Ing. Becker, Letter des Prüfwesens deS Heeres-Wasfenamtis; von Reichenau, Kommandierender General des VII. Armee­korps, zum Oberbefehlshaber der Gruppe 4; die Generalleutnante: von Gotzler, Kom­mandeur der 19. Division, zum Inspekteur der Kavallerie; von Wietersheim, Kom- mandenr der 29. Division, zum Kommandie­renden General des Korpskommandos XIV; Schroth, Kommandeur der 1. Division, rum Kommandierenden General des XII. Armeekorps; von Schwester, Chef des Heeres-Personalamtes, zum Kommandierenden General des IV. Armeekorps; Ritter von Schobert, Kommandeur der 33. Division, zum Kommandierenden General des VII. Armeekorps; Busch, Kommandeur der 23. Division, zum Kommandierenden General deS VIII. Armeekorps; von Stülp nagel. Kommandeur der 30. Division, rum Ober- quartiermeister II im Generalstab des Heeres.

Die Generalmajore: Gu vertan, Kom­mandeur der 2. Panzerdivision, zum Kom­mandierenden General des Kommandos der Panzerkl'uppen; von Lewinski, genannt von Manstein. Oberquartiermeister l im Generalstabe des Heeres, zum Kommandeur der 18. Division; Schmantes. Komman­deur der Heeresdienststelle 4. zum Komman­deur der l9 Division: Veiel, Kominan- deur der 2. Schützenbrigade, zum Komman­deur der Panzerdivision: Bremer. Artilleriekommandeur 3. zum Kommandeur der 34. Division; Gras von Brockdocfs- Ah lese! dt. Kommandeur des Infanterie- Regiments 8. zum Kommandeur der 23. Di­vision; Lemelsen, Kommandeur der Kriegsschule Dresden, zum Kommandeur der 29. Division; Ritter von Speck. Ar- tilleriekommandeur 17. zum Kommandeur der 33. Division; von Kortz fleisch. Landwehrkommandeur Allenstein. zum Kom­mandeur der 1. Division; von Briesen Kommandeur deS Infanterie-Regiments 69. zum Kommandeur der 30. Division: Brand. Kommandeur der Artillerieschule, zum Inspekteur der Kriegsschulen; von Arnim. Kommandeur des Infanterie- Regiments 68. zum Kommandeur der Hee­resdienststelle 4.

Verabschiedungen im Seee

Aus dem aktiven Wehrdienst scheiden «mit dem 28. Februar dieses Jahres aus:

Ritter von Leeb, General der Artillerie und Oberbefehlshaber der Gruppe 2 unter Verleihung des Charakters als Generaloberst sowie unter Verleihung des Rechtes zum Tragen der Uniform des Artillerieregiments Nr. 7;

Lutz, General der Panzertruppen und Kommandierender General des Kommandos der Panzertruppen unter Verleihung des Rechtes zum Tragen der Uniform des Pan­zerregiments 1;

Kleist, General der Kavallerie und Kom­mandierender General des 8. Armeekorps un­ter Verleihung des Rechtes zum Tragen der Uniform des Kavallerieregiments 8;

Freiherr Kretz von Kressenstein, General der Kavallerie und Kommandierender Gene­ral des 12. Armeekorps unter Verleihung des Rechtes zum Tragen der Uniform des Kaval­lerie-Regiments 6; von Pogrell, General der Kavallerie und Inspekteur der Kavallerie; Liese, General der Infanterie und Chef des Heereswaffenamtes, diese beiden unter Verleihung des Rechtes zum Tragen ihrer bisherigen Uniform;

von Niebelschütz, Generalleutnant und In­spekteur der Kriegsschulen, unter Verleihung des Charakters als General, der Infanterie sowie unter Verleihung des Rechtes zum Tragen seiner bisherigen Uniform.

Folgende Stellen werden neu geschaffen:

Im Rahmen notwendig gewordener Um­organisationen im Bereich der Luftwaffe wer­den im Reichsluftfahrtministerium folgende Stellen neu geschaffen:

1. Der Chef der Luftwehr.

2. Der Generalinspekteur der Luftwaffe.

3. Der Chef des Ministeramtes.

Ferner werden unter Zusammenfassung mehrerer Luftkreiskommandos die Luftwaf- fen-GrupPen 13 gebildet.

