Ereignissen, von geleisteter Arbeit und schönen Erfolgen aus den verschiedensten Gebieten gebracht hat. Jahre kommen und gehen wie die Menschen. Und da liegt es dem Heimatblatt nahe, auch derer kurz zu gedenken, die aus seiner Lesersamilie zur großen Armee ab- bcrufen wurden. Es ist eine stattliche Zahl. Und nun richten wir den Blick auf das Jahr 1938. von dem wir noch nicht wissen, was es an Ereignissen alles bringen wird. Eines ist jedoch gewiß: es verlangt von uns wiederum Mühen, Arbeit, Sorgen. Was wäre aber so ein Jahr mit 865 Tagen ohne dies? Sie geben unserem Dasein den tieferen Sinn, die motorische Kraft und Zielsetzung. Zeigen wir uns deshalb als Werkleute der neuen Zeit, erfüllen wir unsere vaterländische Pflicht. Glückauf im Jahr 19381
«v5 SempforOeWerMMleden
Die Bilanz des Jahres 1037
P'orzheim hat von sehn- den Ruf genossen, eine Sängsrstadt zu sein. W"nn mau sich v-r- gegenwärtigt. daß hier 16 Gesangvereine einschließlich der Quartettvereinigunam d"r Pflege des deutschen Liedes dienm. so müßte ohne weiteres angenommen w»rden, daß der Ruf unserer G"ldstadt als Säng"rstadt seine Volle Berechtigung verdiene. ZaR"nmäß'g gesehen fleht es so ans. als ob Pforib"im in sein-w B"deutUNg als S8ua°rstadt nichts eingebüßt hätte. Auch im Jabr» 1937 wurde gesungen, sogar viel und fleißig gesungm schyu i»l Hinblick ans das Sängerbnndesinbi- läum, bei dem P'orzheim als Säug-r^dt glänzen sollte. Wer nun ab»r mit den Män- nerg"sgngvereinsn der Dreitäler^adt verwachsen ist. kennnt di? tieferen Ursachen, die P'orzheim nach Ablaus d°s Jahres IN7 als Sängerstadt in ein wesentlich ond»res Licht rücken. Und von diesem G-stcht^vunkt aus gesehen haben die Psomhemmr Männerg-sscmg- v-weine mit w°nig Ausnahme ein starkes Munich z» buchen insofern, als sie in eine Krise hineinmanövri°rt werden sind, die die Existenz d!"ses oder jen°s N.ereins schwer bedrohen. M't kka""M Blick ist zu erkennen, inwieweit das Ki''tnrgut ..Gesang" in einen gewissen Tiefstand hineingeraten ist. Schon die un" 'reulich» Tatsache, daß im abgelamc- nen Jabre die Zähl der Eborkanzerte außerordentlich gering war, läßt erkennen, daß irgendwo Hemmungen vorhanden sein müssen. die da« erschreckende Bssd der aesangs- kultnrellen Veranstaltungen ihrem Umsange noch rechtrertigen. Nur die ganz oroßm Männ->rgesangver°in-' waren in der Lage, in. den Städtisch"!! Saalban zu gehen und dort bei einem e?nigermaß"n voll"'! Hanse zu konzertieren. Von den übrigen Vereinen wagten nur wenia? in kleineren Sälen sogenannte „Bunte Abende", bei denen unser schönes Liedgut nur zu einem Bruchteil in d-r Bor- trags'olqe Berücksichtigung fand Zu Anfang des Jahres schön begonnene Gemeimchaits- konzerte im Städtischen Saalbau schliefen Wieder ein. Nicht einmal achtbare Gesangverein" mit 79 bis 100 Sängern vermochten den Mut auszubringen, kleiner? Konzertsäle für ein Chorkonzert zu wählen. Man glaubte, M den Ver"inslokalen oder in größeren Räumen den Mitgliedern etwas bieten zn müssen, damit das V"re'Nsleben nicht ganz verkümmere. Wie viel Kulturgut bei dieser D-mtwene dem Volk verloren acht, hat man anscheinend nicht b"dacht. Soalban-Konzerte scheitern an der Kostenfrage. An dieser Tatsache ist nicht zu rütteln. Die