Mus dem HeimalgebieGM^

Der Führer und Nellbskanzler bat den stell«. Amts­arzt Dr. Md, Hanns Walterw Hcrrenbera zum Medizinalrat ernannt. Medizinarat Dr. Walter wurde zum Amtsarzt des staatlichen Gesundbeits­amts Hcrrenbera bestellt.

Der Ncichsstaiikalter bat Nechnunasrat D « r n er Im Annenministerilim, zum Oberrechnunasrat er­nannt und den Obersekretar Woülsrom beim Oberamt Neuenbtira aus seinen Antraa aus dem Württ. Landcsdienst entlassen.

Der Flnanzminister bat den Dberlck»tär Glibwen- der beim Staatsrcntamt Hirsau zum Staatsrentaml Weinaartsn verseht.

Der Oberlandesaerichtsvräsident in Stuttgart bat die Iiistizinsvcktorcn Seviried in veiibronn mit seinem Einverständnis an das Amtsgericht Neckar- sulm. H a r t m a n n in Miinsinac» seinem Ansuchen geinäs, an das Amtsgericht Heilbronn und A ck e r- !na n n von Schorndorf mit seinem Einverständnis an bas Oberlandesacricht versetzt.

Beritndernngcn beim ssinanzamt

Am Bereich des Obersinanzvräsidenteu Württem­berg in Stuttgart wurden ernannt: zum Steuer- amtmann der Oberstcnerinsvektor Bolz bei dem Obersinanzvräsidium Baden in Karlsruhe unter Ber- sebnna als Vorsteher an das Finanzamt Riedlingen:

i n d e n d a u e r n d e n il! » b e " a n d v c r s e tz t: Regicrungsrat L i n d e n in a v e r bei dem Finanz­amt Ulm iuiolge Erreichung der Altersgrenze mit Ablauf des Monats Februar IMS.

«

Im Bereich der Ncichsvostüirektion Stuttgart ist der Postamtmann Scheible t» Stuttgart I mit Ablauf des Monats Januar IMS auk Ankuchen in den Bube- stand versetzt worden, ierncr treten die Pvstaintmän- ner Klein in Gövvtngcn, Nebelmei! er in Heidenkeim lBrenzi und Martz in Stuttgart Post­scheckamt init Ablauf des Monats Januar 1S3S kraft Gesetzes in de» Ruhestand.

Rech Ml Ln Berlin gmskn?

Dann wird es aber höchste Zeit. Kein Grund vorhanden? Na erlaube mal, werter Zeit­genosse die Deutsche Automobil­ausstellung, ist das vielleicht nichts? Auf jeden Fast, laß es dir einmal durch den Kops gehen, denn vom 17. bis 21, Februar fährt die NS.-GemeinschaftKraft durch Freude" einen Sonderzug dorthin durch. Nur 24.9t) NM kostet oieie Fahrt, einschließlich Fahrt, Unter­kunft und Frühstück. Rückfahrt am 21. Febr Bei Verwandten willst du übernachten? Fein, dann zahlst du sogar nur 16.80 RM. An­meldungen bi-f allen Kreis, und Ortsdienststel- len der NS.-GemeinschaftKraft durch Freude".

DM-Keim für -ls WimdsrgMen

Mit dem Gesellenwundern tauchten für das Deutsche Handwerk in der Deutschen Arbeits- Front eine ganze Reihe neuer Probleme auf. Die Fragen der Beschaffung von Unter­kunftsräumen war dabei am vordring­lichsten; denn in vielen Fällen wird der Hand­werksmeister nicht in der Lage sein, seinem Wandergesellen Unterkunft zu bieten. Zudem sind die Jugendherbergen in den Sommer­monaten und auch oft darüber hinaus überfüllt und sonstige Gaststätten dürften für den Hand­werksgesellen meist nicht erschwinglich sein. Das sind die Erfahrungen der letzten drei Jahre.

Die Deutsche Arbeits-Front hat diesen Man« selbst bald erkannt und ist daran gegangen, )eime für Wandergesellen einzu- inchten. Für eine Reichsmark pro Tag findet der Wandergeselle Unterkunft und Verpflegung. Zutritt zu den Heimen haben nur Wandergesel­len der Deutschen Arbeitsfront, die sich als solche ausweisen können. Das Heim soll schließ­lich nicht nur Herberge sein, sondern für den Gesellen auch eine Stätte werden, in der er Belehrung findet, wenn er sie sucht. Eine umfangreiche Bibliothek steht jedem zur Ver­fügung und gelegentlich werden auch Sprech­abende über allgemein interessierende fachliche und politische Themen abgehalten. So sollen die Wandergesellenheime in Zukunft zugleich der kulturelle Mittelpunkt des ortsansässigen Handwerks werden.

e/s,

. Geburtstag. Das letzte hier lebende Familienmitglied der Familie Loos. Fräulein Emma Loos, feiert heute in bester Gesund­heit ihren 70. Geburtstag. Unseren besten Glückwunsch.