Luftwaffengruppe 1 (Ost) in Berlin;

Luftwaffengruppe 2 (West) in Braun­schweig;

Luftwafsengruppe 3 (Süd) in München.

An der Spitze jeder Gruppe steht ein Kom­mandierender General und Befehlshaber der Luftwaffengruppe.

Versoaelle Veränderungen

Im Zuge dieser Neugliederung erfolgen folgende personelle Veränderungen:

Es werden ernannt:

Zum Chef der Luftwehr: General der Flakartillerie Rudel;

zum Generalinspekteur: Generalmajor Kühl unter gleichzeitiger Beförderung zum Generalleutnant;

zum Chef des Ministeramtes: Oberst Bo­denschatz unter gleichzeitiger Beförderung zum Generalmajor;

zum Kommandierenden General und Be­fehlshaber der Luftwafsengruppe 1: General der Flieger Kesselring;

zum Kommandierenden General und Be­fehlshaber der Luftwaffengruppe 2: General­leutnant Felmy unter gleichzeitiger Beförde­rung zum General der Flieger;

zum Kommandiernden General und Be­fehlshaber der Luftwaffengruppe 3: General der Flieger Sperrte.

Ferner werden mit Wirkung vom 1. Feb­ruar 1938 befördert:

Zum Generalmajor der Höhere Komman­deur der Lehrtruppen der Luftwaffe Oberst Förster;

zum Generalmajor der Amtschef im Reichs- luftfahrtministerium Oberst Ritter v. Greim.

Ferner wurden ernannt:

Der Generalleutnant Klepke, Inspekteur der Aufklärungsflieger und des Luftbild­wesens, zum General der Luftwaffe beim Oberbefehlshaber des Heeres unter Belas­tung in seiner bisherigen Dienststellung.

Der Generalmajor Quade an der Luft­kriegsakademie zum Kommandeur der Höhe­ren Luftwaffenschule.

Der Oberst Martini, Abteilungschef im Reichsluftfahrtministerium (Generalstab der Luftwaffe) zum Chef des Nachrichten-Verbin­dungswesens.

Der Oberstleutnant Jeschonnek, Abteilungs­chef im Generalstab der Luftwaffe, zum Chef

Berlin, 4. Febr. Aufgrund der Vollmacht, die der Führer und Reichskanzler dem Beauf­tragten für den Vierjahresplan, Minister­präsident Generalfeldmarschall Göring, zur Neuorganisation des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministeriums am 26. November 1937 gegeben hat, tritt folgende Neuordnung rin:

Der Geschäftsbereich des Reichs- und Preu­ßischen Wirtschaftsministeriums wird in fünf Hauptabteilungen eingeteilt, zu denen die Zentral-Abteilung tritt.

Haupt-Abteilung l (Industrie-Abteilung: Deutsche Roh- und Werkstoffe).

Hierzu gehört:

1. Abteilung (allgemeine Fragen, Pla­nung);

2. Abteilung (industrielle Fachreferate);

3. Abteilung (Chemie);

4. Abteilung (Mineralöl-Wirtschaft).

Hauptabteilung II (Bergbau, Eisen, Ener­gie-Wirtschaft).

Hierzu gehört:

1. Abteilung (Bergbau);

2. Abteilung (Eisen);

3. Abteilung (Energie);

Hauptabteilung III ( Wirtschaftsordnung,

Handel, Handwerk).

Hierzu gehört:

1. Abteilung (Wirtschaftsorganisation);

2. Abteilung (Gewerbepolizei).

Hauptabteilung IV (Geld- u. Kreditwesen).

Hauptabteilung V (Außenhandel, Devisen,

Export).

Hierzu gehört:

1. Abteilung (Länderreferate);

2. Abteilung (Devisenbewirtschaftung);

3. Abteilung (Export).

Dem Reichs- und Preußischen Wirtschafts­ministerium werden ferner unterstellt:

1. Die Reichsstelle für Wirtschaftsausbau (Forschung, Planung, Durchführung des Vierjahresplanes).

Hierzu gehört:

1. Abteilung (Forschung u. Entwicklung);

2. Abteilung (Planung und Durchfüh­rung).

2. Die Reichsstelle für Bodenforschung

des Führungsstabes im Generalstab der Luft­waffe.

