Verhinderung der Verschleppung der Seuche ergriffen wurden, ist nun schon das dritte Gehöft erfaßt worden. Die Seuche hat unserem Dorfleven weithin den Stempel aufgedrückt: Ausfall der Feier des 1. Mai, Verbot der Versammlungen jeder Art, vorübergehende Schließung der Schule u. a. Unter diesen Umständen ist die Abhaltung der Jubelfeier des Mannergesangvereins ernstlich in Frage gestellt. Ebenso fraglich ist die Abhaltung des Vieh- und Krämermarktes am Pfingstmontag, was natürlich einen Ausfall für unsere Geschäftsleute und Wirte bedeutet. Auch in unseren Wäldern und Obstgütcrn nimmt der Maikäfer — der Liebling der Kinder und der Schrecken des Forst- und Landmannes — in einer Weise überhand, daß man ihm zu Leibe rücken muß.
Am 15. Juni Luftschutztag der Jugend
Nur noch vier Wochen trennen unZ vom die?» jährigen Lujtschutzkug der deutschen Jugend. Zur Durchführung gelangt der Jugcndluftschutztag am Mittwoch, .15. Juni, in allen Dörfer» und Städten des geeinten Grvßdeutschlaud. Zwischen dem Präsidium des NLB. und dem Chef des Amtes für körperliche Ertüchtigung in der NeichZ- jugeudführung ist vereinbart worden, daß sich die Sachbearbeiter und Cachbearbeitcrinneu für Luftschutz bei den Gebieten, Lbcrgaueu, Bannen und ttutergauen Zwecks Ausgestaltung des Jugendlnft- schutztagcs mit den zuständigen Dienststellen des NLB. in Verbindung setzen. Ter Iugendluftschutz- tag mich auch in diesem Jahr zu einer machtvollen Großkundgebung gestaltet werden, ist doch der zivile Luftschutz ein wichtiger Teil der Landesverteidigung!
Ehetauglichkeitszeugnisse
Zu dem kürzlich veröffentlichten Aufsatz über Ehetauglichkeitszeuguisse wird, um Mißverständnisse zu vermeiden, bemerkt, daß der Neichs- minister des Innern sich die Bestimmung des Zeitpunkts, von dem an allgemein Ehetaug- lichkcitszeugnisse verlangt werden, in 8 8 des Ehegesundheitsgesetzes vom 18. Oktober 1S85 Vorbehalten hat. Dieser Zeitpunkt wird auch am I. Juli 1S38 noch nicht eintreten. Bis aus wei- teres bleibt es also dabei, daß der Standesbeamte Ehetanglichkeitszcugnisse nur verlangen wird, wenn er begründete Zweifel an der Erb- gesuudhcit eines der Verlobten hat.
Landesncueinteilung und Sparkassen
Bei der Bevölkerung haben sich gelegentlich Zweifel über die Auswirkung der neuen Landeseinteilung auf die öffentlichen Sparkassen ergeben Im Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde geben wir bekannt, daß sich an den Aufgaben und der Geschäftsabwicklung der bisherigen Kreissparkas- sen und ihrer Nebenstellen nichts änderst Durch die neue Landeseinteilung wird das Verhältnis der Sparkassenkunden zu ihrer bisherigen Sparkasse nicht berührt. Sowohl die Spar- und Girokunden als auch die Kredit- und Darlehensnehmer können wie seither mit ihrer Sparkasse Zusammenarbeiten.