Die hiesige Ortsgruppe des Schwarzwalö. Vereins hielt gestern abend imSchwaben­bräu" ihre jährliche Hauptversamm­lung ab. Erfreulicherweise war der Besuch recht gut- Diese Tatsache ist für die Vereins­führung sehr ermutigend im Hinblick auf die uneigennützige Arbeit im Dienste von Volk und Heimat. Rückschau, Schrift- und Kassen­wesen sowie die Aufstellung des neuen Wan­derplans bildeten die Haiiptgegenstände der Beratungen. Ueber den Versammlungsverlauf wird noch besonders berichtet.

Besprechung mit den Ratsherren am 25. Januar

Mit Rücksicht auf die gesundheitliche, er­zieherische und volkswirtschaftlich: Bedeutung des Landjahres werden im Rechnungs­jahr 1938 wieder die Mittel für 1 Landjahr- willigm mit 250 RM- zur Verfügung gestellt.

Polizei-Hauptwachtmeister H qg e u buch m zu einem Lehrgang beim Polizeipräsidium Stuttgart abgeordnet; die hiedurch entstehen­den Kosten werden auf die Stadt übernom­men.

Gegen einen rückständigen Steuer­schuldner muß sich die Stadt, um sich vor

Verlust zu schützen, der schon beantragten Zwangsversteigerung anschließen. Um die Ge­nehmigung des Herrn Landrats wird nach­gesucht.

Aus das Gesuch der Firma Wanner L Söhne, Lederfabrik hier, und Christian Metzger <L Söhne, Lederfabrik hier, erklärt sich die Stadt unter bestimmten Voraussetzun­gen bereit, die städt. Abwasserdole von der Bahnhofftraße bis znm Unterwässerweg mit einem Aufwand von etwa 14 000. RM. in diesem Sommer auszuführcn, um der Firma Wanner L Söhne die Einleitung ihres Abwassers zn ermöglichen.

Das Stadtbanamt hat für das Gebiet links der Enz Hansäcker und Obere Reute Entwurf für den Stadtbauplan gefertigt. Derselbe steht heute zur Beratung. Ehe der Stadtbauplan festgestellt wird, soll durch Einholung einer nochmaligen Aenße- rung der Ortsbanplanberatungsstelle der Versuch gemacht werden, eine bessere bauliche Ausnützung des Geländes zu erreichen.

Ein Gesuch des Musik-Vereins Neuenbürg um einen außerordentlichen Beitrag zur Jnstrumentenbeschaffung wird bis zur Beratung des Hanshaltplans zurück­gestellt.

Die Ratsherren nehmen Kenntnis von dem Nntzungs- und Kultur Plan 1938 für die städtischen Waldungen; nach dem Nutzungsplan müssen einschließlich der außer­ordentlichen Nutzung 4800 Fsstmeter Holz verschiedener Art gehauen werden. X.

Schulungskurs der NSDAP. Am Diens­tag abend fand im Zeichensaal der Wilhelm­schule der erste Schulungskurs der Partei im neuen Jahre statt. Ortsgruppenleiter Voll­mer machte zunächst organisatorische Mittei­lungen. Die Haustafeln werden demnächst angebracht und die darauf befindliche» Be­kanntmachungen den Volksgenossen zur Be­achtung und Kenntnisnahme empfohlen. Der Jahrestag der nationalsozialistischen Revolu­tion wird am Sonntag abend in der Turn- und Festhalle durch eine Feierstunde mit an­schließendem Kameradschaftsabend begangen. Der Tag der Volksgemeinschaft findet am 13. Februar statt. Kreisschulungsleiter Pg. Schilling sprach sodann über die welt­anschaulichen Folgerungen aus den Verer- bungsgosetzen. Der Vortrag bildete die Fort­setzung zu dem im vorigen Jahre behandelten Thema:Von den schöpferischen Grundlagen der nationalsozialistischen Weltanschauung". In leichtverständlicher Werse gab der Redner darüber Aufschluß, wie die Gedanken der na­tionalsozialistischen Weltanschauung aus den Naturgesetzen entsprungen sind. Er machte die aufmerksamen Zuhörer und Zuhörerinnen mit den Mendelschen Gesetzen bekannt, die zur Einführung des Gesetzes zur Verhütung erb­kranken Nachwuchses und des Gesetzes zur Reinhaltung des deutschen Blutes seitens des Staates führten. Der Redner zeigte den Weg, den jeder Deutsche gehen muß: Mit dem Führer, zu seiner Idee und Weltanschauung. Das Gedenken an den Führer und die Lieder der Nation beschlossen den Abend.

