und Tragbahren ausgerü­stet, man alarmiert sie, wenn Verstiegene ent­deckt werden. Diese Männer sind die tüchtigen Helfer des Bergsteigers Kowalewski. I» der letzten Zeit hatten sie zwei Männer von dem Mönchsfelsen", die dort über einer 100 Meter hohen Steilwand bereits eineinhalb Tage fest- gescfsen hatten, gerettet.

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Eisenbahn-Unglück in Oberschlesien

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8 . Gleiwitz, 4. Juli. Auf der Kleinbahn­strecke GleiwitzRcrtibor der Oberschlesischcn Verkehrsbetriebe stieß ein aus Gleiwitz kom­mender Sonderzug mit einer aus ent­gegengesetzter Richtung kommenden Loko­motive zusammen. Mehrere Wagen des Sonderzuges, in dem sich tausend Ausflügler befanden, entgleisten oder wurden inein- andergeschobcn. Drei Fahrgäste wur­den schwer, acht leicht verletzt. Die Schwer­verletzten sind Angehörige des Fahrpersonals. Die schwersten Verletzungen erlitt der Führer der alleinfahrenhcn Lokomotive, der furcht­bare Verbrennungen davontrng, als sich in­folge des Ausammenpralls die Feuerbuchse öffnete und die glühenden Kohlenmassen ihn überschütteten.

Der Zusammenstoß aus der eingleisig be­fahrenen Strecke ist auf eine falsch ver­standene Zugmeldung zurückzufüh­ren. Die Folgen des Unglücks wären nicht abzusehen gewesen, wenn der Ausflügler- Wagen, in dem sich die meisten Leichtverletzten befanden, von der Böschung abgestürzt wäre. Er war bereits entgleist und der Aufbau vom Fahrgestell abgehoben. Im Augenblick des Zusammenstoßes hatten beide Lokomo­tiven eine Geschwindigkeit von etwa 35 Kilo­metern.

i Z e n l> e r I c d t 6er 1l8-?resse

ckF. Luttrch, 4. Juli. Im Giftmordprozeß gegen die Witwe Becker begann das Plä - hoher des Staatsanwalts. Er geißelte die Aeußerungen der Angeklagten, als ein Netz raffinierter Lügen. Es handele sich bei der Angeklagten um eine zynische, gerissene und heuchlerische Verbrecherin. Der Staats­anwalt befaßte sich dann mit den einzelnen Fällen, die während dieses Prozesses geklärt werden konnten, und stellte fest, daß die An­geklagte mindestens elf Todesopfer auf dem Gewissen habe. In fünf weiteren Fällen sei der Giftmvrdvcrsuch gescheitert. Er beschloß den ersten Teil seines Plädoyers mit einem Appell an die Geschworenen, die menschliche Gemeinschaft von einem derartigen Ungeheuer zn befreien.

Mus MürltemÜerL

Aus einer aus Anlaß des Bezirksmusikfestes auf dem Festplah in Lu d w i g s b nr g-E g lo s- heim ausgestellten Schisfsschaukel siel ein junger Mann so unglücklich heraus, daß er mit schweren Verletzungen im Kreiskrankenhaus Aufnahme sin- den mußte.

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Zum 1. Oktober wird die Kreisbauernschaft Neckar-Enz, die ihren Sitz bisher in Heilbronn hatte, nach Bietigheim übersiedeln.

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Die erst vor kurzem eingeweihte NS.-Vräute- schule in Tübingen wird während der Ferien­monate als Kinder-Ferientagesstätte benützt.

Bietigheim, 4. Juli. (Der Gasvergif­tung erlegen.) Wie berichtet, siel dieser Tage eine Frau bei einem Ohnmachtsanfall in der Küche so unglücklich gegen den Gas­herd, daß sich der Hahn öffnete und das Gas ausströmte. Obwohl zwei Perso­nen, die die Frau besuchen wollten, die Be­wußtlose sofort in das Bietigheimer Kran­kenhaus bringen ließen, ist die Bedauerns­werte an den Folgen der Gasvergiftung nun. mehr g e st o r b e n.