Me Lage auf dem Fukkermittelmarkk
Die Umsätze aus den Futtermittelmärkten blieben verhältnismäßig gering, da die Grünfütte- rung allmählich an Bedeutung gewinnt. Wie- senheu war vereinzelt noch begehrt. Dem Bedarf an Stroh kann nicht immer in befriedigender Weise entsprochen werden. Der etwas erhöhte Bedarf an Futterkartosfeln wurde restlos gedeckt. Der Bedarf an Futtergerste für die Geflügelhalter kann ebenfalls weitgehend befriedigt werden. Die Zuteilungen sind augenblicklich in Abwicklung begriffen. Die Zuweisungen aus der fünften und letzten Oelknchen- rate sind teilweise bereits ansgeliefert. Auch Mastfuttern! ittcl werden immer wieder lausend in kleineren Mengen verteilt. Fischmehl ist ausreichend vorhanden. Lediglich die Bedarfsdeckung an Fntterhafer läßt zu wünschen übrig. Im übrigen aber ist die Lage ans dem Futtermittelmarkt weiterhin ausgeglichen.
StzllWllMIlwOlW Illlll
Am gestrigen Sonntag stand das freundliche Weingärtnerdorf Niebelsbach im Zeichen eines schönen Festes. Man feierte Schnlhaus weihe, verbunden mit einem Heimat tag. Aus diesem Anlaß waren von nah und fern viele Besucher gekommen; sehr zahlreich hatten sich auch die auswärts wohnenden Nicbelsvacher im schlichten Heimatdorfe cingefunden, um diesen festlichen Tag in der Gemeinschaft der Dorffamilie mit- zuüegeheu.
Die Feier begann nachmittags 2 Uhr vor dem alten SchulhauS im Oberdorf. Dort versammelte sich die Gemeinde, die anwesenden Vertreter der Behörden, die Pol. Leiter der Ortsgruppe der NSDAP Gräfenhausen, die Formationen, Hitlerjugend und voll strahlender Freude die Schulkinder. DaS altehrwürdige HauS im stillen TaleSgruude, in dem Generationen ein- und ausgingen, an das sich so viele Jugend- und Hcimaterinnernngen knüpfen, war zur Verabschiedung festlich geschmückt. In sinnreichen Versen brachten drei Schülerinnen diese Gefühle zum Ausdruck, die Wohl die meisten Niebelsbacher in diesem Augenblick empfanden. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbanm" nahm die Gemeinde Abschied vom alten Schnlhaus. Bei blinkendem Sonnenschein und lachendem blauen Himmel zog sie dann, an der Spitze der SpielmannSzug der Hitlerjugend, in festlichem Zuge durch das Dorf znm neuen Schulgebäude. Einige schöne Gruppen, von der Jugend treffend dargesrellt, fanden besondere Beachtung. Auf dem Schulhof hatten sich die gesamte Einwohnerschaft und viele auswärtige Besucher versammelt. Während die beiden vaterländischen Lieder gesungen wurden, erfolgte erstmals die Flaggcnhissung, mit der der eigentliche Weiheakt cingeleitet wurde. Die GesangSabteilung deS Turnvereins brachte dann „Mahnung" von Heinrichs und der Gemischte Chor daS Lied „Wach ans du deutsches Land" mit freudigem Empfinden znm Vortrag. Dann richtete Bürgermeister B o g e r an die stattliche Feiergemeinde herzliche Begrüßnngsworle und bezeichnetc das vollendete Werk als eine große Leistung der an sich kleinen Gemeinde. Aus diesem Werk, entstanden im Rahmen des gewaltigen Allsbauwerkes des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler, soll für die Gemeinde Gutes erwachsen. Er sprach allen, die an der Verwirklichung des Rines tätig iva.. dm Dank der
Gemeinde aus
Bezirksschulrat K e cc - scene'.wm.g »verbrachte die Grüße der Ministerialabteiluiig für Schulen und wies in seinen tiefgründigen Ausführungen aus den Sinn und die künftige Bedeutung des neuen Schulhauscs hin. An die Eltern richtete er die Aufforderung, sie mögen an der Erziehungsarbeit mit- helfcii. Die Aufgaben in der Jugenderziehung sind heute größer als früher, die Arbeit ist aber auch befriedigender. Er schloß seine Ansprache mit Dankesworten an die Gemeinde, an Bürgermeister Boger und Hauptlehrer Wiegncr.