Säng"rzahl ist fast bei allen Gesangvereinen der Stadt zurückqeaangen, weil der jilnge Nachwuchs fehlt. Auch wirtschaftliche H°mmnngen Cinzeln-'r sind die Ursachen des Austritts aus den Gesangvereinen. Man kann die Beiträge und Nebenkosten nicht mehr ausbringen, Man stoßt sich am neun: Liedgut, das vielfach- nicht singbar ist und dergleichen Dinge mehr. M't Begeisterung hat man noch das Deutsche Sängerbundesfest in BreslaN erlebt und geglaubt, daß seine Ansstrahlungen ans die Gesangvereine sich in einer Nenbelebimg answirken könnten. Man hat auch endlich gehofft, daß vom Militär entlassene Soldaten im Zivilleben sich wieder merklich den Gesangvereinen anschlicßen könnten. In allen Hsssnttttgen sah matt sich getäuscht. Pforzheim hat nur noch den Pforzheimer Mannerchor mit 250 Sängern und den gemischten Ehor „Eintracht-Frohsinn", die im Winter des Jahres 1937 vermöge ihrer Sängermassen musikalische Ereignisse auf die Beine bringen konnten. So kann Man für das Jahr 198s nur wünschen, daß im P-arz- heüner Sangerlcben eine Wendung zum Besseren eintritt und daß insbesondere die Ge- meinschaitskonzerte wieder ausgenommen werden, damit der Riss Pforzheims als Sängerstadt die alte Bedeutung wiederevlaugt. Auch die Werbung muß mit intensiverer Kraft einsetzen, denn nur dann steht die Möglichkeit offen, daß die jetzige Krise überwunden wird. Aber auch der Kameradschaftsgeist muß unter der Sängerschaft das Seine tun, wenn das Pforzheimer Sängerleben einer neuen Blütezeit entgegengehen soll. W. Neuert.
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Lin kerünrriter 8 oIin
I?rokes8or Or.-InA. MeintoZel, DLrrn8taät, 60 Satire
Am 16. Dezember 1877 in Wildbad im Schwarzwald geboren, hat er, trotzdem ihn sein Ruf als Sachverständiger und Gutachter in alle Welt führte, seine charakteristische Eigenschaft als guter Schwabe von echtem Schrot und Korn niemals verleugnet. Aus dieser Abstammung heraus ergibt sich auch seine ausgesprochen offene und ehrliche Kämpfernatur, die ihm mit seinem gründlichen Wissen, seiner rednerischen Begabung und seiner Energie rasch überall vollste Anerkennung verschafft hat.
Nach vollendetem ordnungsgemäßen Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart (1900) war sein Interesse für den Eisenbetonban schon während der Ableistung seines Dienstes als Einjahrig-Freiwilliger beim damaligen 3. Württ. Feld-Art.-Regt. Nr. 19 in Ulm (1901/02) dadurch erkennbar, daß er nach vorausgegangener Literaturforschung bereits damals Schntzschilde gegen Jnfanteriegeschosse aus Eisenbeton konstruierte, die sich bei scharfer Erprobung sehr gut bewährten und ihn veranlaßten, sich von jetzt ab mit dieser Bauweise ausschließlich zu befassen. Im Jahre 1910 promovierte er an der Technischen Hochschule in Dresden „Mit Auszeichnung", und zwar mit einer Arbeit über „Die wahre Größe der Verbundwirkung zwischen Eisen und Beton". Nach kurzer Tätigkeit als technischer Direktor bei der früheren Firma Johann Odorico in Dresden habilitierte sich Kleinlogel 1912 an der Technischen Hochschule Darmstadt als Privatdozent und gründete im gleichen Jahre ein eigenes Ingenieurbüro für Beton- und Eisenbetonbau, mit dem er also heute auch ein 26jährigeS Jubiläum feiern kann.