FelSrennach, 27. Jan. Alt-Schmiedmeister Gottlieb Bürkle vollendete gestern in noch verhältnismäßig guter Gesundheit sein 86. Le­bensjahr. Bürkle betrieb hier in seinem An­wesen viele Jahre hindurch sein Schmiede- Handwerk und verbringt jetzt seinen Lebens­abend bei seiner hier verheirateten ältesten Tochter. Noch im Sommer vergangenen Jah­res durfte der Greis anläßlich des 50jährigen Jubiläums der hiesigen Kriegerkameradschaft deren Mitbegründer er ist, zahlreiche Ehrun­

gen entgegennehmen. Auch das Heimatblatt gratuliert dem Altersveteranen nachträglich zu seinem gestrigen Ehrentag und wünscht ihm noch einen gesegneten Lebensabend.

Feldrennach, 25. Jan. In Anwesenheit von Kreisführer Kamerad Schur fand am letzten Sonntag im Gasthaus zurKrone" der Jah- rcsappell der hiesigen Kriegerkameradschaft unter Leitung des Kameradschaftsführers Iäck statt. In einem Rückblick auf das Jahr 1937 berichtete Kamcradschaftsführer Jäck vor allem über den glänzenden Verlauf des letzt­jährigen Kreisappells, der anläßlich der 50- jährigen Gründungsfeier der hiesigen Kame­radschaft hier abgehalten wurde. Dank der vorzüglichen Amtsführung des Kassenleiters Axt mann und dank der Spenden hiesiger Kameraden ist die infolge Erbauung des Schießstandes entstandene Schuld um einige 100 RM. weiter zurückgegangen. Dem Kassen­leiter wurde Entlastung erteilt und für seine Arbeit der Dank ausgesprochen. In längeren Ausführungen sprach Kreiskameradschaftsfüh- rer Schur über die Ziele und Aufgaben der Reichskriegerkameradschaft: Pflege des alten, soldatischen Geistes und der Kameradschaft zum Wohl und Schutz unseres Vaterlandes. Weiter wurde darauf hingewiesen, daß der Erlös aus dem vom Neichskriegerbund ge­sammelten Altmaterial den Erholungsheimen desKhffhäuserbunds" zugut kommt. Der Bericht über den Reichsappell in Kassel zeigte vor allem auch, wie die Fühlungnahme mit den alten Soldaten der früheren Feindstaaten wesentlich dazu beiträgt, das Friedenswerk unseres Führers aufbauen zu helfen. Kreis­führer Schur sprach aus, daß die hiesige Ka­meradschaft in bester Verfassung unter ihrer Führung sei. Mit einer lebhaften Aussprache über Schießtätigkeit, Erneuerung des Schieß­standes und Mitgliederwerbung konnte noch festgestellt werden, daß sämtliche hiesigen Ka­meraden die Kriegerzeitung lesen. Ein Sieg­heil aus den Führer beschloß den Jahres­appell. L.F.J.

Nagold, 27. Jan. Am Dienstag starb der älteste Einwohner der Stadt u. letzte Kriegs- Veteran von 1866 und 1870/71, der frühere Tuchmacher Gottlieb Frehtaler im hohen Al­ter von 93 Jahren.

Altensteig, 27. Jan. Im festlich geschmückten Saale zurTraube" fand am letzten Sonntag die 100. Hauptversammlung des MGV.Lie­derkranz" statt. Es war die erste Jahres­tagung, an welcher der im Frühjahr eingeglie­derte Mustkverein und die neugegründ^te AbteilungGemischter Chor" teilnahmeN. Vorstand und dessen Mitarbeiter gaben einen Ueberblick auf die Jahresarbeit. Sodann wurde der Tätigkcitsplan fcstgelegt und be­sprochen.

DJ sammelt wieder Altmaterial

-Hausfrauen stellt am 2S. Januar euer Alt­material bereit!