Backnang, 4. Juli. (NeueStadt Halle eingeweiht.) Am Sonntag wurde eine in eineinhalbjähriger Bauzeit erstellte Fest- nnd Versammlungshalle feierlich eingeweiht. DaS Gebäude, das nach den Plänen des Vncknanger Architekten Otto Nußbaum entstanden ist, saßt über 1300 Personen. Ter Vau einer ähnlichen Halle ist auch in Murr­hardt bereits im Gang.

Mietingen, Kreis Laupheim, 4. Juli. (U n- abgesprießterGraben rutschtzu- sammen.) Mehrere Arbeiter waren mit dem Ausheben eines tiefen Grabens beschäf­tigt. Obwohl der Graben schon eine Tiefe von viereinhalb Meter erreicht hatte, unter­ließ man es, ihn abznsprießen. Nach dem Regen rutschten die Erdmassen zusammen. Während die meisten der Arbeiter sich retten konnten, wurde der an der gefährlichsten Stelle arbeitende 38 Jahre alte Franz Jäger verschüttet und konnte nur noch als Leiche geborgen werden.

Kellmünz, 4. Juli. ( n fz eh n j Sh ger Brandstifter.) In der Scheuer des Sattlermeisters Mayenhofer brach ein Brand aus, der in kurzer Zeit den Bau vernichtete. Der Feuerwehr gelang es, ein Uebergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu verhin. dern. Der 15jährige Lehrjunge des Sätt- lermeisters legte das Geständnis ab, daß er wegen Streitigkeiten mit seinem Lehrherrn die Scheuer angezündet habe. Er wurde in Untersuchungshaft genommen.

Memmingen, 4. Juli. (Auch kleine Wunden beachten!) Der 28jährige Bauernsohn Jakob Königsberger zog sich eine kleine Wunde zu. der er anfänglich keine weitere Beachtung schenkte. Schließlich trat aber eine Blutvergiftung ein und in Verbindung damit ein Wundstarr­krampf, der den Tod des jungen Men­schen zur Folge hatte.

Stand der Maul- und Klauenseuche

Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebro­chen in den Gemeinden Langenschemmern und Ningschnait, Kr. Biberich, Bühlertann und Unterschneidheim, Kr. Ellwangen, Aitrach und Ge- brazhofen. Kr. Leutkirch, LudwigSburg, Kr. Lud- wigsbura, Taldorf, Kr. Ravensburg, Untermberg, Kr. Vaihingen, und Beuren, Kr. Wangen.

Die Seuche ist erloschen in den Gemeinden Vurgstall, Kr. Marbach. Westernach, Kr. Oehrin- aen. und Sauaaart. Kr. Niedlingen.

Ein Toter, zwei Schwerverletzte

Freudenstadt, 4. Juli. Als der 28 Jahre alte Sattlermeister Erwin Muz aus Glat­ten mit seinem Motorrad, auf dessen Rück­sitz eine Frau aus München saß, nach Lom- bach fuhr, stieß er aus ungeklärter Ursache mit dem Motorrad eines Landwirtschafts­gehilfen aus Schömberg zusammen. Alle drei Personen wurden beim Sturz so schwer verle tz t, daß sie ins Kreiskrankenhaus gebracht werden muhten. Doitt ist Muz in­zwischen den Folgen des UnfaKs erlegen.

3m Seichen der goldenen Leier

Stuttgart, 4. Juli. Das Schw ä b i sch e Sie der fest 1988, das die Schwaben- Hauptstadt in den Tagen vom 8. bis 11. ^uu feiert, wird sich zu sinem großen festlichen Ereignis entfalten. So bedeutend das Fest ist, so festlich muh darum auch der Rahmen sein. Durch oie Stift-, die Adolf-Hitler-, Lu- dendorss-, Lautenschlager-, Schloß-, Neckar-, Mercedes- und Talstraße werden sich Fahnen­reihen ziehen; die Nationalflaggen werden in vielfältigem Wechsel mit den weißen und den gelben Festfahnen erscheinen, die das Sinn­bild des Auslandsdeutschtums und das Stadtwappen tragen. Außerdem wird noch -wono Kpstkabne weben die aus weißem

Ner Gauleiter

Stuttgart, 4. Juli. Gauleiter Reichsstatt­halter Murrhat der Firma Daimler-Venz- AG. sowie Manfred von Brauchitsch zu ihrem glänzenden Erfolg im Großen Preis von Frankreich seine herzlichsten Glückwünsche ausgesprochen. Ebenso hat Ministerpräsi­dent Mergenthaler seine und der würt- tembergischen Landesregierung herzlichste Glückwünsche der Firma Daimler-Benz-AG. übermittelt.