Der Oberstleutnant Kammhuber, Abtei­lungschef im Generalstab der Luftwaffe, zum Chef des Organisationsstabes im Generalstab der Luftwaffe.

Der Oberstleutnant Hoffmann v. Waldau, Abteilungschef im Generalstab der Luftwaffe, zum Chef des Ausbildungsstabes im Gener- ralstab der Luftwaffe.

ES sLei-en a«S

Der General der Flieger Wachenfeld, bis­her General der Luftwaffe beim Oberbe­fehlshaber des Heeres.

Der General der Flieger Halm, bisher Kommandierender General und Befehlshaber im Luftkreis 4.

Der General der Flieger Kaustisch, bisher Kommandierender General und Befehlshaber im Luftkreis 2.

Der Generalleutnant Wilberg, bisher Kommandeur der Höheren Luftwaffenschule.

Der Generalleutnant Karlewski, bisher bei den Offizieren z. b. V. des Reichsministers der Luftfahrt.

Der charakterisierende Generalleutnant Niehoff, bisher bei den Offizieren des Reichs­ministers der Luftfahrt.

(Zusammenfassung der bisherigen geologischen Landesanstalten).

3. Der Reichskommissar für Altmaterial- Verwertung.

In Verfolg dieser Neuorganisation finden folgende personelle Ernennungen und Ver­änderungen statt.

Es werden ernannt:

Zum Staatssekretär des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministeriums das Mitglied des Reichsbankdirektoriums Brink­mann.

Zum Staatssekretär für Sonderausgaben der bisherige Staatssekretär des Reichs- und Preußischen Wirtschaftsministeriums Posse.

Zum Ministerialdirektor für Sonderaus­gaben beim Staatssekretär Posse der bisherige Ministerialdirektor Sarnow.

Zum Leiter der Hauptabteilung I der Ge­neralmajor der Luftwaffe Löb (bisher Chef des Amtes für deutsche Roh- und Werkstoffe beim Beauftragten für den Vierjahresplan).

Zum Leiter der Hauptabteilung II der Ge­neralmajor des Heeres von Hanneken (bisher Generalbevollmächtigter für Eisen- und Stahlbewirtschaftung beim Beauftragten für den Vierjahresplan).

Zum Leiter der Hauptabteilung III der Staatsrat Schmeer (bisher Leiter der Zen­tralstelle für den Vierjahresplan in der Deut­schen Arbeitsfront) unter Ernennung zum Ministerialdirektor.

Zum Leiter der Hauptabteilung IV der Präsident z. D. Lange (bisher Abteilungslei­ter im Amt für deutsche Roh- und Werkstoffe) unter Ernennung zum Ministerialdirektor.

Zum Leiter der Hauptabteilung V der Major a. D. v. Jagwitz (bisher Leiter der Geschäftsgruppe für Außenhandelsgeschäfte beim Beauftragten für den Vierjahresplan) unter Ernennung zum Ministerialdirektor.

Zum Leiter der Reichsstelle für Wirt- schajtsaufbau der Major des Generalstabes Dr. ing. Czimatis; zum Präsidenten der Reichsstelle für Bodenforschung (im Range eines Staatssekretärs) Ingenieur Keppler (bisher Generalsachverständiger für deutsche Roh- und Werkstoffe Leim Beauftragten für den Vierjahresplan).

Me Kräfte -ukammeui

In übermenschlicher Tatkraft ist es dem Führer gelungen, ein Volk aus dem Strudel der Parteien herauszureißen und jene gewal­tige Einheit herzustellen, welche seit Jahr­hunderten der Traum aller großen Deutschen war. Unser Geschlecht ist dazu berufen, mit eiserner Kraft für diese Geschlossenheit der Nation zu arbeiten. Die heutige Zeit bildet das Fundament für das Wachsen unseres Volkes in die Jahrtausende . . .

In den letzten Jahren ist immer mehr das Prinzip der alleinigen Führung Wirklichkeit geworden und mit dem heutigen Tag wurden alle Kräfte, über die das Volk verfügt, in einer Hand vereinigt. Der Führer hat den Oberbefehl über die Wehrmacht selbst über­nommen, er hak einen Geheimen Kabinettsrat gebildet, in welchem Reichsminister Freiherr von Nenrath, der unentbehrliche Berater und weitschauende starke Politiker, das Präsidium übernahm, die Reorganisation im Wirtschafts- Ministerium ist vollendet worden: Reichswirt­schaftsminister Funk bat sein Amt angetreten. Wehrmacht, Politik und Wirtschaft, die wesent­lichen Faktoren zur Führung eines Volkes, sind .-n"nültig unter dem Führer vereinigt.