Am Samstag werden die Pimpfe wieder von Haus zu Haus und von Wohnung zu Wohnung gehen und Altmaterial sammeln. Sie holen wie immer nur Metallfolien (Sil­berpapier, Flaschenkapseln und Tuben ab, nicht aber Alteisen und Lumpen. Da auch das über Weihnachten angesallene Altmaterial noch nicht abgeholt worden ist, so werden in den einzelnen Häusern größere Mengen als sonst angefallen sein.

Da heute das ganze Wirtschaftsleben durch den Vierjahresplan bestimmt ist, wollen auch die Pimpfe nicht beiseite stehen, sondern mit der Tat am Gelingen dieses großen Werkes mithelfen. Wir bitten deshalb alle Haus­frauen, ihr Altmaterial am Samstagnachmit­tag bereit zu stellen.

Wann ist der Gastwirt ha st pflichtig?

Rechtsfragen, die während der Faschingszeit wichtig find

Wenn Menschen in Faschingsveranstaltungen gehen, dann wollen sie vergnügt sein nnd nicht an Rechtsvorschriften und andere juristische Dinge denken. Trotzdem gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die zu Prozessen und unliebsamen Auseinandersetzungen Anlaß sein können.

Beim Besuch eines Lokales muß man zunächst durch die Garderobenanlage. Dort gibt es eine Gardeobenfrau und Garderobenmarken. Was be­deutet das rechtlich? Man schließt mit dem Päch­ter der Garderobe oder dem Veranstalter einen sogenannten Vermahrnngsvertrag. Es versteht sich von selbst, daß die Sachen ordr nigsgemäh aus­bewahrt werden müssen. Geschützt dies nicht, wer­den sie beschädigt, verwechselt oder gar gestohlen, dann entsteht meist die Frage, welche Ansprüche man erlangt hat. Maßgebend hierfür sind grund­sätzlich die gesetzlichen Bestimmungen ,die jedoch meist durch einen besonderen Anschlag in den Garderobenrüumen eine durchaus zulässige Abänderung erfahren. So wird in der Regel die Schadensersatzpflicht für den Tascheninhalt aus­geschlossen nnd die Aufbewahrung wertvoller Gegenstände, wie z. B. Pelze, von dem Abschluß eines besonderen Versicherungsvertrages abhängig gemacht. Auch die Höhe des Schadens Pflegt auf eine bestimmte Summe begrenzt zu werden. Ist dieser Anschlag so angebracht, daß jeder Besucher

l ihn lesen kann, dann ist er voll wirksam, gleich- ! gültig, ob man ihn im Einzelfall gelesen hat. > Wichtig ist auch noch, daß man bei einem Verlust j oder einem Schaden stets genau beweisen muß, in welchem Umfang er entstanden ist, wobei leider i nicht genügend bekannt ist, daß lediglich der soge­nannte Zeitwert ersetzt zu werden braucht. Die gleichen Voraussetzungen wie für die Ansprüche aus einem Verwahrungsoertrag bestehen auch dann, wenn das Kleid oder der Anzug durch einen Kellner mit Speisen oder Getränken beschmutzt worden ist, wenn ein hervorstehender Nagel eine Beschädigung verursacht hat oder dergleichen. Es z ist also regelmäßig nur der Wert der Sache, den ! sie zu dieser Zeit hatte, zu ersetzen. Für die Lieb- Haber eines guten Tropfens sei noch kurz ver- merkt, daß seit einiger Zeit für die Aufschriften ans den Etiketten der Weinflaschen ganz bestimmte

AMl.NSDAP.Mchrichlen

^ I'aoei-Ni-Kr»i,I,n<lor> s

NSDAP Kreisleitung Calw. Betr. Schu­lungsbriefe. Die Schulungsbriese müssen nicht wie seither bis 15. eines jeden Monats bei der Kreisleitung bestellt werden, sondern bereits bis 5. des Vormonats. Dadurch ist es möglich, die Schulungsbriefe den Ortsgruppen und Stützpunkten auch früher wie bisher zuzu­stellen.

I NI., zv., üü»., M. s

BSM Schar Neuenbürg. Heute abend 8 Uhr Turnen in der Turnhalle. Lehrgang der Reichssportlehrerin.

Bann SchwarzwalS (401). DJ-Sachbearbei- ter. Am Samstag den 29. Januar 1938 sam­melt das ganze Deutsche Jungvolk im Bann Schwarzwald (401) Altmaterial. Näheres siehe Gebietsbesehl vom 15. 1. 1938.

mit

Die Deutsche Arbeitsfront, Ootswaltung Neuenbürg. Sämtliche Zellen- nnd Block­walter sowie Betriebsobmänner haben am Freitag den 26. 1. 38, 20 Uhr, auf der Zahl­stelle der DAF, Zimmer 3. zu erscheinen. Ausgabe der Entwertungsstempel nstv. Er­scheinen unbedingt erforderlich.