Schwenningen, 4. Juli. Man machte sich schon lange Gedanken darüber, wo die Be­gräbnisstätte der ersten vorchrist­lichen Alemannensiedler, der Swaning", nach denen die Stadt Schwen­ningen genannt ist, liegen könnte. Es bestand hier ein alter FlurnameLehr" (altaleman- nisch: leiri, hlewari) und wie Beispiele ans anderen Ortschaften, die auf eine aleman­nische Siedlung zurückgehen, zeigen, läßt dieser FlurnameLehr" stets auf alte Be­gräbnisstätten schließen. Nun wurden in den letzten Tagen in Schwenningen in der Dan- chinger Straße hinter einem Haus, dessen Standort zu der früheren Flur Lehr ge­hörte, bei Grabungen Alcmannengräbcr mit reichen Beigaben wie Schwerter, Fibeln und Schmuckstücke entdeckt.

Verschärfte Lage in Valäftina

Dir blutige Bilanz eines Tages: 24 Tote und Verwundete

Jerusalem, 4. Juli. AuS einer Reihe von Meldungen geht hervor, daß sich die Lage in Palästina in den letzten Tagen außerordentlich verschärft hat. Nachdem schon am Wochenende überall eine erhöhte Aufruhrtätig- keitjüdischerBanden festzustellen war, brach am Montag früh plötzlich wie auf Kom­mando gleichzeitig in Jaffa, Jerusalem und Haifa ein blutiger Terror aus, der sich in allen Fällen gegen die Araber richtete. In Jeru­salem wurden durch Bombenwürfe auf arabische Omnibusse und einzelne Feuerüber­fälle ans den Hauptstraßen vier Araber getötet und zehn verwundet. Die Gesamt- zisfer der Toten und Verwundeten am Mon­tag beläuft sich in den Städten Jaffa und Jerusalem auf 24. Fünf Araber wurden getötet und 15 verletzt. Bon Inden wurden vier verletzt.

Bei Zusammenstößen in und bei Libe­rias gab es sieben Verwundete, darunter befindet sich auch ein britischer Polizist. Sechs Juden und acht Araber wurden entführt. Das Schicksal der drei vor zwei Wochen ent­führten Juden ist immer noch ungewiß. Ueberall werden Sabotageakte an Eisen- babnkörvern und Televüonleitunaen verübt.

Die Polizcistation Tulkarem wurde nachts von einer stärkeren Abteilung Freischärler umzingelt. Die Freischärler nahmen die Vor­gefundenen 22 Gewehre sowie über 1000 Schuß Munition und nach unbestätigten Meldungen auch einen Scheinwerfer mit sich und zogen unbehelligt ab. In der Araberstadt Jaffa blieben auch am Montag alle Läden geschlossen.

Acht jüdische Baudtten verhaftet

In Jerusalem wurden acht jüdische Banditen von der Polizei unter dem Verdacht, Araber überfallen zu haben, in Haft genom­men. Zu den blutigen Zwischenfällen am Wochenende wird noch gemeldet, daß zwei ver­wundete Hilfspolizisten inzwischen gestorben sind und ein arabischer Polizist sowie ein jüdischer Farmer erschossen wurden. Nachdem das über Jerusalem verhängte mehrtägige Ausgeh verbot für die Nachtzeit gerade erst aufgehoben worden ist, wurde es für Montag von 19 bis 6 Uhr früh von neuem verhängt. Auch für Jaffa ist ebenfalls ein Ausgehverbot zu erwarten. Das Militärgericht in Haifa verurteilte einen Araber zum Tode.