Im Weltkrieg war Kleinlogel als Oberleutnant, Hauptmann und Major der Feldartillerie bis Kriegsende an der Front und hat auch dort, abgesehen von seinen vielseitig anerkannten schießtechnischen Leistungen, als Erbauer von sicheren Eisenbetormnterständen viel Gut>;s geleistet und manchem Kameraden das Leben erhalten. Zweimal verwundet und mit hohen Orden ausgezeichnet, erhielt er bei seiner Rückkehr 1919 vom damal'gen Landesbildungsamt Hessen den Titel „Professor".
Die Werke Kleinlogels, die fast ausschließlich im Verlag von Wilhelm Ernst L Sohn in Berlin erschienen sind, haben, wie man ohne Uebertreibung sagen darf, in der ganzen Welt Verbreitung gefunden und seinen Namen überall bekannt gemacht.
Im Jahre 1922 übernahm Kleinlcgel die Schriftleitung der Zeitschrift „Beton und Ersen" und hat seither dieses internationale Organ in einer Werse geleitet, daß dasselbe seine führende Stellung erneut unter Beweis stellen konnte. Außerdem ist er schon seit
7 Jahren Schriftleiter der ebenfalls im Verlag Wilhelm Ernst <L Sohn erscheinenden Zeitschrift „Der Bautenschutz".
Abgesehen von seinen überaus zahlreichen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften ist sein energisches Eintreten für die Belange der Baukontrolle besonders hervorzuheben. Seinen Vorträgen und Aussätzen ist es mit zu verdanken, daß heutzutage die diesbezüglichen Erkenntnisse und die Ausnützung der einschlägigen Verhältnisse und Erfahrungen bereits zum Allgemeingut geworden sind. .
Als Theoretiker und Konstrukteur war er bei einer Reihe von großen und wichtigen Entwürfen und Bauten mit maßgebend, wobei er auch immer verstanden hat, bei den Arbeitern in bestem Einvernehmn mit denselben seinen Ansichten und seiner Ueber- zeugnng Ausdruck zu verleihen, indem er selbst die Schaufel in die Hand nahm oder den Eisenverlegern, handgreiflich zeigte, wie die Lage der Bewehrung sein muß. Dadurch gewann er das Vertrauen weiter Kreise, so daß er als Gutachter und Sachverständiger nicht nur in Deutschland tätig war. sondern auch nach Holland, Schweden, Oesterreich und Ungarn, nach der Tschechoslowakei, Bulgarien, Rumänien und Rußland, sowie nach Frankreich, in die Schweiz und nach Nordamerika berufen wurde. Er ist Beratendes Mitglied des Deutschen Beton-Vereins, ebenso Mitglied des Deutschen Ausschusses sür Eisenbeton und einer großen Anzahl sachwissen- schastlicher Vereine des In- und Auslandes.
Während seiner Hochschultätigkeit bestand zwischen ihm und seinen Studenten ein geradezu ideales kameradschaftliches- Verhältnis, das besonders dadurch gekennzeichnet wurde, daß seine Hörer die Erlaubnis hatten, jederzeit auch privat in sein Büro zu kommen, denn bei der außergewöhnlich zahlreichen Belegung seiner Vorlesungen und Hebungen wäre es gar nicht möglich gewesen, die Hörer in den offiziellen Uebungsstunden ausm'chend zu betreuen. Er ist ein vorzüglicher Lehrer, der sich von allem unnötigen Formelkram freihält und den Studierenden das beizubringen befähigt ist, was dieselben für die Praxis in erster Linie benötigen.
Zn seinem 60. Geburtstag gingen dem berühmten Manne unzählige Glückwünsche und Ehrbezeigungen zu. Er unterhält mit seiner Geburtsstadt Wildbad innige Freundschaftsbande und weilt stets gerne im hiesigen Freundes- und Bekanntenkreise. Mögen dem verdienten und erfolgreichen Pionier der Technik auch fernerhin Glück, Gesundheit und freudige Schaffenskraft erhalten bleiben zum eigenen Wohls und znm Segen der deutschen Wirtschaft!