Noch mebr jedoch hat dieser umwälzende El laß des Führers gezeigt: Er brachte eine Verjüngung der verantwortlichen Män­ner. Tie junge Kraft der besten deutschen Menschen hat einst das Reich erobert, stahl- harte Männer haben mit entschlossener Tat­kraft des Reiches Grundstein gelegt und sie sollen auch in Zukunft au maßgeblicher Stelle die Geschicke des Volkes leiten helfen. Ter Führer verzichtet jedoch nicht auf die Erfahrung und Klugheit des Alters, das zeigt die Ernennung Neuraths zu seinem engsten Berater.

Man hat in gewitzen Kreisen des feind­lichen Auslandes gerne einen Zwiespalt zwischen Partei und Wehrmacht zu kon­struieren gesucht. Mit diesem Erlaß ist diesen Unterschiebungen jeder Boden ge­nommen. Der Soldat hat seinem Führer noch nie die Treue, die er ihm schwur, ge­brochen, er tat seine Pflicht bis zum Aeußer- sten. Tie Kraft der Wehrmacht hat die außenpolitischen Erfolge möglich gemacht, sie gewährte einen friedlichen Ausbau im Innern. Nun ist auch schon rein äußerlich der Schöpfer des neuen Reiches mit seinen Soldaten verbunden, er hat den direkten Oberbefehl übernommen. In ihm vereinigt stehen Partei und Wehrmacht, der große Orden des Glaubens an die Ewigkeit des Volkes und der stählerne Schutz der deut­schen Grenzen. Partei und Wehrmacht zu­lammen sind wahre Bürgen für ein Reich der Kraft und Größe.

In anderen Ländern debattiert man tage­lang über die Vereinheitlichung der militä­rischen Kräfte. Man nennt diesdemokra­tische Freiheit". In einer Nacht hat der Führer Verfügungen erlaßen, die für alle Zeiten richtungweisend sind. Er hat die Konzen­tration aller Kräfte verkündet und sic ist da. Solange die andern reden, schweißt ei» Mann sein Volk zu einer unzertrennlichen Einheit und unerschütterlichen Kraft zusam­men. Das ist der Sinn des Erlasses vom 4. Februar deS sechsten Jahres v"^-walsozia- ''stischer Regierung. 6rci,ewlo

willig ihre Arbeitskraft und ihre'Disziplin zur Verfügung stellen werden.'

Neichsminister Dr. Goebbels wies abschließend daran? hin, daß die Mitarbeiter des Propaganda- Ministeriums erstens jung und zweitens fast alle aus der Parteiarbeit hervorgegangen leien. Der Nationalsozialismus sei in diesem HauS die Luft zum Leben geworden. Daher freue cs ihn ganz besonders, daß in diesen Kreisen zwei neue Staatssekretäre treten, die beide Träger des Goldenen Ehrenzeichens und aus der Partei her-' oorgegangen seien.

ZaplmWer Vormarsch in Rordchina

kl i g e n b e r i c k t cker 148 prszze

eg. London, 5. Februar. Während die Lage in Kanton immer noch unübersichtlich ist, haben die japanischen Truppen, nach Meldungen englischer Blätter aus Schang­hai, nördlich von Nanking weitere Fortschritte gemacht. An der Tient- sin-Pukau-Nanking-Eisenbahn haben sie die Stadt Pengu erobert und dringen langsam in der Richtung auf Snchau vor. Sobald sich bei Snchau 'ne japanische Streitkräste von Norden und Süden her vereinigt haben. Plane General Matsni, der japanische Oberkommandierende in China, die Ein­setzung einer provisorischen chine- fischen Zentralregierung in Nan. king. l?) Ter erste Ministerpräsident der chinesischen Republik, Tang-Schaoyi, der beute 78 Jahre alt «st, soll von General Matsni als Chef der neu zu bildenden Nan- kinger Zentralregiernng anserwählt wor­den sein, er habe sich aber zunächst einmal Bedenkzeit erbeten.