Der lörkifch-ftanz. FeslmdfAMsvseleag

Paris, 4. Juli. Havas berichtet aus Ankara, daß am Montag um 18 Uhr im türkischen Außenministerium vom türkischen Außenmi­nister und dem französischen Botschafter der französisch-türkische Freundschaftsvertrag pa­raphiert worden ist. Es sei beschlossen worden, sämtliche Unterzeichneten Schriftstücke unmit­telbar zu veröffentlichen.

Der Paraphierung wohnten auch der diplo­matische Vertreter Syriens in Ankara und Pressevertreter bei.

Wie aus zuständigen französischen politi­schen Kreisen verlautet, umfaßt der in Ankara paraphierte Freundschaftsvertrag drei Artikel. In Artikel 1 verpflichteten sich Frankreich und die Türkei, keine politischen und wirtschaft­lichen Verpflichtungen einzugehen, oder in eine Konvention cinzntretcn, die gegen den anderen Vertragspartner gerichtet sei. Ar­tikel 2 bestimme, daß im Falle eines Angriffes auf einen von beiden Partnern durch eine dritte Macht der andere Partner weder Hilfe noch Beistand für den Angreifer leisten werde.

In Artikel 3 bekräftigten die beiden Mächte ihr. Verbundenheit an der Ausrechterhaltung des allgemeinen Friedens und an der Auf- rechterhaltnng der Sicherheit im östlichen Mittclmcer. Sic verpflichteten sich, im Falle

der Bedrohung dieser Sicherheit sich ins Ein­vernehmen zu setzen. Die übrigen Bestim­mungen sehen die Beibehaltung der General­akte der Schiedsgerichtsbarkeit vor, die schon zwischen Frankreich und der Türkei bestehe, ferner bringe der Vertrag die Verpflichtungen der beit ' Länder aus dem Genfer Akt in Er­innerung.

Die Gültigkeitsdauer des Vertrages sei auf 10 Jahre festgesetzt worden. Das Inkrafttreten soll vom Austausch der Ratifikationsurkunden an gelten. Unter diesen Bedingungen, so be­merkt man in zuständigen französischen Poli­tischen Kreisen, werde die französisch-türkische militärische Zusammenarbeit im Sandschak am Dienstagvormittag beginnen, d. h. in dem Augenblick, wo die türkische Abteilung von 2500 Monn in den Sandschak cinrücken werde.

TürMchee Einmarsch im Sandschai

Antiochia, 5. Juli. Die türkischen Trup­pen, die an der Sandschakgrenze stehen, er­hielten soeben telegraphischen Befehl, am Dienstag früh in den Sandschak einzurücken, und zwar zunächst bis Kirikhan und am Mitt­woch bis Antiochia

Künma-MsftstteMn des WA 124

Ellwangen, 4. Juli. Rund 1000 Angehörige des ehemaligen Landwehr-Jnfanterie-Regi- ments Nr. 124 trafen sich am Sonntag in Ellwangen. Die Stadt trug zu Ehren der Gäste, die aus fast allen Gauen Deutschlands hierher gekommen waren, reichen Flaggen­schmuck. Im Beisein einer großen Anzahl von Ehrengästen der Partei Wehrmacht und Be­hörden fand vormittags auf dem Marktplatz eine eindrucksvolle Ehrung der Gefallenen des Regiments statt. Unter den Klängen der ff-Musikkapelle marschierten die Teilnehmer an Generalmajor Bader, der mit dem Regiment eng verbunden ist, und den zahl­reichen Ehrengästen vorbei. Nachmittags ver­sammelten sich die alten Regimentskamera­den zu einem Beisammensein in der Turn­halle.