Regierungsassessor St übel überbrachte die Grüße und Glückwünsche des Oberamts und würdigte das vollendete Werk als eine anzu- crkennende Tat der Gemeinde, die ihr fernerhin znm Nutzen gereichen möge. Pg. Ruff- Höfen war in Vertretung des Kreisleiters erschienen und beglückwünschte in dessen Auftrag die Gemeinde Niebelsbach zu ihren! neuen Schnlhaus. Er betonte, daß darin eine kernige deutsche Jugend, erfüllt von national-
llemslisg ia lliebekdsch
sozialistischer Tatkraft und heißer Vaterlandsliebe, herangebildet werden soll. Freude und Lebenslust sollen in diesen Räumen gepflegt werden. Hanptlehrer GW inner, der vor dem Kriege in der Gemeinde tätig war, brachte seine Freude und Genugtuung über das vollendete Werk zum Ausdruck Regie- rnngsbaumcistcr Elsässer, nach dessen Plan die Ausführung erfolgte und der zusammen mit Architekt Hermann-Niebelsbach die Bauleitung inne hatte, sprach in kurzen Zügen über die Bangeschichte und die baulichen Eigenheiten des Schulhauscs. Grundsatz für den Plaufertiger war, die einheimische Banstilart zu verwenden und doch einen zweckmäßigen, in jeder Beziehung den heutigen schnlhygienischen Erfordernissen entsprechenden Schanlhansban zu schaffen. Das wurde erreicht. Festgefügt ans dem heimatlichen Rot- snndsein, inmitten grünender Heimatwiesen, steht das Haus vor der Gemeinde. Er dankte allen Handwerkern, die daran arbeiteten, ivie überhaupt allen, die an dem Neubau des Schulhauscs tätig waren. Als Lauleitendcr Architekt überreichte er dann dem Bürgermeister die Schlüssel, der sie Hanptlehrer Wicgner übergab.
Das neue Schnlhaus steht in der Obhut der Gemeinde und wird von Lehrern und Schülern in Ehren gehalten werden. Dies brachte Hanptlehrer Wiegncr in seiner Ansprache znm Ausdruck. Er versprach, daß darin nationalsozialistische Erziehungsarbeit geleistet wird, so wie cs der Führer verlangt. Zum Abschluß des denkwürdigen Weiheaktes saugen die Schulkinder „Brüder reicht die Hand zum Bunde". Einige Schüler brachten dann in gebundener Form ihre Weihe- und Geleitssprüche znm Vortrag. Inzwischen hatten sich am Himmel Gewitterwolken zusammengeballt und ein starker Regenschauer vereitelte die noch im Programm vorgesehenen Kinderreigcn und Volkstänze. Nun wurde das ucnervaute Haus der Jugend im Innern besichtigt. Es machte ans alle Besucher einen sehr guten Eindruck. Das vollendete Werk lobt die Erbauerin, das ist die Gemeinde Niebelsbach, es lobt aber auch die beiden Architekten und alle Bauleute, die daran tätig waren. Der ereignisreiche Tag fand in den Gasilokalen mit einem gemütlichen Beisammensein seinen Ausklang. Es gab manches frohe Wiedersehen nach vielen Jahren, viele liebe Jugendcrinuerungen wurden unter den
tSansässigen und auswärts wohnhaften
'.'üelsbachern ausgetauscht. Aber alle waren Durchdrungen von der Freude, diesen Festtag der Heimat erleben zu dürfen. Er leuchtet weithin über den Alltag hinaus und wird lange in der Erinnerung bleiben.