NS-Frauenfchaft Deutsches Fraueuwerk, Ortsgruppe Schömberg. Der für Donnerstag den 27., abends, vorgesehene Vortrag der Pgn. Schwester Oehlschläger muß um eine Woche verschoben werden.

»>I«d«nck>Icv ml»

L-»m» UI» gsrcvmsl- <0- inscvsn. Vsnn Icoiri »I» ienncl u W»n»r, olins

»pcöck» ru v,»rrj«o.

gesetzliche Vorschriften bestehen. So darf u. a. dls Angabe eines .Wachstums" des Weines nur er­folgen, wenn er naturrein ist. Disferenzen, die sich aus der Verabfolgung von Speisen und Getränken ergeben, find lediglich dem Gastwirt und nicht dem Kellner gegenüber geltend zu machen, da dieser nicht Vertragskontrahent ist.

Vurnsn uneS Lpvrt

FC. Sprollenhaus I FB. WalSreuuach l 2:4

Im weiteren Verlauf der Verbandsspiele der Kreisklasse 2 trat am vergangenen Sonn, tag der FV. Wcckdrennach zum Rückspiel in Sprollenhaus an. Die Begegnung beider Vereine gewann insofern an erhöhtem Inter­esse, als Waldrennach erst kürzlich den Ta­bellenführer Pfinzweiler geschlagen hat und damit die Meisterschastsfrage in der Kreis­klasse 2 zunächst völlig offen bleibt. Das Spiel begann verspätet unter widrigen Umständen, unter denen von vornherein die Gesamtlei­stung des Gastgebers litt. Mangelndes Stel­lungsvermögen, fehlerhaftes Zuspiel und ganz ungenügende Deckung des Gegners Verhallen demselben bis zur Pause zur 3:1-Führung. Nach dem Wechsel drehte Spr. mächtig auf und konnte das Ergebnis zunächst auch auf 3:2 verbessern. Im Gegenstoß konnte jedoch W. den Sieg durch ein weiteres Tor ficher- stellen. Der Schiedsrichter leitete nicht schlecht; er hätte aber zeitweilig etwas schärfer durch­greifen müssen. -er-

Bezlrksklaffen-Handball:

TV. BirkenftlS Turnervuuö Pforzheim

Am kommendeil Sonntag kommt auf Bir- kenfelds Höhen ein spannender Handballkampf zum Austrag. Es tresfen sich dort der Turn­verein Birkenseld und der Turnerbund Pforz­heim zum fälligen Rückspiel. So leicht wie im Vorspiel dürfte den Pforzheimern der Sieg nicht fallen, denn Birkenseld hat in der Zwischenzeit an Spielerfahrung und Spiel­starke erheblich gewonnen, was sa die letzten Spielergebnisse deutlich beweisen. Da Birken­feld noch keineswegs frei von Abstiegssorgen ist, muß mit einem äußerst harten Kampf gerechnet werden. Im übrigen haben sich beide Vereine bisher immer ritterliche Spiele ge­liefert und so dürsten auch die Zuschauer be­stimmt auf ihre Rechnung kommen. Das Vor­spiel bestreitet die Jugend gegen die des TB. Brötzingen.

Ruhige Lage auf dem Karlsffrlmattt

I Die KartoffelumsStze sind nach wie vor gering/

- Etwas verstärkt haben sich nur die Käufe der ! Verbraucher bei den Verteilern. Diese befriedig­ten die Kaufwünsche der Verbraucherschaft noch aus ihren Herbstcinlagerungen. Neue Auf- kaufe beim Erzeuger zur Ausfüllung der Lager­haltung wurden bis jetzt nur vereinzelt ge­tätigt. Die da und dort bereits ausgemieteten Kartoffeln dienen größtenteils den Futterzwecken im Erzeugerbetrieb. Fabrik- und Futterkartoffsln wurden kaum verladen. Das Pflanzenkartoffel- geschäst beginnt sich einzuspielen.

ciss Letter?

Wetterbericht des RelchSweNerdtenltes Alisaabeerk Etuttaar«

Ausaeaebcn am SN. Januar, si M Nbr

Voraussichtliche Witterung für Württem­berg, Baden «nd Hobeinollern l s Freitag­abend: Weiterhin unbeständige Witterung. Kühl..