Ä.US Pforzheim
Vom Amtsgericht
Als Nachfolger des wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand tretenden Hausmeisters Joses Sauer kommt der Amtsbote Friedrich Müller von Ellingcn, Oberamt Leonberg, hiehrer.
Das traditionelle „Große Wecken"
des Standorts Pforzheim wird auch am Neu- sahrsteg wieder durchgeführt. Es beginnt um 6.80 Uhr aus dem Kasernenhos mit der feierlichen Flaggenparade. Im Anschluß ist Umzug mit Musik der Iller-Kapelle durch verschiedene Straßen der Stadt. Um 1.30 Uhr nachmittags wird die Flagge wieder hernnter- geholt.
Die Pforzheimer Industrie 1837
Die Pforzheimer Industrie war im verflossenen Jahre durchweg gut beschäftigt, selbst in der sauren Gurkenzeit. Namentlich die junge Uhrcn-Jndustrie erlebte einen großen Aufschwung. Große Erfolge brachte die Pariser Weltausstellung. Noch nie hat die Schmuckindnstrie in diesem Maße eine Auszeichnung erhalten, ein Beweis für ihre Leistungsfähigkeit. Der Erfolg der Schmuck- Waren-Jndustrie liegt im Wesentlichen in der schöpferischen Kraft und in der technischen Vollkommenheit der deutschen Schmuckerzeu- gung, die es Persteht, in ihrer Formensprache mit an der Spitze zn marschieren. Das Ergebnis 1987 sieht so gut aus, daß die hinter uns liegende Wirtschaftskrise in der Schmuck- Industrie in den kommenden Jahren wieder inssgeholt werben kann. Schwierigkeiten liegen noch auf dem Gebiete dcS Exports. Die Chinawirren sind wieder Hemmungen, die hoffentlich 1938 behoben werden. Dafür ist Südamerika ein guter Exportabnehmer geworden. Man darf im großen Ganzen mit Sen besten Hoffnungen ins neue Wirtschaftsjahr hineingehen.
Eine raffinierte Schwindlerin
Die 23jährige Leonie H. itt Pforzheim bahnte mit einem Halbinvaliden ein „freundschaftliches" Verhältnis an. Sie wußte, daß
der gute Freund eine Abfindungssumme von 6000 RM. erhalten hatte. In der Zeit von Oktober 1936 bis dahin 1937 schwindelte sie ihm nach und nach den Betrag von rund 900 RM. ab. Der Herr Galan kaufte schöne Kleider und Ringe, zahlte die Miete für seine Maid, schaffte ihr eine Schreibmaschine sür 250 RM. an und erledigte das angebliche Honorar für einen Schreibmaschinen- und Stenographie-Kursus. Das Mädchen wollte alles wieder „zurückzahlen", wenn sie das Versicherungsgeld sür den verstorbenen Vater in Höhe von 1000 RM. erhalten habe. Was sie dem verliebten Hecht vormachte, war glatt erlogen. Die Schäferstündchen mit dem Freund nutzte das junge Ding weidlich aus und erreicht; jedesmal eine „Anleihe". Vor dem Amtsgericht war die Betrügerin im wesent- -lichen geständig. Sie muß ihren Schwindel mit vier Monaten Gefängnis büßen und dürste mit dieser Strafe samt ihrem guten Freund für die Zukunft gewarnt sein.
Ekutkgarter Schlachlviehmarkt
vom Donnerstag, 30. Dezember
Austrieb: 15 Ochsen. 66 Butten, <5 Kühe, 82 Färsen. 588 Kälber. 327 Schweine.