Frühjahrskonzert in Ottenhausen
Ottenhausen, 15. Mai. Ein ausgezeichnetes Frühjahrs-Konzert bot Sonntag nachmittag im vollbesetzten Adler-Saale der MGV. „Lic- derkranz" unter Chormeister Fritz Dittus- Obernhausen. Das reichhaltige Programm verzeichnete als mitwirkenden Brnderverein das Edelweiß-Quartett Pforzheim mit M. F ranke als Chorleiter. Als äußeren Rahmen ließ man die Musikkapelle Albers von hier mitgehen, die Einleitung und Schluß der Vortragsfolge krönte. Mit einem rund 60 Mann starken Chor, in der Hauptsache frisches junges Material, zeigte Dittus mit zwei zeitgebundenen Männerchören: „Freiheit" von Gross und „Für Deutschland" von Grabner die ganze Wucht und den sinngemäßen Auf
bau vaterländischer Kompositionen, deren Wiedergabe textlich und musikalisch so ausgedeutet wurde, wie von den Tonschöpfern gedacht. Die nachfolgenden Volks- und Volks' tümlichen Lieder wie: „O Schwarzwald, ! Heimat", „Heimatrosen", „Das Schiff streicht durch die Wellen", „Abends" und „Glocken de Heimat" stimmten die Volksseele bei streu, innerer Einfühlung in der Wiedergabe g< radezn mitreißend und bei den ausgetrageur schönen Tonfarben außerordentlich wohltuenl.. Im einfachen Kunstgesang bot der Verein in ausgeglichener Technik den „Hymnus an den Gesang" von Ahßlinger. Hier wurde besonders in reiner .Klarheit, unter gewissenhafter Beachtung der dynamischen Zeichen, gesungen. Stark in Stimmung war der Männerchvr in den lustigen Liedern „Der Himmel auf Erden" und „Der Jodler", rhythmisch genau und natnrgebundeu im Vortrag. Mit dem „Jodler" wurde starker Einschlag bei den Hörern erzielt, denn das Lied mußte wiederholt werden. DaS schön ausgeglichene und vollkommen geschulte Stimmenmaterial, vor allem die durchweg einwandfreie Tonbildnng, wie sie Lei Landvercineu erfreulicherweise vielfach anzntreffen ist, zeugten von beachtlicher Höhe des „Liederkranz". Nicht zn vergessen die sinnvolle Auffassung der dargebote- nen Chöre durch den Chorleiter Dittus. Was vom „Edelweiß" Pforzheim gesanglich geboten wurde, zeigte den guten Geschmack des Chorleiters Frauke. Von innerer Belebung getragen waren insbesondere Kamm's „Waldschenke" und Gondlach's „Badisches Tanzlied". Vereinsführer Pfrommcr grüßte zn Beginn des Konzerts die Hörer mit von hohem Idealismus für das deutsche Lied getragenen Worten, die den Schluß znließen, daß auch die Sängerschaft des „Liederkranz" erfüllt ist von den großen Aufgaben, die heute an den Sänger mehr denn je gestellt werden. Das Konzert fand begeisterte Aufnahme und bedeutet für die Ausführenden einen starken Erfolg.
W. Nenert-Pforzheim.
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Aufstiegsspiele zur Bezirksklaffe
SB. Neuenbürg — Unterreichenbach 1:8
Im erstell Aufstiegsspiel zur Bezirksklasse am gestrigen Sonntag empfing der FV. Neuenbürg den FC. Unterreichenbach. In diesen! Spiel setzte sich Unterreichenbach sicher durch, so daß anzunehmen ist, daß die ehemaligen Bezirkskläßler wieder den Weg nach oben finden. Trotzdem die Einheimischen den Gästen über eine große Zeit ebenbürtig und in den letzten 15 Minuten sogar drückend überlegen waren, km» Unterreichenbach zu einein unerwartet hohen Sieg. Schon nach fünf Minute führte Unterreichenbach durch Zögern der Hintermannschaft mit 0:1 und kurz vor Halbzeit erhöhte Unterrei- chenbach auf 0:2. Nach dem Seitenwechsel, als ein starker Gewitterregen das Spiel stark beeinflußte, mar der Ausgang des Spiel vollends entschieden. Auf wirklich unglaubliche Weise kam Unterreichenbach noch zu vier weiteren billigen Torerfolgen. In den letzten 15 Minuten war Neuenbürg stark im Vorteil, aber Unterreichenbach verteidigte mit der ganze» Mannschaft und ließ weitere Torerfolge nicht zu. Während Unterreichenbach eine stabile ausgeglichene Mannschaft stellte, waren in der Neuenbürger Mannschaft einige glatte Versager, die auch für die Niederlage verantwortlich zeichnen. Der Schiedsrichter leitete das Spiel korrekt.