Der japanische Kriegsminister General Sligijama hat im japanischen Parlament die Höhe der japanischen Verluste seit Be- ginn des Feldzuges in China mit 20 000 Toten angegeben. Gleichzeitig hat Außen­minister Hirota einen neuen Appell an England gerichtet, sich der neuen Lage m China nicht langer entgegenzustellen und die japanische Haltung objektiver zu beur­teilen. 1

Ve. Goebbels verabschiedet Walter Funk

Dr. Dietrich und Staatsfekrelär Hände werde« in ihr Amt eiogeführt

Berlin, 4. Februar. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, nahm am Freitagmittag im Festsaal seines Ministeriums die feierliche Verabschiedung des bisherigen Staatssekrs- tärs und jetzigen Neichswirtschaftsministers Funk und die Einführung der neuen Staatssekretäre, Neichspretzechef Dr. Diet­rich und Hanke, in Anwesenheit der Abteilungsleiter und sämtlicher Referenten des Ministeriums vor.

Reichsminister Dr. Goebbels richtete an den aus dem Ministerium scheidenden Neichswirt- schaftsminister Funk herzliche Worte des Ab- schieds, wobei er der jahrelangen vorbildlichen Zusammenarbeit im Propagandaministerium ge­dachte.Wir nehmen Abschied von einem Freund', so sagte der Minister,von einem Manne, der allen Mitarbeitern nicht nur in ihrem Dienst, in ihrem Arbeitseifer und in ihrer Verantwor­tungsfreudigkeit ein Vorbild war, sondern der ihnen auch durch seine stete Hilfsbereitschaft :n dienstlichen und privaten Dingen und durch seine Fürsorge für alle besonders nahe ans Herz ge­wachsen ist. Es ist nun einmal so im politischen Leben, daß Stellen frei melden und Stellen wieder neu besetzt werden müssen, besonders aus dem Gebiete der Politik rufen immer wieder große, wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben nach Persönlichkeiten, die sie meistern sollen. Gerade in der wirtschaftspolitischen Führung brauchen wir solche Männer. Sie. lieber Partei­genotze Funk, können davon überzeugt, sein, daß

unsere herzlichsten und'innigsten Wünsche Sie aus Ihrem neuen Wege begleiten.'

Mit bewegten Worten nahm dann Reichsmini­ster Funk Abschied von dem Minister und seinen bisherigen Mitarbeitern. Er erinnerte an den Augenblick, da er am Nachmittag des 30. Januar vor fünf Jahren zum erstenmal als Pressechef der Neichsregieruug dieses Haus betrat, und er fügte hinzu:Wenn man zurückdenkt, was hier al!"s in diesen fünf Jahren von Ihnen, Parteigenvsje Dr. Goebbels, und Ihren Mitarbeitern geleistet worden ist, dann muß man zu der Uebe-zeugung kommen: Es ist etwas ganz Einzigartiges stier aufgebaut worden. Die geistige Kraft der Nation zu sammeln und zu führen, das Ohr am Pnlssch'ag des Volkes zu haben, das war und ist die große Aufgabe dieses Ministeriums, und sie wurde und wird in einzigartiger Weife gelöst.'

Neichsminister Dr. Goebbels wandte sich nun den beiden neuen Staatssekretären des Mini­steriums zu und hieß sie in herzlichen Worten im Kreise ihrer Mitarbeiter willkommen.Sie, Pg. Hanke'. mit diesen Worten wandte sich Dr. Goebbels an seinen langjährigen Mitarbeiter haben sich im Gau Berlin und in unserem Mini­sterium von der Pike heraufgearbeitei. Ihre Mit­arbeiter und jetzigen Untergebenen Witzen, daß Sie auch in Zukunft als Vorgesetzter das bleiben wer­den, was Sie immer waren, der Kamerad Ihrer Mitarbeiter. Sie, lieber Pg. Dr. Diet­rich, sind uns allen auch kein Unbekannter mehr. Wenn Sie nun das große und komplizierte Ge­biet der Pretzegestaltung in eine sichere und feste Hand nehmen, so können Sie davon überzeugt sein, daß alle Ihre Mitarbeiter Ihnen aern unk

Aeor-anilalion»,«Wirsürafsminisleriums