Preise: Für V- Kilogramm Lebendgewicht in Rpf.: Ochsen a) 41—44. bl 36—40; Butten a> 39-42. b> 35—38. c) 33; Kühe a) 40-42, b) 33 bis 87. cs 25—28, d) 20-24; Färsen a> 41-43, b> 87—39; Kälber (Sonderklasse nicht notiert) Andere Kälber a) 60—65 b> 53—59 cs 41-50; Schweine a> 53.5, b I) und 2> 53,5, c) 52.5, d) 49.6. es —. s) —. g l) 52,5-53,5. g2) —. h) 5),5.
Marktverkauf: a-Kühe, a- und b-Ochfen. (Nullen, Färsen zugeteilt, Handel in den übrigen Weltklassen ruhig. Kälber ruhig. Schweine zu- geteilt.
Stuttgarter Großhandelspreise für-Fleisch und Fettlvaren vom 30. Dezember. Ochscnfleisch ls 75 bis 78. Buttenfleisch 1) 72 bis 75 Kuhsleisch ls 70 bis 75. 2) 56 bis 63, 3) 43 bis 52. Färsen- fleisch 1) 75 bis 78, Kalbfleisch I) 86 bis 97. 2) 70 biS 80, Hammelfleisch t) 80, Schweinefleisch 1) 73. Marktverlauf: Ochsen- Bullen, und Färsenfleisch ruhig, Kuhfleisch langsam Kalbfleisch ruhig, Hammelfleisch langsam. Schweinefleisch lebhaft.
AuÄ im nemn Iahe z«e Slrüe
LanSrshandwerksmcistrr Bätzner zum Jahreswechsel
In einem Ansrnf des Landeshandwcrks- meisters für Südwrstdentschlnnd. PH. Bätzner MdR., Stuttgart, heißt cs:
„Wir stehen an der Schwelle eines neuen Jahres. Wieder ist cs einen Schritt vorwärtsgegangen. Da und dort entstehende Schwierigkeiten, die ihre Ursache in dem teilweise vorhandenen Rohstoffmangel hatten, wurden überwunden. Das württembergischc Handwerk hat sich für das Gelingen des Vicr- jahresplancs voll und ganz eingesetzt. Dasür sei ihm Dank gesagt. Der schwäbische Handwerksmeister weiß, daß er in einem Vaterland, dessen Ehre wieder hergestellt und dessen Freiheit nach außen gesichert ist, in Ruhe seiner Arbeit nachgehen und seine wirtschaftlichen und kulturellen Ausgaben erfüllen kann. Er wird auch im neuen Jahr mit schwäbischer Gründlichkeit und Standhaftigkeit die große Idee des Nationalsozialismus vertiefen und dies in seinem Werk znm Ausdruck bringen. So wollen wir auch im neuen Jahr unter Einsatz aller Kräfte weiter vorwärtsschreiten, immer näher dem hochgesteckten Ziele zn- streben!" -
Keses Mr
So wenden wir den Blick noch einmal — Kameraden -
Zurück auf das, was alles wir getan.
Was nun durch uns zur Herrlichkeit geraten — Nur Kamps war es; Fanal zu neuen Taten, Nie endigt er. Er fängt erst an l
Verlor auch mancher jetzt die Kraft, zu schreiten
Mit uns für Führer, Volk und Reich/
Doch der Befehl er lautet: „Weiterstrciten"! Denn nie sah Deutschland solche große Zeiten Und einen großen Führer auch zugleich.
Wie unsre Seelen sich in eins verschwingen.
Gleich einem Flug ins ewige Sonnenlicht, Wie Mann um Mann in einem Willen ringen.
Und ihr Herz zum Opscrmale bringen,
Welch einer unser kennt dies Schicksal nicht?
Und heute noch wird keiner von uns fragen: „Wann wird für mich das Leben wieder schön?"
Allein, die eines Volkes Schicksal tragen.
Die müssen ewig sich nur eines sagen:
„Wir werden immer mir im Kampfe stehn"!
Was heißt es da, wenn Jahre kommen, gehen. Wenn unser Volk so herrlich auswärts strebt. So mögen wir dereinst getrost vergehen. Jedoch die Fahne und der Glaube müsse!« stehen.