Tabelle:
Unterreichenbach 1 Sp. 6:1 Tore 2 Pkt.
Neuenbürg 1 Sp. 1:6 Tore oHkt.
Staffelsieger 3 0 Sp. 0:0 Tore 0Pkt.
(Horb od. Dornstetten)
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Ottenhausen.
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Die hiesige Gemeindejcigd (Niederwildrevier), umfassend 223 bs Wald und 414 bs Feld, wird mit Zustimmung des Herrn Kreis- jügermeisters im Wege des freihändigen Verfahrens auf 9 Fahre neu verpachtet. Die Pachtbedingungen liegen vom 16. Mai ds. Fs. ab 14 Tage lang ans dem Rathaus in Ottenhausen während den Ge- schäftsstnnden des Bürgermeisters zur allgemeinen Einsicht auf.
Ottenhausen, den 13. Mai 1938.
Der Jagdvorfteher:
Richard B ü r k l e, l. Beigeordneter.
I Am Dienstag den 17. Mai d. F. findet » in der Turnhalle in Wildbab ein
statt, zu welchem die gesinnte Einwohnerschaft von Wildbad, sowie die Kurgäste herzlich ringelnden sind.
Die Rekruten.
kW.: Sämtliche Rekruten treten um Dienstag früh h',11 Uhr am Bnhnkof au
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^l'NS s<ULsl, gsb. Knoepp
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Wilclbsck
16. Vs! 1933
Wsio
VTildbad, den 14. kcksi 1938.
Verwandten und Lekannten die scbmerKicbe k-Iscbrickt, dsö meine liebe kckutter, Orollmutter und Tante
Wtielmiie Kkvllmsnll
8amstsx sbend nsch Kurier, schwerer Krankbeit im ^Iler von 78 fsbren sankt entschlafen ist.
In tieker Trauer:
».ui,« Sott Mi» chns-bürigsn.
öeerdixunx: Oienstaz nachm. 3 KIbr auf dem alten Triedbok.
Drucksache«
liefert schnellstens
T. Meeh'sche Buchdruckerei.
W« kaust dir SaaWaa MM?
Warum verstehe» er manche Hausfrauen so gut, mit ihrem HauShaligeld nicht nur auszukommen, sondern sogar »och Ersparnisse zu mache», wahrend andere» die gleicht Summe kaum ausreicht? Oft kommt >S davon her, daß jene rechnenden Hausfrauen den Anzeigenteil ihrer Zeitung sorgfältig verfolge» und so die günstigsten Einkanfs- möglichkeiten ausfindig mach:». Diese sparsamen Hausfrauen dürfen jetzt den fortschrittlichen Geschäftsleuten, die ihnen durch ihre Werbung fo gute Winke geben, einmal in die Karte» gussen: auf der große» Presscschau „Zeitung und Anzeige" im Stuttgarter Kunstg-bäude am Schloßplatz wird nämlich das Entsteh-» der Anzeige» geschildert. Da sieht man beispielsweise, daß Anzeigenwerbung die Ware nicht teurersondern im Gegenteil bissiger macht, und manches andere, was für -nie rechnende Hausfrau, die aus dem Anzeigenteil ihrer Zeitung Nutze» ziehen will, wichtig m- Die Schau ist vom 7. dis 21. Mai lag-, ' von >0-2l Uhr geössnet. Eintritt :