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Die Toten

Aal««: Mathilde Hornung, gcb, Kling Alte »steig: Marie Hentzler, aeb. Verlach, mannS»»?«« Kr. Leutkirch: Josef Rehm, 82:

72:

W-

Alt-

«a«a: Karolwe Dietermann, geb

Gottlicb

Givser, 81: Be«t«««W« Kr. Gaildorf: Carl Wolz, 88: Bittechingeu Kr. Horb: Franz Hol- deried, Alt-Darlehenskassenrechner, 74: B»bsh«im Kr. Svaichingen: Leonbard Stier, Schreinermeister, 6o: Dletelhofe« Kr. Niedlingen: Auausta Wiömer, geb. Wieder, 83,- Dietersweiler Kr. Kreudenstadt: Dorothea Zahn, geb. Müller: Dürre»mettst«tt«» Kr. Sulz: Matthias Maier, Givserineistcr, 08: Dunstel- kinacn Kr. Ncresheim: Maria Anna Weber, geb. Eggert, 80: Eisltnge«: Hermann Zeller, Kraft­fahrer: Ellwa«gr«-Jagst: Franz Mächler, 88: E«t«»- oors Kr. Gaildorf: Sovhle Fischer, aeb. Jckingcr. 01: Srankenbach Kr. Heilbronn: Theodor Nentz, Bau­unternehmer: Geislingen a. St.: Georg Enret, 8»: Gingen-Fils: Wilhelm Krcidcnwcitz, Privatier, 87: Schm. Gmü«l>: Friederike Eckart, geb. Müller: Gro­ßenberg Sr. Nürtingen: Katharine Maisch. 07: Hel- denbeim: Elise WölO aeb. Müller, 68: Heilbronu: Maria Baach, geb. ME: Hermann Holzinaer, Ol: Hetlbrmm-BSckinge«: Marie Nentz, geb. Schmutz: Hirrlinmm Kr. Rottenburg: Wilhelm Glatz, 28: HEa« Kr. Reutlingen: Heinrich Haux. Stelnvruch- besitzer, 78: Fg«rs»«sm Kr. Mergentheim: Michael Keaert. fr. Adlerwirt. 76; Sirchh«i«-Teck: Jo' Ambacher: Ottilie Schmidt: Künzelsa«:

Rumm. 28: Lanpheim: Maria Wilhelmine .

Ub. Sichler, 84; Lanterbnrg Kr. Aalen: Friedrich Hörner. 08: Leonberg: Luise Krebs, geb. Hobler, 66; SlndaGV-fKr. Hall: Marie Schukrakt, aeb. W-ie- wnd: Lndwigsbnra: Gertrud Kovv, aeb. Gabele, "8: Nürti»se«: Emilie Fetdmaier, geb Halm. 80: Julius Renz jr., Seilcrmeister, 30: Obcrftenkid Kr. Marbach: Karl Unaerer. Maurermeister, 72: Oln-

Rcntlingcn: Emma Bockmaier, geb. Martin: Pau­line Müller, geb. Kavphan: Georg Niel, Privatier, M: Lulle Winkler, geb. Failenschmid: Rötenbach Kr. Calw: Margarete Kugele. Wwe.: Rottenvnr«: Eugen Herrmann. Kaufmann. 74: St. G«tt»arbt Kr. Göv- vinaen: Johannes Ehninaer, Landwirt, 49: Schar«» dvrs: Eduard Mauser, Bolksschnlrektor 1. N.. 87: Schwaiger«: Caroline Sage, geb. Haiblnacr. 80K>: Schwaikheim Kr. Waiblinaen: Hermann Ltdle, 61: S»l, a. N.r Marie Kons, SN: Tanna« Kr. Tettnang: Eduard Knörle, 08: Rad Teiuach: Friedrich Wafer. Strabenwart a. D.: Tübingen: Friedrich Schnaitb, Kaufmann: Tuttlingen: Karl Paul, iS: Jakob Ruosf, Hafnermeister, 82: Ulm: MattbiaS From­mer, Kaufmann; Unteriettlnae« Kr. Herrenbera: Vauline SÄäfer, aeb. Vez. 86; Urach: Friedrich Brudt. 70: Uttenhosen Kr. Hall: Margarete Drechsel. geb. Bogclmann: Weilheim Kr. Tübingen: Heinstr- Kranb, BahnbctrMsarbeiter a. D., >4: Weih Kr. Tuttlingen: Katharina Zepf, aeb. Zeps-'- Winzeln Kr. Oberndorf: Plarious Schmld. 78 .