Auf daß doch Deutschland ewtg weiter- lebti
Obersturmführer Pfrommer lk/172.
Spiskpkan
der Württ. SiaatsHeater
GrobeS HauS
Samstag, 1. Januar: Nutzer Miete: ,.U n dt n e". Au,an« 19.30 Uvr, End« 22.:!0 Ubr.
Sonutaa, 2. Januar: aitt/ii 8: „Mignon". Anfang 19.30 Ubr, Ende nach 22.16 ubr.
Montan, S. Januar: Geschlossen!
Dienstag» 4. Januar: Gcschl. Borstell.: „S ch w a d- ger Peter". Anfang 15 Ubr, Ende 17.45 Ubr. - KdF. Kulturaem. W: „Sideli o". Anfang SO Ubr, Ei'oe nach 23.30 Ubr.
Mittwoch, 5. Januar: KdF. Kulturgem. 40: „M o » nika . Anfana 20 Ubr. Ende nach SS Übr.
Donnerstag, S. Januar: L 8: „Der fite- aendeHollänoer". Anfana SO Ubr, Ende nach 22,80 Uhr.
Freitag. 7. Jannar: 6 10. ..M a n o « LeS - c au t". Anfang SO Ubr, Ende 22.8S Ubr.
Samstag, 8. Januar: II 10: „U n d t u e". Anfana 19,30 Ubr, Ende 22.80 Ubr.
Sonntag, ». Jannar: Nutzer Miete; „Aida". Amana 19.80 Ubr, Ende 23 Ubr,
Montag, 10. Jannar: Geschlossen!
Kleines HanS:
Samstag, 1. Januar: Anker Weibchen und Rosenrot Ende 17.15 Ubr. - Anker Miete: a e n". Anfana 10.30 Ubr, End« nach 22 Ubr.
Sonntag. 2. Januar: Anker Miete: ..Schneeweib .b e n und Rosenrot. Anfana 15.80, Ende 17.15 Ubr. — X51/1 5: „D o n C a r t o S". Anfang 10 Ubr, Ende L3.I5 Uhr.
Montag, 8. Jannar: 1! 11: „Der Durchbruch". Anfang SO Ubr. Ende 22.80 Ukm Dienstag, 4. Jonnar: KdF. Kulturaem. 8!>: „E »- el SiItcnsveraer". Anfang 20 Ubr, Ende ,45 Ubr.
Mittwoch. 5. Januar: I? 11: „P arkstrakc 18". Ankana 20 Ubr, Ende 22.80 Ubr.
Donnerstaa. S. Januar: KdF, Kulluracm. 41: „Für Liebe aeIverr t". Anfana 20 Ubr, Ende 22 Ubr.
Freitag. 7. Januar: N 9: ,,L a » ter Lügen". Anfana 20 Ubr, Ende 22.80 Ubr.
Sanrstag, 8. Jannar: Anker Miete: „Schnee- wettzchen und Rosenrot". Ans. 15.30 Uhr, Ende 17.15 Ubr. — Hs il: „Kollege Cramv» t o n . Anfana 19.30 Ubr, Ende aeaen 22 Uhr.
Sonntag, S. Jannar: Anker Miete: „Schnee- wetkchen »nd Rosenrot". Anfang 15.80 Ubr, Ende 17.15 Uhr. — Anker Miete: „H a m l e t". Ankana 10 Ubr. Ende 23 Ubr.
§2'
, „Sch nee- Anf. 15.30 Ubr. ,L aut er L n -
Wie wir- -<rs Wetter?
Wetterbericht des RetchSwetierdtensteS Aufgabeort Stuttaari
Voraussichtliche Witterung für Samstag: Fortdauer des mäßig kalten WettrrS; vereinzelt leichte Schnccfälle.
Sarneeberiarte
Dobel. —7 Grad, Gesamtschneehöhe 5 bis 6 Zentimeter, neu 3 Zentimeter, bedeckt, Pulver ans Harsch. Ski und Rodel möglich.